DE1928847B2 - Temperaturempfindliche, leitfähige, durch Metalloxid modifizierte Vanadiumdioxide - Google Patents

Temperaturempfindliche, leitfähige, durch Metalloxid modifizierte Vanadiumdioxide

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DE1928847B2 DE19691928847 DE1928847A DE1928847B2 DE 1928847 B2 DE1928847 B2 DE 1928847B2 DE 19691928847 DE19691928847 DE 19691928847 DE 1928847 A DE1928847 A DE 1928847A DE 1928847 B2 DE1928847 B2 DE 1928847B2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft durch Metalloxid modifizierte Vanadiumdioxide, die temperaturempfindliche elektrische Leiter darstellen.
r- Vanadiumdioxid, V2O4, zeigt bei 67° C eine Strukturumwandlung von einer bei Raumtemperatur stabilen monoklinen Form zu einer tetragonalen Struktur vom Rutil-Typ, die oberhalb des Übergangs vorliegt. Diese Umwandlung ist von einer jähen Änderung verschiedener physikalischer Eigenschaften des V2O4 begleitet, einschließlich einem diskontinuierlichen Abfall des spezifischen elektrischen Widerstandes, um etwa drei bis vier Größenordnungen beim übergang des Verhaltens des Materials von der Halbleitung zur metallischen Leitung. Die Umwandlung ist reversibel. (J. B. Goodenough, Magnetism and the Chemical Bond, Interscience Monographs of Chemistry, F. A. Cotton Ed., Vol. 1 [Interscience, John Wiley & Sons, New York, 1963], S. 272 bis 274; F. Morin, Phys. Rev. Letters 3, [1959] S. 34).
Man hat zur Erzielung der genannten Umwandlung ferner bereits modifiziertes Vanadiumoxyd durch Sintern eines Gemisches von V2O5 und einem sauren oder basischen Oxid in einer reduzierenden Atmosphäre hergestellt (Chem. Abstr. Vol. 65, 1966,16 218).
Die erfindungsgemäßen, durch Metalloxid modifizierten Vanadiumoxide ermöglichen wesentliche Verschiebungen der Temperatur dieser Umwandlung ohne wesentliche Änderung der Größe und Schroffheit des elektrischen Überganges.
Die vorliegende Erfindung ist auf temperaturempfindliche, elektrisch leitfähige, durch Metalloxid modifizierte Vanadiumoxide der Formel
V2 .,MxO4
gerichtet, in der M mindestens ein Metall aus der Gruppe Ruthenium, Iridium, Rhodium, Rhenium, Osmium, Hafnium, Zirkonium, Indium, Thallium oder Arsen und χ 0,005 bis 0,2 bedeutet.
Die erfindungsgemäßen, modifizierten Oxide können nach einem Verfahren hergestellt werden, gemäß dem man unter nicht oxydierenden Bedingungen die folgenden Reaktanten:
(a) V2O4 und MO2,
(b) V2O4, V2O5 und M2O3,
(c) V2O5, V2O3 und MO2 oder
(d) V2O5, V2O3 und M
auf eine Temperatur von mindestens 50O0C unter Drücken von bis zu 65 Kilobar erhitzt, wobei die Reaktantenmischungen ein Atomverhältnis von gesamtem Metall (einschließlich Vanadium) zu Sauerstoff von etwa 1:2 aufweisen, M die oben angegebene Bedeutung hat und die vorhandenen Mole M im Bereich von 0,005 bis 0,2 liegen.
Die erfindungsgemäßen, modifizierten Metalloxide können geringfügig von dem Gesamtmetall-zu-Sauerstoff-Verhältnis von 1:2 abweichen. Es gehört zum bekannten Stand der Technik, daß Metalloxide von der genauen stöchiometrischen Zusammensetzung geringfügig abweichen können (vgl. beispielsweise das Kapitel von Wads ley in Mandelcorn, »Nichtstöchiometrische Verbindungen«. Academic Press, New York, 1964, S. 98 bis 209).
Die erfindungsgemäßen, modifizierten Metalloxide sind als Bestandteile in temperaturempfindlichen, elektrischen Schaltvorrichtungen nützlich. Solche Schaltvorrichtungen sind als Thermostate für Heiz- und Kühlanlagen nützlich. Sie sind auch als Speicherelemente in bistabilen Widerstandsvorrichtungen nützlich.
