DE1928185A1 - Seilzugbetaetigbare Verstellvorrichtung fuer Fahrzeugfenster - Google Patents

Description

Priorität! 3. Juni 1968 - ITALIEN

Die Erfindung betrifft teilzugbetätigbare Versteilvorrichtungen für Fenster mit einer drehbaren Trommele auf die ein Seil aufgewickelt wird, Das Seil läuft Ober feststehende Seilrollen au einer gleitbaren Glasscheibe im Fenster« Bei einer Drehung der Trommel wird das Seil aufgewickelt oder abgewickelt, um die Schei« be anzuheben oder abzusenken_o

Bekannte Vorrichtungen dieser Art besitzen in allgeseinen eine Aufwickeltrommel» die fiber ein Getriebe von einer Kurbel angetrieben wirds welche von innerhalb dee Fahrzeuge betätigt wird» Diese bekannten Vorrichtungen sind kompliziert \md teuer, da

sie aus eister beträchtlichen Äniahl wem Τ©ίΧ@κ hergestellt werden _B die sorgfältig 2ttsajnss©Bg€!bai£f WBvdm. raügggssio Selbst
für di@ d^aliba^sa ll@m©rat© ist im i'teea äu£b&V , ©ie s4^iEd@©t »©i g@s@giä@i»t©^: Teile b@s£tat_g welche.

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Sl

durch Verbindtingecle«onte Miteinander verbunden werden «Ossen»

Aufgab· der Erfindung ist» di· vorerwähnten Nachteile dadurch su vermeiden, da* «in« ssilsugfeetttigbare Fenaterveretellvorriohtung beschaffen wird, die leicht and rasch suseeaengebaut werden kann» ohne dal «in Verbindungsglied ohne be«onder« Vcrkseuge lieh sind» und die aus einer kleinen Ansah! von Bauelementen her* gestellt werden kann, die eile einfach herzustellen sind· Die Vorrichtung soll ferner billig» leicht und koapakt sein i» Vergleich su den bekannten Vorrichtungen und wahrend des Gebrauchs keine Wartung erfordern.

Gegenstand der Erfindung ist eine Verstellvorrichtung für ein Fahrseugfenster »it eine» Trtger, Mitteln sur Befestigung des Trigers an eine« Fahrseug» welcher friger einen Körperteil sur Auf nahe» einer Aufwickeltroestel aufweist, auf die ein Seil aufgewickelt ist, und Kitteln ffir den Drehantrieb der Troanel umfassend eine Antriebswelle, die von de« Trlger absteht vnd durch eine äussere Kurbel gedreht werden kann» wobei sich die Erfindung daduroh unterscheidet» daÄ der Körperteil des Trigers für die Aufnahae der Tj u—s1 die Form eines Zylinders hat, der eine Öffnung besitst, welche sich über einen Teil seiner Lange erstreckt und durch welche das Seil geführt ist, und als weiteres Merk«al die Antriebswelle gleichachsig zur Tronoel angeordnet ist und diese Ober ein Antriebsglied antreibt» das drehfest auf der Antriebswelle angeordnet ist und «n «indestens einer axial abstehenden

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Autbildung der Troo—1 angreift. .

Weitere Merkaale und Vorteile der Erfindung ergeben sieh aus der nachfolgenden beispielsweisen Beschreibung in Verbindung sdt den beiliegenden Zeichnungen und «war seigern

Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungegemtssen seilsugbetfttigbaren Fensterverstellvorriohtung für Fahrzeugej

Fig, 2 eine Ansicht i* axialen Schnitt nach der Linie XI-XX in Figo 1|

Fig. t eine Ansicht i» Schnitt nach der Linie XXX-XXX in Fig. 2_{

Fig. · in verkleinertem Haftstab eine Rückansicht des Trlgers nach Fig. 1-8» wobei der Abschluftdeokel abgenoaean dargestellt ist!

Fig. S eine Ansicht ia Mafcstab der Fig. 1 - a in axialen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1|

Fig. β eine Ansicht ia Schnitt nach der Linie VX-VI in Fig. Sj

Fig. 7 eine Vorderansicht einer Aufvtiokeltrou·! in der Vorrichtung nach Fig. 1 - Sj

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Fig, 8 «in« Drauf «iaht der Tr α— lit gesehen ve» Punkt A in Fig.

Fig· 9 «in« teilweise Unteransieht der To1, gesehen ve« Funkt B in Fig. 7}

Fig. IO «in« Ansicht der Tt o—iil ia Schnitt nach der Uni« IC-K £as Flg. 8ι

Fig_β11 «in« Aneicht d«r Trosnel Ia axialen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 6} und

Figo 12 «in« Endeneicht «in·· gabelförmiges* Antr£®b»gli*ä«s die in Fig. 1-11 dargestellt« Vorriefitiiiig«

Di« erfindungsgeaXes« ««ilsuglHrtfttigbar« Fahrs«ugf«nstor b«sitst einen Trflgex" I₉ der ®£rteilig m&m

stoff gofomrt ist und «in«n S«ts v@n ds>«i r&di&lmi tMsohmn. t

Aufweist, di« Mit Bef«stigungsscha««ul>«n 3 νβΡβ«η«η eiis

g«r 1 hat «in«n xylindpisoh«n 6«hlus«t«il %₆ d«s> axial •in«n Seit« d«p Lmechen 2 absteht und an s«in«a Εηά® durcli

