DE1926443B2 - Abgabeventil fuer in einem behaelter getrennt gespeicherte, unter druck befindliche medien - Google Patents

Abgabeventil fuer in einem behaelter getrennt gespeicherte, unter druck befindliche medien

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DE1926443B2
DE1926443B2 DE19691926443 DE1926443A DE1926443B2 DE 1926443 B2 DE1926443 B2 DE 1926443B2 DE 19691926443 DE19691926443 DE 19691926443 DE 1926443 A DE1926443 A DE 1926443A DE 1926443 B2 DE1926443 B2 DE 1926443B2
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Jimmie L South El Monte Prussin Samuel B Los Angeles Cahf Mason (V St A)
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Dart Industries Ine , Los Angeles, Cahf (V St A)
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Description

rungsflächen der Eingriffsteile an den beiden Ventil- dagegen axial verschiebbar und über seinen in körpern ermöglicht die Betätigung des Ventils in der die" Mischkammer ragenden Schaftteil nach einer Weise, daß der Ventilkörper des Auslaßventils in eine Kippbewegung des ersten Ventilkörpers mit diesem in teilweise Offenstellung gebracht wird, bevor sein Ein- Eingri5 bringbar ist Eine kippbare Lagerung des griff steil eine Stellung erreicht, in der ei mit dem Ein- 5 Ventilkörpers am Auslaßventil ist beispielsweise bei griffsteil des anderen Ventilkörpers am Einlaßventil der eingangs behandelten vorbekannten Ausführung in Berührung kommt, um nunmehr dieses zu öffnen. an sich bekannt, wo das Öffnen des gesamten Ventils Umgekehrt kommen während der Schließbewegung durch eine Schwenkbewegung des Ventilkörpers am des Abgabevenüis die beiden Ventilkörper wieder Auslaßventil eine gleichzeitige Kippbewegung des außer Eingriff, so daß eine Freigabe des Einlaßventils io Ventilkörpers am Einlaßventil bewirkt. Im Gegensatz dessen Rückkehr in die Schließlage unter Federwir- zu einer Ausführung nach der Erfindung sind jedoch kung ermöglicht, während das Auslaßventil sich noch dort die Ventilkörper kompliziert geformt und gestatin teilweiser Offenstellung befindet. Als Ergebnis ten mangels Abstandes ihrer Eingriffsteile kern mit wird daher über das Einlaßventil der Zustrom aus zeitlichem Abstand nacheinander folgendes öffnen dem zweiten Behälter abgesperrt, während aus dem 15 und Schließen beider Ventile. Demgegenüber errnogersten, ständig mit der Mischkammer in Verbindung licht die letztgenannte bevorzugte Ausführungsrorm stehenden Behälter das betreffende Medium noch frei der Erfindung eine einfache Formgebung der beiden durch das teilweise geöffnete Auslaßventil strömen Ventilkörper als Tellerventile mit gleichgerichteten kann und dadurch eine Reinigung der Mischkammer Schäften, von denen der des Auslaßventils in bekann- und der stromabwärts von dieser gelegenen Ventil- 20 ter Weise zur Betätigung nach außen gerichtet ist, teile durchführt, so daß in diesem Bereich sich nach wahrend der des Einlaßventils in die Mischkammer dem endgültigen Schließen des Auslaßventils nur ragt und dort mit Abstand der Berührungsfläche am noch das ständig mit der Mischkammer in Verbin- anderen Ventilkörper gegenübersteht. Es genügt dadung stehende Medium befindet, wodurch im Falle her eine einfache Kippbewegung am Schaft des Ausder Verwendung miteinander reagierender Medien 25 laßventils, um den Abstand zu überwinden und im eine weitere Reaktion zwischen diesen verhindert weiteren Verlauf dieser Bewegung nach solchermaßen wird. Auch das noch in der Mischkammer verblei- erfolgtem Eingriff auch das Einlaßventil durch Axialbencie Medium geschlossene Auslaßventil gegen Ver verschiebung seines Ventilkörpers zu öffnen. Die una inigungen oder das Eindringen von atmosphäre gleiche für das automatische Spülen erforderliche scher Luft gesichert. Ein Abgabeventil nach der Er- 30 Reihenfolge des öffnens und Schließens der Ventile findung ermöglicht daher nach jeder Benutzung ohne wäre zwar auch durch axial verschiebbare Lagerung besondere Handhabung die automatische Reinigung des Ventilkörpers am Auslaßventil erreichbar, jedoch lediglich durch die zum öffnen des Ventils erforder- wird die kippbare Lagerung wegen der einfacheren liehe Betätigung, da beim Schließen ein Durchspülen Handhabung als bevorzugt angesehen, mit einem der beiden Medien automatisch erfolgt, 35 Ein Abgabeventil nach der !.rfindunghat allgemein während die beiden Ventilkörper nacheinander ihre die Vorteile, daß es aus einfachen kleinen Teilen her-Ruhestellung erreichen. stellbar ist, die sich für die Fertigung aus Kunstston
Ein besonders zuverlässiges Zusammenwirken der eignen. Da die beiden Ventilkörper erst während der nacheinander zu betätigenden Ventilkörper wird ge- Betätigung in Eingriff gelangen, ist auch ihre pirnenmaß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung 40 sionierung weniger kritisch als es bei Teilen der Fall dadurch erreicht, daß die Eingriffsteile in an sich be- wäre, für deren Eingriff ständig gesorgt werden kannter Weise als eine Aussparung in einem Ansatz müßte.
