DE1927187C - Fahrbarer Kran - Google Patents

Description

Teleskop- als auch die Wipphydrauük an die gleichen wendet werfen soll, werfen *η dasFußg* W ^h-

Steuerorgane am Oberwagen anschließbar sind Für rere Zwischenstucke 24 und erst dann das κορκ

die Nadelauskgerverstellung beim Tunndrehkranbe- 20 angeschlossen, so daß

" " 'also zusätzliche Steueroigane nicht erfor- —»-— ^^.«»»■VmtKt ö

Nachstehend ist die Erfindmig an Hand des in der angreifende Halteseil26 fester ^^^e der

Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels be- ches mit seinem freien End^e ^ ^

schrieben. Fs zeigt in Seitenansicht Schwinge 16 angreift, die ^I^

Fig. 1 einen mit einem Fachwerk-Ausleger/Mast 19 durch das ausgefahrene

ausgerüsteten Kran in Transportstellung, io in der in Fig. 3 ^^

Fi g. 2 eine Variante des Auslegers/Mastes nach wirf. An der Spitze 27 des p

Fiel leger 28 wippbar befestigt, desgleichen

F^ig.SdenKrannachFig.lbzw.ainderArbeits- ScM.hBtwa^mitamxKMc

stellung beim Turmdrehkranbetrieb, «Spitze ist der Nadelausleger »J? fj

Fig. 4 den Kran nach Fig. 1 bzw. 2 in der Ar- J₅ Länge mit einem der beiden KoptlenKer ^ ν

beilsstellung beim Auslegerkmnbelrieb, den, die untereinander über em zweites beil M:

Fig. 5 einen mit einem teleskopierbar*! Vollwänd- Länge in Verbindung stehen. Der ande.e ^optwiiKer

Ausleger/Mast ausgerüsteten Kran in Transportstel- ist über ein drittes Seil 33 fester Lange mn einer w w#

lung, hydraulik 34 zur Verstellung des Nadelauslegers 28

F i g. 6 den Kran nach F i g. 5 in Arbeitsstellung. »o verbunden, der Lasthaken 35 des Krans ist uDero

Gemäß F i g. 1 besteht der Kran aus einem straßen- Hubseil 23 an die auch in F ι g.J ment \\um.r

verfahrbaren Fahrzeug 1 mit Fahrerkabine 2, Rä- bene Winde auf dem Oberwagen 7 angeschlossen

dem3 und einer Plattform4, an welcher seitlich aus- Der mit seinem Fußstück 14 am Anlenkpunkt vut

schwenkbare Arme mit Füßen 5 zur Abstützung Oberwagens befestigte Mast 25 kann auch als lange

während des Kranbetriebes vorgesehen sind. Auf der .5 Ausleger im Auslegerkranbetrieb verwendet

Plattform4 ist ein um eine senkrechte Achse6 dreh- wie aus Γ ig. 4 hervorgeht. Seme Verstellung

barer Oberwagen 7 mit einer eigenen Kranbedie- durch das hydraulische Kraftgerat 11 mit Mim. aes

nungskabine 8 angeordnet. Kniehebels 18, 19, der Schwinge 16 und des daran tx.-

Der Oberwagen ist an seinen beiden Enden jeweils festigten Halteseils 26, welches mit seinem ^Άη^^η

mit einem Anlenkpunkt 9 bzw. 10 versehen. Außer- 30 Ende am Kopfstück 20 angreift. Der Lasthaken äs im

dem weist er ein hydraulisches Kraftgerät Il auf, wel- nach wie vor über das Hubseil 23 mit eier aur aem

ches über einen Gelenkbolzen 12 mit dem Oberwa- Oberwagen 7 angeordneten, nicht dargestellten winat.

gen gelenkig verbunden ist und dessen freies Ende als verbunden. Ein Hilfsausieger 36 ist an der spitze ii

Anlenkpunkt 13 ausgebildet ist. des Auslegers angelenkt, zusammen mit einem K.opt-

