DE1929137A1 - Rodenticidpraeparate - Google Patents
RodenticidpraeparateInfo
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Description
DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS, DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
8 MDNCHEN 23 · SIEGESSTRASSE 28 . TELEFON 34 60 67 ■ TELEGRA M M -ADRESSE: INVENT/MDNCHEN
TELEX 5 29 686
k 9. JunÜS69
U0Z0t E 406 (Fi/vo/kä)
POS - 18495
POS - 18495
SUMITOMO CHEMICAL COMPANY LTD05
Osaka, Japan,
Osaka, Japan,
11 Rodenticidpräparate "
Priorität ι 1O0 Juni 1968, Japan, Nr0 42645
Die Erfindung betrifft Rodenticidpräparate, insbesondere
Rodenticidpräparate,, bei denen das eigentliche Rodenticid, d.h.
der Wirkstoff, mit einer hochmolekularen Verbindung behandelt ist, um ihn zu kaschieren, so dass die zu bekämpfenden Schadnager
damit vergiftete Köder ohne Scheu gerne annehmen·
Es ist eine Reihe von Hodenticiden bekannt, Z0B. Ä-Naphthylthioharnstoff,
Phenylthlosetuicarbamid, Soilliroeid, Enderoeid,
3-( W-Acetonylbenzyl)-4-hydroxycumarin(Warfarin) und Korbormid,
die zwar eine überlegene selektive Giftwirkung besitzen, jedoch (£>
nur in begrenztem Umfang praktische Verwendung gefunden haben,
^ da sie nur sohlecht angenommen werdenο
\ Ratten und Mäuse besitzen ηami ich in der Regel einen sehr guten
ω Geruchs- und Geschmackssinn und scheuen daher vor der Annahme
von mit bestimmten Rodenticiden vergifteten Giftködern zurück«
So ruft ZoBe Phtnylthioeemicarbamid selbst in Konzentrationen
von nur 0,0003 $>
sogenannte "Köderecheuheit11 hervor, (vglo Lashley
und Sperry» Amer0 J0 Physiolo, Bd. 139, S0 446 bis 450 (1943))o
Es ist bekannt Rodenticiden, die ale solche in Giftködern
schlecht angenommen werden, Saccharose oder Glucose zuzusetzen, um die "Annahme" zu verbessern, Amt tfer U0SoA0-Patentschrift
3 185 622 ist bekannt, 3-(C/ -Acetonylbenzyl)-4~nydroxycumarin
zum gleichen Zweck Moncnatrlumglutaniat susuaetsexu . _
£e hat sich jedoch als schwierig erwiesen, mit Hilfe dieser be-ψ kannten Zusätze die Rodentioide so zu kaschieren, dass die
"Köderecheuheit" der Schadnager, gegenüber den Rodentioidpräparaten völlig Überwunden wird«
Ein weiterer Versuch nur Überwindung der Köderecheuheit ging dahin, die Rodentioide mit Verbindungen mit hohem Molekulargewicht,
wie Vinylacetat oder Vinylchloridharzen, zu überziehen, bzw. zu
kaschieren· Diese Harze sind jedoch im Verdauungskanal un- oder schwerlöslich und werden dort nicht verdaut» Demzufolge werden
diese bekannten Rodenticidpräparate mit den Exkrementen ausge-) schieden, bevor sie ihre pharmakologisohe Wirkung entfalten können«
Aufgebe der Erfindung ist es daher, Rodent i ο idpräpar ate zu schaffen, bei welchen das Rodentioid so kaschiert 1st, dass sie von
den Schadnagern besser als bekannte Rodenticidpräparate angenommen werden» ohne dass dadurch von der pnarmakologisohen Wirksamkeit des Rodentioide etwas verloren gebtο
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Rodenticidpräparatp das
als wesentliche Bestandteile ein Rodenticid und eine hochmoleku-
9Ό984 8/13 08 . *
lare Verbindung, die sich im Verdauungetrakt der Schadnager zersetzt
oder auflöst, in einer zur Verbesserung der Annahme ausreichenden Menge enthalte