des einen Ventilkörpers und als "von dieser aufge- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachste-
nommener Vorsprung an dem anderen Ventükörper hend an Hand der Zeichnungen näher erläutert, und ausgebildet sind und daß der Vorsprung mit allsei- 45 zwar zeigt
tigern Abstand in der Aussparung aufgenommen ist. F i g. 1 einen Axialschnitt durch zwei koaxial zu-
Dieser Abstand gestattet eine teilweise Offenstellung einander angeordnete Behälter und ein mit diesen des Auslaßventils, bevor durch Eingriff der Beruh- verbundenes Abgabeventil nach der Erfindung, rungsflächen am Ansatz einerseits und der Wandung F i g. 2 vergrößert einen Teilschmt nach der Linie
der Aussparung andererseits auch das Einlaßventil 50 2-2 derFig. 1.
geöffnet werden kann und bei der Schließbewegung F i g. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der
umgekehrt ein Schließen des Einlaßventils beim Lö- Fig. 1. .,
sen des Eingriffs, bevor das Auslaßventil seine end- F i g. 4 einen der F i g. 2 entsprechenden TeU-
gültige Schließstellung erreicht. schnitt, bei dem sich jedoch einer der beiden Ventil-
Eine weitere bevorzugte Ausführung eines Abgabe- 55 körper in leicht geöffneter Stellung befindet, ventils nach der Erfindung kennzeichnet sich da- F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Darstellung,
durch, daß die als Tellerventile mit Hohlschäften aus- wobei jedoch eine spätere Stellung des Abgabeventiis gebildeten Ventükörper gegenüber zwei die Misch- gezeigt ist, in welcher beide Ventilkorper ihre Uttenkammer begrenzenden, Ventilsitze bildenden Wan- stellung einnehmen, ■·<■<■ A r· · ο
den so angeordnet sind, daß die Hohlschäfte sich in 60 Fi g. 6 einen Teilschnitt nach Linie 6-6 der ti g. A der gleichen Richtung durch je eine Bohrung einer Fig.7 einen der Fig 1 entsprechenden Axial-
dieser Wände erstrecken, wobei die Eingriffsteile von schnitt durch zwei koaxial angeordnete Behalter mit einem in die Mischkammer ragenden Schaftteil am einer abgewandelten Ausführungsform eines Abgabe-Ventilkörper des Einlaßventils und einem diesem mit ventils nach der Erfindung,
Abstand gegenüberstehenden Teil des anderen Ven- 65 Fig. 8 einen Schnitt nach Linie 8-3 der Fig. 7, tilkörpers gebildet sind, und daß der Ventükörper des F i g. 9 vergrößert einen Teilschnitt nach Linie 9-9
Auslaßventils in an sich bekannter Weise kippbar derFig.7, cM,„;it
eelaeert ist, der Ventükörper des Einlaßventils F i g. 10 einen der F i g. 9 entsprechenden Schnitt,
bei dem jedoch einer der beiden Ventilkörper sich Dichtung 32 gebildet wird, gegen die ein ringförmiger
etwas in Offenstellung befindet, Teil des Ventilkörpers 40 anliegt.
Fig. 11 entspricht der Fig. 10, jedoch für ein wei- Mit dem Ventilsitz 52, der mit dem Ventilkörper
teres Stadium beim Betätigen des Abgabeventils, wo- 38 ein Einlaßventil bildet, steht ein Durchlaß 54 in
bei beide Ventilkörper die Offenstellung einnehmen, 5 Verbindung, der zum Inneren des zusammendrück-
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 der baren Behälters 16 führt. Ein Halsteil 56 dieses Be-
F i g. 9, hälters 16 ist abdichtend an einen Halsteil 58 des
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 der Ventilgehäuses 10angeschlossen (Fig.2).
