DE1928031U - Schablone fuer eine druckmaschine. - Google Patents

Schablone fuer eine druckmaschine.

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DE1928031U
DE1928031U DER30980U DER0030980U DE1928031U DE 1928031 U DE1928031 U DE 1928031U DE R30980 U DER30980 U DE R30980U DE R0030980 U DER0030980 U DE R0030980U DE 1928031 U DE1928031 U DE 1928031U
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DER30980U
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Hans Rueck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N1/00Printing plates or foils; Materials therefor
    • B41N1/24Stencils; Stencil materials; Carriers therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/14Forme preparation for stencil-printing or silk-screen printing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

■P.A.360 589*13.7.6!
Hans Rück 9. Juli 1965
2000 Hamburg-Glashütte
Detlev v. Liliencron Str. 8
Schablone für eine Druckmaschine
Die Erfindung betrifft eine durch eine Schreibmaschine beschriftbare Schablone für Druckmaschinen, vorzugsweise Adressendruckmaschinen, aus einem für &ie Druckfarbe undurchlässigem Material.
Derartige Schablonen besitzen beispielsweise einen Kohling aus Aluminiumfolie, welcher so dünn ist, daß er durch eine Schreibmaschine verformt werden kann. Solche Metallfolien sind bekannt. Sie haben beispielsweise aine Stärke von etwa 0,09mm. In die Praxis haben sich solche bisher nicht eingeführt.
Adressendruckmaschinen mit derartigen Schablonen arbeiten mit einer einseitigen Einfärbung, wobei dann der Druck durch die erhabene Beschriftung erfolgt. Dieees System unterscheidet sich grundsätzlich von anderen Verfahren, die unter dem Prinzip des Siebdrucks ausgeführt sind und an sich die Vorteile haben, daß eine Beschriftung des in besonderer Weise behandelten farbdurchlässigen Materials der Schablone leicht möglich ist, wobei dieses Material
eine ausgezeichnete Formbeständigkeit und Dauer fest igkelt hat "bzw. aufgrund sich bei der Beschriftung erge*bende.3? y;\- Blnwirkungen eine Behandlung erfährt, die die Herstellung randseharfer Abdrucke in großer Stückzahl ermöglichtr. -;"-.,.,
Beispielsweise handelt es sich dabei um Adressendruekplatten, die in Adressiermaschinen angewendet werden. :
Bei dem Verfahren^ das mit einer einseitigen linfärbüng arbeitet und Rohlinge aus farbundurchlässigem Material be-' nutzt, besteht nun seit langem ein erhebliches Eroblern darin, daß der Hacht eil einer Beschriftung auf Spezialma- ~ schinen dadurch ausgeglichen werden soll,; daß Maßnahmen '■. getroffen werden, die auch einevBeschriftung"mittels /einer normalen Sehreibmaschine zulassen. ^ - ;-:-....-.-."_.,"".
Das die Beschriftung tragende Material, d.h. die loiie,; ist, sei es nun eine farbundurchlässige öder färbdurchlässige Polie, Im allgemeinen ineinemEähmen eingespannt. Aufgrund der Materialeigenschaften der farbundur©hiässigen Folien, d.h. beispielsweise der Äminiumfolien,^^ besteht nun selbst bei dünner Ausführung der Folien; e-in pTobiem darin, daß die Metallfolie^ durch fSchre^ibmaschlnentypen . durchgeschlagen weiden kann ν wenn das a.D.^-sich Metallfolienmaterial ^durch den :Rahmen: mit; ^g Abstand von der Walze einer Schreibmaschine gehalten: Zur Beseitigung dieses Nachteiles sind7
Vorschläge gemacht worden. Beispielsweise soll die Fensteröffnung im Rahmen unterhalt) der zu beschriftenden Folie durch ein Hüllblatt ausgefällt werden, das nach der Beschriftung entnommen werden kann. Gemäß einem anderen Vorschlag ist ein verhältnismäßig komplizierter Bahtnen für einen Folienrohling vorgesehen, der beidseitig des Rohlings angebracht werden kann, in der Vorderseite, auf welche die Schreibmaschinentypen einwirken, ein Fenster freiläßt und auf der Rückseite einen durch Yorprofilierung herausnehmbaren Abschnitt hat, der nach der Beschriftung entfernt wird. Diese Maßnahmen dienen dazu, das erwähnte Durchschlagen der Metallfolie durch die Schreibmaschinentypen zu vermeiden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß das erwähnte Verfahren die erhabene Seite der Schrift zum - Druckvorgang ausnutzt, so daß die bei der Beschriftung untenliegende Seite jedenfalls freigelegt werden muß*
Die für die Zusammenstellung der Schablonen und ihre Handhabung nach der Beschriftung erforderlichen Maßnahmen sind umständlich und zeitraubend.
