DE1927901U - Rueckenstuetze fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Rueckenstuetze fuer kraftfahrzeuge.

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DE1927901U
DE1927901U DEE21804U DEE0021804U DE1927901U DE 1927901 U DE1927901 U DE 1927901U DE E21804 U DEE21804 U DE E21804U DE E0021804 U DEE0021804 U DE E0021804U DE 1927901 U DE1927901 U DE 1927901U
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Germany
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Expired
Application number
DEE21804U
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English (en)
Inventor
Joachim Engelmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/64Back-rests or cushions
    • B60N2/66Lumbar supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

ϊΑ. 310164*16.6.65
Joachim Engelmann in Wennebostel / Hannover
Rückenstütze für Kraftfahrzeugsitze
Die Neuerung bezieht sich auf eine der Form des Körpers angepasste, zur Befestigung an der Rückenlehne iron Kraftfahrzeugsitzen dienende Rückenstütze mit einem Rahmen und einer Bespannung aus Bändern, Fäden od. dgl., von denen ein Teil an den etwa waagerechten Abschnitten und ein anderer bzw. der andere Teil der Bänder od. dgl. an den beiden etwa senkrechten Abschnitten des Rahmens befestigt sind.
Dabei bilden dieses Bänder od. dgl. vorzugsweise ein Geflecht, das in etwa nach Art eines Vollgewebes ausgeführt ist, und eine geringfügig nachgiebige Anlagefläche für den Rücken des Benutzers, der beim Gebrauch der Rückenstütze eine der Gesunderhaltung dienende Haltung einnimmt.
Zweck der .Neuerung ist es nun, für Rückenstützen der eingangs erwähnten Art eine ausreichend feste, jedoch bequeme Bespannung vorzuschlagen, und zwar mit geringem Materialaufwand soll die Verwirklichung dieses Zieles erreicht werden.
Gemäss der Neuerung sind die an den etwa waagerechten Abschnitten des meist geschlossenen Rahmens befestigten und den Raum ^waschen £hnen überbrückenden Bänder od. dgl. v-förmig angeordnet, wobei die Spitze des V zweckmässigerweise unten liegt und von den Bändern vorzugsweise zwei aus einander parallelen Bändern bestehende Gruppen gebildet werden derart, dass die Bänder der einen Gruppe in einer Schrägrichtung und die Bänder
der anderen Gruppe in der anderen Sciarägrichtung -verlaufen. Insb. wirdjdie Anordnung so getroffen, dass die Gruppen zumindest in etwa symmetriscn in Bezug auf die Mittellinie der Rückenstütze angeordnet sind.
Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die die etwa waagerecht verlaufenden Abscnnitte des Rahmens miteinander verbindenden Bänder od. dgl. so anzuordnen, dass sie sich gerade dort befinden, wo der aufgrund des menschlichen Körperbaues bedingte grössere Stützdruck eintritt. Der Teil der Bespannung, in der die genannten Gruppen eng beieinander liegen, dient zum Abstützen des Körpers in Höhe des Hüftbeins, während der Teil der Bespannung mit den weiter auseinanderliegenden Gruppen die Schulterblätter berührt. Die Bespannung wird somit werkstoffmässig günstig ausgenutzt; es entsteht eine gleichmässigere Anlage, obwonl die Bespannung ungleiomääsig ist und Stellen unterschiedlicher Dichte der sie bildenden -Bänder od. dgl. aufweist. Dabei ist es möglich, die etwa waagerecht verlaufenden Bänder in Gruppen anzuordnen bzw. unterscniedlich dicht anzuordnen^ im allgemeinen ist jedoch für diese Bänder eine etwa gleiche Dichte anzustreben. Vorzugsweise werden jedocn am oberen und unteren Rand Bereiche vorgesehen, in denen die waagerechten Bänder fehlen,,
Die Bespannung nat sich aucn gerade für fahrzeuge als besonders zweckmässig ergeben, weil nierbei der Stützdruck auch durch die Bewegung des fahrzeuges beeinflusst wird.
Weitere Einzelheiten der Heuerung werden anüand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausfuhrungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen %
Fig. 1 einen Iiraftfahrzeugsitz mit einer an dessen Rückenlehne lösbar befestigten Rückenstütze in der Seitenansicht und
Fig» 2 die Rückenstütze gemäss Fig. 1 in der Vorderansicht.
An der Rückenlehne 1 des Kraftfahrzeuges ist die Rückenstütze 2 durch nicht näher dargestellte Riemen od. dgl. lösbar befestigt.
Die Rückenstütze 2 besteht im wesentlichen aus einem etwa rechteckigen, geschlossenen Rahmen 3 aus Stahl od. dgl. Er ist etwa auf halber Höhe bei 4· gewinkelt} seine oben und unten befindlichen, etwa waagerecht verlaufenden Abschnitte 5 sind aus Gründen der Festigkeit durch zwei etwa senkrechte, im Abstand voneinander angeordnete Streben b miteinander verbunden* auf deren Darstellung in Fig. 2 verzichtet ist.
Der Rahmen 3 dient zur Anbringung eiaer Bespannung 7 aus biegsamen Bändern 8, welche eine Anlage für den Rücken des Benutzers bilden. Diese Bänder 8 sind zu drei Gruppen 9» 1o und 11 zusammengefasst, wobei gede Gruppe aus praktisch einander parallelen Bändern 8 besteht. Alle Bänder 8 sind durch Umschlingen od. dgl. mit ihren Enden an dem Rahmen 3 befestigt.
Die Bänder 8 der Gruppe 1o verlaufen praktisch waagerecht, zudem ist die Höhenerstreckung der Gruppe 1o kleiner als die Höhe des Rahmens 3» und zwar so, dass am oberen und unteren Rand des Rahmens 3 bänderfreie Zonen 12 verbleiben, der Höhe etwa 1/6 der Rahmenhöhe entspricht.
Die Gruppen 9 und 1o sind v-förmig zueinander angeordnet; die Spitze des V befindet sich unten bei 13, den g/rässten gegen-
seitigen Abstand nehmen die Gruppen 9 und 1o am otecen Ende des Rahmens 3 ein. Ausserdem sind die Gruppen 9, 1o symmetrisch in Bezug auf die senkrechte Mittellinie 14· des Rahmens 3 angeordnet.
An den Kreuzungspunkten der Bänder 8 sind diese nach Art eines Voligewebes mit-einander verbundenι diese in der Ansicht etwa ρ arallelogrsmmf örmigen Kreuzungsbereiche 15 <3.er Gruppen 9> 1o bilden festere Anlagen für den Rücken des Benutzers, an ihnen liegen die zu beiden Seiten der Wirbelsäule des Benutzers befindlichen vorgewölbten Körperpartien an.
Um die Körperanlage noch weiter zu verbessern, können dabei die Gruppen 99 1o so ausgebildet sein, dass die Dichte ihrer Bänder 8 zu den Rändern der Gruppen hin abnimmt.

Claims (1)

  1. Scnutzansprüche
    1. Der Körperform angepasste, zur Befestigung an der Rückenleime von Kraftfahrzeugsitζen dienende Rückenstütze mit einem Rahmen und einer Bespannung aus Bändern od. dgl., von denen ein Teil an den etwa waagereckten Abschnitten und ein anderer bzw. der übrige Teil an den beiden etwa senkrechten Abschnitten des Rahmens befestigt sind, wobei die Bänder in den Kreuzungsbereichen vorzugsweise nach Art eines Yollgewebes miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zu Gruppen (9j1o) zusammengefassten Bänder (8), die mit den etwa waagerechten Abschnitten (5) verbunden sind, etwa v-förmig angeordnet sind.
    2. Rückenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze des V nach unten zeigt bzw. unten am Rahmen (3) angeordnet ist.
    3· Rückenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Y bildenden Gruppen (9,1o)s3?mmetrisch oder annähernd symmetrisch in Bezug auf die senkrechte Mittellinie (14) des Rahmens (3) bzw. der Rückenstütze angeordnet sind.
    4. Rückenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte der Bänder (8) zu den Rändern der Gruppen (9»Ίο) abnimmt.
    5. Rückenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich oberhalb und unterhalb der Gruppe mit den etwa waagerechten! Bändern (8) bänderfreie Zonen (12) befinden, deren Hohe vorzugs-| weise etwa 1/b der Höhe der Rückenstütze beträgt.
    b. Rückenstütze nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
    dass der gegenseitige Abstand der Gruppen (9»1oJ am oberen Rand des Rahmens (3) etwa der Breite dieser Gruppen entspricht.
    7. Rückenstütze nach Anspruch 1, 2, 3 und b, dadurch gekennzeici
    net, dass die Breite der Gruppen (9»1o) etwa 1/6 der Höhe des Rahmens (3) entspricht.
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