F i g. 9, Der Schaft 34 ist in der Höhe des Ventilsitzes 50
Fig. 14 einen Teilschnitt, ähnlich der Fig. 1, der io und der Auslaßseite des Ventilkörpers 40 mit einer
jedoch eine Verwendung des dort gezeigten Abgabe- Anzahl Öffnungen 62 versehen, so daß beim Abhe-
ventils für in einem Behälter befindliche Aerosoler- ben des Ventilkörpers 40 von seinem Sitz ein Strö-
zeugnisse zeigt, wobei eine Flüssigkeit und eine Sub- mungsweg um den Kopf des Tellerventils durch die
stanz in Form von Gas bzw. Dampf über das Ventil öffnungen 62 in die Bohrung 60 freigegeben wird,
abgegeben werden, und für diesen Zweck ein übliches 15 Zur Betätigung der beiden Ventilkörper 38 und 40
Tauchrohr mit dem Ventil verbunden ist. nacheinander sind diesen Eingriffsteile zugeordnet.
Wie in Fig. 1 und 14 gezeigt ist, befindet sich das deren Berührungsflächen im Ruhezustand in Abstand Abgabeventil in einem Ventilgehäuse 10 an einer im voneinander gehalten sind. Als Eingriffsteil dient zu wesentlichen üblichen Kappe 12 eines Behälters 14, dieser Betätigungseinrichtung gemäß F i g. 2 eine Ausder von der bei Aerosolbehältern üblichen Bauart sein ao sparung 64 in dem Ventilkörper 38. Diese Ausspakann, rung 64 ist vorzugsweise ringförmig von einer Wand
Wenn das Abgabeventil so verwendet wird, wie in 66 umgeben. Der Ventilkörper 40 weist als Eingriffs-
F i g. 1 gezeigt ist, ist es geeignet, zwei strömende Me- teil einen Vorsprung 68 von wesentlich kleinerem
dien abzugeben, die miteinander reagieren, wie es Durchmesser als die Aussparung 64 auf, der in der
beispielsweise zum Herstellen heißen Rasierschaums 25 Aussparung mit Abstand von der Wand 66 aufge-
erforderlich ist. nommen ist, so daß der Ventilkörper 40 eine leichte
Wird das Abgabeventil dagegen, wie in Fig. 14 ge- Kippbewegung oder Axialbewegung in die Offenzeigt ist, verwendet, so können Aerosolerzeugnisse stellung ausführen kann, ohne daß der Vorsprung 68 wie beispielsweise Antitranspirationsmittel, Stärken mit der Wand 66 in Berührung kommt,
und Farben od. dgl. abgegeben werden, wie nächste- 30 Während F i g. 2 die Ventilkörper 38 und 40 in hend noch näher ausgeführt ist. ihrer Schließstellung zeigt, befindet sich in F i g. 4 der
Das Ventilgehäuse 10 gemäß F i g. 1 trägt einen zu- Vorsprung 68 in Berührung mit der Wand 66, wobei
sammendrückbaren, taschen artigen Behälter 16 für der Ventilkörper 40 von seinem Sitz 50 abgehoben
ein erstes Medium, während der Behälter 14 ein ist, so daß ein Medium unter Druck aus der Misch-
zweites Medium aufnehmen kann. 35 kammer 70 in dem Gehäuse 10 ausströmen kann.
Für die Betätigung des Abgabeventils nach der Er- Wie weiter unten im einzelnen beschrieben ist, wer-
findung von Hand dient ein Betätigungsglied 18 in den jeweils in einem Arbeitszyklus des Abgabeventils
Form einer beweglich gelagerten, hohlen Abgabedüse zuvor getrennte Medien in der Kammer 70, während
mit einem offenen Ende 20. ihrer Abgabe aus dieser Kammer gemischt.
Wie F i g. 2 zeigt ist das beispielsweise aus Kunst- 40 Gemäß F i g. 1 und 2 weist das Ventilgehäuse 10
stoff bestehende Ventilgehäuse 10 ein im wesent- eine Bohrung 72 auf, über welche die Mischkammer
liehen hohles, zylindrisches Gebilde mit einer ring- 70 ständig mit dem Behälter 14 in Verbindung steht,
fömiigen Außenwand 22, die in einen hohlen, zylin- Infolgedessen steht ein unter Druck im Behälter 14
drischen, im wesentlichen becherartigen Teil 24 des befindliches Aerosol unmittelbar mit dem Inneren
Behälterdeckels 12 eingepreßt ist. Der becherartige 45 der Kammer 70 in Verbindung.
