DE1927751A1 - Vorrichtung zum Sichten - Google Patents

Vorrichtung zum Sichten

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/025Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

AIR SIFTERS INO., Greenwich, Connecticut, U.S.A.
betreffend
Vorrichtung zum Sichten. (Zusatz zu Patent j Patentanmeldung P 17 57 852.5)
Die Erfindung betrifft eine neuartige Vorrichtung zum Sichten, d.h. zum Zerlegen von teilchenförmigen! Gut in Feingut und Grobgut.
Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Sichten mit einem Abweisekorb-SchJfceudersichter zur scharfen Klassierung von feinkörnigem Gut wie Marmor, Ton, Baryt, Muschelkalk, Getreidemehl, Kunstharzen, Silikon, Feldspat, Karborund, Talk, Zinksulphat, Aluminiumpulver, Aluminiumoxyd, Cellulose-Fasern, Granit, Mika, Eisenoxyd, Ruß und dergleichen, und sie bezieht sich insbesondere auf den Abweisekorb-Schleudersichter, um eine besonders scharfe Klassierung von sehr feinen Teilchen zu erzielen, wie er im Hauptpatent (Patentanmeldung P1757 582.5)
und in der korrespondierenden U.S.A.-Patentschrift 2 384 238 beschrieben ist.
Bei dieser Sichtvorrichtung wird dae zu klassierende Gut senkrecht in die äußere Zone einer Sichtkammer hinein fallen gelassen, die einen drehbaren Abweisekorb enthält,
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der einen zylindrischen Kranz von senkrecht angeordneten Radialschaufeln umfaßt und zentral in der Sichtkammer angeordnet und um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist. Die Saugseite eines Sauggebläses steht in Verbindung mit dem Inneren des drehbaren Abweisekorbes, und "dieses Gebläse saugt das Feingut zwischen den Schaufeln des drehbaren Abweisekorbes hindurch zu dem Gebläse, das dann das feinere Gut an einen Zentrifugalabscheider abgibt. Das durch die Schaufeln des drehbaren Abweisekorbes zurückgewiesene gröbere Gut gelangt auf einer wendeiförmigen Bahn nach unten in den Sammeltrichter der Sichtkammer und wird getrennt abgezogen.
Die vorstehend beschriebene Sichtvorrichtung arbeitet zwar einwandfrei, doch ist das Gebläse einer übermäßigen Abnutzung ausgesetzt, da das ganze Feingut das Gebläse passiert. Ein weiterer Nachteil des Hindurchleitens des ganzen Feinguts durch das Gebläse besteht in der Gefahr, daß bestimmte Stoffe je nach den atmosphärischen oder sonstigen Bedingungen dazu neigen, auf Innenflächen des Gebläses hängen zu bleiben, Schuppen zu bilden oder sich anzusammeln, so daß sie das Gebläse in Form eines unerwünscht groben Gutes verlassen. Ein .weiterer Nachteil der beschriebenen Sichtvorrichtung besteht darin, daß keine Maßnahmen getroffen sind, um ultrafeines Gut von dem feineren Gut.zu trennen.
Ziel der Erfindung ist eine weitere vorteilhafte Ausbildung des eingangs genannten Sichters, dem die angegebenen Nachteile nicht anhaften.
Der Siohter naoh der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Schleudersieftter, in dessen Siohtkammer ein mit Radialsohauf ein besetzter offener Abweisekorb umläuft, durch den das Feingut von außen nach innen hindurohgesaugt, während das Grobgut von ihm zurückgewiesen wird, d.h. einen Siohter der in der eingangs genannten Patentanmeldung beschriebenen Art, mit einem Kanal zum Abführen des gröberen Guts aus der Siohtkammer, ferner
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einen mit einem Unterdrück "beaufschlagten, mit dem Inneren des Abweisekorbs in Verbindung stehenden Zentrifugalabscheider zum Abscheiden des Feinguts, ein erstes Gebläse, das saugseitig an den Gasauslaß des Zentrifugalabscheider angeschlossen ist und dazu dient, Luft aus dem Zentrifugalabscheider abzusaugen und in ihm den gewünschten Unterdrück aufrechtzuerhalten, eine mit den Strömungsbahnen des Grobguts in Verbindung stehende Luftwirbelkammer sowie ein zweites ,Gebläse., . dessen Saugseite mit der Vorderseite des ersten Gebläses in Verbindung steht und dessen Vorderseite an die Luftwirbelkammer· angeschlossen ist-^-damit die gewünschte Luftmenge an die Wirbelkammer abgegeben wird, aus der Luft im Gegenstrom zum Grobgut strömt, um noch Feingutteilchen abzutrennen und mit in die Sichtzone zum Abweisekorb zurückzunehmen.