Am Anlenkpunkt 9 ist das Fußstück 14 eines Fach- 35 lenker 29. Dieser steht über je ein Seil 37 tester Langt,

werk-Auslegers angelenkt, welches in der Transport- einerseits mit der mit einer IJmlenkroIle 38 versene-

stellung nach den Fi g. 1 und 2 auf einem Ständer 15 nen Spitze des Hilfsausiegers 36, andererseits mit aem

der Plattform 4 aufliegt. Am unteren Ende des Fuß- Ausleger 25 in Verbindung, so daß der Hiltsausieger

Stückes 14 ist eine Schwinge 16 um einen Gelenkbol- 36 mit dem Ausleger 25 stets denselben Winkel ein-

zen 1 verschwenkbar angeschlossen. Im mittleren Be- 40 schließt. Der Hilfsausieger 36 ist mit einem LasthaKen

reich der Schwinge 16 greift an dieser ein Schenkel 18 38' bestückt, welcher über ein Hubseil 39 an die he-

eines Kniehebels an, dessen anderer Schenkel 19 am reits erwähnte oder eine zusätzliche Winde auf dem

Anlenkpunkt 10 angeschlossen ist. An diesem ande- Oberwagen angeschlossen ist.

ren Schenkel 19 greift in der Nähe des Hcbelknies das Gemäß den F i g. 5 und 6 ist an die Drehbuhne 7

hydraulische Kraftgerät Il mit seinem Anlenkpunkt 45 statt eines Fachwerk-Auslegers/Mastes 25 ein telesko-

13 an. pierbarer Vollwand-Ausleger/Mast 40 angelenkt, und

In der Transportstellung nach F i g. 1 und 2 liegt die zwar mit seinem unteren Ende am Anlenkpunkt 10 Schwinge 16 bei eingefahrenem hydraulischen Kraft- des Oberwagens 7 und an dem als Anlenkpunkt 1. gerät 11 auf dem Fußstück 14 auf. Gemäß Fig.2 ist ausgebildeten freien Ende des hydraulischen Kraftgean dem Fußstück 14 das Kopfstück 20 des Fachwerk- 50 rätes 11. Letzteres dient zur Einstellung des Neigungs-Auslegers befestigt, welches über ein Halteseil 21 fe- winkeis des Vollwand-Auslegers/Mastes 40. Innerster Länge mit dem freien Ende der Schwinge 16 ver- halb desselben ist eine Teleskophydraulik angeordnet, bunden ist. Der vor der Fahrkabine 2 befestigte Last- welche die gegenseitige Verschiebung der einzelnen haken 22 des Kranes ist über ein Hubseil 23 mit einer Teleskopschüsse 41, 42, 43 und 44 des Vollwandnicht dargestellten, auf dem Oberwagen angeordne- 55 Auslegers/Mastes 40 bewirkt. Diese Teleskophydrauten Winde verbunden. Auf diese Weise kann der Kran lik ist an dieselben Steuerorgane auf dem Oberwanach F i g. 2 nach Lösen der für den Transport ange- gen 7 angeschlossen, mit welcher auch die Wipphylegten Verriegelungen zwischen Ständer 15 und Aus- draulik 34 (Fig. 3) zur Verstellung des Nadelauslelegerfußstück 14 sowie am Lasthaken 22 bereits als gtrs 28 verbunden wird.

Auslegerkran eingesetzt werden. Durch Betätigen des 60 Wie aus Fig.6 ersichtlich, ist an der Spitze des

hydraulischen Kraftgerätes Il erfolgt dabei zunächst Vollwand-Auslegers/Mastes 40 der Lasthaken 22 an-

ein Verschwenken des Schenkels 19 des Kniehebels gebracht, welcher über das Hubseil 23 an die bereits

um seinen Anlenkpunkt 10 und der Schwinge 16 um mehrfach erwähnte Winde auf dem Oberwagen? an-

den Gelenkbolzen 17 am Fußstück 14, bis das Halte- geschlossen ist. Zusätzlich sind an der Spitze dieses

seil 21 gespannt ist. Danach wird auch der aus den 65 Auslegers/Mastes noch ein Hilfsausieger 45 sowie em

Stücken 14 und 20 bestehende Ausleger mit ver- Kopflenker 46 angelenkt, welche an ihren freien En-

schwenkt, bis er die gewünschte Neigung erreicht hat. den durch ein Seil 47 fester Länge miteinander in Ver-

Falls der Kran nach Fig. 1 als Turmdrehkran ver- bindung stehen. Ein weiteres Seil 48 fester Länge ver-

bindet den Kopflenker 46 mit dem oberen Ende des Teleskopschusses 42, so daß durch eine Verschiebung der Schüsse 43 und/oder 44 der Winkel zwischen dem Ausleger/Mast 40 und dem Hilfsausieger 45 verändert werden kann. Über die mit einer Rolle 49 versehene Spitze des Hilfsausiegers 45 läuft das weitere Hubseil 39 mit dem Lasthaken 38'.