Teil 24 hat eine obere Wand 26, in der sich eine öff- Bei Benutzung des Abgabeventils wird die Vorrich-
nung 28 befindet. Diese öffnung 28 hat einen etwas rung zweckmäßig gegenüber der in F i g. 1 gezeigten
größeren Durchmesser als eine kreisförmige Öffnung Stellung umgekehrt gehalten, so daß das in dem Be-
30 einer elastischen Dichtung 32, die dicht um einen halter 14 enthaltene Medium unter Schwerkraftwir-
hohlen, zylindrischen Ventilschaft 34 anliegt, der in 50 kung unmittelbar zu der Bohrung 72 des Ventilge-
den unteren Teü 36 des Betätigungsgliedes 18 einge- häuses und Flüssigkeit aus dem zusammendrückbaren
paßt ist und mit der öffnung 20 in Verbindung steht Behälter 16 unmittelbar zu dem Durchlaß 54 und
Der becherartige Teil 24 drückt die Dichtung 32 fest dem Ventilsitz 48 gelangt
gegen das oben offene Ende des Ventilgehäuses 10. Wird das Betätigungsglied 18 nach der Seite ge-
In dem Ventilgehäuse 10 befinden sich innerhalb 55 kippt (Fig.4), so wird zugleich der Ventilschaft 34
einer Mischkammer 70 zwei Ventilkörper 38 bzw. 40. gekippt, und die Dichtung 32 verformt, wodurch der
Der Ventilkörper 40 ist starr oder einstückig mit dem Ventilkörper 40 von seinem Sitz 50 weggekippt wird.
Ventilschaft 34 verbunden und Teil eines Auslaßven- Nimmt der Ventilkörper 40 die in Fig. 4 gezeigte
tils. ^ Lage ein, so ist die Kammer 70 momentan über die
Beide Ventilkörper 38 und 40 sind im wesentlichen 60 Bohrung 60 des Ventilschaftes 34 und das Betäti-
ringförmige Tellerventile mit einander gegenübexlie- gungsglied 18 mit der öffnung 20 zum atmosphäri-
genden Ringschultern 42 und 44, zwischen denen eine sehen Druck geöffnet, der niedriger ist als der Druck
eine Druckfeder 46 angeordnet ist, welche die Ventil- im Behälter 14, weshalb das darin enthaltene Medium
körper 38 und 40 gegen ihre Ventilsitze 48 und 50 über die Bohrung 72 in die Kammer 70 und über das
drückt Der Ventilsitz 48 befindet sich an einem Ende 65 offene Ende 20 des Betätigungsgliedes 18 nach außen
52 des Gehäuses 10, während der Ventilsitz 50 am strömt Diese anfängliche Strömung ist noch schwach,
gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 10 bzw. der bis der Vorsprung 68 des Ventilkörpers 14 an der
Mischkammer 70 von einem ringförmigen Teil der Wand 66 angreift und dadurch die Bewegung des
Ventilkörpers 38 in die OSensteilung bewirkt (F i g. 5), so daß nun gleichzeitig Medien aus dem zusammendrückbaren Behälter 16 und dem Behälter 14 in die Kammer 70 einströmen können, wo sie gemischt werden und dann ausströmen.
Falls die Medien chemisch miteinander reagieren können, findet die Reaktion in der Kammer 70 statt. Ein solcher Vorgang kann hinsichtlich exothermer Reaktionen, z. B. zum Erzeugen eines heißen Rasierspiel ein Ventilgehäuse 76 auf, das in einem zylindrischen, im wesentlichen becherförmigen Teil 78 der Kappe 12 befestigt ist (vgl. auch F i g. 9). Der becherförmige Teil 78 ist mit einer Mittelöffnung 80 versehen, durch die sich ein Hohlschaft 82 eines Auslaßventils erstreckt.
Der becherförmige Teil 78 hält eine elastische Dichtung 84 auf seiner Innenseite. Die Dichtung 84 ist mit einer Mittelöffnung versehen, durch die sich
schaums od. dgl., wünschenwert und von Bedeutung io der Ventilschaft 82 erstreckt, und die Dichtung 84 sein. bildet somit zusammen mit dem Teil 78 der Kappe 12
Um zu verhindern, daß nach beendeter Abgabe eine Endwand des Ventilgehäuses 76. An diese Wand Medium aus dem Behälter 16 in der Kammer 70 zu- grenzt eine Mischkammer 88.
rückbleibt und dann unmittelbar über den Durchlaß Eine zweite Wand der Kammer 88 wird durch ein
72 mit dem Inneren des Behälters 14 und darin ent- 15 Ringelement 92 gebildet, das eine elastische Einlage
94 gegen eine Ringschultcr 96 des Gehäuses 76 drückt.
