AT395066B - Abgasfuehrung eines brennerbeheizten geraetes - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

AT395066B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abgasführung eines brennerbeheizten Gerätes, insbesondere eines Wasserheizers, mit einem der Verbesserung des Wärmetauschers dienenden Einbau.
Aus der DE-OS1929 S29 ist eine Fußbodenheizungsanlage bekanntgeworden, bei der in eine Fußbodendecke Doppelrohre eingelegt werden, die ein Heiz- und Kühlmittel führen, wobei ein Rohr im Abstand innerhalb eines 5 anderen ruht Die Abstände werden durch nicht näh»- definierte Abstandshalt» gewährleistet Bei Abgasführungen von brennerbeheizten Geräten »folgt ein Wärmetausch zwischen einströmend» Frischluft und abströmendem Abgas durch eine oberhalb des Brenners angeordnete Abgasführung, wobei die Höhe des Wärmeübergangs durch dievom thermischen Auftriebbewirkte Strömungsgeschwindigkeitundden Querschnitt d» Abgasführungbestimmt ist Bisher lose in die Abgasführung eingesetzte Einbaut»! können zwar die Turbulenz der aufwärtsströmenden 10 Abgase und damit den Wärmeübergang ohne Vergrößerung der Wärmetauschfläche der Abgasführung »höhen, ihre konstruktive Gestaltung und ihr Ein- und Ausbau verursachen jedoch gewisse Probleme.
Aufgabe der Erfindung ist die Gestaltung von Einbauten, die einfach und kostengünstig herstellbar sind und sich ebenso einfach in eine Abgasführung solide einbauen lassen, ohne daß diese Abgasführung hierfür einer besonderen Gestaltung bedarf. IS Erfindungsgemäß ist zur Lösung d» Aufgabe der Querschnitt der zylindrisch oder prismatisch gestaltbaren
Abgasführung durch radial an deren Innenseite ansetzende Trennwände in Sektoren unterteilt. Durch diese Gestaltung »gibt sich d» Vorteil, daß eine einstückige Herstellung der gesamten Abgas-Zuluft-Führung durch ein Strangpreßprofil möglich ist, das dann am Ort des Einsatzes nur noch abgelängt w»den muß. Obgleich solche Profile möglich»weise für andere Anw»idungszwecke bekannt sind, hat ihr Einsatz bei Luft-Abgas-Führungen nicht 20 nahegeleg»!, da man hier bislang jedes Stahlrohr benutzt hat, die aus ihren Einzelteilen am Ort der Baustelle zusammengebaut wurden. Stranggepreßte Profile bedingen eine Leichtmetallegi»ung, die wegen der auftretenden hohen Temperaturen bislang nicht eingesetzt wurde.
Mit minimalem Materialaufwand vermag ein derart gestalteter Einbau in seiner einfachen, geradlinigen Gestaltung ohne Verwindung den Wärmeübergang »heblich zu verbess»n. 25 Ein solcher Einbau kann im Rahmen der Erfindung von einem zentralen, massiven Kern ausgehende, Sektoren begrenz»ide Trennwände oder von einem zentralen Rohr ausgehende etwa ringförmig um dieses Rohr angeordnete Sektoren begrenzende Rennwände aufweisen, wodurch sich die Größe des von d»i Abgasen zu durchströmenden Querschnittes der Abgasführung weitestgehend variieren und auf den jeweiligen Bedarf optimal abstimmen läßt.
Dabei können nur die ringförmigen Sektoren, aber nicht der vom Rohr umschlossene Hohlraum zur Abgas-30 führung benutzt werden, um bedarfsweise den Gesamtströmungsquerschnitt zu verringern.
In diesem Sinne kann die Abgasführung in einem unteren Höhenbereich durch von einem zentralen massiven Kern ausgehendeTrennwände, in einem oberen Höhenbereich hingegen durch von einem zentralen Rohr ausgehende Trennwände in Sektoren unterteilt sein, um dadurch die sich mit der Temperatur ändernden physikalischen Eig»ischaften der aufwärts strömenden Abgase zu b»ücksichtigen. 35 Zwecks Verbesserung der Wärmeübertragung können die Außenkanten d» Trennwände mit der Innenseite der
Abgasführung über Kontaktflächen v»bunden sein, zu welchem Zweck es empfehlenswert ist, die Trennwände gegen diese Kontaktflächen hin zu verbreitern, sei es stetig oder mit zumindest ein» Abstufung.
Wichtig ist ferner für die Erreichung eines guten Wärmeüberganges eine innige Verbindung dieser Kontaktflächen mit d» Innenseite der Abgasführung. 40 Eine solche innige Verbindung kann durch einen Preßpaßsitz des Einbaues in der Abgasführung erzielt werden, wobei der kalte Einbau in die heiße Abgasführung, z. B. nach dem Emaillieren, eingeführt wird, die dann nach dem Abkühlen auf den Einbau aufschrumpft und auf die Kontaktflächen des Einbaues aufgepreßt wird.
Ferner können die Kontaktflächen des Einbaues mit der Innenseite der Abgasführung durch Lötung, Klebung oder Schweißung - eventuell zusätzlich zum Preßpaßsitz - verbunden w»den, etwa durch Aufbringen von Löt- oder 45 Klebefolien auf die Kontaktflächen vor dem Aufpressen.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sindin denZeichnungen veranschaulicht und nachstehendan Hand dies» Zeichnungen »läutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 und 2 Querschnitte durch je einen erfindungsgemäß gestalteten Einbau,
Fig. 3 und 4 Querschnitte durch Abgasführungen mit abgewandelten Ausführungsformen solcher Einbauten, 50 Fig. 5 und 6 Teilquerschnitte nach (V-V) und (VI-VI) der
Fig. 7 die einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform einer einem Brenner zugeordneten Abgasführung darstellt.
Der in Fig. 1 dargestellte Einbau besteht aus einem zentralen massiven Kern (1), von dem aus Sektoren (2) begrenzende, einand» diametral gegenüberliegende Trennwände (3) radial ausgehen. Bei d» Ausführungsform 55 nach Fig. 2 hingegen, setzen diese Rennwände (3) an ein zentrales Rohr (4) an, das einen Hohlraum (5) umschließt.
DieFig. 3 und 4 zeigen solcheEinbauten innerhalb einer beispielsweisezylindrischen Abgasfühiung (6), mit deren Innenseite (7) die Außenkanten ihr» Trennwände (3) üb» Kontaktflächen (8) anliegend verbunden sind. Diese -2-