Einzelheiten der Erfindung können aus der übrigen Beschreibung und aus den Zeichnungen entnommen werden. In den Zeichnungen ist
F i g. 1 eine verallgemeinerte Darstellung des Temperatureffektes auf die Widerstandseigenschaften der erfindungsgemäßen Verbindungen;
F i g. 2 zeigt den Verlauf des Logarithmus des Widerstandes des in Beispiel 2 hergestellten Produktes als Funktion der umgekehrten Temperatur in Grad
Kelvin · 103.
Die Verfahren zur Herstellung von modifiziertem V2O4 können stark variieren. Im allgemeinen umfassen die Verfahren die direkte Umsetzung zwischen stöchiometrischen Mengen der innig vermischten Reaktanten unter nicht oxydierenden Bedingungen in einem inerten Reaktionsgefäß, das die Synthesebedingungen der erhöhten Temperatur und des gegebenenfalls von außen angelegten Druckes auszuhalten vermögen. Die Reaktionstemperatur liegt normalerweise im Bereich von 500 bis 14000C, kann aber sogar noch höher sein; der nach Wahl angelegte äußere Druck kann 0,001 bis 65 Kilobar oder mehr betragen; und die Reaktionszeiten können 1 bis 24 Stunden betragen oder länger sein.
Für Umsetzungen, bei denen unter autogenem äußerem Druck gearbeitet wird, ist das Reaktionsgefäß vorzugsweise ein Rohr aus hitzebeständigem Glas oder geschmolzener Kieselsäure, und das Gefäß kanrj in diesem Falle zur Entfernung von Luft evakuiert und luftdicht verschlossen werden. Luftdicht verschlossene Gefäße aus anderen hochschmelzenden, inerten Stoffen, wie Platin, Gold, rostfreiem Stahl, können in ähnlicher Weise verwendet werden, vorausgesetzt, daß geeignete Vorkehrungen, wie Anwendung von äußerem Druck, Evakuieren, Krimpfen zur Vertreibung von Luft, getroffen werden, um ein Zerreißen des Gefäßes infolge der Entwicklung von innerem Druck beim Erhitzen zu verhindern. Die Umsetzung kann auch unter einer inerten Gasatmosphäre, wie unter strömendem Stickstoff oder Argon, durchgeführt werden. In diesem Falle kann die Umsetzung zweckmäßigerweise in einem Verbrennungsrohr mit Gasströmung, das aus einem undurchlässigen, nicht reaktionsfähigen Material, z. B. rostfreiem Stahl, einem hitzebeständigen Glas oder geschmolzener Kieselsäure, konstruiert ist, durchgeführt werden. Für Umsetzungen, bei denen unter Anwendung von äußerem Druck gearbeitet wird, werden zusammendrückbare Gefäße, wie dünnwandige Röhren aus Platin, Gold, bevorzugt. Die Umsetzung kann fakultativ in Gegenwart eines Flußmittels, wie von überschüssigem V2O5 durchgeführt werden, um die Bildung oder das Kristallwachstum des gewünschten modifizierten Oxids zu fördern. Das überschüssige V2O5 kann anschließend durch Auslaugen in einer warmen (ungefähr 50 bis 65° C), basischen, wäßrigen Lösung entfernt werden. Fakultativ kann die Umsetzung auch unter hydrothermalen Bedingungen durch Zugabe von geringen Mengen H2O zu den Reaktionsmischungen durchgeführt werden. Unter diesen Bedingungen wird, um zu verhindern, daß das Gefäß zerreißt, äußerer Druck benötigt.