Das Ringelement 92 wird durch eine Druckfeder 98 gegen die elastische Einlage 94 und die Schulter
einnimmt," während der Ventilkörper 40 momentan 20 96 gedrückt Die Feder 98 liegt andererseits gegen offen bleibt, wie gleichfalls in F i g. 4 gezeigt ist. Diese eine Schulter 99 eines Ventilkörpers 100 an. Der Relativstellung der Teile entsteht automatisch wäh- Ventilkörper 100 ist vorzugsweise einstückig mit dem rend der Schließbewegung des Abgabeventils, da der Hohlschaft 82 ausgebildet. Auf diese Weise drückt Ventilkörper 38 stets vor dem Ventilkörper 40 seine die Feder 98 also den Ventilkörper 180 mit seiner Schließstellung erreicht, bedingt durch den Abstand *5 nngförmigen Sitzfläche 102 gegen eine Sitzfläche 104 des Vorsprungs 68 von der ihn umgebenden Wand der Dichtung 84.
haltener Substanz in Verbindung tritt, bewirkt das Abgabeventil, wenn es aus der Offenstellung gemäß F i g. 5 gegen die Schließstellung bewegt wird, daß der Ventilkörper 38 die Schließstellung gemäß Fig.4
Der Hohlschaft 82 steht über seine Bohrung 106 mit öffnungen 108 im Schaft in Verbindung. Diese öffnungen 108 sind an der Außenseite der ringförmi-
Bohrung 106, wenn der Ventilkörper 100 — wie nachstehend beschrieben — in der Offenstellung ist.
Ein zweiter Ventilkörper 110 eines Einlaßventils erstreckt sich mit seinem Schaft 112 durch das Ringelement 90. Der Schaft 112 weist eine Bohrung 114 auf, die mit öffnungen 116 im Schaft in Verbindung steht. Die öffnungen 116 befinden sich in der Nähe
Bei Offenstellung des Ventilkörpers 40 gemäß F i κ 4 dauert daher die Strömung aus dem Behälter
14 über die Bohrung 72 an und bewirkt ein Durch- 30 gen Sitzfläche 102 und in der Nähe der Sitzflache 104 spülen der Kammer 70 mit dem einen Medium aus angebracht und gestatten eine Strömung durch die dem Behälter 14, so daß nur dieses in der Kammer
70 und in unmittelbarer Verbindung mit dem Inneren
des Behälters 14 verbleibt, daß also nach Schließung
auch des Auslaßventils durch den Ventilkörper 40 35
Reaktionen, welche den Inhalt dieses Behälters verderben könnten, mit Sicherheit verhindert werden.
Es wird also bei jeder Betätigung bzw. bei jedem Arbeitszyklus des Abgabeventils der Ventilkörper 40
als letzter in die Schließstellung gebracht und damit 40 des Ventilkörpers 110, und zwar nahe einer daran zwan°läufig eine abschließende "Strömung lediglich vorgesehenen Sitzfläche 118, die an einem Ventilsitz aus dem Behälter 14 durch die öffnung 72 zum Aus- 120 der elastischen Einlage 94 anliegt. Bei Offenstelspülen der Kammer 70 erreicht. iung des Ventükörpers IiO besteht ein Strömungssvcg
Fig. 14 zeigt eine Abwandlung der Fig. 1. wo das um die und zwischen den Sitzflächen 118 und 120 in Fig. 2, 4, 5 und 6 gezeigte Abgabeventil mit 45 und durch die öffnungen 116 zur Bohrung 114 im einem üblichen Tauchrohr 73 versehen ist. das bis Schaft 112.