Bei-dem erfindungsgemäßen Umwälzsystem wird der das feinere Gut aus der Sichtkammer austragende Luftstrom erneut durch, das System geleitet, um zu gewährleisten, daß ultrafeines Gut in dem System verbleibt, bis es schließlich entweder zusammen mit dem feineren Gut oder in einem Zentrifugalabscheider abgetrennt wird, der zwischen dem ersten und dem zweiten Gebläse angeordnet ist und eigens dazu dient, das ultrafeine Gut aus dem System abzuführen. Wenn ein gesonderter Zentrifugalabscheider vorgesehen ist, um das ultrafeine Gut abzuführen, bewirkt der zwischen der Sefeichtkammer und dem ersten Gebläse liegende Zentrifugalabscheider auch, daß das ultrafeine Gut von dem feinen Gut getrennt wird.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Sichtvorrichtung besteht darin, daß sie beim Abführen des feineren
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Guts aus dem System mit Hilfe des zwischen der Sichtkammer und dem ersten Gebläse angeordneten Zentrifugalabscheiders nicht erforderlich ist, das feinere Gut durch das Gebläse zu leiten. Da das Gebläse nur das ultrafeine Gut zu fördern hat, nützt sich das Gebläse in einem erheblich geringeren Ausmaß ab, und die Gefahr des Festsetzens von Sichtgut auf den Innenflächen des Gebläses wird weitgehend ausgeschaltete Selbst wenn sich Sichtgut im Inneren des Gebläses festsetzen sollte, so daß gröbere '■'•'eilchen entstehen, werden solche teilchen nicht mit dem feineren Gut vermischt, da dieses bereits aus dem System abgeführt worden ist„
Ein ergänzendes Merkmal der erfindungsgemäßen Sichtvorrichtung besteht darin, daß Maßnahmen getroffen sein können, um in der Strömungsrichtung unmittelbar hinter dem zweiten Gebläse alles ultrafeine Gut zu entfernen, das noch von dem Luftstrom mitgeführt wird, und um dieses ultrafeine Gut zusammen mit einem kleinen Teil des Luftstroms erneut . durch einen der Zentrifugalabscheider oder beide Zentrifugalabscheider zu leiten. Zu diesem Zweck ist das zweite Gebläse vorzugsweise als Schleudergebläse ausgebildet, bei dem das ultrafeine Gut nach außen verlagert wird, so daß es mit Hilfe eines Luftfängers bzw. einer Umlenkvorrichtung abgeführt werden kann, die nur einen kleinen Teil des von dem Schleudergebläse abgegebenen Luftstroms aufzunehmen braucht.
Zu weiteren Merkmalen der erfindungsgemäßen Sichtvorrichtung gehören eine Vorrichtung, mittels deren das zu klassierende Gut vordispergiert wird, bevor es in die Sichtkammer eingeleitet wird, und mittels deren das Gut der Sichtkammer in einer Richtung zugeführt wird, die eine Komponente aufweist, welche in der gleichen Richtung verläuft wie die Bewegung des Luftwirbels in der Sichtkammer, ferner ein neuartiger Zentrifugalabscheider zur Verwendung in Verbindung mit dem Sichter, eine neuartige Luftwirbelkammer,
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in der ihr erneut zugeführte Luft im Gegenstrom mi-t dem gröberen Gut zusammengebracht wird, um noch feineres Gut zu entfernen, sowie die Verwendung von umstellbaren Luftführungen oder Schaufeln in der Luftwirbelkammer, mittels deren die f/irbelrichtung des ihr erneut zugeführten Luftstroms geregelt wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläuterte
Pig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Sichter im Grundriß ο
Pig. 2 zeigt den Sichter nach Pig. 1 bei dessen Betrachtung von der Linie 2-2 in Pig. 1 aua,_
Pig. 3 zeigt den Sichter bei dessen Betrachtung von der Linie 3-3 in Pig. 2 aus.
Pig. 4 ist eine Seitenansicht eines Teils des Sichters nach Pigο 1.
Pig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 in Pig.
Pig. 6 zeigt im Schnitt einen der Kanäle zum Einleiten von zu sichtendem Gut in die Sichtkammer und läßt die Vorrichtung erkennen, mittels deren das· Gut vor seiner Einleitung in die Sichtkammer vordiapergiert und seine Strömungarichtung geändert wird.
Pig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 in Pig.
Pig. 8 ist eine teilweise als Seitenansicht und teil weise weggebrochen gezeichnete Darstellung eines bei dem erfindungagemäßen Sichter verwendbaren neuartigen ZentrifugaXabacheiders.
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9 zeigt teilweise in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt die Vorrichtung zum Umkehren der Wirbelrichtung in der Kammer zum Zurückführen von Luft-»
Jig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig.