Claims (8)

  1. AT 395 066 B innige Verbindung kann beispielsweise durch einen Preßpaßsitz und/oder durch Verschweißung, Verlötung, Klebung od. dgl. Flächenverbindung erzielt werden. Zur Verbesserung der Wärmeübertragungsfähigkeit dieser Verbindung der Kontaktflächen (8) sind diese Flächen vergleichsweise groß zu bemessen, sei es dadurch, daß die Trennwände (3) sich gegen diese Kontaktflächen 5 (8) hin stetig verbreitern, wie dies Fig. 3 zeigt, oder sei es, daß sich die Trennwände (3) gemäß Fig. 4 mit einer Abstufung (9) verbreitern. Gemäß der in Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform ist die Abgasführung (6) in einem unteren Höhenbereich durch von einem zentralen Kern (1) ausgehende Trennwände (3), im oberen Höhenbereich gemäß Fig. 6 hingegen durch von einem zentralen Rohr (4) ausgehende Trennwände (3) in Sektoren (2) unterteilt Dies bringt den Vorteil, 10 daß dieSttömungsgeschwindigkeitdiemitabsinkenderTemperatur der Abgase sinktund dadurch den Wärmeübergang verschlechtern würde, durch die Verringerung des Strömungsquerschnittes »höht wird. Der vom Kern (4) umschlossene Hohlraum (5) wird von den Abgasen nicht durchströmt, sondern dient nur der Befestigung der Trennwände und der Wärmeabgabe an diese Trennwände. Wie schon erwähnt, lassen sich die erfindungsgemäßen Einbauten mit ihrem sternförmig gegliederten Profil besonders vorteilhaft und kostengünstig im Strangpreß- oder IS Stranggußverfahren anfertigen. Bei einem Wasserheizer nach Fig. 7 lassen sich solche Profile dann problemlos auf eine der Leistung des Brenners (10) abgestimmte Länge ablängen. 20 PATENTANSPRÜCHE 1. Abgasführung eines brennerbeheizten Gerätes, insbesondere eines Wasserheizers, mit einem der Verbesserung des Wärmetauschers dienenden Einbau, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Querschnitt der zylindrischen und prismatischen Abgasführung (6) durch radial an die Innenseite (7) der Abgasführung (6) ansetzende Trennwände (3) in Sektoren (2) unterteilt ist
  2. 2. Abgasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem zentralen, massiven Kern (1) ausgehenden Sektoren (2) durch Trennwände (3) begrenzt sind (Figuren 1,3,5).
  3. 3. Abgasführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in an sich bekannter Weise von einem zentralen Rohr (4) ausgehende, etwa ringförmig um dieses Rohr (4) angeordnete Sektoren (2) begrenzende Trennwände (3) 35 (Figuren 2,4).
  4. 4. Abgasführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmig angeordneten Sektoren (2) der Abgasführung dienen und der vom Rohr (4) umschlossene Hohlraum abgasfrei ist (5) (Figuren 4 bis 7).
  5. 5. Abgasführung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daßdie Abgasführung (6) in einem unteren Höhenbereich durch von einem zentralen, massiven Kern ausgehende Trennwände, in einem oberen Höhenbereich hingegen durch von einem zentralen Rohr (4) ausgehende Trennwände (3) in Sektoren (2) unterteilt ist (Figuren 5 bis 7).
  6. 6. Abgasführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (8) mit der Innenseite (7) der Abgasführung (6) durch einen Preßpaßsitz des Einbaues verbunden sind.
  7. 7. Abgasführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbau aus einem sternförmig gegliederten Strangpreßprofil gebildet ist 50
  8. 8. Abgasführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbau aus einem sternförmig gegliederten Stranggußprofil gebildet ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnung»! -3- 55
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DE29804225U1 (de) * 1998-03-10 1999-07-08 Viessmann Werke GmbH & Co., 35108 Allendorf Heizgaszugrohr

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DE1929529A1 (de) * 1969-06-11 1970-12-17 Willi Schreiber Aus vorgefertigten Bauelementen zusammenzusetzender,beheizbarer und bzw. oder kuehlbarer Fussboden- bzw. Wandaufbau

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