zum unteren Bereich 13 des Behälters 14 reicht. Bei Eine zweite Feder 122 stützt sich mit einem Ende
dieser Verwendungsart des Ventils wird strömendes gegen eine Endwand 124 des Ventilgehäuses 76 ab. Medium vom unteren Teil 13 des Behälters 14 durch Ihr gegenüberliegendes Ende greift an eine Ringschuldas Tauchrohr 73 der Bohrung bzw. dem Durchlaß 5° ter 126 des Ventilkörpers 110 an, um diesen mit sei-54 des Ventils, wie vorher beschrieben, zugeführt ner Sitzfläche 118 gegen den Ventilsitz 120 an der Diese Anordnung dient für die Aerosolabgabe aus elastischen Einlage 94 zu drücken,
einem einzigen Behälter, wobei ein Medium flüssig Die Ventilkörper 100 und 110 sind mit normalersein kann, wie es für Antitranspirationsmittel, Stärke weise in Abstand voneinander liegenden Eingriffstei- oder Farben üblich ist, während ein anderes der ge- 55 len 128 und 130 versehen. Diese Teile sind derart in trennten Medien im Behälter 14 in Form von Dampf Berührung bringbar, daß eine leichte öffnung des
bzw. Gas vorliegen kann, das über die Bohrung 72 mit dem Inneren der Kammer 70 in Verbindung steht
Es kann demnach das Abgabeventil in Verbindung mit einem einzigen Behälter 14 verwendet werden, in dem ein Tauchrohr 73 vorgesehen ist, oder aber, wie oben beschrieben, in Verbindung mit zwei Behältern, wie 14 und 16.
Gemäß dem an Hand der Fig.7 bis 13 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Behälter 14 und 16 und die Kappe 12 ebenso ausgebildet wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 6.
Gemäß Fig.7 weist dieses zweite Ausführungsbei-
Ventilkörpers 100 ermöglicht wird, ohne den Ventilkörper 110 aus der Schließstellung zu bewegen, wie nachstehend beschrieben.
Der Eingriff steil 130 des Ventükörpers 110 ist einstückig mit dem Hohlschaft 112 ausgebildet, und dieser weist in seiner Seitenwand öffnungen 132 für eine radial nach außen gehende Strömung in der Nähe des Eingriffsteils 130 auf.
Das Gehäuse 76 weist einen ersten Durchlaß 134 innerhalb des Halsteils 136 des Gehäuses auf (Fi g.9). An dem Halsteil 136 ist ein abdichtender Teil 138 des zusammendrückbaren Behälters 16 befestigt. Auf
ίο
diese Weise steht der Behälter 16 mit dem Durchlaß also die Eingriffsteile 128 und 130 an den beiden
134 und dem Ventilkörper 110 in Verbindung. Ventilkörpern, daß der Ventilkörper 110 von seinem
Weiter weist das Gehäuse 76 einen zweiten Durch- Sitz 120 abgehoben wird und ein Durchfluß aus dem laß 140 in Gestalt einer Durchbohrung seiner Seiten- zusammendrückbaren Behälter 16 über den Durchwand auf, und dieser Durchlaß steht in unmittelbarer 5 laß 134 um den Ventilkörper 110 herum durch die Verbindung mit der Mischkammer 88 im Bereich Schlitze 116 und die Bohrungen 132 in die Kammer zwischen den beiden Ventilkörpern 100 und 110. 88 ermöglicht wird. Wenn beide Ventilkörper 100
Bei Benutzung des Abgabeventils nach F i g. 7 bis und 110, wie in F i g. 11 gezeigt, in der Offenstellung
13 wird der Behälter 14 zweckmäßig in umgekehrter sind, mischen sich die Medien aus den Behältern i4
Lage verwendet als die Darstellung in F i g. 7, so daß io und 16 in der Mischkammer 88 und fließen gemein-
das Betätigungsglied 18 nach unten gerichtet ist und sam durch den Ventilschaft 82 und die Düse im Be-
das Medium aus dem Behälter 14 unmittelbar mit tätigungsglied 18 aus. In der Mischkammer 88 kön-
dem Durchlaß 140 und das aus dem zusammendrück- nen die Medien exotherm reagieren und/oder solche
baren Behälter 16 unmittelbar mit dem Durchlaß 134 Erzeugnisse bilden wie heißer Rasierschaum od. dgl.
