DE1927509C3 - Dampfdruckminder- und Dampfkühlventil mit Schnellöftnungseinrichtung - Google Patents
Dampfdruckminder- und Dampfkühlventil mit SchnellöftnungseinrichtungInfo
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- F22—STEAM GENERATION
- F22G—SUPERHEATING OF STEAM
- F22G5/00—Controlling superheat temperature
- F22G5/12—Controlling superheat temperature by attemperating the superheated steam, e.g. by injected water sprays
- F22G5/123—Water injection apparatus
- F22G5/126—Water injection apparatus in combination with steam-pressure reducing valves
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D17/00—Regulating or controlling by varying flow
- F01D17/10—Final actuators
- F01D17/12—Final actuators arranged in stator parts
- F01D17/14—Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
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- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
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Description
Die Erfindung betrifft ein Dampfdruckminder- und Dampfkühlventil mit Schnellöffnungseinrichtung, mit
einer gegen einen Sitz anpreßbaren Ventilstange, die in ihrer Schließstellung die Hochdruckseite gegen die
Niederdruckseite des Ventils absperrt und mit einem Steiiantricb verbunden ist, der die Veniiisiange zwischen
der Öffnungsstellung und der Schließstellung bewegt und zum Zwecke der Regelung des Dampfdurch-
iritis in Zwisehenslellungen feslhillt,
Dernrlige Dsimpfdniekmiiulcr- und Dampfkühlveniile
mil Sehnellöl'fnungseinrichtiing werden da/u verwendet,
ein Niedcrdrucknei/ von einem Hochdrucknetz
her mil Dampf n\ versorgen, wenn aus irgendwelchen Gründen nichl genug Niederdriickdampf /ur
,Speisung des Niederdriieknel/es /ur Verfügung sieht.
Das Dam|)!'druckminder· und Dampfkühlveniil dient in diesem lalle sowohl /ur Dampfdriickredii/iening als
to auch zur gleich/eiligen Kühlung des Dampfes.
Vorzugsweise werden solche Dampfdmckmindcr· und Dampfkülilvenlile mit .Schnclloffnungscinrichiiing
im Bypass von Dampl'uirbincn angeordnet, die mil Hochdruckdampf gespeisl werden und den Dampf an
ein Niederdrucknetz abgeben. Um bei Betriebsstörungen
an der Turbine oder dem nachgeschallelen Generator die Dampfzufuhr /ur Turbine schnell abschalien
■/μ können, isi bei derartigen fiirbinenanlageii der Turbine
ein Schnellschliißveniil vorgeschaltet. Beim Ansprechen
dieses Sehnellschlußventils wird auch dem Niederdi'ucknclz von der Turbine her kein Dampf
mehr zugeführt. In diesem lalle muß das im Bypass liegende Dampfdruckminder- und Dampfkühlveniil geöffnet
werden, um die Damplvcrsorgung des Niederes druckne'zes vom Hochdrucknetz her sicherzustellen.
Falls an das Niederdrucknet/ Prozesse angeschlossen sind, die auf Druck- oder Temperaturschwankuugeii
empfindlich reagieren, muß dafür Sorge getragen werden, daß der über das Dampfdruckminder- und Dampfkühlveiilil
zugeführte Dampf genau die erforderlichen Druck- und Temperaturwerie hat. Zu diesem Zweck
sind die bekannten Ventile der genannten Art an einen Regelkreis angeschlossen, der den Stellantrieb des
Ventils so betätigt, daß der in das Niederdrucknei/ eintretende
Dampf die jeweils erforderlichen Druck und Temperaturwerie hai.
Der Nachteil der vorbekannien Dampfdruckminder· und Kühlvenlile liegt darin, daß der Regelkreis nach
dem Ansprechen des Schncllsi-hlußvenlils und dem in
kürzester Zeit erfolgenden öffnen des Dampfdruckminder-
und Dampfkühlventils eine gewisse Zeit benöligi. bis das Ventil richtig eingeregelt isl. Dabei isl es
bisher unvermeidbar, daß für eine gewisse Zeit Dampf mit falschen Druck- und Temperaiurwcrien in das
-Niederdrticknetz eintritt. Die Folge sind unerwünschte Dampfdruck- und f .iniperatursehwankungcn im
Niederdrucknetz.