Jig. 11 ist eine teilweise als Schnitt gezeichnete Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform einer Luftrückführungskammerο
Mg» 12 ist ein Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 11.·
Bei dem erfindungsgemäßen Sichter wird das nach seiner Korngröße zu sichtende teilchenförmige Gut dem Sichter über einen Einlaß 1 zugeführt, der zur Mitte eines eine drehbare Förderschnecke 3 enthaltenden waagerechten Zufuhr rungsrohrs 2 führt. Die auf entgegengesetzten Seiten des Einlasses 1 angeordneten Schraubengänge der Förderschnecke sind von entgegengesetzter Gangrichtung, so daß das Gut längs des Zuführungsrohrs 2 in entgegengesetzten Eichtungen gefördert wirde Die Förderschnecke 3 wird gemäß Figo 4 von einem Elektromotor aus über ein Untersetzungsgetriebe 5 und eine Kette 6 angetrieben.
Das zu sichtende Gut wird einer Sichtkammer in einem zylindrischen Gehäuse 7 über zwei die Enden des Zuführungsrohrs 2 mit der Kammer verbindende senkrechte Leitungen 8 und 9 zugeführt. Die zylindrische Sichtkammer enthält einen in Fig, 7 nur teilweise dargestellten drehbaren Abweisekorb 10 der im Hauptpatent beschriebenen Art. Dieser dreh-, bare Abweisekorb ist in der Sichtkammer gemäß Fig. 4 durch eine senkrechte Welle 11 unterstützt, die von zwei Elektromotoren 12 aus über Treibriemen 13 und eine mit dem oberen Ende der Welle drehfest verbundene Riemenscheibe 14 angetrieben wird c
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- Das aus den unteren Enden der senkrechten leitungen und 9 austretende Gut gelangt zu einer dem Umfang der zylindrischen Sichtkammer benachbarten Zone, d.h« zu einem Ringraum zwischen dem drehbaren Abweisekorb 10 und dem aylindrischen Gehäuse 7. Der drehbare Abweisekorb umfaßt einen Läufer, der in der Sichtkammer um eine senkrechte Achse drehbar ist, und dessen Innenraum an eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks angeschlossen ist«. Der von der Sichtkammer aus durch den Läufer hindurch zu der Unterdruckquelle verlaufende Strömungsweg ist durch eine zylindrische bzw. kranzförmige Anordnung von senkrechten Schaufeln 10a (Fig» 7) abgegrenzt, zwischen denen das feinere G-Ut hindurchströmen kann, die jedoch das gröbere Gut abweisen bzw. zurückhalten. Der drehbare Abweisekorb erzeugt in der Sichtkammer einen sich wirbelnek bewegenden Luftstrom, so daß dann, wenn das in die Sichtkammer eingeleitete Gut eine wirbelnde Bewegung um den Läufer herum ausführt, das feinere Gut in die Lücken des zylindrischen Schaufelkranzes des drehbaren Abweisekorbes eintritt und in das Innere des Korbes gelangt, aus dem das feinere Gut abgezogen und aus der Sichtkammer entfernt wird.
Das Innere des drehbaren Abweisekorbes ist mit der Saugseite eines Schleudergebläses 15 durch ein hohles ortsfestes Gehäuse 16 verbunden, das sich aus dem Inneren des Abweisekorbes nach oben erstreckt, ferner durch eine Abgabeleitung 17, über die das feinere Gut aus dem Inneren des Gehäuses 16 abgeführt wird, sowie durch einen Zentrifugaloder Zyklonabscheider 18, mittels dessen das feinere Gut aus dem Sichter abgeführt wird.
Das durch die Schaufeln 10a abgewiesene gröbere Gut bewegt sich längs einer wendeiförmigen Bahn nach unten durch die Sichtkammer, passiert das untere Ende dieser Kammer und, fällt dann nacheinander durch einen sich nach unten verjüngenden konischen Abschnitt 19, einen Luftrückführungs-
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abschnitt 20 und einen unteren, sich nach unten verjüngenden Entnahmeabschnitt 21 herab, mittels dessen das gröbere Gut aus dem Sichter abgeführt wirdο
Es ist zweckmäßig, eine Vordispersion des zu sichtenden Gutes zu bewirken, um das Gut in der Sichtkammer in dem Gehäuse 7 über eine größere Fläche zu verteilen. Zu diesem Zweck sind gemäß Pig. 4, 5 und 6 die unteren Enden 8a und 9a der leitungen 8 und 9 nach unten erweitert und derart kreisbogenförmig gekrümmt, daß sie zu kreisbogenförmig gekrümmten Öffnungen 7b einer Deckplatte 7a des Sichtergehäuses 7 passen. Ferner enthalten die unteren Enden der Leitungen 8 und 9 gekrümmte Führungen oder Leitschaufeln 22, die · das herabfallende, Gut so umlenken, daß dessen Bewegungsrichtung eine Komponente umfaßt, die der Richtung der Y/irbelbewegung des Gutes in dem Sichtergehäuse 7 entspricht. Somit fällt das zu sichtende Gut nicht einfach senkrecht in das Sichtergehäuse hinein, sondern die Führungen oder Leitschaufeln 22 tragen dazu bei, eine Vordispergierung des zuzuführenden Gutes zu bewirken, das Gut innerhalb einer größeren kreisbogenförmig gekrümmten Fläche in die Sichterkammer einzuleiten und außerdem den Strom des zuzuführenden Gutes so umzulenken, daß er sich in der Richtung des Luftwirbels im Sichtergehäuse bewegt»
Um zu der Vordispergierung des zu sichtenden Gutes beizutragen, bevor das Gut in die. Sichtkammer eingeführt wird, kann man einen nach oben gerichteten Luftstrom in die unteren Enden der Leitungen 8 und 9 an den Enden der kreisbogenförmig gekrümmten Eintrittsöffnungen einleiten, so daß die so zugeführten Luftströme entgegen der Richtung nach oben strömen, in der das Gut der Sichtkammer durch die Leitschaufel 22 augeführt wird. Diese Luftströme werden somit in die Bewegungsbahnen des herabfallenden Gutes über die Leitungen 23 eingeführt, um zu der gewünschten Vordisper-
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gierung des Gutes beizutragen« lerner kann man an den . unteren Enden der Leitungen 8 und 9 luftfänger 24 vorsehen, die in das obere Ende der Sichtkammer im Gehäuse 7 hineinragen und zum gleichen Zweck einen Teil der sich in Form eines Wirbels bewegenden Luft auffangen. Die Luft wird den Leitungen 8 und 9 vorzugsweise hinter den Leitschaufeln 22 zugeführt, um dazu beizutragen, daß der Strom des zu sichtenden Gutes auf die Leitschaufeln gerichtet wird. Da die oberen Enden der Leitungen 8 und 9 gegen das Eindringen von Luft durch das in dem Zuführungsrohr 2 enthaltene Gut abgedichtet sind, kehrt die gesamte in das untere Ende des Zuführungsrohrs eingeleitete Luft zusammen mit dem zu sichtenden Gut in die Sichtkammer im Gehäuse 7 zurück·
Der das feinere Gut enthaltende Luftstrom wird tangential inndem Zentrifugalabscheider geleitet, um das feinere Gut aus dem System abzuführen, während der Luftstrom in dem System zurückgehalten wird, der das etwa vorhandene ultrafeine Gut mitführt. Der Zentrifugalabscheider 18 kann von bekannter Konstruktion sein, oder er kann- auf neuartige Y/eise ausgebildet sein, wie es weiter unten an Hand vom Mg» 8 beschrieben wirde- Bei einem Klassierungssystem, bei dem das ultrafeins Gut isoliert werden soll, wird der Zentrifugalabscheider im Hinblick auf diesen Zweck ausgebildet, und nur die feineren leuchen werden über den unteren Austrittsabschnitt 25 des Abseh@idersn18 abgeführt. Das ultrafein® &ut wird von. dem Luftstrom mitgerissen und durch ©in© Leitung 2β gefördert »■ die das obere Ende des Abscheiders 18 mit der Saugseit© d©s Gebläses 15 verbindet« Bei ©!non Sichter d bei dem k©ia gesonderter Zentrifugalabscheider siam Abführen a©s ultrafeinen ßutes aus dem System vorgesehen ±BtP ist a&s Zentrifugalabscheider dagegen so ausgebildet9 daß ©r äas mlt^efsia© ©yt zusammen mit i©m feiaea β-ιιΐ abfttteta Oto© Edslssiairfc auf dti© jeweils
läßt ®e sieh pmtetiseh aiaht vermei- &qu IiHft@t2?oa T©a fie®
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Zentrifugalabscheider 18 zu dem Gebläse· 15 gefördert wird«,
Das Gebläse 15 wird von einem Elektromotor 27 aus über einen Riemen 28 angetrieben. Die Drehzahl des Gebläseläufers bestimmt den in dem Zentrifugalabscheider 18 herrschenden Unterdruck.
Wenn der Zentrifugalabscheider 18 dazu dient, das ultrafeine Gut aus dem System abzuführen, braucht kein zusätzlicher Abscheider vorgesehen zu werden. Wenn dagegen das ultrafeine Gut von dem feineren Gut isoliert werden soll, wird der durch das Gebläse 15 erzeugte Luftstrom über eine Luftleitung 29 abgegeben und tangential in einen ähnlich dem Zentrifugalabscheider 18 ausgebildeten Zentrifugalabscheider 30 eingeleitet. Das ultrafeine Gut wird aus dem unteren Ende 31 des Abscheiders 30 abgezogen, und die noch eine kleinere Menge des ultrafeinen Gutes enthaltende Luft wird aus dem oberen Ende des Abscheiders 30 über eine Leitung 32. abgezogen u#d der" Saugseite eines weiteren Schleudergebläses 33 zugeführt.
Das Gebläse 33 wird von einem Elektromotor 34 aus . über einen Riemen 35 angetrieben^ Dieses gebläse gibt Luft unter einem relativ hohem Druck bei hoher Ströarnngsges digkeit über eine Luftleitung 36 a.h@ die sich ia zwei tungen 36a und 36b verzweigt $ mittels deren Suft einander diametral gegenüber liegenden radialen öffnungen der Luft wirbelkammer des Abschnitts 20 zua Zurüokleltea. von Luft zugeführt wird. Diese zurückgeführt© Luft feewirJsii ©in® Entstaubung und führt eine bestimmt© Menge des f©isier©a und leichteren Gutes aus dem gröberen und schwersten (kit ab, das im Siohtergehäuse 7 durch ä@n fesüaareii zurückgehalten worden, ist. Die Di'eiissahl^ mit ate se 33-Λοtrieben wird, richtet sich nasii <3,©r lofläaosg©P Si für eine wirksame Entstaubung tlss grötoessu §irso8 BosHtigt
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wird, sowie nach, anderen Faktoren, die beim Betrieb des Sichters eine Rolle spielen.
Der Luftrückführungsabschnitt 20 enthält zwei verstellbare Luftumlenksehaufeln, die nahe den Austrittsenden der Leitungen 36a und 36b angeordnet sind und es ermöglichen, die Bewegungsrichtung des Luftwirbels in der Luftrückführungskammer umzukehren« Zu diesem Zweck sind zwei Luftleitsehaufein oder. Umlenkorgane 37a und 37b in der Luftwirbelkammer jeweils nahe dem Austrittsende jeder der Leitungen 36a/und 36b angeordnet. Befinden sich die Leitschaufeln 37a in ihrer Betriebsstellung^ während die Leitschaufeln 37b ihre Ruhestellung einnehmen, wie es in fig. 10 mit Vollinien dargestellt ist, führt die Luft gemäß Fig. 10 in der Luftwirbelkammer-eine Wirbelbewegung entgegen dem Uhrzeigersinne aus. Befinden sieh -dagegen die 3aeitschau~ fein 37-b in ihrer Betriebsstellung, während die Leitschaufeln 37a ihre Ruhestellung einnehmen, wie es in Fig. mit gestrichelten Linien angedeutet ist, bewegt sich der Luftwirbel in der Kammer im Uhrseigerainnei
Gemäß Fig. 9 kann 3©des der Ualeakorgane mit Hilfe eines Handgriffs 38 in die gewünschte Stellung gebracht werden, und zwar nicht nur au dem Zweck» die Bewegungsrichtung des Luftwirbels in der Kammer 20 umzukehren, sondern auch um die Int-ensität der Wirbelbewegung zu beeinflussen.
Das von dem gröberen Gut abgewandte feinere Gut wird nach oben zu der Sichterkammer im Gehäuse 7 zurückgeführt, wo es den drehbaren Abweisekorb passieren kann, um dann in einem der Zentrifugalabscheider 18 und 30 gesammelt zu werden.
In manchen Anwendungsfällen kann man anstelle der an Hand von Fig. 9 und 10 beschriebenen doppelten Vorrichtung zum Zurückleiten von Luft und zum Entstauben eine einzige
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Luftrückführungsvorrichtung zum Entstauben des groben G-utes vorsehen, wie sie in Pig. 11 und 12 dargestellt ist. Eine solche Vorrichtung umfaßt eine Rohrleitung 36, mittels deren Luft tangential in den äußeren, zur erneuten Zuführung von Luft dienenden Abschnitt 20 der Luftwirbelkämmer eingeführt wird. Das durch den drehbaren Abweisekorb 10 zurückgehaltene gröbere Gut passiert den konischen Abschnitt und wird beim Herabfallen durch den mittleren Teil des Luftrückführungsabschnitts 20 durch eine zylindrische Wand (Fig. 11) von der sich wirbelns bewegenden Luft getrennt gehalten. Die in dem durch die Wand 40 gebildeten Kanal nach oben strömende Luft bewirkt eine Entstaubung des größeren G-utes und sorgt dafür, daß das von letzterem getrennte feinere Gut erneut der Sichterkammer im Gehäuse 7 .zugeführt wird, wo es zusammen mit dem übrigen feineren Gut durch den Abweisekorb 10 hindurch abgeführt werden kann.
Da der erneut umgewälzte Luftstrom gewöhnlich eine gewisse J^e nge des ultrafeinen Gutes mitführt, das aus dem System abgeführt werden soll, sind Maßnahmen getroffen, um das ultrafeine Gut abzuführen, bevor die Luft erneut dem Eückführungsabschnitt 20 zugeführt wird. Da das Schleudergebläse 33 mit einer relativ hohen Drehzahl arbeitet.und bestrebt ist, das ultrafeine Gut nach außen zu schleudern, ist gemäß Fig. 2 ein Luftfänger oder Abweiser 43 in der Austrittsleitung 36 so angeordnet, daß er nur einen kleinen Teil der nahe dem Umfang des Gebläsegehäuses abgegebenen Luft auffängt, und daß diese das ultrafeine Gut mitführende Luft einer Aufnahmekammer 44 in einem auf der Leitung 36 angeordneten Gehäuse 45 zugeführt wird. Die dem Auslaß des ^ebläses 33 entnommene Luft führt das ultrafeine Gut dem Zentrifugalabscheider 30 erneut zu, wenn das System einen Abscheider für das ultrafeine Gut umfaßt} alternativ wird diese Luft dem Zentrifugalabscheider 18 zugeführt. Wenn das System mit einem Zentrifugalabscheider 30'zum Entfernen
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des ultrafeinen Gutes versehen ist, stellt die Aufnahmekammer
44 mit einer Rückleitung 46 in Verbindung, mittels deren die aufgefangene Luft aus dem Gebläse 33 zusammen mit dem mitgeführten ultrafeinen Gut der Saugseite des Gebläses 15 erneut-zugeführt wird, so daß das ultrafeine Gut erneut durch den Zentrifugalabscheider 30 geleitet wird, mittels dessen es aus dem System abgeführt werden kann ο Gemäß Mg. ist die Leitung 46 durch eine Leitung 47 mit der Eintrittsseite des Zentrifugalabscheiders 18 verbunden, wenn die Luft erneut durch den Abscheider 18 oder sowohl durch diesen als auch den Abscheider 30 geleitet werden soll» In die Leitungen 46 und 47 sind Klappenventile 48 und 49 eingeschaltet, die jeweils in der Strömungsrichtung hinter der Verbindungsstelle zwischen den beiden Leitungen liegen, so daß die eine Leitung geschlossen sein kann, während die andere offen ist. In der Leitung 46 ist ferner in der Strömungsrichtung vor der erwähnten Verbindungsstelle ein Klappenventil 50 zum Regeln der erneut durch die Leitung zu führenden Luftmenge angeordnete
Das andere Ende der Aufnahmekammer 44 in dem Gehäuse
45 ist durch eine Leitung 51 mit einem Abblasefilter verbunden. Ein in die Leitung 51 eingeschaltetes Klappenventil ermöglicht eine Regelung der aus dem System abzuführenden Luftmengec Weiterhin ist ein mit einem Klappenventil 54 versehener Lufteinlaß 53 auf der Saugseite des Gebläses 33 angeordnet, damit die dem System zugeführte Luftmenge geregelt werden kamu Bei der Sichtung wärmeempfindlicher Erzeugnisse kann man an dieser Stelle atmosphärische oder kalte Luft einführen, um die Temperatur der Luft in der Sichteranlage herabzusetzen,,
Eine Abdichtung wird innerhalb der Sichtkammer im Gehäuse 7 zwischen dem oberen Gehäuseende und dem drehbaren Abweisekorb 10 durch einander zugewandte elyene .!flächen eines auf der Unterseite der Beckplatte 7a angeordneten ringfür-
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migen Dichtungselement 41 und eines durch den Abweisekorb unterstützten ringförmigen Dichtungselements 42 bewirkt. Das Dichtungselement 42 ist an seiner Oberseite mit einer Ringnut bzw» einem Kanal 55 versehen, dem Druckluft von der !Förderseite des Gebläses 33 aus über eine Leitung 56 zugeführt wird. Diese zur Abdichtung dienende luft strömt von dem Kanal 55 aus nach innen zur Achse des drehbaren Abweisekorbes 10, der einem Unterdruck ausgesetzt ist, und nach außen zu der unter einem höheren Druck stehenden äußeren Zone der Sichterlammer außerhalb des drehbaren Abweisekorbes. Die in die -Abdichtungsvorrichtung eintretende Luft steht unter einem Druck, der höher ist als der in der äußeren Zone der Klassierkammer herrschende Druck, so daß ein Hineinwirbeln der eine Y/irbelbewegung ausführenden teilchen in die Dichtungsvorrichtung vermieden ist»
Zwar können die Zentrifugalabscheider 18 und 30 auf bekannte Weise*ausgebildet sein, doch wird vorzugsweise die in Fig.· 8 dargestellte Konstruktion vorgesehen. Bei diesem Zentrifugalabscheider wird das in der Sichtkammer abgeschiedene feinere Gut über eine Leitung 60 tangential in den oberen Teil des Abscheiders eingeführt, Eine zentral im oberen 'J?eil des Abscheiders angeordnete ringförmige Wand 61 . bildet einen Austrittskanal, über den Luft und ultrafeines Gut aus dem Gehäuse abgesaugt und der Saugseite eines Ge-
Tauchronr biases zugeführt werden können» Dieses t 61 erstreckt sich nach unten bis unterhalb der Zone, innerhalb deren das feinere Gut dem Abscheider über die Leitung 60 zugeführt wird, so daß die Wand zusammen mit dem Gehäuse eine äußere Wirbelkammer bildet, über die das Gut in den Abscheider eingeleitet wird. . .
