DE1926470U

DE1926470U - Auswertegeraet fuer wettscheine.

Info

Publication number: DE1926470U
Application number: DE1965SC038946
Authority: DE
Inventors: Hubertus Schoenberg-Pfaffroda
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-09-11
Filing date: 1965-09-11
Publication date: 1965-11-04

Description

ΕΆ.Ί80193*11.9.65

55l8-65/Dr.v.B/E

Hubertus von Sehönberg-Pfaffroda

Neustadt/Weinstraße, Haardtstraße 17

Auswertegerät für Wettseheine.

Die vorliegende Neuerung betrifft ein Auswertegerät für Wettscheine, insbesondere Toto- und Lotto-Wettscheine.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und billiges Auswertegrät für Wettscheine zu schaffen, das eine schnelle und sichere Auswertung ermöglicht. Das Auswertegerät gemäß der Neuerung ist insbesondere auch als Reklame- und Geschenkartikel geeignet und kann dann mit entsprechenden Aufklebern oder Aufdrucken versehen sein.

Ein Auswertegerät für Wettscheine, insbesondere Toto- und Lotto-Wettscheine ist gemäß der Neuerung gekennzeichnet durch eine im Querschnitt etwa U-förmige, flache Halterung zur Aufnahme einer Anzahl von auszuwertenden Wett-

scheinen, und durch eine bezüglich der Halterung verschiebbaren Schablone aus einem durchsichtigen Werkstoff, die mit mindestens einer Einteilung versehen ist, die der Einteilung einer Einheit eines auszuwertenden Wettscheines entspricht.

Die Neuerung wird im folgenden anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, es zeigen:

Pig. I eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Auswertegerätes gemäß der Neuerung;

Fig. 2 eine Schnittansicht in einer Ebene A-A der Fig. 1; und

Fig. j5 bis 5 Schnittansichten, die Fig. 2 entsprechen, von weiteren Ausführungsbeispielen der Neuerung.

Das in den Fig. 1 und 2 als erstes Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellte Auswertegerät enthält eine im Querschnitt etwa U-förmige, flache Halterung 10, die beispielsweise aus Pappe oder einer Kunststoff-Hartfolie bestehen kann und relativ niedrige Seitenränder 12 aufweist. Die Halterung ist so bemessen, daß sie eine ausreichende Anzahl von auszuwertenden Wettscheinen I^ aufzunehmen vermag.

Auf den Seitenrändern 12 der Halterung 10 ist ein in Längsrichtung der Halterung 10 beweglicher Schieber 16 angeordnet. Der Schieber 16 besteht aus einem durchsieh-

tigen oder z-umindest genügend durchscheinenden Werkstoff, z.B. einer steifen Cellonfolie oder einem Acrylharz und ist mit mindestens einer aufgedruckten oder aufgeprägten Einteilung l8 versehen, die der Einteilung einer Einheit eines auszuwertenden Wettscheines entspricht.

Die äußere Oberfläche des Schiebers l6 kann glatt sein und wird dann mit Fettstift oder dgl. beschriftet, sie kann jedoch auch etwas mattiert oder satiniert sein, so daß sie mit gewöhnlichem Bleistift beschriftet werden kann.

Der Schieber l6 kann, wie in Fig. 2 dargestellt ist, im Querschnitt etwa U-förmig sein, so daß ein sicheres Verschieben auf der Halterung 12 gewährleistet ist.

Bei der in Fig. 3 dargestellten, etwas einfacheren Ausführungsform besteht der Schieber 16¹ aus einer flachen Platte, die zwischen die Seitenränder 12 der Halterung 10 paßt und durch diese geführt wird.

Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform wird ein Schieber 16" verwendet, dessen Seiten etwas über die Unterseite der Halterung 10 übergreifen, so daß der Schieber auch dann nicht herunterfallen kann, wenn das Gerät umgedreht wird.

Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform enthält einen im Querschnitt kastenförmigen, geschlossenen Schieber. Bei einem solchen Schieber können sowohl die obere Seite l6a als auch die untere Seite lob mit verschiedenen

Einteilungen versehen sein, so d^ eine größere Anzahl verschiedenartiger Wettscheine ausgewertet werden kann.

Die Halterung und/oder der Schieber können mit einem Werbeaufkleber und/oder-aufdruck versehen sein. Hierfür steht insbesondere die Unterseite 10a der Halterung zur Verfügung.

Beim Gebrauch werden in die der Einteilung der auszuwertenden Wettseheine entsprechende Einteilung 18 des Schiebers 16 die richtigen Ergebnisse eingetragen, wie bei der auf der rechten Seite des Schiebers 16 der Fig. 1 befindlichen Einteilung 18 angedeutet ist. Der Schieber 16 wird dann durch seitliches Verschieben nacheinander mit den einzelnen Einheiten des auszuwertenden Wettscheines in Deckung gebracht, wobei dann mit einem Blick festgestellt werden kann, wie weit Übereinstimmung zwischen den Eintragungen in der Schablone und in der darunterliegenden Einheit des Wettscheines besteht. Das Ergebnis kann dann gegebenenfalls durch eine Aussparung 20 im Wettschein vermerkt werden. Der ausgewertete Wettschein wird dann entnommen und das Verfahren wird dann bei dem nächsten Wettschein des Stapels wiederholt.

Die Eintragungen in die Schablone können leicht wieder entfernt werden, so daß das Gerät immer wieder verwendbar ist.

Claims

Γ. Η· του I ζ? j 11, Sehutzansprüche.

1. Auswertegerät für Wettscheine, Insbesondere Toto- und Lotto-Wettscheine, gekennzeichnet durch eine im Querschnitt etwa U-förmige, flache Halterung (10) zur Aufnahme einer Anzahl von Wettscheinen (14), und eine bezüglich der Halterung verschiebbare Schablone (16, l8) aus einem durchsichtigen Werkstoff, die mit mindestens einer Einteilung versehen ist, welche der Einteilung einer Einheit eines auszuwertenden Wettscheines entspricht.

2. Auswertegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß die Schablone (16) einen etwa U-förmigen Querschnitt hat.

;5. Auswertegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (l6^M) die Halterung (10) seitlich umfaßt und etwas über die Unterseite (10a) der Halterung übergreift (Fig. 4).

4. Auswertegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (16'^!') im Querschnitt die Form eines geschlossenen Rechtecks hat (Fig.5)

5. Auswertegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten (16a, l6b)

.6-

der Schablone (ΐβ*'') mit je mindestens einer Einteilung versehen ist.

6. Auswertegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone die Form einer zwischen die Ränder (12) der Halterung (10) passenden flachen Platte (16*) hat (Fig. 2).

7. Auswertegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Schablone leicht aufgerauht und mit Bleistift beschriftbar ist.

8. Auswertegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einteilung(en) in die Schablone eingeprägt sind.

9. Auswertegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Schablone (16) mindestens einen einer Einteilung (l8) zugeordneten Durchbruch (20) aufweist.

10.- Auswertegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Schablone und/oder die Halterung mit einem Werbeaufkleber oder -aufdruck versehen sind.