Es isl deshalb Aufgabe der Erfindung, das bekannte Dampfdruckminder- und Dampfkühlveniil mit Schncllöffnungseinrichtung
derart weiterzubilden, daß es bei
dem in sehr kurzer Zeit erfolgenden Öffnungsvorgang sofort in die dem Dampfdruck- und Temperaturwert im
Niederdrucknet/ zugeordnete Kcgclslcllung gelang'.
Gegenstand der Erfindung isi ein Dampfdruckininder-
und Dampfkühlventil mit Schncllöffnungseinrichtung,
mit einer gegen einen Sitz anpreßbaren Ventil-Stange, die in ihrer Schließstellung die Hochdruckseite
gegen die Niederdruckseite des Ventils absperrt und mit einem Stellantrieb verbunden isl. der die Ventilstange
zwischen der öffnungsstellung und der Schließstellung bewegt und zum Zwecke der Regelung des
Dampfdurchtrittes in Zwisehenslellungen festhält, wobei sich dieses Ventil dadurch kennzeichnet, daß die
Ventilslange an der dem Ventilsitz abgcwandten Seite im Schließsinne zusätzlich durch einen Kolben belastet
isi, der verschiebbar in einem Druckraum angeordnet ist, der über ein Umschaltventil wahlweise mit Hochdruckdampf
oder Niederdruckdampf beaufschlagbar
isi. und dill) im Bewegiingsiiberinigiiiig.smechani.smus
/.wischen dem Stellantrieb und der Veniilsuingc ein
Fcdoreloment angeordnet ist, das die Bewegungen des
Sielliiniriebes bei geschlossenem Ventil kompensiert.
Dcim Dampl'driivkmiiidcr- und Kühlvoniil gemilßder
Windung übertreffen die vom mit iloelidniekdampf
beaufschlagten Kolben ausgeübten Schlicßkräfu> die
vom .Sielliinirieb über das Zwischengeschäfte Federelemeni
auf die Venlilstange aufgebrachlen öffnungskriilie
bei weitem. Die Folge ist. daß das Ventil iinabhiingig
von den Bewegungen des .Slellanlriebes, die durch einen mit dem Niederdruckkreis in Verbindung
Siehenden Kegelkreis gesteuert v/erden, in der Schließstellung verbleibt. Die Bewegungen des Stellantriebes
werden von dem im Bewegungsüberiragungsiiieel.aiiisuuis
/wischen dem Stellantrieb und der Ventilstange ungeordneten l-'cdcrclcmcm ausgeglichen. Beim Ansprechen
des Ventils wird der dem Kolben zugeordnete Drticknuini vom I luchdruekdampf entlastet und an das
Niederdrucknet/ angeschlossen. Hierdurch wird die Venlilsiiinge in axialer Richtung frei beweglich und
kann von dem .Stellantrieb in Richtung auf die Off
iiiingsslelluiig verschoben werden. Diese Bewegung erfolgt
so lange, bis das Federelenient den vom Stellantrieb
her eingespeicherten Bewegungsweg ausgegli- as dien hat. Die Ventilstange wird also in Richtung auf die
öffnungssiellung nur bis in die jeweilige Rcgdsicüung
verschoben, die von der augenblicklichen Stellung des Stellantriebes abhängig ist. Da die Entlastung des
Druckraumes und die anschließende Entlastung des Fedcrelementes sehr schnell erfolgen, gelangt das
Dampfdruckniinder- und Kühlventil gemäß der Erfindung
praktisch schlagartig in die /ur Versorgung des Niederdrucknei/.es gerade erforderliche Regelstellung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des CJegenstandes
der Krlindung ist das Federelement als Federzylinder ausgebildet dessen Schubstange mit dem
Stellantrieb verbunden ist und dessen Zylinderteil mit einem an der Ventilstange angreifenden Hebel verbunden
ist. wobei /wischen der Schubstange und dem Zylinderteil eine leder angeordnet ist. Durch die Verwendung
eines derariigen als feder/ylindcr ausgebildeten ledcrclementes ist es möglich, dem Federelemenl eine
verhältnismäßig starke Vorspannung /11 geben, so UaB
die /ur Verstellung der Venliislange erforderlichen Kräfte über den gesamten Federhub /ur Verfugung gestellt
werden können.
