DE1928210A1 - Schleifmaschine - Google Patents

Schleifmaschine

Info

Publication number
DE1928210A1
DE1928210A1 DE19691928210 DE1928210A DE1928210A1 DE 1928210 A1 DE1928210 A1 DE 1928210A1 DE 19691928210 DE19691928210 DE 19691928210 DE 1928210 A DE1928210 A DE 1928210A DE 1928210 A1 DE1928210 A1 DE 1928210A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
machine
housing
workpiece
guide body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691928210
Other languages
English (en)
Inventor
Oscar Schnellmann-Wegmuller
Stier Henry Willy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carmet Co
Original Assignee
Carmet Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carmet Co filed Critical Carmet Co
Priority to DE19691928210 priority Critical patent/DE1928210A1/de
Publication of DE1928210A1 publication Critical patent/DE1928210A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/34Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters
    • B24B3/343Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters of throw-away cutting bits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B17/00Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Schleifmaschine Die Erfindung betrift eine Schlifmaschine zum Bearbeiten des Umfanges von plattenförmigen Werkstücken, bestehend aus einem Maschinenständer mit einem Trog, in dem auf einer vertikalen Spindel eine motorisch angetriebene, mit ihrer Stirnseite arbeitende Schleifscheibe befestigt ist und an dessen Rand mindestens eine Spannvorrichtung, die den Umfang des Werkstückes freilässt, angeordnet ist, dem er ein G.-triebe eine Drehbewegung erteilt wird, wobei die Lage des Werkstückes während seiner Drehbewegung gegenüber der Stirnfläche der Schleifscheibe von einer synchron mit den Worksttick rotierenden Steuerkurve abgeleitet wird. Die zu bearbeitenden Werkstücke können aus Sintermetallen bestehen und als Schleifscheibe kann eine Diamantenschleifscheibe eingesetzt werden.
  • Als plattenförmige Werkstücke werden bevorzugt Weneplatten bearbeitet. Das Konturschleifen der Schnittflächen an den Wndenplatten wird oft behelfsmössig auf bekannten Flachschleifmaschinen vorgenommen, wobei das Radienschleifen'der Wendeplatten in der Regel in einem zweiten Arbeitsgang mittels Formschleifscheiben oder aber mittels zusätzlichen Schwenkapparaten erfolgt. Es sind auch schon Versuche unternommen worden, um auf Sondermaschinen, die einspindelig gebaut wllrden, an Kombinattonsbchleifen der Konturen zu ermöglichen.
  • Die Steuerung erfolgt in diesen Fall er, in n der Regel mittels Schablonen im Verhältnis 1 1 : 1, wodurch die Masshaltung beim schleifen erschwert wird. Zudem ist die Mensung der Sollmassa der Wendeplatten an solchen Behelfemaschinen nur ausserhalb des Arbeitsraumes möglich. Unter diesen Voraussetzungen ist eine rationelle Fertigung der Wendeplatten gleichzeitig optimaler Massgenauigkeit nur schwer erreichbar. Diesem Nachteil zu begegnen, der bis nun auch bei Maschinen der eingangs erwähnten Art nicht vermieden werden konnte, ist eines der Hauptziele der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die an einem Gehause angeordnete Spannvorrichtung mit dem Gehäuse zumindest in vertikaler Richtung an einem am Maschinenständer befestigten Ftlhrungskörpor verschiebbar gelagert ist, wobei zur Steuerung der Verschiebung des Gehäuses ein Hebel vorgesehen ist, der an rwei im Abstand voneinander gelegenen Stellen einerseits mit dem Gehäuse und anderseite mit einem der Bewegung der Steuerkurve folgenden GestAnge gelenkig verbunden ist, und wobei in dem' Ftihrungskörper ein Lenker schwenkbar gelagert ist, dessen Anlenkpunkt am Hebel längs des Hebels verstellbar ist.