Umsetzungen von Oxiden des modifizierenden Metalls M mit Vanadiumoxiden im festen Zustand sind für die Herstellung der modifizierten Vanadium-
3 4
dioxidmassen wirksam. Bei diesen Synthesen werden bestehen. Vorzugsweise ist die Anzahl Äquivalentdie Oxidreaktanten, z. B. gewichte, die von dem Metall mit der Oxydations- ί \ vn α \λγ* stufe +^ vorliegen, gleich der Anzahl Äquivalent-/K vo ν η λ iv/1 r> gewichte, die von dem Metall mit der Oxydationsstufe i\ ν η ' ν η λ μλ" 5 +3 oder weniger vorliegen, so daß das Endprodukt (C) V2U5, V2U3 und MU2, ein Gesamtmetall (einschließlich Vanadium)-zu-Sauerbeispielsweise durch Pulverisieren oder Mahlen in stoff-Verhältnis von 1:2 aufweist. Geringe Abweider Kugelmühle innig vermischt und dann unter chungen von diesem stöchiometrischen Verhältnis nicht oxydierenden Bedingungen in einem luftdicht liegen jedoch innerhalb des Erfindungsbereiches, vorverschlossenen, evakuierten Reaktionsrohr oder unter io ausgesetzt, daß diese Abweichungen nicht zur Bildung einer inerten Atmosphäre, wie oben beschrieben, von mehrfachen Phasen oder zum Verlust des geerhitzt. Der Zweckmäßigkeit halber betragen die Reak- wünschten elektrischen Überganges führen. Wie früher tionsparameter von Temperatur und Zeit bei dieser angegeben, kann ein Überschuß an V2O5 als Fluß-Ausführungsform normalerweise 800 bis 1000° C bzw. mittel zur Förderung der Reaktion oder des Kristall-1 bis 24 Stunden. 15 Wachstums verwendet werden. In diesem Falle ent-
Bei Synthesen unter hohen äußeren Drücken wer- halten die Reaktanten ein überschüssiges Äquivalent-
den die innig vermischten Reaktanten unter einem gewicht an fünfwertigem Metalloxid. Dieser Uber-
Druck von 20 bis 65 Kilobar während eines Zeitraums schuß wird jedoch nach der Reaktion durch Auslaugen
von wenigen Stunden auf 500 bis 14000C erhitzt. entfernt, und das Endprodukt weist wiederum ein
Drücke von bis zu 70 Kilobar können in einer 20 Gesamtmetall-zu-Sauerstoff-Verhältnis von etwa 1:2
tetraedischen Amboßvorrichtung, wie sie in der USA.- auf.
Patentschrift 3 372 997 beschrieben ist, entwickelt Die Definition der erfindungsgemäßen Vanadium
werden. Einige der unter diesen Bedingungen her- modifizierten Metalloxide umfaßt auch modifizierte
gestellten Produkte weisen eine Kristallsymmetrie Metalloxide, die 1, 2, 3, 4, 5 oder mehr Metalle zu-
vom orthorhombischen Typ auf. Diese Symmetrie- 25 sätzlich zu Vanadium enthalten. In diesen Fällen
änderung kann eine geringfügige Abweichung von ist χ die Summe der Mole von vorhandenem, modi-
der Stöchiometrie widerspiegeln. fixierendem Metall. Diese Metalloxide werden, wie
Die Umsetzungen von Übergangs- oder Nicht- oben beschrieben, hergestellt, nur daß eine Mischung
übergangsmetallen mit Vanadiumoxiden, z. B. V2O4, des modifizierenden Metalloxids oder Metalls ver-
V2O5 und M oder V2O5, V2O3 und M, kann ebenfalls 30 wendet wird.
zu modifizierten V2O4-Massen führen. Bei diesen Die erfindungsgemäßen Produkte können eine
Synthesen wird das in feinzerteiltem Zustand vor- Kristallstruktur vom orthorhombischen, tetragonalen
liegende Metall durch Reduktion der höherwertigen oder monoklinen Typ besitzen und zeigen eine kri-
Vanadiumoxide vorzugsweise bei 800 bis 100O0C stallographische Umwandlung und eine entsprechende
unter Bildung eines modifizierten Derivats des Vana- 35 Änderung in den elektrischen Eigenschaften vom
diumdioxids oxydiert. In ähnlicher Weise können metallähnlichen elektrischen Leiter zum elektrischen
Synthesen durchgeführt werden, indem Metallvana- Halbleiter zwischen —70 und 67° C.
