DE1929017C - Verteilforderanfage fur Gegenstande - Google Patents
Verteilforderanfage fur GegenstandeInfo
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- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Verteilförderanlage für
Gegenstände, die auf einem endlosen Förderband den einzelnen Zielstutionen zugeführt und an diesen
mittels von oben In den Förderweg ragenden, schräg In Richtung auf die Zielstation bewegten Abstreiferstangen abgeschoben werden, Insbesondere nach
Patent 1 556 559, bei der zwei endlose, mit Abstand zueinander parallel und vertikal umlaufende Ketten
zwischen sich Führungsstangen tragen, auf denen die Abstreiferstangen senkrecht zur Kettenebene abstehend,
querverschieblich gelagert sind, und bei der die Abstreiferstangen mit Ihren Köpfen in Schienen
laufen, und zwar außer Arbeltstellung üi einer Mittelschiene,
die vor der Vertikalumlenkung der Abstreiferstangen von einer Weiche gesteuert in zwei
Seitenschienen aufgabelt, die im Bereich der Zielstation von Weichen gesteuert wechselseitig ineinander
überführen und die hinter der letzten Zielstation wieder zur Mittelschien« zusammenlaufen. Die
Abstreiferstangen bestehen bei dem älteren Vorschlag ao aus Rohren. Der Abstand zwischen den Abstreifern
ist im wesentlichen durch die Länge der Weichenzunge bestimmt. Es ist infolgedessen möglich, daß
Gegenstände, die kleiner als dieser Abstand sind, von den Abstreifern nicht erfaßt werden. »5
Es ist auch eine Verteill'örderanlage bekannt,
deren Abstreifer blattartig ausgebildet sind und an jeder Zielstation in einem in sich geschlossenen Umlauf
schräg über das Transportband laufen. Die Breitseiten dieser Abstreifer liegen dicht aneinander,
so daß auch kleine Gegenstände sicher abgeschoben werden. Jedoch sind die blattartigen Abstreifer nicht
steif genug, wenn schwere Gegenstände abgeschoben werden sollen, so daß die Gefahr von Verbiegungen
besteht, die dann einem sicheren Umlauf der Abstreifer hinderlich sind.
Es ist ferner eine Verteilförderanlage bekannt, in der die Gegenstände von einem als Lattenrost ausgebildeten
Transportband getragen werden. Zwischen den Latten ragen Abstreiferstangen nach oben hindurch,
die in Schienen quer zur Laufrichtung des Transportbandes geführt werden, sobald die Gegenstände
an einer Zielstation seitlich abgeschoben werden sollen. Diese Stangen haben einen durch die
Breite der Latten bedingten Abstand, der das Erfassen kleiner Gegenstände nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Abstreifern eine Form zu geben, die gewährleistet,
daß sowohl schwere Gegenstände einwandfrei abgeschoben als auch kleine Gegenstände und flache
Gegenstände sicher erfaßt werden.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abstreifer mindestens in ihrem nahe
dem Transportband liegenden wirksamen Abschnitt als im Querschnitt dreiseitige Pyramiden ausgebildet
sind. Da die Abstreifer beim Abschicben der Gegenstände vorzugsweise unter 45° die Transportrichtung
schneiden, ist der Querschnitt der Pyramiden zweckmäßig ein gleichschenkliges, rechtwinkliges Dreieck,
dessen Basis in Transportrichtung voranläuft und diese rechtwinklig schneidet. Um auch flache Gegenstände
sicher zu erfassen, sind in weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes die dem Transportband
nahen Unterkanten der Pyramide mit Bürsten besetzt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen einzelnen Abstreifer perspektivisch, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Transportband, die ι
Abstreifer in geringem Abstand darüber geschnitten. *
Auf das Transportband X wird an einer nicht dargestellten
Aufgabestation das Frachtgut 2 gestellt. Dort wird auch in eine Steueranlage die Zielstation
eingegeben, an der das Frachtgut 2 an ein seitlich vom Transportband 1 wegführendes Förderband,
z. B. 3 odftr 4 abgeschoben werden soll. Über dem
Transportband X laufen mit diesem synchron, hier nicht dargestellte quergelagerte Führungsrohr. In
diesen Führungsrohren gleiten die Abstreifer S mit den Führungsstücken Sa. Außerdem laufen die
Köpfe 5 b der Abstreifer in Schienen 6, die zunlichst als Miltelschiene und dann als zwei einander parallele
Seitenschienetiö/ und 6r oberhalb der Ränder
des Transportbandes X verlaufen. Im Bereich der Zielstationen 3, 4 usw. lenken Weichen die Abstreifer
mit dem Führungskopf 5 b in Zwischenschienen 6z ein, die von der rechten 6r zur linken Seitenschiene
61 zum Band 3 hin hinüberführen, oder von links nach rechts zum Förderband 4. Man erkennt,
daß wegen des dreieckigen Querschnitts der Abstreifer S jeweils eine Reihe von Seitenschenkeln der
Dreiecke eine nahezu geschlossene Diagonale zum Transportband 1 bildet, die jegliches Frachtgut 2, la,
einwandfrei abschiebt. Besonders flache Stücke werden von den übet dem Transportband X laufenden,
an den Dreieckskanten befindlichen Bürsten 7 erfaßt.
Claims (3)
1. Verteilförderanlage für Gegenstände, die auf einem endlosen Förderband den einzelnen Zielstationen
zugeführt und an diesen mittels von oben in den Förderweg ragenden, schräg in Richtung
auf die Zielstation bewegten Abstreiferstangen abgeschoben werden, insbesondere nach Patent
1 556 559, bei der zwei endlose, mit Abstand zueinander parallel und vertikal umlaufende
Ketten zwischen sich Fünrungsstangen tragen, auf denen die Abstreiferstangen senkrecht zur
Kettenebene abstehend, querverschieblich gelagert sind, und bei der die Abstreiferstangen
mit ihren Köpfen in Schienen laufen, und zwar außer Arbeitsstellung in einer Mittelschiene,
die vor der Vertikalumlenkung der Abstreiferstangen von einer Weiche gesteuert in
zwei Seitenschienen aufgabelt, die im Bereich der Zielstation von Weichen gesteuert wechselseitig
ineinander überführen und die hinter der letzten Zielstation wieder zur Mittelschiene zusammenlaufen,
dadurchgekennze ichnet, daß die Abstreifpr mindestens in ihrem nahe dem Transportband
(1) liegenden wirksamen Abschnitt als im Querschnitt dreiseitige Pyramiden (5) ausgebildet
sind.
2. Verteilförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der
Pyramide ein gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck ist, dessen Basis in Transportrichtung
voranläuft und letztere rechtwinklig schneidet.
3. Verteilförderanlage nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die dem Transportband nahen Unterkanten der Pyramide (5) mit Bürsten (7) besetzt sind.
Family
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