  • Die erfidungsgemässe Ausbldung der Schleifmaschine ermöglicht eine wirtschaftliche und masskonforme Bearbeitung der Schnittflächen der Wondeplatten. Zud kann mittels einor Standard-Steuerkurve und dem Steuermechanismus für ein bastimmtes Profil der Kantenradius innerhalb einem grösseren Bereich beliebig verändert werden, wodurch für eine Vielzahl von Wendeplattenkonturen bloss eine beschränkte Anzahl Steuerkurven benötigt wird. Die Schleifeinheiten können je nach der zweckmässigsten Arbeitsmethode wahlweise im automatischen Zyklus für Umlaufschleifen oder im. seitliche Binstechschleifen eingesetzt werden Das Kühlmittel kann zentral durch die Schleifspindel und über ein Düser-erteilsystem, das auf der oberen Schleifscheibenfläche angeordnet ist, gefördert werden, um eine wirksame Kühlung der Schleifzone sicherzustellen. Am Maschinenständer sind bevorzugt mehrere selbsttätige Schleifeinheiten kreisförmig angebaut, die über ein kombiniertes Steuersystem in einer Aufspannung das Schleifen der Konturen mit linearen Flächen und Radien der Wendeplatten, einschliesslich positiven oder negativen Schnittwinkeln ermöglichen, wobei die Kontursteuerung mittels der Steuerkurve, die in einem Verhältnis grösser als 1 : 1 massllch zum Werkstück vergrössert ist, zwangsläufig gesteuert wird. Der automatische Schleifzyklus kann steuerungsmässig wie bereits erwähnt wahlweise im Einstechschleifen oder Umiaufschleifen oder auch in Koinbination beider Schleifverfahren erfolgen, wobei der Teilzyklus nur im Falle des Einstechschleifens funktionell gesteuert wird. Die automatischenSchleifeinheiten können voll hydraulisch-elektrisch gesteuert werden. In Weiterbildung der Erfindung ist das Gehäuse der Spannvorrichtung gemeinsam mit seinem Führungskörper am Maschinenständer in einer die Schleifspindelachse enthaltenden Ebene schwenkbar und feststellbar gelagert. Im Endschleifzyklus und beim Ausfunken der Schleifscheibe im Werkstück steht eine zusätzliche automatisch wirkende Vibrations-Pendelbowegung linear zur Schleiffläche zur Verfügung, um eine optimale Oberflächengütr der: SchnlttflEchen an den Wendenplatten si herzustellen.
  • Zusätzlich ist mittels einer automatischen Messeinrichtung eine Nachkompensierung der Schleifscheibenabnützung zwecks Konstanthaltung der Profilmasse der Wendeplatten an den Schleifeinheiten vorgesehen. Die Zuführung der gesinterten, ungeschliffenen Wendeplatten erfolgt aus einem jeder Schleifeinheit zugeordneten Magazin zur Arbeitsspindel volliotomatisch mittels einer Greifereinrichtung, ebenso der Abtr:ansport der auf Mass geschliffenen Wendeplatten, so dass Eich die Bedienung der mehrspindeligen Maschine ausschlie t zlich auf die Beschickung der Magazine beschränkt. Die Magazins sind universell verstellbar ausgeführt, so dass fiir die Vielzahl der Wendeplatten-Profile eine einfache und rasche Anpassung erreicht wird. Die Bewegungsfunktionen der Schleifeinheiten sind elektrisch-hydraulisch gesteuert und können den Schleif- und Produktionsbedingungen über eine zentrale Steueranlage zuverlässig angepasst werden, die jeder Schleifeinheit separat zugeordnet ist. Durch diese direkte und sparate Ansteuerung der einzelnen Schleifeinheiten kann jedes Aggregat unabhängig für ein bestimmtes Wendeplattonprofil und Mass eingestellt werden, so das an der Maschine eine der Anzahl der Schleifeinheiton entsprechende Anzahl verschiedener Wendeplattenprofile geschliffen werdon kann. Die Anzahl Schleifeinheiten an der Maschine wird nur vom Durchmesser der Diamantschleifscheibe bestimmt sowie durch den benötigten Raum der Schleifeinheiten selbst. An der dargestellten Maschine sind beispielsweise vier komplette Schleifeinheiten angeordnet.