in Verbindung steht. 15 Wenn eine genügende Menge der betreffenden Sub-
In dieser Stellung wird das Betätigungsglied 18, stanz abgegeben ist, und der Ventilkörper 100 gegen und damit der Ventilschaft 82, gekippt, wie in seine Schließstellung bewegt wird, bewegt sich auch Fig. 10 gezeigt ist, so daß die ringförmige Sitzfläche der Ventilkörper 110 in die Schließstellung, wie in 102 des Ventilkörpers 100 sich leicht von dem Ventil- Fig. 10 gezeigt, und erreicht diese, ehe der Ventilsitz 104 abhebt und eine Strömung durch den Durch- 20 körper 100 seine volle Schließstellung erreicht. Hierlaß 114 nach unten durch die Öffnungen 108 und die durch wird lediglich die Strömung aus dem Behälter Bohrung 106 des Ventilschaftes 82 erfolgen kann, die 14 in die Kammer 88 noch kurze Zeit fortgesetzt, und am offenen Ende 20 des Betätigungsgliedes 18 aus- es werden Rückstände aus der Abgabe über den Ventritt. Bei dieser anfänglichen Öffnungsbewegung des tilkörper 110 aus der Kammer ausgespült. Es ver-Ventilkörpers 100 kommen die Eingriffsteile 128 und 25 bleibt also am Ende eines jeden Arbeitszyklus in der 130 nach dem öffnen des Ventilkörpers 100 in Be- Kammer 88 lediglich Medium aus dem Behälter 14, rührung, wodurch dann der Ventilkörper 110 gleich- der über den Durchlaß 140 ständig angeschlossen ist. falls in die Offenstellung geführt wird, d. h., die bei- Nach jedem Arbeitszyklus des Abgabeventils wird den Ventilkörper erreichen ihre Offenstellung mit also die Mischkammer 88 automatisch durchgespült kurzem zeitlichem Abstand nacheinander. 30 und enthält dann nur noch das Medium aus dem Be-
Bei der Bewegung des Ventilkörpers 100 bewirken halter 14.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

pntf>ntiincrirri , _. (USA.-Patentschrift 3 241722, schweizerische Pa- raieniansprucne. tentschiift 425 662). Es weist innerhalb der Misch-
1. Abgabeventil für in einem Behälter getrennt kammer einander gegenüberliegend die beiden Vengespeicherte, unter Druck befindliche Medien, tilkörper des Auslaßventils kippbar gelagert und über
dessen Ventilgehäuse eine Mischkammer bildet, 5 einen einstückig mit ihm verbundenen, nach außen ||
die mit dem einen Medium ständig verbunden, ragenden Hohlschaft betätigbar ist. gj
mit dem anderen Medium über den Ventilkörper Die Eingriffsteile bestehen aus einem Kugelkopf fl
eines Einlaßventils in die Mischkammer und mit am Ventilkörper des Einlaßventils und diesen §
dem gemeinsamen Auslaß über den Ventilkörper aufnehmenden, ringförmig angeordneten Fingern ||
eines Auslaßventils aus der Mischkammer ver- io des anderen Ventilkörpers. Eine Betätigung des %
bindbar ist, wobei die Ventilkörper, die in der Auslaßventils bewirkt daher im gleichen Moment J
Ruhestellung unter Federdruck die genannten durch seitliches Verschwenken der den Kugelkopf %
Verbindungen verschließen, mittels zweier, zwi- haltenden Finger eine Kippbewegung des Ventilkör- |
sehen ihnen und innerhalb der Mischkammer an- pers am Einlaßventil, so daß dieses gleichzeitig mit %
geordneter Eingriffsteile, von denen je eines je ei- 15 dem Auslaßventil geöffnet wird. Außerdem besteht J
nem Ventilkörper zugeordnet ist, durch Betätigen die Möglichkeit, durch axialen Druck auf den Hohl-
des Auslaßventils zu öffnen sind, dadurch ge- schaft den Ventilkörper am Auslaß axial nach innen I
kennzeichnet, daß die Berührungsflächen der zu bewegen, wobei die Finger längs des Kugelkopfes %
Eingriffsteile (68,66; 130,128) im Ruhezustand gleiten können, ohne den Ventilkörper des Einlaß- *
der Ventile im Abstand voneinander gehalten 20 ventils zu bewegen. Bei dieser Ventilstellung ist daher
sind. nur der Auslaß geöffnet, und es kann das eine, in dem
2. Abgabeventil nach Anspruch 1, dadurch ge- ständig mit der Mischkammer in Verbindung stehen kennzeichnet, daß die Eingriffsteile in an sich be- den Behälter befindliche Medium allein ausströmen, kannter Weise als eine Aussparung (64) in einem so daß auf diese Weise ein Durchspülen der Misch-Ansatz(66) des einen Ventilkörpers (38) und als 25 kammer zur Beseitigung von Rückständen des Gevon dieser aufgenommener Vorsprung (68) an mischs erfolgen kann. Diese zweite Art der Betätidem anderen Ventilkörper (40) ausgebildet sind gung zum Reinigen der Mischkammer ist jedoch ge- und daß der Vorsprung mit allseitigem Abstand genüber der einfachen, beispielsweise durch seitlichen in Jer Aussparung aufgenommen ist. Daumendruck erfolgenden Kippbewegung wenig