Die Rod en ti c id. präparate der Erfindung besitzen dieselbe pharmakologisehe
Wirksamkeit, wie die nioht kaschierten darin enthaltenden Rodenticide, werden von den Schadnagern jedoch besser angenommen
als bekannte,mit Kunstharz kaschierte Rodenticidpräparate
e
Die Rodenticidpräparate der Erfindung werden in Giftködern von
den Schadnagern noch besser angenommen, als die lediglich mit
hochmolekularen Verbindungen kaschierten Rodenticide, wenn man ihnen wärme behandelte, z*B„ gekoohte, gerüstete oder gedttasfte
Nährmittel auf Getreidebasis zuraiseht, ZoB. Getreidekörner,
wie Mais, unpolierter Reis oder Weizen«
Pur die Rodent i ei dpräp ar ate der iürfindung werden an sich bekannte
Verbindungen mit hohem Molekulargewicht verwendet, die im Verdauungssaft
der Sohadnager zerfallen oder sich auflösen oder im Darmkanal verdaut werdeno Beispiele geeigneter Verbindungen, sind
Polymere von Cellulose oder einem Cellulosederivat mit einer zweibasischen Säure, z.B„ Celluloseacetatphthalat (CAP), Cellulo-
-phth&lat,
seaoetatmaleat, Äthylcellulosephthalat, Celluloeepropionat«* 1 *,
Methylcellulosephthalat und Cellulosebenzoatphthalat, Ester einer
Polyvinylverbindung und einer zwöibasischen Säure, wie Polyvinylalkoholphthalat
und PolyvinylaoetacetalBuoeinat, HaleineäureanhydridmiBChpolymerisate,
wie Butylacrylat-Styrol-Maleineäureanhydrid-Miechpolymerisate
und Acrylsäuremischpolymere, wie Sty«
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rol-Acrylsäure-Mischpolymerisate, Methylaorylat-Methaeryleäure-Mischpolymerisate und Butylmethacrylat-Dimethylaminoäthylmethacrylat-Misohpolyiuerisate. Bevorzugt eind basisohe Verbindungen
mit hohem Molekulargewicht, insbesondere Polymere von Aminocellulose mit Polyvinylderivaten, wie Polyvinylacetat Dläthylaminoacetat (ASA) und Celluloseacetatdiäthylaminoaoetat, sowie
2-Methyl-5-vinylpyridin-Methylaorylat-Methaoryleäure-Mieohpolymerisate und Dimethylaminoäthylmethacrylat.
Es können, bezogen auf das Gesamtgewicht dee Rodenticidpraparate,
10 bis 90, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-^ Verbindungen mit hohem
Molekulargewicht verwendet wordene
Beispiele von für die Zwecke der Erfindung geeigneten Boden tic iden sind Morbormid und tf-Naphthylthioharnstoff.
Sie Rodenticidpraparate der Erfindung werden wie folgt hergestellt:
Zunächst löst man ein Kodenticid in organischen Lösungsmitteln
und setzt dieser Lösung dann die Verbindungen mit hohem Moleku-" largewicht zu, worauf man nach vorherigem Rühren, nötigenfalle
unter Erhitzen, die organischen Lösungsmittel aus der dabei erhaltenen Lösung oder Suspension abdestilliert. Geeignete organische Lösungsmittel sind Aceton, Irichloräthylen, Äthanol und Isopropanol. Wahlweise kann man die Rodenticide mit einem Träger,
wie Lactose oder Stärke, zu einem Granulat mischen und dann eine Lösung der Verbindung mit hohem Molekulargewicht in Lösungsmitteln, wie Methanol oder Aoeton, auf das Granulat sprühen. Um Granulate mit geeigneter Körnung (vorzugsweise Granulate» die duroh
9098A8/1308
ein DIN-^ieb mit 20 Maschen fallen und auf einem 100-Maschensieb zurückbleiben) zu erhalten» kann man die auf diese Weise
überzogenen Granulate, nachdem man sie erforderlichenfalls vorher gemahlen hat, aussieben.