date mit V2O4, vorzugsweise bei Temperaturen von Die Fig. 1 ist eine verallgemeinerte Darstellung
900 bis 120O0C, umgesetzt werden. Die Umsetzung der temperaturempfindlichen Leitfähigkeitseigen-
von MVO4 und V2O4 läßt sich durch die folgende 40 schäften der erfindungsgemäßen Oxide. In der Kurve 1
Gleichung ausdrücken: ist der spezifische elektrische Widerstand (in Ohm-cm)
vKyfvn α. π v-ivn »ν η eines erfindungsgemäßen, typischen, modifizierten Me-
XMVU4 + (l -X)V2U4 ν2_χΜ,υ4 talloxids gegen die Temperatur (0C), gemessen mit
Ein hydrothermales Verfahren zum Herstellen der steigender Temperatur, aufgetragen. In der Kurve 2 modifizierten Oxide, gemäß dem die Synthese in 45 ist eine ähnliche Messung aufgetragen, bei der mit Gegenwart von Wasser bei erhöhter Temperatur und abnehmender Temperatur gemessen wurde. Die Druck durchgeführt wird, kann zur Verbesserung Schroffheit der reversiblen Änderung der elektrischen der Kristallinität und Homogenität der erfindungs- Eigenschaften von der Halbleitung zur metallischen gemäßen, modifizierten Oxide nützlich sein. Diese Leitung wird durch die Schnitte der Linie e-f, die hydrothermale Synthese wird zweckmäßigerweise in 50 tangential durch den Winkelpunkt der Kurve 1 dort, Gegenwart geringer Mengen Wasser in luftdicht wo der Widerstand sich mit der Temperatur am verschlossenen, dünnwandigen Platin- oder Gold- raschesten ändert, gezogen wird, mit den Linien a-b rohren durchgeführt, die in ein Druckgefäß eingesetzt und c-d bestimmt, welche Extrapolationen der etwa sind. Äußerer Druck, vorzugsweise von 2 bis 3 Kilobar, linearen Teile der Kurve bei Temperaturen unterhalb wird angelegt, und die Umsetzung wird innerhalb 55 und oberhalb des Überganges sind. Diese Schnitte weniger Stunden, vorzugsweise bei einer Temperatur von a-b mit e-f und c-d mit e-f ergeben die von 500 bis 7000C, obgleich auch höhere oder niedri- Punkte g und A, welche I1 bzw. t2 auf der Temperaturgere Temperaturen verwendet werden können, zu- skala entsprechen. Die erfindungsgemäßen, modiwegegebracht. fizierten Metalloxide zeigen eine jähe Änderung ihrer
Die erfindungsgemäßen Verfahren liefern modi- 60 elektrischen Eigenschaften von der Halbleitung zur fizierte Oxide, die homogen sind. Gute Homogenität metallischen Leitung innerhalb eines Temperaturist Tür optimale Schärfe und Größe des reversiblen bereichs von 10°C (f2 minus i, gleich 10°C) oder Übergangs von Leiter zu Halbleiter erforderlich. weniger.
Schlechte Homogenität kann zu mehreren Übergängen Die Linie i-j ist tangential zu demjenigen Teil der
führen. 65 Kurve 2 gezogen, der die größte Änderung in den
Die bei den oben angegebenen Verfahren verwendete elektrischen Eigenschaften als Funktion der Tempe-
Metalloxidmischung kann aus den Oxiden von Me- ratur aufweist. Die Schnitte der Linie i-j mit den
tallenmitden Oxydationsstufen +5, +3, +4 oder +2 Linien a-b und c-d ergeben die Punkte k bzw. /,
welche den Punkten t3 bzw. i4 entsprechen. Die erfindungsgemäßen, modifizierten Metalloxide zeigen eine jähe Änderung ihrer elektrischen Eigenschaften von der metallischen Leitung zur Halbleitung innerhalb eines Temperaturbereichs von 1O0C (i4 minus f3 gleich 10° C) oder weniger. Die von den Kurven 1 und 2 gezeigte Hysterese wird etwa durch den Durchschnitt der Differenzen t2 minus f4 und fj minus i3 dargestellt. Die Hysterese beträgt 100C oder weniger. Kleine Hysteresewerte von beispielsweise 100C oder weniger sind ebenfalls kritisch für die Verwendung der erfindungsgemäßen Oxide als Elemente von Schaltvorrichtungen.
Die Hysterese einer modifizierten VO2-Probe kann entweder durch elektrische oder Thermodifferentialmessungen bestimmt werden. Im ersten Falle werden die durch Erhitzen und Abkühlen der Probe durch die Ubergangstemperatur erhaltenen Werte für den elektrischen Widerstand in der durch F i g. 1 gelehrten Weise verwendet, wobei
H =
(t2 -
(f, - t3)
Bei der Thermodifferential-Analyse wird die Probe erhitzt und dann durch die Ubergangstemperatur mit einer Geschwindigkeit von etwa I0C oder weniger je Minute abgekühlt. Der Beginn des Endotherme ist nach dem experimentellen Befund etwa gleich i,, während das Ende des Endotherms praktisch gleich t2 ist. Der Beginn des Exotherms ist nach dem experimentellen Befund etwa gleich ί4, während das Ende des Exotherms praktisch gleich f3 ist. Wenn man diese Werte in die oben stehende Formel einsetzt, findet man, daß die durch DTA-Analyse bestimmte Hysterese innerhalb der Fehlergrenze praktisch gleich der elektrisch bestimmten Hysterese ist.