3. Abgabeventil nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 handlich und zudem unsicher; denn wegen der kippkennzeichnet, daß die als Tellerventile mit Hohl- baren Lagerung des Hohlschafts führt bereits eine schäften ausgebildeten Ventilkörper (110,100) leichte, unbeabsichtigte Kippbewegung beim axialen gegenüber zwei die Mischkammer (88) be- Eindrücken des Schaftes zwangläufig zu einer öffgrenzenden, Ventilsitze (120, 104) bildenden nung des Einlaßventils, dessen Kugelkopf ständig mit Wänden (84, 90) so angeordnet sind, daß die 35 den Fingern des Auslaßventils in Verbindung steht. Hohlschäfte (112. 82) sich in der gleichen Rieh- Dadurch wird aber die beabsichtigte Spülwirkung zutung durch je eine Bohrung einer dieser Wände er- nichte gemacht, weil nun auch das zweite Medium strecken, wobei die Eingriff steile von einem in die wieder in die Mischkammer einströmt, wo es zu un-Mischkammer (88) ragenden Schaftteil (130) am erwünschten Reaktionen kommen kann und Rück-Ventilkörper (110) des Einlaßventils und einem ♦<> stände verbleiben, ohne daß dies dem Benutzer bediesem mit Abstand gegenüberstehenden Teil wüßt wird. Auch ist bei korrekter Handhabung die (128) des anderen Ventilkörpers (100) gebildet doppelte Betätigung lästig; denn der Hohlschaft muß sind, und daß der Ventilkörper (100) des Auslaß- nach der Betätigung in Kipplage losgelassen werden, ventils in an sich bekannter Weise kippbar gela- um unter Federwirkung die Schließlage einzunehmen, gert ist, der Ventilkörper (110) des Einlaßventils 45 um dann erneut und genau axial eingedrückt zu werdagegen axial verschiebbar und über seinen in die den und dadurch den Spülvorgang einzuleiten. Der Mischkammer ragenden Schaftteil (130) nach ei- Spülvorgang erfolgt also keineswegs automatisch, ner Kippbewegung des ersten Ventilkörpers (100) sondern erfordert die Aufmerksamkeit und die Gemit diesem in Eingriff bringbar ist. schicklichkeit der Bedienungsperson.
50 Unter getrennt gespeicherten Medien sind sowohl
der flüssige und der in der Höhenlage davon getrennte gasförmige Anteil, beide in einem einzigen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abgabeventil Behälter als auch eine Mehrzahl von Medien, darfür in einem Behälter getrennt gespeicherte, unter unter Flüssigkeiten und ein dampfförmiges Druckme-Druck befindliche Medien, dessen Ventilgehäuse eine 55 dium in mehreren Behältern zu verstehen.
Mischkammer bildet, die mit dem einen Medium Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zuständig verbunden, mit dem anderen Medium über gründe, ein einfach herstellbares und leicht betätigden Ventilkörper eines Einlaßventils in die Misch- bares Abgabeventil gemäß den Merkmalen des Oberkammer und mit dem gemeinsamen Auslaß über den begriffs des Anspruchs 1 zu schaffen, das nach jedem Ventilkörper eines Auslaßventils aus der Misch- 60 Gebrauch die automatische Reinigung der Mischkammer verbindbar ist, wobei die Ventilkörper, kammer und der anschließenden Teile ohne besondie in der Ruhestellung unter Federdruck die ge- dere Betätigung hierfür gewährleistet,
nannten Verbindungen verschließen, mittels zweier, Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch zwischen ihnen und innerhalb der Mischkammer an- gelöst, daß die Berührungsflächen der Eingriffsteile geordneter Eingriffsteile, von denen je eines je einem 65 im Ruhezustand der Ventile im Abstand voneinander Ventilkörper zugeordnet ist, durch Betätigen des Aus- gehalten sind,
laßventils zu öffnen sind. Der im Ruhezustand eines Abgabeventils nach der
Ein solches Abgabeventil ist bereits bekannt Erfindung bestehende Abstand zwischen den Beruh-
DE19691926443 1968-06-06 1969-05-23 Abgabeventil fur in einem Behalter getrennt gespeicherte, unter Druck be findliche Medien Expired DE1926443C (de)

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US73503168 1968-06-06

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LU58809A1 (de) 1970-01-14
SE347168B (de) 1972-07-31
CH522156A (de) 1972-04-30
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