Die Transportstellimg des fahrbaren Krans mit teleskopierbarem Vollwand-Ausleger/Mast 40 ist in F i g. 5 wiedergegeben. Dabei sind die Schüsse 41 bis 44 ineinander gefahren und waagerecht angeordnet, ferner der Hilfsausieger 45 nebst Kopflenker 46 ebenfalls in die Waagerechte geklappt.

Der Lasthaken22 ist vor der Fahrerkabine 2 befestigt.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1. sehe Flasche auf. Über diese FJasche ist in Falle des

   Patentansprüche: Anbaues eines Ausleger-Verlängerungsstückes großer

   Länge, welches einen Baukranausleger bildet, ein Ab-

   1 Fahrbarer Kran zum wahlweisen Anbau ver- spannseilzug geschert, der zusätzlich zum erwähnten schiedener Kranausrüstungen auf die gleiche 5 Xraftgerät zum Aufrichten des Baukranauslegers Grundeinheit, nämlich eines in Vollwand- und dient (deutsche Patentschrift 1 014299).
   eines in Fachwerkbauweise ausgebildeten Ausle- Durch den doppelten Kraftangriff beim Einsatz als

   gers/Mastes, die jeweils mittels eines an einem der Baukran mit verlängertem Ausleger ist indessen eine Enden des 'Oberwagens der Grundeinheit ange- statisch bestimmte Halterung des Auslegers nicht gelenkten hydraulischen Kraftgerätes aufricht- bzw. io geben. So ergibt das Zusammenwirken des Kraftgeräwippbar sind, dadurch gekennzeich- tes und des Flaschenzuges beim Aufrichten des Auslenet, daß der Fachwerk-Ausleger/Mast (25) an gers einen statisch unbestimmten Hub. Auch die dem einen die Anlenkstelle des Kraftgerätes (11) Knicksicherheit des Auslegers ist beeinträchtigt, weil aufweisenden Ende und der Vollwand-Ausle- dieser einer Knickkraft und durch das Kraftgerät einer ger/Mast (40) an dem anderen Ende des Oberwa- 15 zusätzlichen Biegebeanspruchung ausgesetzt ist, was gens (7) anlenkbar sind, und daß bei Anbau des der äußerst nachteiligen Einwirkung einer äußeren Fachwerk-Auslegers/Mastes das Kraftgerät an Kraft auf einen Knickstab entspricht
   dem einen an der unbesetzten Anlenkstelle (10) Auch ist ein fahrbares Hebezeug bekannt, welches

   des Vollwand-Auslegers/Mastes gelagerten sowohl als Bagger als auch als Drehkran benutzt wer-Schenkel (19) eines Kniehebels (18, 19) angreift, ao den kann, insbesondere als Turmdrehkran oder Ausdessen anderer Schenkel (18) etwa in der Mitte legerkran. fcine hydraulische Presse zum Aufrichten einer einerseits am Fußstück (14) des Fachwerk- und Verstellen des Auslegermastes bzw. der Turm-Auslegers/Mastes gelagerten und andererseits mit säule ist nicht vorhanden. Auslegermast bzw. Turmdessen Kopfende mittels eines Halteseils (21, 26) säule sind stets an demselben AnlenkpunlU am Oberverbundenen Schwinge (16) angelenkt ist, und daß 25 wagen befestigt (deutsches Gebrauchsmuster bei Anbau des Vollwand-Auslegers/Mastes (40) 1 726 492).

   das freie Ende des Kraftgerätes (11) an der seiner Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den