Vorzugsweise beträgt die Größe der reversiblen Änderung zwischen den elektrischen Eigenschaften der Halbleitung und der metallischen Leitung 1000 bis 10000 Ohm-cm. Massen mit Größenänderungen von 10 oder mehr Ohm-cm sind in den erfindungsgemäßen Schaltvorrichtungen brauchbar, vorausgesetzt, daß der übergang schroff ist.
Die Ubergangskurve für einen Einkristall aus orthorhombischem V196Ru004O4 ist in Fig. 2 gezeigt, in welcher die Kurve 3 die Auftragung des elektrischen Widerstandes (Ohm-cm) gegen den reziproken Wert der Temperatur in Grad Kelvin · 103 ist. Die Kurve 3 wurde durch Messung des Widerstandes mit zunehmender Temperatur bestimmt. In Kurve 4 ist eine ähnliche Messung aufgetragen, bei der mit abnehmender Temperatur gemessen wurde. Die durch die Kurven 3 und 4 nachgewiesene Schroffheit des Überganges beträgt weniger als etwa 5° C. Die Hysterese beträgt etwa 3,5° C.
Die Phasenumwandlung kann auch durch Thermodifferential-Analyse beobachtet werden, wenn die Probe durch die kritische Temperatur erhitzt oder abgekühlt wird. Eine solche Analyse gestattet die rasche Bestimmung der Übergangstemperatur. Außerdem ist die Schärfe der endothermen oder exothermen Spitze (beim Erhitzen bzw. Abkühlen) ein Maß für die Schroffheit.
Anwendungen des elektrischen Übergangs von Vanadiumdioxid in elektronischen Schaltvorrichtungen in der Computer-Industrie und Industrien für andere elektronische Apparate wurden schon früher beschrieben (P. F. B ο η g e r s und U. E η z., Philips Res. Repts., 21 [1966], S. 387). Diese Anwendungen werden durch die Übergangstemperatur begrenzt, und für viele Verwendungen der elektronischen Schaltung ist eine andere Ubergangstemperatur, z. B. diejenige unter gewöhnlichen Raumbedingungen, sehr wünschenswert. Für die Verwertbarkeit dieser Erfindung ist es sehr erwünscht, daß diese Metalloxide einen jähen, leicht beobachtbaren elektrischen übergang aufweisen. Die erfindungsgemäßen, modifizierten Metalloxide werden wegen dieser Verwertbarkeit besonders bevorzugt, weil geringe Mengen an dem modifizierenden Metall wesentliche und schroffe Verschiebungen der Ubergangstemperatur, während ein hoher Betrag des Übergangs beibehalten wird, hervorrufen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung weiter.
Beispiel 1
V2^MxO4 (M = Ru; χ ist etwa 0,1)
Es wurde eine innige Mischung aus 0,788 g V2O4 und 0,067 g RuO2 hergestellt und dann zu Pelletform gepreßt. Dieses Pellet wurde in ein kleines Platinrohr gebracht, das evakuiert und unter Vakuum verschlossen wurde. Das Rohr wurde dann unter autogenem, äußerem Druck 24 Stunden lang auf 10000C erhitzt und langsam auf Raumtemperatur abgekühlt. Das graue, kristalline Produkt erwies sich nach der Röntgenbeugungs-Analyse als homogen. Die Röntgenstrahlen-Reflexionen wurden auf der Basis einer einzigen monoklinen Phase indiziert. Das Einheitszellen-Volumen war größer als dasjenige für unmodifiziertes V2O4. Eine Thermodifferential-Analyse (DTA) zeigte ein starkes, scharfes und reversibles Endotherm, das bei 500C begann, was einen Phasenübergang anzeigte und die Anwesenheit von Ruthenium in dem Oxid bestätigte.