  • Die Erfndung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer Grfindungsgem&ssen Schleifmaschien näher erläutert. Es zeigen: Fig. 2 vier Beispiele von Wendeplstten mit verschiedenen Profilkenturen, Fig. 2 einen Schnitt durch die Profilechleifmaschine mit den angebauten Schleifeinheiten, Fig. 3 einen Schnitt duch das Universalmagazin, Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Schleifeinheit mit den Antriebsorganen, Fig. 5 eine Teilansicht des Steuermeshanismus für die Profilsteuerung der Schleifeinheiten und Radienveränderung, in einem Schnitt nach der Linie C-C in Fig. B, Fig. 6 ein Schema der Bewegungen beim Umlauf schleifen, Fig. 7 ein Schema der Bewegungen beim Eintechschleifen, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 4, mit der Schablonensteuerung, und Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 4 mit der Lade- und Messeinrichtung.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte automatische Mehripindel-Profilschleifmaschine ist für das vollautomatische Konturschleifen an Wendeplatten 1,2,3 und 4 aus Sintermetallen vorgesehen, wobei im gleichen Arbeitsgang, abgesehen vom Schleifen der Flächen, auch die Radien R geschliffen werden können.
  • Die Maschine weist einen Ständer 5 mit einer vertikal angeordneten Schleifspindel 6 mit Antriebsmotor 7 auf. Oben an der Schleifspindel 6 ist die Diamanteschleifscheibe 8 montiert.
  • Die Schleifeinheiten, es sind in der Zeichnung deren drei 9,9' und 91 dargestellt, sind an Führungdkörpern 10 und 10' horizontal sowie vertikal beweglich und schwenkbar am Maschinenständer 5 montiert Die Magazine 11,11' und 11" sind auf den Schleifeinhaiten 9,t3' und 9 montiert und ermöglichen die automatische Beschickung mit Wendeplatten in die Schleifposition 12 resp. 12'. Ein solches automatisches Magazin ist in P'ig. 3 dargestellt. Es ermöglicht esre rasche Einstellung auf die verschiedensten Wendeplattenprofile und deren Aussenmasse, z.B. für die in Fig. 3 dargestellten Dreieckprofile 2 und 2'. An einer Säule 13, die starr mit der Schleifeinheit 9 verbunden ist, ist mit Hilfe zweier Schieber 14, die mit einer Platte 15 verbunden sind und mittels der Stellschraube 16 verschoben werden können, eine Fluchteinstellung auf die Achse 17 möglich. Zugleich dienen als Frontführung zwei Rundstäbe 18 und 18', die an flaltestäben 19 und 19' angeordnet sind, welch letztere in den Haltern 20 und 20' verstellbar sind.
  • Es können somit in diesem Universalmagazin Wendeplatten verschiedenster Grössen und Konturformen gestapelt werden.
  • Die Schleifeinheit 9 mit der eingespannten Wendeplatte 21 (Fig. 4) und dem Magazin 11 besitzt ein Gehäuse 22 (Fig. 4 und 4), in dem einerseits eine hydraulisch betätigte Pinole 23 und anderseits die Arbeitsspindel 24 eingebaut ist. Pinole 23 und Arbeltsspindel 24 sind mit dem Gehäuse über einen Hubmechanismus für die Schleifzustellung vertikal verstellbar, welche durch eine Steuerkiirve 25 zwangsläufig gesteuert wird.
  • Um die Achslageänderung im Schleifvorgang zwischen dem Getriebe 26 und 27 mit der Magnetkupplung 28 einerseits, und der Arbeitsspindel 24 anderseits, auszugleichen, ist ein. Kreu:-scheibenkupplung 30 eingebaut, die einen Ausgleich der Achelage der Wellen 24 und 29 mn ca. 20 mm ermöglicht. Der Antrieb des Getriebes 26,27,28 und 29 erfolgt über einen Motor 31.
  • Die lineare Vorschubzustellung erfolgt mittels eines Motors 32 über ein Getriebe 33 und eine Erzenterrolle 34 auf einen Zylinder 35, wobei der eingebaute hydraulische Kolben 36 zusätzlich eine Pendelbewegung ausführen kann, so dass im Endschleifzyklus ein Aus funken der Schleif scheibe im Werksttlck und damit eine optimale Massgenauigkeit sichergestellt ist.
  • Mit der Steuerkurve 25 ist eine Schaltscheibe 37 (Fig. 8) starr verbunden, die über einen Mlkroschalter 38 und die Magnetkupplung 28 (Fig. 4) ein schrittweises Nachachalten der Drehbewegung der Seenurkurve und auch des Werkstückes 21 ermöglicht. Das Werkstück 21 wird nach dem Fertigachleifen durch den Kanal 39 im Maschinenständer 5 in den Sazinelbehälter 40 abgeführt. Die vertikale Bewegung der Schleifeinheit 9 (Fig. 5) erfolgt von der Steuerkurve 25 mit Sahaltscheibe 37 (Fig. 8) aus über eine Folgsplatte 41, die über eine Stange 42 und eine Bride 43 mit der Kolbenstange 44 verbunden ist. Zum Druckausgleich auf die Folgeplatte 41 dient eine Feder 45. Der Mikroschalter 38 für die Sektorteilung je nach Profilkontur der Wendeplatten und der Mikroschalter 46 für die Vollteilung von 3600 werden über die schaltscheibe 37 betätigt und steuern die Magnotkupplung 28.
  • An der Kolbenstange 44 (Fig. 5) ist mittels eines Bolzens 48 ein Hebel 49 gehalten. Dieser Hebel ist schwenkbar auf eines Lenker 50 einerseits, und am Bügel 51 anderseits gelagert; er kann somit mittels einer Gewindespindel 52, die in einem Support 53 drehbar eingebaut ist, das Gehäuse 22 mit der Arbeitsspindel 24 in der Achslage zu der Antriebswelle 29 und Steuerkurve 25 verschieben. Die Gewindespindel 52 ist mit ainem Zahnrad 54 starr verbunden, das seinerseits in eine Zahnstange 5 eingreift. Die Axialbewegung der Zahnstange 55 wird auf einer seite durch eine Stellschraube 56 und auf der Gegenseite durch eine Einstellspindel 57 begrenzt. Die maximale Hubbewegung der Zahnstange 55 bestimmt somit den maximal mdglJ chen Abstand der Werkstücksachse 24 von der Schleifscheiben-Stirnfläche, wobei zusätzlich eine Nachsteuerung zur Kompensation der Schleifscheibenabnützung mittels eines Kompe1isationskolbens 58 erfolgt, der die Einstelispindel 57 zusätzlich reguliert. Der Schwenkpunkt des Lenkers 50 kann auf dem Hebel 49 in Pfeilrichtung 60 verstellt werden, so dass die Hubverhältnisseder Arbeitsspindel verändert werden und demzufolge mit einer Steuerkurve 25 mit fixem Radius verschiedene Werkstückmasse der Wendeplatten und deren Radien erfasst, bzw. geschliffen werden können.
  • Die Schleifeinheit 9 (Fig, 8) ist längs Führungsschienen 61 und 61' horizontal spielfrei verstellbar in dem FUhrungskörper 10 eingebaut und längsbeweglich. Ein Messtaster 62 (Fig. 9) ist in einem Kolben 63 für horizontale, und in einem Kolben 64 für vertikale Zustellung gehalten und ist in der Messposition mittels eines Mikroringes 65 und einer Spindel 66 einstellbar. Diese Anordnung ermöglicht, dass der Meßtaster 62 im Schleifzyklus der Maschine in die Aussenlage 67 zurückgefahren werden kann, was im Zyklus der Maschinenschaltung erfolgt. Die Zustellung des Messtasters 62 in die Meesposition erfolgt bei Stillsetzung des Schleifaggregates vom Schleifvorgang, jedoch noch bei eingespanntem Werkstück zwischen der Arbeitsspindel 24 und der Pinole 23, wobei ein eventuelles Uebermass der Wendeplatte 21 infolge der Schleifscheibenabnützung durch die Kompensiereinrichtung bzw. den Kolben 58 für das folgende Werkstück nachgestellt wird. Die Zufürung einer Wendeplatte 21 aus dem Magazin 11 erfolgt mittels eones Greiferames 68m welcher schwenkbar mit der Säule 69 im Gehäuse gelagert ist und einerseits mittels eines Kolbens 70 linear, und anderseits über einen Kolben 71 radial bewegbar ist. Der Greifer 72 und 72' für das Halten der Wendeplatten 21 wird mittels eines Kolbens 73 im Arbeitszyklus betätigt.
  • Die Profilschleifmaschine kann im Steuerzyklus für das Umlaufschleifen der Wendeplatten in Richtung 74 (Fig. 6) gesteuert werden, wobei die Flachen und Radien im gleichen Arbeitsgang geschliffen werden. Die Profilschleifmaschine kann aber auch im Steuerzyklus für das Einstechsohleifen in Richtung 75 (Fig. 7) gesteuert werden, wobei vorerst im Einzelteilverfahren die Flächen 76, 76', 76" in Schleifrichtung 75, und sodann die Radien 77,77',779 im Umlaufverfahren in Richtung 74 geschliffen werden.
  • Die beschriebene Ausbildung und Anordnung der Profilschleifmaschine ermöglicht somit das vollautomatische Konturschleifen von Wendeplatten einschliesslich der Radien in einem Arbeitegang und mittels einer Steuerkurve. Zudem kann die Maschiene sit mehreren selbsttätigen Einheiten um eine zentral angeordnete Diazantschleifscheibe ausgerüstet werden, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Maschine erhöht wird. Im weitern kann eine analoge Vielzahl von Profilkonturen entsprechend der Anzahl Schleifeinheiten gleichzeitig auf der Maschine geschliffen werden, wobei die Umstellung der Schleifeinheiten auf verschiedene Profile der Wendeplatten lediglich durch des Auswechseln der Steuerkurven und die Tienfenzustellung auf die Schleifachse erfolgt. Sodann können mit einer Steuerkurve einer bestimmten Konturform mittels der Bewegungseinstelulung verschiedene Radien innerhalb eines festgelegten Bereiches an den Wendeplatten geschliffen werden. Die Kombination der Bewegungen des Schleifsupports ermöglicht das Schleifen im Umlauf- oder Einstech-Schleifverfahren; zudem können Wendeplatten in einer Aufspannung mit Negativ-oder Positiv-Schneidkanten geschliffen werden. Die hydraullsche und elektrische Steuerung der einzelnen Bewegungen und des Gesamt-Funktionaablaufes ist hier nicht näher beschrieben, da diese an sich kanne Probleme bieten. An die Genauigkeiten der konturgeachlifçonen Wendeplatten werden sehr hohe Anforderungen gestellt, die durch die hohe Starrheit im Maschinenaufbau und die Steuerfunktionen erfüllt werden. Die Achse der Arbeitsspindel 24 kann durch Verschwenken des Führungskörpers 10 am Maschinenständer 5 in die in Fig. 4 mit 78 bezeichnete Lage gebracht werden, in der sie mit der Schleiffläche der Schleifscheibe 8 einen spitzen Winkel einschliesst.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUECHE
    S Schleifmaschine zum Bearbeiten des Umfanges von plattenförmigen Werkstücken, bestehend aus einem Maschinenständer mit einem Trog, in dem auf einer vertikalen Spindel eine motorisch angetriebene, mit ihrer Stirnseite arbeitende Schleifscheibe befestigt ist und an dessen Rand mindestens eine Spannvorrichtung, die den Umfang des Werkstückes freilässt, angeordnet ist, dem über ein Getriebe eine Drehbewegung erteilt wird, wobei die Lage des Werkstückes während seiner Drehbewegung gegenüber der Stirnfläche der Schleifscheibe von einer synchron mit dem Werkstück rotierenden Steuerkurve abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem Gehäuse (22) angeordnete Spannvorrichtung (23,24) mit dem GehAuse zumindest in vertikaler Richtung an einem am Maschinenständer (5) befestigten Führungskörper (10) verschiebbar gelagert ist, wobei zur Steuerung der Verschiebung des Gehäuses (22) ein Hebel (49) vorgesehen ist, der an zwei im Abstand voneinander gelegenen Stellen einerseits mit dem Gehäuse (22) und anderseits mit einem der Bewegung der Steuerkurve (25) folgenden Gestänge (42,43,44) gelenkig verbunden ist, und wobei an dem Führungskörper (10> ein Lenker (50) schwenkbar gelagert ist, dessen Anlenkpunkt am Nobel (49) längs des Hebels verstellbar ist.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (22) der Spannvorrichtung (23,24) geseinsam mit seinem Führungakörper (10) am Maschinenständergestell (5) in einer die Schleifspindelachse (6) enthalten den Ebene schwenkbar und feststellbar gelagert ist.
    L e e r s e i t e
DE19691928210 1969-06-03 1969-06-03 Schleifmaschine Pending DE1928210A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691928210 DE1928210A1 (de) 1969-06-03 1969-06-03 Schleifmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691928210 DE1928210A1 (de) 1969-06-03 1969-06-03 Schleifmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1928210A1 true DE1928210A1 (de) 1970-12-10

Family

ID=5735947

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691928210 Pending DE1928210A1 (de) 1969-06-03 1969-06-03 Schleifmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1928210A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003086705A1 (en) * 2002-04-11 2003-10-23 Tj Utveckling Ab Device for fastening turning cutters

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003086705A1 (en) * 2002-04-11 2003-10-23 Tj Utveckling Ab Device for fastening turning cutters

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2161092B1 (de) Verzahnungsschleifmaschine und Verfahren zum Abrichten eines Schleifwerkzeuges
DE3133488C3 (de) Programmgesteuerte Werkzeugschleifmaschine
DE3427245C2 (de) Werkzeugmaschine
EP2082830B1 (de) Werkzeugmaschine
DE3590093C2 (de) Bearbeitungsmaschine zum Fräsen, Drehen und/oder Bohren
DE946500C (de) Zweistaender-Fraes- und Bohrwerk
DE4431634C1 (de) Werkzeugschleifmaschine
DE19919645A1 (de) Werkzeugmaschine mit Werkzeugspindel und Revolverkopf
EP1105251A1 (de) Schleifmaschine mit hartdreheinrichtung
DE19920467C5 (de) Schleifmaschine, sowie Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstückes in einer Schleifmaschine
DE1427488B2 (de) Schleifmaschine zum Schärfen der Messer eines Messerkopfes
DE2538209A1 (de) Doppelspindel-flachschleifmaschine
DE3136372A1 (de) Doppelstaender-portalschleifmaschine
DE1502098B2 (de) Rotor laengsnuten fraesmaschine
DE2102150B2 (de) Selbsttätige Drehmaschine
DE2205903B2 (de) Abrichtvorrichtung mit drehantreibbaren Werkzeugen für eine Schleifscheibe mit dachförmigem Profil
DE3734734C2 (de)
DE3530479A1 (de) Kombinierte dreh- und tiefbohrmaschine
DE1928210A1 (de) Schleifmaschine
AT283142B (de) Schleifmaschine
DE2505397C2 (de) Vorrichtung zum spanabhebenden Bearbeiten der Zahnenden von Zahnrädern
DE3717016C2 (de)
DE19648790C2 (de) Werkzeugschleifmaschine
DE102017105837A1 (de) Drückmaschine
DE736996C (de) Hobelmaschine zum allseitigen Bearbeiten der Mantelflaechen von Ingots und aehnlichen Werkstuecken