Rückwand S abgeschlossen ist, welch« «in« Öffnung Se amfi?eiüt_s

und «inen weiteren zylindrisch·« Gehäuseteil §, d«s» von der anderen Seite der !»ββοΐιβϋ 2 aus erstickte Wim

B »eigen, hat der Teil 6 ein« seitliche Öffnung fo %m&₉ ml® FIg₀

und 5 «eigen, «ine Reihe von vorderen axialen Aae£fs@B 1 mu

Uafangsnuten 3,

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Das offene vordere Ende des Gehäuseteil· 6 ist «it einem soheibenf&raigen Deekel 9 versehen» der axial« federnde Zinne 10, welehe alt den Nuten β in Eingriff gebracht werden fcflnaen, sowie Sen· triersohlitte 11, die die axialen Ansttse T SUfABhMn₉ aufweist· Der Deckel 8 ist an seiner Mitte ait eim&» Bintiefung 12 gefönt» welche das nachfolgend nShcr beschriebene Zentrieren der drehbaren Trcaeel verbessert·

Wie sieh as best#it «a» Fig» S ergibt_t ist eine abgestufte ion· 14a im Körper des Trägere 1 «wischen den beiden sylindrisehen Qeh&useteilen *, @ vorgesehen» Der Teil β dient sur Aufnahme einer Aufwiokeltronael 18» die in Figo 2 und 7-11 ersichtlich istο Die Trommel 13 ist aus Kunststoff gcforwt und an ihr sind beide Enden 26a (Fig. 7) und 26b CFigo 10) eines Fensterhebe-Beils 26, das ebenfalls aus Kunststoff hergestellt ist» be« festigt.

Wie in Fig, 7 - 11 dargestellt»weist die Aufwickeltrommel 11 eine Auesenhülsc 16- auf, auf die das Seil aufgewickelt ist und die eich »wischen swei Sndf!ansehen 1%, IS befindet, von welch letzteren der Flansch 11 ia der eabhi—hi umgebauten Vorrichtung an der stufesf(teaigen Zone l%& d©s 1%€ger@ I anliegt· Die Auseenhfllg@ 1$ i»t durch radial« tifgssn 20 CFig. f} $ütd eine End-Qisersejtö^^n 17 CFig® Hl ait Λϊχπρ tsmwkft,\m W verbunden» wobei die Menbrcsa If ait u<m Fleneefe SA ©ils SmBmQkmimg hm, lintiefung 18

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Die Trommel ist mit Ausnehmungen geformt, um die Enden 28a, 28b des Seils 28 su halten. Beide Seilenden haben erweiterte Köpfe und an dem Ende 28a liegt ein Keil 21 an, der am Flansch 18 an einer Stelle anliegt, an welcher eine Bohrung 2% vorgesehen ist, durch welche das Seil auf die Auesenhflls· 18 radial herausgeführt ist·

Vie sich aus Fig. 8 ergibt, ist der Flansch 15, der sioh mit besug auf die Achse der Trommel 18 schraubenförmig erstredct, mit einer Schulter 18a am radial lusseren Ende der Bohrung 2¹I ausgebildet, um die Bildung der ersten Windung des Seils auf der Hülse 18 su erleichtern·

Vie am besten Fig· 8 und 10 seigern· sitst der erweiterte Kopf am anderen Ende 28b des Seils In einer schrftgen Bohrung 28 in der Bülse 18, welche Bohrung in eine @ngere Bohrung 22 übergeht, die die Fliehe der Bülse 18 an eimer gestuften Ausnehmung im anderen Flansch 1* durchdringt·

Die Trommel ist, wie in Fig. 8 und U dargestellt, mit svei axialen Ansfttsen 21 versehen, die sich von der AussenflAohe des Flansches 1* aus erstrecken· Ihre Aufgabe wird nachfolgend nXher besehrieben·

Die vordere Ausnehmung 18, die innerhalb de« Flansche« M

gesehen ist, dient sur Aufnahme ein·· Hilfsantriebegll«⁵: 32®·

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das in rig. If gesondert dargestellt ist «lad die Fet» einer metallischen Sah®! hSL*% .6i· «ill·» Steg SSb '■■■'?v"*let ₅ weletier ■it einer ovalen Uffnttag Ifβ versehen äst, >**i* awei eabel· *me S2a, die ·© gebogen «ind» da» aia swische* abh eine» U-f<Jrmigen Ram befransen· Die Oabelwa S2awirlcen sdt den beiden ayialen Analtsen 21 an der Tr o—al If ms ■säen» taa die lets· tere su drehen.