Unter Anwendung der Arbeitsweise des Beispiels 1 mit der Abänderung, daß eine äquivalente molare Menge von mindestens einem der Dioxide aus der Gruppe IrO2, OsO2, ReO2, HfO2 oder ZrO2 an Stelle der molaren Menge an RuO2 verwendet wird, können entsprechende, modifizierte Vanadiumdioxidmassen der allgemeinen Formel
in der χ etwa 0,1 ist und M unter mindestens einem der Elemente Ir, Os, Re ausgewählt ist, hergestellt werden.
Beispiel 2
V2^xMxO4 (M = Ru, χ = 0,02 und 0,04)
Die Umsetzung von RuO2 und V2O4 in verschiedenen Verhältnissen wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise untersucht. Die Röntgenstrahlenbeugungsmuster zeigten monokline Symmetrie an; die Thermodifferential-Analyse ließ jedoch zwei Endotherme erkennen, was auf unvollständige Reaktion hinweist. Die Produkte wurden dann 1 Stunde lang bei 12000C und 60 bis 65 kb behandelt. Auf diese Weise wurden orthorhombische Derivate von durch Ruthenium modifiziertem V2O4 erhalten. Es wurden elektrische Werte an Einkristallen der V1 96Ru04O4-Masse erhalten. Es wurde ein scharfer übergang bei etwa 39°C mit einer Änderung des Widerstandes durch den übergang um drei Potenzen (F i g. 2) beobachtet. Beim Abkühlen war der elektrische über-
gang, wie beobachtet wurde, reversibel. Die Aufheiz- und Abkühlgeschwindigkeit während der Messungen der elektrischen Eigenschaften betrug weniger als 1° je Minute. Die Thermodifferential-Analyse zeigte ein Endotherm bei derselben Temperatur an, wie es in dem Versuch zur Bestimmung des elektrischen Widerstandes beobachtet wurde (T, = f, in Fig. 1); H bedeutet die in dem DTA-Versuch erhaltene Hysterese in 0C.
Reaktanten V2O4 RuO,
0,821
0,813
0,013
0,027
Produkte
0,02 0,04
T1 (C)
55 39
Hi0C)
2,5 3,7
20
35
40
Dieses Beispiel beweist auch, daß mit der Erhöhung der Rutheniumionen-Konzentration die Ubergangstemperatur abnimmt.
Beispiel 3 V2_XM,O4 (M = Ru, χ = 0,01)
Es wurde eine Mischung aus 0,10 g Ru-Metall-Pulver, 1,82 g V2O3 und 1,50 g V2O5 hergestellt und in einem evakuierten Goldrohr luftdicht verschlossen. Das Rohr wurde unter Anwendung eines äußeren Druckes von 125 Atm 6 Stunden lang in einem Druckgefäß auf 90O0C erhitzt und dann langsam mit einer Geschwindigkeit von etwa 30° je Stunde auf Raumtemperatur abgekühlt. Das Rohr enthielt ein homogenes, schwarzes Pulver. Das Produkt wurde durch DTA analysiert und zeigte, wie gefunden wurde, ein scharfes Endotherm bei etwa 620C.
Beispiel 4
ν2_,Μ,Ο4 (M = Ru, χ = 0,06)
Die Umsetzung von 0,05 g Ru-Pulver, 0,75 g V2O, und 2,00 g V2O5 (ein Überschuß des Pentoxids) in einem luftdicht verschlossenen Goldrohr gemäß Beispiel 3 lieferte durch Ruthenium modifiziertes Vanadiumdioxid als kleine Kristalle mit einem Teilchendurchmesser von etwa 1,0 mm. Das überschüssige V2O5, das als Flußmittel zur Züchtung von Einkristallen verwendet wurde, wurde durch Behandeln des Produktes mit einer NH4OH-Lösung entfernt. Das Ruthenium-Derivat zeigte nach der Thermodifferential-Analyse ein Endotherm bei 25° C, was einen beträchtlichen Ersatz von Vanadium durch Ruthenium in dem erhaltenen Produkt anzeigt.
In ähnlicher Weise setzen sich andere Metalle. wie In, Rh, Ir und Re, mit einer Mischung von Vanadiumoxiden um und ergeben ein modifiziertes Vanadiumdioxid unter entsprechender Herabsetzung der Temperatur des kristallographischen Überganges, verglichen mit derjenigen von reinem Vanadiumdioxid.