Man kann den Rodenticidpräparaten der Erfindung gewünschtenfalls
Getreide, z.B. Mais, unpolierten Heis oder Weisen und/oder
Süssungemittel, wie Rohrzucker, Glucose oder Mannit, einverleiben 0 Die Nährmittel sollen vorher einer Wärmebehandlung, ζ·Β. Kochen, Rösten oder Dttqptfen, unterworfen worden sein, um ihre
Duftentwicklung zu erhöhen. Gewünschtenfalls kann nan den Rodenticidpräparaten der Erfindung Gleitmittel, Bindemittel, Träger,
Farbstoffe und/oder Duftstoffe zumischen.
Die Tabelle I zeigt einen Vergleich der Auflusungsgesohwindigkeit
des Wirkstoffes bei erfindungsgemässen Rodenticidpräparaten und
derjenigen eines aus demselben Wirkstoff, durch Behandeln bzw.
überziehen mit einen für diese Zwecke bekannten Kasohierungemittel hergestellton Rodelticidpräparat in einer SaIβsäurelösung
vom Pg 1,0.
PUr diestn Vergleich werden als Verbindungen mit hohem Molekulargewioht zur Herstellung erfindungsgemäeser Rodenticidpraparate
Polyvinylaoetaldiäthylaminoaoetat (AEl) und Celluloeeaoetatphthalat (CAP) verwendet und als bekanntes Kasohiexungsmittel
Polyvinylchlorid·
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Erfindung |
hochpolymere
CAP |
Stand dsr
Technik |
|
Lösungsgeschwin-
iigkeit von ioj.bormid |
hoohpoiymeres
AEA |
1 Std. |
hochpolyme-
res Vinyl chlorid |
unter 10 Hinuten | 10-24 Std. |
werden bei 370C in 200 ml Salzsäure vom
1,0 unter Rühren gelöste
Tabelle II zeigt einen Vergleich zwischen erfindungsgemäseen
Rodentioidpräparaten und einem bekannten Kodenticldpräparat, bei
dem das Roüenticid mit einem für diesen Zweok bekannten Mittel
kaBOhiert ist, bezüglich der "Annahme11 (d„ i. ein Maas, wie gut
das Präparat von den Schadnagern angenommen wird) und der "Wirksamkeit".
Zur Herstellung der Rodentieidpräparatβ der Erfindung werden Poly·
Tinylacetaldl Hthylaminoacetat (AEA) bzw· Celluloseacetatphthalat
(CAP) und für das sub Vergleich dienend· Rodent ieidpräparat Polyvinylchlorid verwendete Bei den Vergleichsversuchen werden jeweils ein Kontrollköder, der durch Mischen von 1 Gew,-jfc Norbormid
mit Weizen und Zwiebackpulver hergestellt wird, und ein Probegiftköder verwendet, der durch Hisohen eines erfindungsgemässen
Rodenticidpräparate genäse Beispiel 1 oder eines Rodenticidpräp*r*te, das durch überziehen von Morbormid alt Polyvinylchlorid hergestellt 1st, alt Weizen und Zwiebaokpulver hergestellt
wird.
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Die Vergleiohsversuohe werden wie folgt durchgeführt!