Dea Antriebeglied SI iat, wie iich an besten aus Fig. 2 gibt» ait einer Antriebswelle 27 verbunden. Diese besitst einen axial genuteten lusseren Teil 2· fflr den Singriff nit einer Kurbel» einen lusseren syliadriscihen Teil 29, der teilveise von der Öffnung Sa in Träger 1 «afgenosawn wird, einen Balteflansob SO» der gegen die Wand δ des Trigers anliegt, einen zylindrischen Swisehentell Sl und einen Endteil tla von ovalen Querschnitt, auf den das Antriebsglleü 12 aufgesetzt ist»

Der sylindrisehe ftehlram in Genauseteil H des Trägers 1 enthält ferner eine Schraubenfeder 81 nit radial gebogenen Enden Ita» SIb, die je swisohen einen der Ansfttse 21 an der l IS und einen der Qabelame 12* an Antriebsglied 32 gehalten warden, welche Feder SS als fteibungsglied wirkt, um die Drehung der forriohtung su bremsen.

'Das Seil 26 einreicht die Treswsl 11 iiareh SI.® seitliche öffnung

Ca Ik TrÄg*s* 1. -

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Au· de* Vorangehend·!! ergibt «ich» daft di· beschrieben· Vor*, richtung nicht nur ein geringes Gewicht hat und als gedringt· Einheit hergestellt werden kann» sondern auch in dar Herstellunj einfach ist und leicht susaNcngebaut werden kann.*

Aussenden wird die Schmierung sunindest weitgehend unn0tig₉ wenn Harse von guten Selbstsohfiierungseigensohaften für die Kunstetoffbauelenente verwendet werdenο

Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsforn beschrankt, sondern kann inner» halb ihres Rahnons verschiedene Abänderungen erfahrene

Patentansfirflches

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Claims (1)

1. PitintinipiOobi t

   fl_o !Verstellvorrichtung für ein FAhrseugfenster sit minim Trftger» Mitteln tu» Befestigung des Trägers an »in«» Fahr· seug, welcher Trig«¹ einen Körperteil sur Auf nah** einer Aiifwickoltroamel aufweiet, «of di· «in Seil aufgewickelt ist» und Mitteln for den Drehantrieb d«r TnHtI₁ w«loh· Mittel «in« Antpi«b«will· iMf«et«n_t di« vom, Trig«? Absteht und durch «in« auster· Kurbel gedreht werden kenn» deduroh gekennzeichnet, ά*ί der Körperteil (I, 6) des Trtgere (1) «1· GeldLuee «itsgeblldet ist, das eine Öffnung (··) Aufweist» die sieh über einen Teil seiner Llnge erstreoltt» durch welehe Öffnung da· Seil <26) hindurohgefOhrt ist und d«A die Antriebswelle (27) gleichachsig but Tru—il (IS) engeordnet ist und diese über ein Antriebeglied (S2) antreibt * das drehfest auf der Antriebswelle sitst und an »in· destens eine« sieh axial erstreckenden Ansats (21) an der. Troaael angreift·

   2; Vorrichtung nach Anspruch l_e Antri^bsglied swei <Sabelas«e an amp s£®M axial greifen«

   , da» da· welche an«,

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   fr

   I. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2» gakennseichnet durch «in Organ (It) am Trlger aiai Br«—«n de* Te, wenn diet« in de* einen oder «ader·» ftlohtung gedreht wird·

   H. Vorriototung nach Anbruch I₉ dadurch geJccnns· lehnet, da* die »r—■ für dl· Tun¹— ■! dte?eh ein· 8oärattb«iif«d«r C13) gebildet wird, die sur Drehusg in eiae« Teil (»} de« eeblnsee «ng·- ordMt ist and Bit Ksitoiinf en der Pllahe die»·« eehluteteilt eoliegt, wobei die Enden (Wa, 9t«> der Feder tich «witohen linle«enten (31, 12·) evetMOken» die «it der Tro—el drehbar «lad«

   5. Vorriefctung nach den vo^nfeaentai Ansprüchen, dadurch gekennseiohnet, da* die Trosnel eine Anesenhfilse (IS) und eine Ximetthfllse C19) aufweist» welche Hülsen miteinander durch radial« lippen (20) verbanden sind, beide Süden (26a, 2Sb) de« Seils an der Tiuenil unter der Fliehe der Aussenhdls« befestigt sind und Bohrungen (22, 24) in der Aussenhaise sur PQhnsng des Seils susi Wickeln auf der Aussenhülse vorgesehen sind. ^;

   6» Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprachen, dadurch gefcennselehnet, da* die TroaneE Sndflansohedi», IS) aufweist,

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   die ait bezug auf die Tromaelachse schraubenförmig angeordnet sind« um das Wickeln des Seils auf der Trommel zu erleichternο

   7· Vorriohtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (*, 6) an seinem einen Ende durch eine feste Hand (S) mit einer Öffnung (Sa) abgeschlos· sen ist, durch welch letztere sich die Antriebewelle erstreckt, während das andere Ende des Gehäuses mit einem Deckel (9) versehen ist, der durch eine Einrastwirkung auf das Gehäuse aufgebracht werden kann*

   ο Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen _e dadurch gekennzeichnet, daft der Träger, die Trommel und das Seil alle aus Kunststoff hergestellt sind.

   Für FIAT Societa per Azioni

   '■».torn

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