Beispiel 5 V2_XMXO4 (M = Ir, χ = 0,02 und 0,04)
Die Umsetzung von verschiedenen Mengen IrO2 und V2O4 wurde durchgeführt, indem Pellets der innig vermischten Oxide in luftdicht verschlossenen, evakuierten Platinrohren 24 Stunden lang unter autogenem Druck auf 10000C erhitzt wurden. Die homogenen Produkte vom monoklinen Typ erwiesen sich nach Thermodifferential-Analysen als modifizierte Derivate von V2O4.
Die Produkte wurden auch weiterer Hitzebehandlung während 2 Stunden bei 14000C und 60 bis 65 kb unterworfen. Diese Hochdruckprodukte wiesen ebenfalls, wie gefunden wurde, monokline Symmetrie und Merkmale auf, die ähnlich denjenigen waren, die unter Bedingungen autogenen Drucks erhalten wurden. In der folgenden Tabelle sind die Produkte beschrieben, bei denen T1 /, in Fig. 1 entspricht und H die Hysterese ist, die durch Thermodifferential-Analyse bei einer Erhitzungs- oder Abkühlungsgeschwindigkeit von weniger als I0C je Minute bestimmt wurde.
Reaktanten
IrO2
0,022 30 0,045 V2O4
0,821
0,813
χ in
0,02
0,04
Produkte
7; cc»
Autogener Druck
63 60
T1(0C) Hoher Druck
65
61
H CC) Hoher Druck
Beispiel 6
V2_XM,O4 (M = As, χ = 0,2)
Die hydrothermale Umsetzung von V2O4 und äquivalenten Mengen V2O5 und Arsen-sesquioxid während 17 Stunden bei 700°C und 3000 Atm ergab ein schwarzes, kristallines Produkt mit monokliner, kristalliner Struktur. Der Beweis für die Einführung von Arsen in das Vanadiumdioxid wurde durch Thermodifferential-Analyse des Produktes erhalten, welches eine Verschiebung der Ubergangstemperatur auf 6O0C erkennen ließ. Der Ubergangstemperaturbereich war schroff.
Dieses Beispiel zeigt anschaulich die Herstellung von modifizierten V2O4-Derivaten auf dem Wege über hydrothermale Synthese. Verschiedene Oxide von Ubergangsmetallen oder von In, Tl oder As können unter ähnlichen hydrothermalen Bedingungen mit einer Mischung von Vanadiumoxiden oder reinem Vanadiumdioxid reagieren.
Die in der rechten Spalte der unten angegebenen Tabelle aufgeführten modifizierten Metalloxide können hergestellt werden, indem eine innige Mischung der in der linken Spalte der Tabelle aufgeführten Menge an dem modifizierenden Metalloxid oder dessen Mischungen mit der in der mittleren Spalte der Tabelle aufgeführten Vanadiumoxidmenge erhitzt wird. Das Erhitzen wird in einem Platin-Schiffchen bei einer Temperatur von 100O0C unter sauerstofffreiem Argon während 12 Stunden vorgenommen. Die hergestellten, schwarzen, mikrokristallinen, modifizierten Oxide zeigen eine geringere Verschiebung der Übergangstemperatur, als sie bei V2O4 beobachtet wird.
109547/438
9 Oxid Vanadiumoxid Mol 10 Modifiziertes Metalloxid
Metalloxid V2O4 0,9975
Modifizierendes V2O4 0,99 V1.995Iro.005 O4
Mol V2O4 0,95 V198Ir002O4
Metalloxid 0,005 V2O4 0,9 VL9Ir04O4
IrO2 0,02 V2O5 0,005 V18Ir02O4
IrO2 0,1 V2O4 0,99 % ,99Rh0 0104
IrO2 0,2 V2O5
V2O4
0,05
0,9
IrO2 0,005 V2O4 0,9975 V19Rh0-1O4
Rh2O3 V2O4 0,99 Vi ,995Re0.005 O4
0,05 V2O4 0,95 V1 98Re002O4
Rh2O3 0,005 V2O4 0,9 V19Re04O4
ReO2 0,02 V2O4 plus 0,9975 Vi8Re02O4
ReO2 0,1 V2O4 plus 0,99 V, 995OSo,oos04
ReO2 0,2 V2O4 0,95 V198Os0-02O4
ReO2 0,005 V2O4 0,9 V,.9Os0-1O4
OsO2 0,02 V2O4 0,9 Vi8Os0-2O4
OsO2 0,1 V2O4 0,9 V1-8Ru01Ir0-1O4
OsO2 0,2 Vi-8Ru0-15Re005O4
OsO2 0,1 .