Man setzt 4 Ratten in einen Käfig, in den man je eine mit dem
Kontrollköder und dem Probegiftköder gefüllte Schale stellt. Dabei wird nach 12 Stunden die Mortalität und nach 24- Stunden die
Mortalität und das jeweilige Gesamtgewicht des von den Ratten
gefressenen Köders festgestellte In der Ilabelle ZI ist als Hass
für die "Annahme" die von den Versuchstieren verzehrte Ködermenge in g und als Nass für die Wirksamkeit die Mortalität nach
12 und nach 24 Stünden angegeben«
^^^-^^ Verbindung mit ^^-^^^ hohem Kaschie- Annahme und ^^-^rungsraittel Wirksamkeit ^^"^-^ |
Kontrollköder | Erfindung | hochpoly- meres CAP |
Stana der Tnofc ik |
Annahme | .Erob.e.gi,f.tköder | hochpoly- meres ABA |
0 g | Poly vinyl chlorid |
Wirksamkeit | Mortalität in 12 Std. |
1,5 g | 3,9 g | 0,2 g |
Mortalität in 24 Std. |
8,6 g | 2/4 | 6,3 g | |
3/4 | 4/4 | 1/4 | ||
4/4 | 4/4 |
In der Tabelle III ist die "Annahme11 eines Giftköders, der durch
Mischen eines Eodentioidpräparats nach Beispiel 1 mit Weizen und Zwiebackpulver hergestellt ist, mit derjenigen eines giftfreien
Köders, der aus Maisschrot hergestellt ist und derjenigen eines Köders verglichen, der durch Mischen eines Rodentioidpräparats
gemäsβ Beispiel 1 mit geröstetem Hais hergestellt "1st·
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Man setzt 10 Ratten in 10 getrennte Käfige und stellt in jeden
Käfig 3 Sohalen, von denen jede einen der zu prüfenden Köder enthält» Nach 24 Stunden stellt man die Mortalität und die jeweils von den Versuchstieren Versehrte Gesamtmenge der
•inselnen Köder feste Bin Mass für die "Annahme" der einseinen
Köder» do h0 dafür, wie gerne die einzelnen Köder von den Ratten genommen werden, ist die geweile verzehrte Gesamtmenge der
für diesen Versuch verwendeten Köder.
Köder | versehrt· Ködereenge, g |
Rodenticidpräparat von
Beispiel 1 + Weizen + Zwiebackpulver |
5,0 g |
Maieschrot (Kein Gift) | 7,1 g |
Rodenticidpräparat von
Beispiel 1 + gerösteter Mais |
12*1 g |
Rodent icidpräparat β durch dea Zusatz von wärmebehandelteia Mais
beträchtlich erhöht.
50 g Norbormid werden unter Erhitzen in 1500 ml Aoeton gelöst,
worauf man 50 g AEA zugibt und das Gemisch rührt, um das AEA zu
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Durch Abdeatillieren des Acetone erhält man ein erfindungsgemäases Bodenticidpräparat, das. man zu einem Pulver vermählt, das ein (Dill) 20-Masohensieb passiert und auf einem
80-Maaohensieb liegen bleibte
^Beispiel 2
20 bis 2CX) g nach Beispiel 1 hergestelltes Bodenticidpräparat
werden mit 85 g Haisstärke, 200 g Zwiebackpulver, 600 g Weizenmehl, 100 g Haiemehl und 100 g Wasser versetzt» worauf das Gemisch verknetet» granuliert und getrocknet wird· Man erhält ein
Giftködergranulat mit einem Gehalt von 1 bis 10 Gewo-J* Norbormido
Zur Herstellung eines Granulate werden 100 g Norbormid und 400 g
Lactose mit einem Gemisch aus Aoeton und Methanol» das 20 <tow»-£
ABA enthält, verrührt und gemischt· Auf das dabei erhaltene
Granulat wird eine 10 jt-ige AEA-LOeung gesprüht, u» es mit ABA
SU überziehen, worauf man es siebt« Dann stellt nan analog Beispiel 2 einen Giftköder her·
1500 ml Aoeton gelöst, worauf man 50 g AEA sugibt, die unter
Rühren gelöst werden» Dann wird das Aoeton abdeetilliert. Aus
dem dabei erhaltenen Bodentioidpräparat wird analog Beispiel 2
ein Giftköder hergestellte
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setzt diese Suspension mit einer Lösung von 200 g AEA In SQO bis
700 ml Acetone .Das Gemisch wird gerührt, um. das Norbormid gleichmassig zu dispergieren, worauf man das Aceton bis zur Trockene
des Rückstands abdestilliertο Hierauf wird analog Beispiel 2
ein Giftköder hergestellt»
Es werden 50 g Norbormid unter Erhitzen in 1500 ml Aceton gelöst, worauf man. unter Rühren in dieser Lösung 50 g CAP löst.
Dann destilliert man das Aceton ab und stellt nach dein Verfahren
von Beispiel 2 einen Giftköder her.
200 g Norbormid werden in 100 bis 150 ml Trichloräthylen suspendierte Biese Suspension versetzt man mit einer Lösung von 200 g
eines 2-Methyl-5-vinylpyridin-Methylacrylat-Methaoryl8aure-Kiβchpolynerisats in 600 ml eines Lösungsmittelgeuisohes aus Trichloräthylen und ithanol und verknetet das Gemisch, bis das Norbormid
gleichmäseig dispergiert ist» Dann wird die Masse durch Abdeetillieren des Lösungen!ttels getrocknet«» Gemäss dem Verfahren
▼on Beispiel 2 wird hierauf ein Giftköder hergestellte
20 bis 200 g eines gemäss Beispiel 1, 2 oder 3 hergestellten
gerösteten Kodentioldpräparat-Granulate werden mit 600 g / ; Maismehl,
100 g Zucker, 200 g Dextrose und Wasser versetzte Dieses Gemisch
wird verknetet, granuliert und getrocknet, wobei man ein Giftködergraimlat mit eine« lorbormidgehalt von 1 bis 10 GeW0-J* erhält.
90 9848/1308
Claims (1)
- PatentansprücheIo Podenticidpräparat, enthaltend als wesentliche Bestandteile ein Rodentlcid und eine Verbindung mit hohem Molekulargewicht, die sich im Verdauungetrakt der Schadnager, zersetzt oder auflöste2* Rodenticidpräparat nach Anspruch 1, gekennzeich-Wirkstoffn e t durch einen gehalt von 10 bis 90 Gewo-Jt, bezogen auf dasGesamtgewicht des Rodenticidpräparatβ.3 ο Rodenticidpräparat nach Anspruch 2, gekennzeichn e t durch einen Wirketoffgehalt von 40 bis 60 Gewe-£·4. Rodenticidpräparat nach einem 4er Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff Horbormid oder tf-Naphthylthioharnstoff enthält.5. Rodenticidpräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es als Verbindung mit hohem Molekulargewicht eine basische Verbindung mit hohem Molekulargewicht enthält.6ο Rodenticidpräparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es als Verbindung mit hohem Molekulargewicht ein Aminocellülosepolyvinylderivat, insbesondere Polyvinylacetaldiäthylaminoacetat und Celluloseacetatdiäthylaminoacetat, ein 2-Methyl-5-vinylpyridin-Methylacrylat-#lethaorylsäure-Miechpolynierisat oder ein Polymeres von Dimethylaminoäthylmethacrylat enthält«90984 8713081129137 - xz -Verwendung von itodentioidpräparaten nach einem der Ansprüche 1 biß 6 zur Herstellung von Giftködern durch Zueats von einer Wärmebehandlung unterworfenen Nährmitteln auf Getreidebasis, insbesondere Giftködern mit einem Wirtcßtoffgehalt vogt I bis-10 Gew.90984 8/1308
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
JP4264568 | 1968-06-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=12641737
Family Applications (1)
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Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1929137A1 (de) |
FR (1) | FR2010572A1 (de) |
GB (1) | GB1243565A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996003037A1 (en) * | 1994-07-28 | 1996-02-08 | Zeneca Limited | A rodenticide bait |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB0421121D0 (en) * | 2004-09-22 | 2004-10-27 | Natrocell Technologies Ltd | Composite rodenticide |
ITUA20164617A1 (it) * | 2016-06-23 | 2017-12-23 | Dr Tezza S R L | Nuove composizioni rodenticide agglomerate |
-
1969
- 1969-06-09 GB GB2914269A patent/GB1243565A/en not_active Expired
- 1969-06-09 DE DE19691929137 patent/DE1929137A1/de not_active Withdrawn
- 1969-06-09 FR FR6918982A patent/FR2010572A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996003037A1 (en) * | 1994-07-28 | 1996-02-08 | Zeneca Limited | A rodenticide bait |
US5720951A (en) * | 1994-07-28 | 1998-02-24 | Zeneca Limited | Rodenticide bait |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1243565A (en) | 1971-08-18 |
FR2010572A1 (de) | 1970-02-20 |
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