   Anlenkstelle am Oberwagen (7) abgewandten fahrbaren Kran der eingangs angegebenen Art so aus-Längshälfte des Vollwand-Auslegers Mastes be- zubilden, daß bei einfacher Bauweise der Grundeinfestigbar ist. 30 heit in jedem Falle eine statisch bestimmte Halterung
2. 2. Fahrbarer Kran nach Anspruch 1, dadurch des Auslegers bzw. Mastes erzielt wird,
   gekennzeichnet, daß die Winde für das sowohl an Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, den Vollwand-Ausleger/Mast (40) als auch an daß der Fachwerk-Ausleger/Mast an dem einen die den Fachwerk-Ausleger/Mast (25) einscherbare Anlenkstelle des Kraftgerätes aufweisenden Ende und Lastseil (23) am Oberwagen (7) angeordnet ist. 35 der Vollwand-Ausleger/Mast an dem anderen Ende
3. 3. Fahrbarer Kran nach Anspruch 1 mit einem des Obe.-wagens anlenkbar sind, und daß bei Anbau hydraulisch teleskopierbaren Vollwand-Ausle- des Fachwerk-Auslegers/Mastes das Kraftgerät an dem ger/Mast oder einem Fachwerk-Ausleger/Mast einen an der unbesetzten Anlenkstelle des Vollwandmit zusätzlichem hydraulisch wippbarem Nadel- Auslegers/Mastes gelagerten Schenkel eines Knieheausleger, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die 40 bels angreift, dessen anderer Schenkel etwa in der Teleskop- als auch die Wipp-Hydraulik an die Mitte einer einerseits am Fuß des Fachwerk-Ausgleichen Steuerorgane am Oberwagen (7) an- legers/Mastes gelagerten und andererseits mit dessen schließbar sind. Kopfende mittels eines Halteseils verbundenen

   Schwinge angelenkt ist, und daß bei Anbau des VoIl-45 wand-Auslegers/Mastes das freie Ende des Kraftgerä-

   tes an der seiner Anlenkstelle am Oberwagen abgewandten Längshälfte des Vollwand-Auslegers/Mastes befestigbar ist.

   Es ist also möglich, auf der Grundeinheit bestehend

   Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Kran zum 50 aus dem Straßenfahrzeug und dem darauf angebrachwahlweisen Anbau verschiedener Kranausrüstungen ten Oberwagen wahlweise einen teleskopierbaren auf die gleiche Grundeinheit, nämlich eines in Voll- Auslegermast oder einen Gittermast ohne irgendwand- und eines in Fachwerkbauweise ausgebildeten welche Änderungen auf einfachste Weise zu montie-Auslegers/Mastes, die jeweils mittels eines an einem ren, wobei der Gittermast entweder als Ausleger bei der Enden des Oberwagens der Grundeinheit ange- 55 einem Auslegerkranbetrieb oder als Turm bei einem lenkten hydraulischen Kraftgerätes aufricht- bzw. Turmdrehkranbetrieb verwendet werden kann,
   wippbar sind. In weiterer Vervollkommnung der Erfindung ist die

   Es ist bereits ein fahrbarer Kran bekannt, der mit Winde für das sowohl an den Vollwand-Ausleger/ Auslegern verschiedener Länge und Gestalt ausgerü- Mast als auch an den Fachwerk-Ausleger/Mast stet werden kann, um einen möglichst universellen 60 einscherbare Lastseil am Oberwagen angeordnet. Einsatz zu ermöglichen. Bei dem bekannten Kran Damit ist vermieden, daß mit jedem Auslegerwird indessen nicht der gesamte Ausleger ausgewcch- bzw. Mastaustausch auch die Winden gewechselt werselt. So bleibt das Fußstück des Auslegers dauernd am den müssen.

   Oberwagen gelagert und bildet zusammen mit dem an In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist bei

   ihm angreifenden hydraulischen Kraftgerät zum Wip- 65 einem fahrbaren Kran mit einem hydraulisch teleskopen bzw. Aufrichten des jeweils benutzten Ausleger- pierbaren Vollwand-Ausleger/Mast oder einem Fachtyps einen Teil der Grundeinheit. Das am Kran ver- werk-Ausleger/Mast mit zusätzlichem hydraulisch bleibende Fußstück weist eine eingebaute hydrauli- wippbarem Nadclausleger vorgesehen, daß sowohl die