ο,ι plus
V2O4 0,9
RuO2
IrO2
0,15 . V18Rh01As01O4
RuO2 0,05 plUS V2O5 0,01
ReO2 0,05 V2O4 0,98 M.98 I Ό.Ο2Ο4
Rh2O3 0,05 P US V2O4 0,8875
As2O5 0,01 V2O4 0,995 Vi ,8 In0 O25Zro π5θ4
Tl2O3 V2O5 0,0025 Vi .995I0O-OOsO4
0,0125 V2O4 0,99
In2O3 0,0025 V2O5 0,005 V In Π
vl .99111O-Ol^
In2O3 V2O4
V2O5
0,9
0,05
0,005 V2O4 0,85 V19In01O4
In2O3 V2O5 0,075 V1.85Ino.15O4
0,05 V2O4 0,995
In2O3 0,075 V2O5 0,0025 V1995Tl0-005O4
In2O3 V2O4 0,99
0,0025 V2O5 0,005 V1.99TI0.01O4.
Tl2O3 V2O4
V2O5
0,9
0,05
0,005 V2O4 0,85 Vi9Tl04O4
Tl2O3 V2O5 0,075 Vl85TI045O4
0,05 V2O4 0,995
Tl2O3 0,075 V2O5 0,0025 μ .995As0 005O4
Tl2O3 V2O4 plus 0,99
0,0025 V2O5 0,005 μ .99As0^i O4
As2O3 V2O4
V2O5
0,9
0,05
0,005 V2O4 0,85 V19As0-1O4
As2O3 V2O5 plus 0,075 Vi-85As0-15O4
0,05 plus
As2O3 0,075 plus
As2O3 plus
plus
plus
plus
plus
plus
plus
plus
plus
Alle erfindungsgemäßen, modifizierten Metalloxide sind als Bestandteile von Vorrichtungen für die Verwendung in elektronischen Schaltanordnungen nützlich. Beispielsweise können die modifizierten Metalloxide als arbeitendes oder aktives Element einer durch temperaturaktivierten oder temperaturempfind-
lichen Schaltvorrichtung, wie eines Thermostaten, verwendet werden. Solche Vorrichtungen sind zur Betätigung von Feueralarm-Anlagen oder zur Regelung automatischer Feuerlösch-Brausen nützlich. Für diesen Verwendungszweck weisen die modifizierten Oxide vorzugsweise eine Ubergangstemperatur im Temperaturbereich von 50 bis 65° C auf. Für die Kontrolle von Temperaturen, die näher bei Raumbedingungen liegen, z. B. für die Einstellung einer angenehmen Umgebungstemperatur oder für die Kontrolle eines Bades konstanter Temperatur in der Nähe von Umgebungsbedingungen, wird ein übergang im Temperaturbereich von 20 bis 400C bevorzugt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Temperaturempfindliches, elektrisch leitfähiges, durch Metalloxid modifiziertes Vanadiumdioxid der Formel
V2 .,MxO4
in der M mindestens ein Metall aus der Gruppe Ruthenium, Iridium, Rhodium, Rhenium, Osmium, Indium, Thallium und Arsen bedeutet und χ 0,005 bis 0,2 ist.
2. Verfahren zum Herstellen des modifizierten Metalloxids nach Anspruch 1 bei erhöhter Temperatur, gegebenenfalls in nicht oxydierender Atmosphäre, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung von Reaktanten aus der Gruppe
(a) V2O4 und MO2,
(b) V2O4, V2O5 und M2O3,
(C) V2O5, V2O3 und M,
(d) V2O5, V2O3 und MO2,
(e) V2O4 und MVO4 und
(I) V2O4, V2O5 und M,
wobei M die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, unter Drücken von bis zu 65 kb auf Temperaturen von 500 bis 140O0C erhitzt, wobei die Reaktanten ein Atomverhältnis von gesamtem Metall zu Sauerstoff von 1:2 aufweisen und die insgesamt vorhandenen Mole M im Bereich von 0,005 bis 0,2 liegen.
3. Verwendung eines modifizierten Metalloxids nach Anspruch 1 für temperaturempfindliche Schalter.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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