Ein Luftstrom kann dem Abscheider von der Atmosphäre aus oder von einem der Gebläse aus, z.B. über die Leitungen . 46 und 47, über eine Leitung 62 zugeführt werden, die sich durch die Mitte des durch die Innenfläche der Wand 61
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abgegrenzten Austrittskanals erstreckt, und deren unteres Austrittsende 62a bis unterhalb des Eintrittsendes des durch die Wand 61 gebildeten Kanals in den Abscheider hineinragt. Die Luftzufuhr über die Leitung 62 kann durch ein in sie eingeschaltetes Ventil 63 geregelt werden,.
Das dem zylindrischen oberen Teil des Abscheiders zugeführte G-ut führt eine Y/irbelbewegung um die Außenseite der nach unten ragenden. Wand 61 herum aus, so daß die feineren Teilchen und das ultrafeine Material dispergiert werden, während Luft, dem mittleren Teil des Zyklonabscheiders über die Leitung 62 zugeführt wirdo Da der durch die Leitung 62 und die Wand 61.abgegrenzte ringförmige Austrittskanal über die Leitung 26 in Verbindung mit der Saugseite des Gebläses 15 steht, kehrt der Luftstrom seine Bewegungsrichtung um, so daß er das leichtere ultrafeine G-ut mitführt und es zu dem Austrittskanal und von dort zur Saugseite des Gebläses leitet, während die sobwereren feinen Teilchen eine nach unten gerichtete Wirbelbewegung in dem konischen unteren Ende des Abscheiders ausführen, mittels dessen sie als Produkt dem Sichtersystem entnommen werdeno
Der Wirkungsgrad dieses Abscheiders kann entsprechend der gewünschten Betriebsweise variiert werden, Wenn der Abscheider eine.möglichst große Materialmenge aus dem System abführen soll, und zwar einschließlich des ultrafeinen Gutes, kann man den Abscheider mit einem niedrigen Wirkungsgrad betreiben; in diesem Fall kann man die Strecke verkürzen, längs deren die Leitung 62 unterhalb der Wand 61 nach unten ragt. Andererseits ist es möglich, den Wirkungsgrad des Abscheiders dadurch zu erhöhen, daß- man die Leitung 62 weiter nach unten verlängert,'so daß sie den Luftstrom dem Abscheider in einem größeren Abstand vom unteren Ende der ringförmigen Wand 61 zuführt.
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Die Verwendung einer Lufteinlaßleitung 62 in Verbindung mit dem Zentrifugalabscheider nach Jig* 8 ist natürlich nicht unbedingt erforderlich, doch kann die Leitung dem gleichen Zweck dienen wie der Lufteinlaß 53» d.h. sie ermöglicht eine Regelung der dem System zugeführten Luftmenge und der Menge der atmosphärischen oder kalten Luft, die dem Sichter zugeführt wird, um die darin herrschende Lufttemperatur zu regeln, Wenn eine Verbindung zum Auslaß des Gebläses 33 über die Leitungen 46 und 47 vorhanden ist, kann die Luft ultrafeines Gut enthalten, das am Ausgang des uebläses 33 aufgefangen wurde. Normalerweise würde man die Leitungen 53 und 62 zum Zuführen atmosphärischer Luft zu dem Sichter nicht gleichzeitig benutzen«.
Patentansprüche ι
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Claims (10)

Pate nt a η s ρ r ü c h e
1. Vorrichtung zum Sichten von körnigem Gut mit einem Schleudersichter, in dessen Sichtkammer, aus der das Grobgut in einen Abführkanal abgezogen wird, ein mit Radialschaufeln besetzter offener Abweisekorb umläuft, durch den das Feingut von außen nach innen hindurchgesaugt, während das Grobgut von ihm zurückgewiesen wird, nach Patent ..... (Patentanmeldung P 17 57 582.5), aus dem das im Sichtgas suspendierte Feingut mittels eines Gebläses in einen Zentrifugalabscheider abgezogen und das Sichtgas in ihn wieder im Kreislauf zurückgeleitet wird, gekennzeichnet . durch einen mit einem Unterdruck beaufschlagten, mit dem Inneren des Abweisekorbs (10) in Verbindung stehenden Zentrifugalabscheider (18) zum Abscheiden des Feinguts, ein erstes Gebläse (15), das saugseitig an den Gasauslaß des Zentrifugalabscheiders angeschlossen ist und dazu dient, Luft aus dem Zentrifugalabscheider abzusaugen und in ihm den gewünschten Unterdruck aufrechtzuerhalten, sowie eine mit den Strömungsbahnen des Grobguts in Verbindung stehende Luftwirbelkammer (10) und ein zweites Gebläse (33), dessen Saugseite mit der Förderseite des ersten Gebläses (15) in Verbindung steht und dessen Förderseite an der Luftwirbelkammer angeschlossen ist, damit die gewünschte Luftmenge an die Wirbelkammer abgegeben wird , aus der Luft im Gegenstrom zum Grobgut strömt, um noch Feingutteilchen davon abzutrennen und mit in die Sichtzone zum Abweisekorb 2a nehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen dem ersten Gebläse (15) und dem zweiten Gebläse (33) angeordneten zweiten Zentrifugalabscheider (30) zum Abscheiden ultrafeinen Gutes auä dem von dem ersten Gebläse (15) abgegebenen Sichtgas.
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3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Gebläse (33) ein Schleudergebläse ist, das alles pasierende ultrafeine Gut in den äußeren Teil des luftstroms gibt, daß eine Rückleitung (46, 47), die die Vorderseite des zweiten Gebläses mit einem Punkt im Strömungs«weg des Feinguts verbindet, der in der Strömungsrichtung vor dem zweiten Zentrifugalabscheider (30) liegt, und eine "Vorrichtung (43) zum Auffangen eines Teils des von dem zweiten Gebläse abgegebenen äußeren Luftstroms und zum erneuten Zuführen der aufgefangenen Luft und des von ihr mitgeführten ultrafeinen Gutes zu der Rückleitung vorgesehen ist.
4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückleitung (47) mit dem System in der Strömungsrichtung vor dem ersten Zentrifugalabscheider (18) verbunden ist, so daß die aufgefangene Luft erneut dem ersten Zentrifugalabscheider (18) und dem zweiten Z-entrifugalabscheider (30) zugeführt wird.
5· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen radiale Einlaßöffnung, über die Luft in die Luftwirbelkammer (10) von dem zweiten Gebläse (33) aus eingeleitet wird, sowie durch umsteuerbare Luftumleitungsorgane (37a, 37 b) in der Luftwirbelkammer und nahe der radialen Einlaßöffnung zum Regeln der Strömungsrichtung der Luft in der Luftwirbelkammer.
6. Vorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Luftwirbelkammer (20) im wesentlichen ringförmig und von dem Strömungsweg dee Grobgutes duroh eine nach unten ragende Wand (40) getrennt ist, die ein unteres Ende aufweist, daß die Luftwirbelkammer mit einem tangentialen Luftein*· laß (36) versehen ist, daß ein zentraler Kanal vorgesehen ist, den das von der Siohtkammer (7) abgegebene gröbere Gut passieren
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kann, und daß der Kanal für das gröbere Gut und die Luftwirbelkammer unterhalb des unteren Endes der ringförmigen Wand in Verbindung miteinander stehen.
7· Vorrichtung nach Anspruch 1, in dessen zylindrische Sichtkammer eine senkrechte Aufgabeleitung mündet, durch die das zu sichtende Gut in den oberen Teil der Sichtkammer eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet , daß diese Leitung (8, 9) ein sich allmählich erweiterndes unteres Ende (8a, 9a) aufweist, in welchem das Gut dispeig.ert wird, daß die senkrechte Leitung eine erweiterte, kreisbogenförmig gekrümmte Abgabeöffnung besitzt, über die das Gut längs eines Kreisbogens dem sich in der Sichtkammer (7) drehend bewegenden Sichtgas zugeführt wird, und daß im unteren Ende der Leitung Mihrungsvorrichtungen (22) angeordnet sind, mittels deren das herabfallende Gut so umgelenkt wird, daß seine Bewegungsrichtung eine Komponente hat, die in der Bewegungsrichtung des Sichtgases verläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (23) zum Einleiten eines nach oben gerichteten Luftstroms in das untere Ende (8a, 9a) der Aufgabeleitung (8, 9) am Ende der zugehörigen Abgabeöffnung entgegen der Richtung, in der sich das Aufgabegut bewegt, das der Sichtkammer (7) durch die Umlenkorgane (22) zugeführt wird, wobei der Luftstrom dazu beiträgt, eine Vordispergierung des Aufgabeguts zu bewirken.
9· Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Luftfänger (24), der sich vom Abgabeende der Leitung (8, 9) aus in die Bahn der sich wirbelnd bewegenden Luft im oberen Teil der Sichtkammer (7) erstreckt und dazu dient, einen nach oben gerichteten Luftstrom in das benachbarte Ende der Abgabeöffnung (8a, 9a) entge^i der Richtung einzuleiten, in der das Gut der Sichtkammer durch die Umlenkvorrichtungen (22) eingeleitet wird.
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M)
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dessen Zentrifugalabscheider als Zyklon ausgebildet ist mit tangentialem Gaseinlaß in einem zylindrischen oberen 'Gehäuseteil, das sich nach unten zum GroTgutauslaß konisch -verengt,und mit einem axialen, oberen, unter den Gaseinlaß reichenden Tauchrohr, dadurch gekennzeichnet , daß koaxial in dem Tauchrohr (61) ein weiteres Gaseinlaßrohr (62) vorgesehen ist, daß bis unterhalb der Eintrittsöffnung des Tauchrohrs reicht.
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L e e r s e i te
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107107120A (zh) * 2015-01-16 2017-08-29 日清制粉集团本社股份有限公司 粉体分级装置

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CN107107120A (zh) * 2015-01-16 2017-08-29 日清制粉集团本社股份有限公司 粉体分级装置
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NO131276C (de) 1975-05-07
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