DE1929332B2 - Synchronisierschaltung fuer die bildablenkung in fernseh empfaengern - Google Patents

Synchronisierschaltung fuer die bildablenkung in fernseh empfaengern

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DE1929332B2
DE1929332B2 DE19691929332 DE1929332A DE1929332B2 DE 1929332 B2 DE1929332 B2 DE 1929332B2 DE 19691929332 DE19691929332 DE 19691929332 DE 1929332 A DE1929332 A DE 1929332A DE 1929332 B2 DE1929332 B2 DE 1929332B2
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Josef Rohrbacher
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/12Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/21Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo

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Description

den Bildsynchronimpulsen eventuell vorhandene Störimpulse den Frequenzteiler nicht beeinflussen können.
Damit bei kurzzeitigem Ausfall der dem Amplitudensieb entnommenen Bildimpulse der abschaltbare Verstärker gesperrt bleibt und der Frequenzteiler unbeeinflußt von Störimpulsen weiterarbeiten kann, durchläuft nach einer weiteren Ausbildung der
In bekannten Fernsehempfängern wird die Zeilenablenkung indirekt synchronisiert, z. B. durch einen io hält der Frequenzteiler die Bildsynchronimpulse vom Phasenvergleich zwischen den vom Zeilentransfor- Amplitudensieb über einen abschaltbaren Verstärker, mator abgegebenen Rückschlagimpulsen und den vom wobei eine Koinzidenzstufe bei zeitlicher Überein-Sender gelieferten, dem Amplitudensieb entnehm- Stimmung der vom Frequenzteiler gelieferten und der baren Zeilensynchronimpulsen. Die Bildablenkung dem Amplitudensieb entnommenen Bildsynchrondagegen wird üblicherweise direkt synchronisiert, 15 impulse eine Schaltspannung zum Sperren des Verd. h. jeder Bildsynchronimpuls löst einen Kippvor- stärkers abgibt. Dadurch wird erreicht, daß zwischen gang (Bildrücklauf) aus.
Diese Direktsynchronisation hat den Nachteil, daß durch Störimpulse, die an. den Bildablenkgenerator gelangen, ungewollte Kippvorgänge ausgelöst werden, 20 die auf dem Bildschirm nach oben oder unten springende Bilder zur Folge haben. Es ist bekannt, diese Fehler durch die sogenannte Störaustastung weitgehend zu vermeiden.
Bei starken Reflexionen, die die Bildimpulse ver- 25 Erfindung die Schaltspannung zum Sperren dieses fälschen oder sogar ganz unterdrücken können, ist Verstärkers ein derart bemessenes Zeitkonstantenjedoch kein einwandfrei stehendes Bild zu gewähr- glied, daß die Entsperrung um ein Vielfaches der leisten. Besonders bei mobilen Fernsehempfängern, Periodendauer der Bildsynchronimpulse verzögert deren Antennen eine Rundstrahlcharakteristik haben erfolgt. Die Sperrung dagegen wird nahezu unvermüssen und die im Straßenverkehr starken Feld- 30 zögert bewirkt, so daß nach einem Totalausfall beim Stärkeschwankungen und erheblichen Reflexionen Wiedereinsetzen der Synchronisation der Frequenzausgesetzt sind, fällt die Bildsynchronisation häufig teiler möglichst schnell zum Amplitudensieb getrennt aus, so daß ein Fernsehempfang unmöglich wird. wird.
Aber auch bei stationären Fernsehempfängern, die Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
starken, wechselnden Störungen, z. B. durch Zünd- 35 im wesentlichen darin, daß eine einwandfreie Synfunken oder bestimmte medizinische Heilgeräte, aus- chronisation der Bildablenkung auch bei ungünstigen gesetzt sind, können Ausfälle der Bildsynchronisation Empfangsverhältnissen gewährleistet ist, wie sie z. B. vorkommen. bei mobilen Fernsehempfängern vorliegen, die im