Eine besonders leichtgängige Verschiebung der Venlilslange
ergibt sich, wenn in der Ventilstange eine En·. lastungsbohrung angeordnet ist und wenn an dem KoI-ben
ein Sit/ angeordnet ist, der bei Schließstellung des Ventils gegen i.nen an der Venlilstange angeordneten
Gegensiiz angepreßt ist und das Ende der Entlastunjjjsbohrung
gegen Hochdruckdampf abdichtet, der aus dem dem Kolben zugeordneten Druckratim am Kolben
vorbei entweiche. Durch diesen zusätzlichen Sitz und
Gegensnz an dem Kolben und an der Venlilstange erübrigen
sich weitere Dichtelenienle, wie z. B. Kolbenringe. Packungen oder dergleichen, um das Ventil zur
Niederdruckseile hin dicht zu halten.
Zweckmäßig ist in dem Kolben am der Ventilstange
zugewandten Ende eine einen Entlastungsraum bildende
Kammer angeordnet, die bei Schließstellung des Ventils durch den an dem Kolben befindlichen Sitz und
den Gegensitz an der Ventilstange abgedichtet ist und mit der Entlastungsbohrung in der Ventilstange in Verbindung
steht.
Zur gleichzeitigen Einregelung einer bestimmten Dampflemperaltir ist weiterhin vorgesehen, diiü der
BewegimgsiilxTiraguiigsmcchiinismus über ein Gt1MiIn
ge mit einem Kinsprilz-Regelvunlil in Verbindung steht.
Dieses Ijnspril/.-Regelventil regell die in den dtirehlre
tendon Dampf eingesprit/ie Wii.ssermenge.
Kin Aiisführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
an Hand der Zeichnung näher erläutert,
Beim in der Zeichnung dargestellten Aiisführungsbeispiel
des Dampfdruckminder- und Dampfkiihlventils tritt bei I I lochdruckdampf in das Ventil ein und wird
iin einem Ventilsitz 2 durch eine Venlilstange.] am Weitersirümen in den Niederdruekraum6 gehindert.
Am entgegengesetzten Ende der Ventilsüinge 3 ist in
einem Abschnitt 4 des Veniilgehiiuses ein Kolben 5 angeordnet.
Hinter dem Kolben 5 befindet sich ein Druckraum 7, der über eine Anschlußleitung 8 mit
einem Umschaltventil in Verbindung steht, das ills Dreiwege-Sieuerveniil ausgebildet ist. Das Umschaltventil
9 ist über einen Anschluß 10 mit der Hochdruck· Dampfseite und über einen Anschluß Il mit der
Niedcrdruck-Dampfseitir verbunden und besitzt einen
hydraulischen Stellantrieb 12 mit einem Stellkolben I}.
Bei Beaufschlagung de·» Stellkolbens 13 mil Öldruck
wird das Umschaltventil 9 so geschaltet, daß Hoch drui-kdampf über einen Stutzen 14 und die Anschlußleitung
8 in den Druckraum 7 gelangt. I lierdurch wird er reicht, daß die vom I lochdruckdampf auf den Kolben 5
ausgeübte Druckkraft über einen .1111 Kolben 5 befindlichen
Sitz 4/; und einen an der Ventilstange 3 angeordneten Gegeiisitz 4b sowie über die Ventilstange 3 auf
den eigentlichen Ventilsitz 2 im Ventilgehäuse übertragen
wird. Die Venlilstange 3 wird durch den Kolben 5 fest auf den Ventilsitz 2 gepreßt. Die Kraft, .nit der die
Venlilstange 3 in der Schließstellung gehalten wird, ist wesentlich größer, als die von einem Slellnntrieb 15
über einen Federzylinder 16, einen Hebel 17 und eine
Gabel 18 auf die Ventilslange Ϊ ausgeübt wird. Tritt
nun der FaIt ein. daß das Dampfdruckminder- und Danipfkühlventil schnell geöffnet werden muß, so wird
dafür gesorgt, daß der den Stellantrieb 12 des Umsleuerventils
9 beaufschlagende Öldruck schlagartig abgesenkt wird. Eiine im Umsieuerventil 9 befindliche
Feder 19 sorgt dann für die Umsteuerung des Um Steuerventils 9. Hierdurch wird der Druckraum 7 un die
Niederdruck-Damprseite angeschlossen, so daß der in
dem Druckraum 7 befindliche Hochdruckdampl über die Anschlußleitung 8 und den Stutzen 14 zur Niederdruckscite
hin entweichen kann.