Beim Druckvorgang ergibt sich dann ein weiterer !fechteil dadurch, daß der auf die zwangsläufig dünne Metallfolie ausgeübte Druckanschlag zu einer"allmählichen Verformung, d.h. Einflachung, der erhabenen Schriftteile führt."Dieser ■iSTäehteil stellt sich selbst dann heraus, wenn nachträglich eine gewisse Härtung der Metallfolie erfolgt, obgleich
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eine solche Erhärtung bei dem verwendeten Material und dessen Struktur durch den Andruck der Typen problematisch ist.
Es konnte nun erwogen werden, bei dem verwendeten Rahmen das Fenster, durch welches die Beschriftung mittels der Schreibmaschinentypen erfolgt, durch ein Füllstück auszufüllen, nachdem die andere Seite der Folie freigelegt ist, um eine gewisse Abstützung zu schaffen. Dieser Gesichtspunkt beruht auf einer an sich neuen Erwägung. Die Erfindung geht aber grundsätzlich einen Schritt weiter gegenüber einer solchen an sich zxirei-schichtigen Ausgestaltung.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß eine durch Schreibmaschine beschriftbare Folie mittels eines Bindemittels auf eine die Schablone bildende oder in ihr enthaltene Druckplatte aufgeklebt ist. Zwischen der Folie und einer die Hinterlegung bildenden Druckplatte befindet sich also eine durch das Bindemittel gebildete Zwischenschicht.
Diese Ausführungsform ermöglicht, daß eine extrem dünne Folie, beispielsweise Metall, insbesondere eine Aluminiumfolie, etwa in der Stärke von 0,09 nan» durch die Schreibmaschine beschriftet wird, daß die Schriftfelder abgeschnitten werden und die Schriftfelder dann auf eine Druckplatte beispielsweise auf eine Metallplatte, gegebenenfalls eine sogenannte Butterplatte aus einem
anderen Material, geklebt werden· Falls es sich um eine Metallplatte handelt, hat sie beispielsweise eine Stärke von 0,75 mm.
Auch eine solche Mutteplatte kann in einem Papprahmen eingejgßt werden.
Vorteilhaft ist das Bindemittel in einer Ausführungsform schwach elastisch, so daß es an sich die Druckwirkung unter geringfügiger Abdämpfung der Schlagwirkung verbessert.
Gemäß einer aber besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein Bindemittel zwischen Folie und Druckplatte vorgesehen, das die Hohlräume zxd.sch.en Druckplatte und Schablone ausfüllt und die durch Beschriftung erhabenen Teile der Schablone abstützt« Wenn in dieser Ausführungsform von einem besonderen Bindemittel gesprochen wird, versteht sich, daß ein solches auch auf einer Oberseite der sogenannten Mutter- oder Druckplatte angeordnet sein kann bzw. daß eine Mutterplatte aus Kunststoff oder mit einer Kunststoffbelegung verwendbar ist, auf welche die beschriftete Metallfolie, gegebenenfalls unter gleichzeitiger ¥ärmeeinwirkung, aufgepreßt wird, so daß sich die Oberfläche der Mutterplatte plastifiziert und in ihrer Gestalt entsprechend der als Form wirkenden Folie konform zu deren Profilierungen verformt und gegebenenfalls nach Abkühlung erhärtet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Bindemittel ein beiderseits wirkender Klebstoff. Er bildet genauso wie eine etwa profilierte Auftragung oder Seitenbeschichtung oder Seitenausbildung einer Mutterplatte - eine zumindest im Bereich der erhabenen Teile der .-■'■-■' _ <=; _
Schablone elastische Abstützung. Dadurch wird vermieden, daß auch bei größeren Druckzahlen eine Einflachung der für den Druck wesentlichen erhabenen Teile erfolgt*
Gemäß einer besonders wesentlichen Ausführungsform ist das Bindemittel ein Kunststoffkleber, der während der Klebung fließfähig ist und sich unter Andruck der Folie an die Druckplatte in den Hohlräumen konzentriert und dann aushärtet und eine Abstützung der erhabenen Teile der Druckplatte in Gestalt einer profilierten ZTfischenschicht bildet.
line weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß als Bindemittel eine beiderseits klebende Folie zwischen der beschriftbaren Folie und der Druckplatte angeordnet ist, die zumindest einseitig an einem Trägerblatt eine elastische Oberfläche hat, welche sich entsprechend den Hohlräumen der beschrifteten Folie profiliert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist« Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schablone. Diese besteht aus einer sogenannten Druckpder Mutterplatte 1, beispielsweise aus einer Metallplatte in der Stärke von 0,75 M, die platt ausgeführt ist. Auf dieser ist mittels einer Bindemitte!schicht 2 eine be-
schriftete Metallfolie 3 aufgeklebt, die beispielsweise eine Stärke von 0,09 nm. hat, Bs ist erkennbar, daß die Bindemitte!schicht in die unteren Hohlräume der erhabenen Teile eingedrungen ist und diese Hohlräume ausfüllt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Bindemittelschicht 2 einteilig mit der sogenannten Mutterplatte 1 ausgeführt sein könnte.
Die Mutterplatte kann gegebenenfalls in einem Papprahmen 4· eingefaßt sein, dessen Höhe aber die der Oberseite der nicht erhabenen Seile der Polie 3 nicht überschreitet.' [Dieser Papprahmen kann fortgelassen werden, wenn die Mutterplatte 1 mit entsprechenden Eandabmessungen und gegebenenfalls -profilierungen ausgeführt ist. Ti/enn auch die Mutterplatte bevorzugt aus Metall besteht und eine besondere Bindemittelschicht angeordnet wird, die als Folie mit einem Träger ausgeführt sein kann, die beiderseits mit einem KleThstoff beschichtet ist, wobei beide Schichtungen verschiedene Stärke und Beschaffenheit haben können, ist es aber auch möglich, beispielsweise eine Mutterplatte aus Kunststoff zu verwenden, die eine besonders beschaffene oder behandelte Oberseite hat, die die Aufgabe der Bindemittelschicht 2 in der IPigur übernimmt und sich bei Andruck der Folie 3 entsprechend verformt. Bs ist \?ichtig, daß die Hohlräume unter den erhabenen Teilen der Polie ausgefüllt werden-und unter diesen eine gegebenenfalls schwach elastische Abstützung gebildet wird.
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Claims (8)

RA.360 589*13.7.65^ Schutzansprüche
1. Durch eine Schreibmaschine beschriftbare Schablone für Druckmaschinen, vorzugsweise Adressendruckma-
: schinen, aus einem für die Druckfarbe undurchlässigem Material, beispielsweise aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Schreibmaschine beschriftbare Folie (3) mittels eines Bindemittels (2) auf ,eine die Schablone bildende Druckplatte (1) aufgeklebt ist.
2, Schablone nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Bindemittels zwischen Folie (3) und Druckplatte (1), das die Hohlräume zwischen Druckplatte und Schablone ausfüllt und die durch Beschriftung erhabenen Teile der Schablone abstützt.
3« Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckplatte (1) mit einer einseitigen Ober- " flächenbeschaffenheit -vorgesehen ist, die sich bei An- ^druck der Folie, gegebenenfalls unter Wärmeeinwirkung, anpassend verformt und die Hohlräume der Folie füllt.
/ N
4·. Schablone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel (2) ein beiderseits wirkender-Klebstoff ist und eine zumindest im Bereich der erhabenen Teile der Schablone elastische Abstützung bildet.
5. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel (2) ein Kunststoffkleber ist, der während der Klebung fließfähig ist und sich unter Andruck der Folie an die Druckplatte (1) in den Hohlräumen konzentriert und dann aushärtet und eine Abstützung der erhabenen Teile der Druckplatte in Gestalt einer profilierten Zwischenschicht bildet.
6. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel (2) eine beiderseits klebende Folie zwischen beschriftbarer Folie (3) und Druckplatte (1) angeordnet ist, die zumindest einseitig an einem Trägerblatt eine elastische Oberfläche hat, welche sich entsprechend den Hohlräumen der beschrifteten Folie profiliert.
7» Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterplatte in einem Eahmen, beispielsweise einem Papprahmen (4-), angeordnet ist.
8. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ~ daß die beschriftbare Folie aus einem dünneren Metallmaterial als die Druckplatte besteht,
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