Es ist eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der Straßenverkehr starken Feldstärkeschwankungen und das Synchronisiersignal für die Bildablenkschaltung 40 erheblichen Reflexionen ausgesetzt sind, aber auch durch Frequenzteilung mit Hilfe mindestens einer bei starken Störungen ausgesetzten stationären Fern-JFrequenzteilerstufe von einer den Zeilensynchroni- sehempfängern. Da der Frequenzteiler leicht mit intesierimpulsen entnommenen Schwingung abgeleitet grier'ten Bausteinen, die nur wenig Platz beanwird, wobei eine dem Synchronisiersignal für den Sprüchen, zu verwirklichen ist, läßt sich die erfin-Bildablenkgenerator entnommene Schwingung und 45 dungsgemäße Schaltung in Fernsehempfängern auch eine den Bildsynchronisierimpulsen entnommene nachträglich einbauen. Schwingung einer Phasenvergleichsstufe zugeführt
werden und im Falle eines Phasenunterschiedes zwischen den der Phasenvergleichsstufe zugeführten
Schwingungen mindestens eine Frequenzteilerstufe 50
mit Hilfe der Ausgangsspannung der Phasenver-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in Form eines Blockschaltbildes dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Von einer Ablenkstufe 1, die in bekannter Weise durch Zeilensynchronimpulse vom Amplitudensieb synchronisiert wird, gelangen zeilenfrequente Impulse zu einem Frequenzverdoppler 2, der einen auf die doppelte Zeilenfrequenz abgestimmten Schwingkreis
pelte Zeilenablenkfrequenz (z. B. nach der in Deutschland üblichen Norm 31250Hz) in die Bildablenkfrequenz (50 Hz) umsetzt. Die am Ausgang des
gleichsstufe entregelt wird.
Diese bekannte Schaltungsanordnung hat den
Nachteil, daß sie zwei Phasenvergleichsstufen benötigt, nämlich die eine zum Vergleich einer dem 55 enthält. Der Ausgang des Frequenzverdopplers 2 ist Synchronisiersignal für den Bildablenkgenerator ent- mit einem Frequenzteiler 3 verbunden, der die dopnommenen Schwingung mit einer den Bildsynchronisierimpulsen entnommenen Schwingung und die
andere zur- Gewinnung einer Regelspannung zur Regelung der Frequenz einer Frequenzteilerstufe durch 60 Frequenzteilers 3 entnehmbaren bildfrequenten Im-Vergleich der Ausgangsspannung dieser Frequenz- pulse werden — gegebenenfalls über einen Verstärteilerstufe mit einer Schwingung mit höherer Fre- ker 6 — zur Synchronisation der Bildablenkstufe zuquenz, die einer der Frequenzteilerstufe vorangehen- geführt.
den Stufe entnommen wird. Damit diese Impulse eine eindeutige Zuordnung zu
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen 65 den vom Sender ausgestrahlten Bildsynchronimpulsen Nachteil zu vermeiden und dennoch zu erreichen, erfahren, werden dem Frequenzteiler 3 über einen daß ein einwandfreier Fernsehempfang auch unter abschaltbaren Verstärker 4 Bildsynchronimpulse vom ungünstigen Empfangsbedingungen, wie sie z. B. bei Amplitudensieb zugeführt, die als Startimpulse fun-
gieren. Wenn der Frequenzteiler 3 durch einen BiIdsynchronimpuls richtig gestartet worden ist, sind weitere Bildsynchronimpulse nicht mehr notwendig. Deshalb wird der abschaltbare Verstärker 4 nach erfolgtem richtigen Start des Frequenzteilers 3 durch eine Schaltspannung gesperrt, so daß zwischen den vom Amplitudensieb gelieferten Bildsynchronimpulsen eventuell vorhandene Störimpulse den Frequenzteiler 3 nicht beeinflussen können.
Die Schaltspannung zum Sperren des Verstärkers 4 wird in einer Koinzidenzstufe S gewonnen, der einerseits die bildfrequenten Impulse aus dem Frequenzteiler 3 und andererseits die Bildsynchronimpulse vom Amplitudensieb zugeführt werden. Die Koinzidenzstufe 5 erzeugt nur dann diese Schaltspannung, wenn die Impulse aus dem Frequenzteiler 3 mit denen aus dem Amplitudensieb zeitlich übereinstimmen.
Die Schaltspannung erreicht den Verstärker 4 über ein derart bemessenes Zeitkonstantenglied 7, daß die Sperrung nahezu unverzögert, die Entsperrung dagegen um ein Vielfaches der Periodendauer der Bildsynchronimpulse verzögert erfolgt.