Die Ventilstange 3, die durch den nunmehr vom
Druck entlasteten Kolben 5 ebenfalls entlastet wird, erführt nun ihren erforderlichen Hub durch den vom
Stellantrieb 15 vorangestellten Federzylinder 16 über
den Hebel 17 und die Gabel 18. Wie ersichtlich Kt. erfolgt die .Schnellöffnung jeweils genau bis in die vom
Stellantrieb 15 gerade eingehaltene Regelstellung. Nach erfolgter .Schnellöffnung kann der pneumatische
Stellantrieb 15 den weiteren Regelvorgang übernehmen. Der Hebel 17 und ein Stellhebel 20 eines Einspntz-Rcgelventils
21 sind mittels eines Gestänges 22 verbunden.
Hierdurch wird in Abhängigkeit von der jeweiligen
Regelstcllung vom Einspritz-Regelventil die jeweils erforderliche Einspritzwassermenge freigegeben, um den
Dampf auf die gewünschte Temperatur im Niederdrucknetz herabzudrücken. Der Druckabbau auf den im
Niederdrucknetz erforderlichen Wert erfolgt durch dem Ventilsitz 2 nachgeschaitete Drosseibienden 23.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Dampfdruckminder· und Dampfktihlvcniilc n»ii
Schncllöffnungseinriehiung, mil iner gegen einen
SiI/. iinpreßbai'cn Vcnlilsiangc, die in ihrer ,Schließsielliing
die I loehdruckscile gegen die Niederdruckseile des Ventils absperrt und mil einem Stellantrieb
verbunden isi, der die Venlilstange /wischen
der öffnungxstcllung und der Schließstellung bewegt und zum Zwecke der Regelung des Dampfdurchtrilles
in Zwischenstellungen festhält, dadurch gckcnn/.eie.JincΊ,. daß die Venlilsimige
(3) an der dem Ventilsitz (2) ahgewiindlen Seile im Schließsinne.zusätzlich durch einen Kolben (5)
belaslel ist, der verschiebbar in einem Druckraum (7) angeordnet ist, der über ein Umschaltventil (9)
wahlweise mit Hochdruckdampf oder mil Niederdruckdampf beaufschlagbar ist, und daß im Bewegiingsübcrtragungsmechanismus
zwischen dem Stellantrieb (15) und der Ventilstange (3) ein Federelement
(16) angeordnet ist. das die Bewegungen des Stellantriebes (15) bei geschlossenem Ventil
kompensiert.
2. Ventil nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (16) als Fedcr/ylindcr
ausgebildet ist, dessen Schubstange mit dem Stellantrieb (15) verbunden ist und dessen Zylinderteil
mit einem an der Ventilstangc (3) angreifenden Hebel (17) verbunden ist, wobei zwischen der Schubstange
und dem Zylinderteil eine Feder angeordnet ist.
3. Ventil nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ventilstatige (Ϊ) eine Entlastungsbohrung
angeordnet isl und daß an dem Kolben (5) ein Sitz (4,-/) angeordnet ist, der bei Schließstellung
des Ventils gegen einen an der Ventilstange (3) angeordneten Gegensitz (4b) angepreßt ist und
das Ende der Entlastungsbohrung gegen Hochdruckdampf abdichtet, der aus dem dem Kolben (5)
zugeordneten Druckraum (7) am Kolben (5) vorbei entweicht.
4. Ventil nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Kolben (4) am der Ventilstange (3) zugewandten Ende eine einen Entlasiungsraum bildende
Kammer angeordnet ist. die bei Schließstellung des Ventils durch den an dem Kolben (5) befindlichen
Sitz (4;;) und den Gegensitz (4b) an der Ventilstange (3) abgedichtet ία und mit der Entlastungsbohrung
in der Ventilstange (3) in Verbindung steht.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsübertragungsmechanismus
über ein Gestänge (22) mit dem Stellhebel (20) eines Einspritz-Regelventils (2i) in
Verbindung steht.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
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Family Applications After (1)
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Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
DE2508978A1 (de) * | 1975-03-01 | 1976-09-09 | Schneider Bochumer Maschf A | Dampfdruckminder- und dampfkuehlventil mit schnelloeffnungseinrichtung |
DE3907289A1 (de) * | 1989-03-07 | 1990-09-13 | Siemens Ag | Stellantrieb fuer sicherheitsventile |
DE3907288A1 (de) * | 1989-03-07 | 1990-09-13 | Siemens Ag | Stellantrieb fuer sicherheitsventile |
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1969
- 1969-05-30 DE DE1927509A patent/DE1927509C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-04-05 DE DE2416653A patent/DE2416653A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1927509B2 (de) | 1974-06-27 |
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DE2416653A1 (de) | 1975-10-09 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |