DE1926174A1 - Verankerungsvorrichtung,vorzugsweise fuer die Verankerung von Draehten oder Seilen an andere Glieder - Google Patents

Verankerungsvorrichtung,vorzugsweise fuer die Verankerung von Draehten oder Seilen an andere Glieder

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DE1926174A1
DE1926174A1 DE19691926174 DE1926174A DE1926174A1 DE 1926174 A1 DE1926174 A1 DE 1926174A1 DE 19691926174 DE19691926174 DE 19691926174 DE 1926174 A DE1926174 A DE 1926174A DE 1926174 A1 DE1926174 A1 DE 1926174A1
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articulated
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DE19691926174
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English (en)
Inventor
Jawerth Karl David Richard
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JAWERTH KARL DAVID RICHARD
Original Assignee
JAWERTH KARL DAVID RICHARD
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices
    • E04C5/125Anchoring devices the tensile members are profiled to ensure the anchorage, e.g. when provided with screw-thread, bulges, corrugations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Priorität: 22.5.1968, Nr. 1442/68, Finnland
Die vorliegende Erfindung besieht sich auf eine Vorrichtung für die Verankerung von Drähten ©der Seilen, vorzugsweise aus Stahl oder ähnlichem Material, an andere Glieder, umfassend einen Halter für gelenkiges axiale Verankerung des Drahtes oder des Seiles an aas
Mehrere verschiedene Verankerungsmethoden für Stahldrähte und Stahlseile sind vorbekannt. Gemeinsam für die VeranJcerungsmethoden für Stahldrähte ist, daß sie für vorgespannten Beton vorgesehen sind und daß die Drähte bzw. Seile vollständig im Beton eingegossen werden. Durch dieses Eingießen entstehen keine wiederholten Biegspannungen im Draht/
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BAD ORIGINAL
Seil, selbst wenn Exzentrizität und Winkelf eitler im Halter vorkommen. Der Eingießbeton nimmt nämlich die Kxseittrizi«· tätskräf te auf und die Drähte/Seile sind in der Hauptsache nur axialen Kräften ausgesetzt. Aufgrund dee obengenannten ist man bei in Beton eingegossenen Haltern nicht von einer vollständigen Zentrizität abhängig,um beschwerende Sparmun» gen zu vermeiden. Durch die lastaufnehmende Fähigkeit des Betons werden auch Spannungsänderungen an den Haltern reduziert.
Bei manchen Baukonstruktionen, z.B. hängenden Dächern aus Stahlseilen, ist es oft notwendig, daß die Drähte oder Sei-= Ie frei sind, d.h. nicht in Beton eingegossen sind. Bei derartigen Konstruktionen mit freien Drähten oder Seilen werden die Spannungsänderungen oft groß. Ferner verursacht z.B. ein Winkelfehler in den bekannten Verankerungsvorricfe™ tungen eine Biegspannung im Draht bzw. im Seil, öle zn einer wesentlich geringeren Altersfestigkeit führt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die obengenannten Nach« teile zu beseitigen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung vtirä in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß der Draht bzw. das Seil in dem Halter gelenkig verankert ist, entweder durch einen gelenkigen Verband zwischen Seilkopf und einer zusammenwirkenden Anliegefläche des Halters oder durch einen gelenkigen Verband zwischen der am Seilkopf fest montierten Haltereinheit und einer zusammenwirkenden Anliege-
BAD ORIGINAL
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fläche sines Stlliisglleßes, zur automatischen Einstellung des Brahtee ba>J. fies Ssllee in eine der Kraftriefilnmg entsprechenden Wir-kella^Q ^m Verhältnis aura Halter{ so daß der Draht "bsw„ öas Ssil in der Hauptsache eine axiale Kraft erhält.
Die ErflMrjig, ivsleiie einfache und schnell inontierbare Verankerungsö-gtails araöglietit, wird im folgenden anhand einer typischen Äiisfiiärimgsform näher "besehrieben.
Der Draht ©der Sas Seil 1, das man an ein anderes Glied, öaa Stützglied 2, verankern will, wird mit einem aufge- . stauchten Kopf 3 versehen. Die Form des Kopfes 3 soll in den Halter 4 (Pig. 1 wnä 2} passen.
Der Harter 4-, äsr cwei-=· oder xaehrteilig sein kaimp soll mit einer Aiiliess-Tläche 5 (2?ig. 2) für den Kopf 3 des Drahtes cder des Seiiss (Fig. 2) oder mit einer AnliegeS'läche ':0
"!4) XiU* 3ls3 zusammenwirkende AnliegsfläcLe daß g-liedss ' {Fig. 14) versehen sein. Die Anliegeflächen K feaw. 10 jssllen derartig beschaffen sein, de5 Winkeländerungen 6 {Fig. 6} dsr Drähte cder der Seile i das Anliegen nicht "ESentliefa "beeinträchtigen. Der Halter 4· kann mit eliie? ^^i-sugswsise konus^örmigeii Atschr&gung 7 (F'ig. 2, A und ·:4) vers&hsn sein, die Plats für die Winkeländenaigen ύ (ilö= ^- ^sr Drähte oder dex· Seile einräumen. Alter-
9 0 P S Λ : " ? 2 7
BAD ORIGINAL
nativ karni die Haltereinheit 4 (Fig. 9-14) aus zxvei symmetrischen konischen Hülsenhälften, umgeben von einem Halterring, bestehen, wobei die Haltereinheit 4 gelenkig mit dem Stutsglied zusammenwirkt, um dieselben Winkeländerungen 6 (Fig. 6) der Drähte oder der Seile zu ermöglichen.
Wenn der Draht oder das Seil 1 durch das Stützglied 2 (Fig.3) geführt ist, wird der Halter 4 (Pig· 4 bzw. 13) montiert und der Draht oder das Seil 1 mit dem Halter 4 zurück in * das Stützglied 2 (Pig. 5 bzw. 14) geführt.
Wenn man eine Längenjustierung des Drahtes oder des Seiles 1 durchführen will, so können Paßstücke 8 (Pig. 5 oder 8) zwischen Glied 2 und Halter 4 montiert werden. Wenn man den Halter 4 in das Glied 2 einrasten lassen will, so läßt sich d'.es auf verschiedene Weise durchführen, belspielsweiss mittels Federring 9 (Pig. 5)·
t Die Erfindung ist im Prinzip für ^ede beliebige Form von Drähten oder Seilen, z.B. trapezförmig, z-förmig usw. geeignet, lerr.er auch für Membrane.
Die Halter 4 kamen zwei- oder mehrteilig sein und im Rahmen der Erfindung verschiedene Ausführungsformen annehmen.
Patentansprüche
BAD ORiGiMAL
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (ΐIy Vorrichtung zur Verankerung von Drähten oder Seilen, voraugsweise aus Stahl oder ähnlichen, an andere Glieder, wie Stütsglieder, umfassend einen Halter.für gelenkige axiale Verankerung des Drahtes oder des Seiles an das Stützglied, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht oder das Seil (1) in dem Halter (4) zur automatischen Einstellung des Drahtes bzw. des Seiles (1) in eine der Kraftrichtung entsprechenden Winkellage im Verhältnis sum Halter (4) gelenkig verankert ist«
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Draht oder das Seil (1) in dem Halter (4) mittels eines Kugelgelenks (3) gehaltert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g β k e η η zeichne" t, daß der Halter aus einem Gehäuse (4) bestehtj dessen durchgehender Hohlraum teils eine Anlie-
    . · geflache (5) für die gelenkige Aufnahme eines am Draht bsw. am Seil (1) angeordneten gestauchten Kopfes (3) und teils eine von der Anliegefläche (5) ausgehende, zur Winkelänöerung (6) des Drahtes bzw« des Seiles (1) konusförraige Aushöhlung (7) bildet.
    BAD ORiGINAt
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    <·. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (4) einen Außenflensch oder dergleichen zum Anliegen an ein Stützglied (2) aufweist.
    5. Vorrichtung räch Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Paßstücke (8) zwischen dem Stützglied (2) und dem genannten Außenflausch des Halters (4) angeordnet sind.
    6· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (4) in das Stützglied. (2) mittels eines Federringes (9) oder dergleichen einrasten kann.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k a η η zeichnet, daß die Haitereinheit aus einesi Gehäuse (4)» bestehend aus zwei symmetrischen konischer, Hülsenhälften (411) umgeben von einem Halterring (4ff'}, gebildet wird, das mit dem Draht- oder Seilkopfteil (3) fest verbunden ist, und der durchgehende Hohlraum der Haltereinheit (4) teils eine Anliegefläche (10) für einen gelenkigen Verband mit einer zusammenwirkenden Anliegefläche eines Stützgliedes (2) und teils einen von der Anliegefläche (10) ausgehenden konusförmigen Hohlraum (7) zur Platzeinräuraung der Winkeländerungen (6) des Drahtes bzw. des Seiles (1) bildet.
    - 6 - BAD ORiGINAL
    909886/0322
DE19691926174 1968-05-22 1969-05-22 Verankerungsvorrichtung,vorzugsweise fuer die Verankerung von Draehten oder Seilen an andere Glieder Pending DE1926174A1 (de)

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