Bei einem Totalausfall des Fernsehempfangs, z. B. beim Durchfahren eines Tunnels, liefert das Amplitudensieb keine Synchronimpulse mehr, so daß sich die Schaltspannung der Koinzidenzstufe 5 entsprechend der Zeitkonstante des Zeitkonstantengliedes 7 langsam verringert und der Verstärker 4 geöffnet wird. Der erste nach Wiedereinsetzen des Empfangs eintreffende Bildsynchronimpuls erreicht über den Verstärker 4 den Frequenzteiler 3, wodurch dieser erneut startet und einwandfreie bildfrequente Impulse an die Bildablenkstufe liefert. Die Koinzidenzstufe 5 erhält nun auch wieder Bildsynchronimpulse sowohl vom Amplitudensieb als auch vom Frequenzteiler 3 und liefert eine Schaltspannung, die entsprechend der Zeitkonstante des Zeitkonstantengliedes 7 den Verstärker 4 nahezu unverzögert sperrt. Dieser Vorgang wiederholt sich auch bei jedem Einschalten des Empfängers.
Fallen dagegen die Bildsynchronimpulse des Amplitudensiebes z. B. durch Reflexionen oder durch andere sporadisch auftretende Störungen nur kurzzeitig aus, verringert sich die Schaltspannung durch das Zeitkonstantenglied 7 nur so langsam, daß der Verstärker 4 während dieser kurzzeitigen Störung gesperrt bleibt und der Frequenzteiler 3 unbeeinflußt von Störimpulsen weiterarbeiten kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Synchronisierschaltung für die Bildablenkung in Fernsehempfängern, insbesondere in mobilen Fernsehempfängern, bei der die der Bildablenkstufe zugeführten Bildsynchronimpulse durch einen Frequenzteiler aus den über einen Frequenzverdoppler der Zeilenablenkstufe entnommenen Zeilensynchronimpulsen abgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzteiler (3) zu bestimmten Zeiten, insbesondere nach Störungen oder Unterbrechungen des Empfangs, Bildsynchronimpulse vom Amplitudensieb erhält.
2. Synchronisierschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzteiler (3) die Bildsynchronimpulse vom Amplitudensieb über einen abschaltbaren Verstärker (4) erhält und daß eine Koinzidenzstufe (5) vorgesehen ist, die bei zeitlicher Übereinstimmung der vom Frequenzteiler (3) gelieferten und der dem Amplitudensieb entnommenen Bildsynchronimpulse eine Schaltspannung zum Sperren des Verstärkers (4) abgibt.
3. Synchronisierschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltspannung zum Sperren des Verstärkers (4) ein derart bemessenes Zeitkonstantenglied (7) durchläuft, daß die Sperrung nahezu unverzögert, die Entsperrung dagegen um ein Vielfaches der Periodendauer der Bildsynchronimpulse verzögert erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691929332 1969-06-10 1969-06-10 Synchronisierschaltung fuer die bildablenkung in fernseh empfaengern Expired DE1929332C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691929332 DE1929332C3 (de) 1969-06-10 1969-06-10 Synchronisierschaltung fuer die bildablenkung in fernseh empfaengern
AT388870A AT297811B (de) 1969-06-10 1970-04-28 Synchronisierschaltung für die Bildablenkung in Fernsehempfängern

Applications Claiming Priority (1)

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DE19691929332 DE1929332C3 (de) 1969-06-10 1969-06-10 Synchronisierschaltung fuer die bildablenkung in fernseh empfaengern

Publications (3)

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DE1929332A1 DE1929332A1 (de) 1970-12-17
DE1929332B2 true DE1929332B2 (de) 1971-06-16
DE1929332C3 DE1929332C3 (de) 1972-01-13

Family

ID=5736544

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691929332 Expired DE1929332C3 (de) 1969-06-10 1969-06-10 Synchronisierschaltung fuer die bildablenkung in fernseh empfaengern

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AT (1) AT297811B (de)
DE (1) DE1929332C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2449535A1 (de) * 1973-10-18 1975-04-30 Rca Corp Digitale synchronisiereinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2449535A1 (de) * 1973-10-18 1975-04-30 Rca Corp Digitale synchronisiereinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE1929332C3 (de) 1972-01-13
DE1929332A1 (de) 1970-12-17
AT297811B (de) 1972-04-10

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