DE1926036C3 - BrennstoffzumeBventJI - Google Patents
BrennstoffzumeBventJIInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/30—Details
- F16K3/32—Means for additional adjustment of the rate of flow
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/445—Mechanical actuating means with exterior sleeve
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description
Die Erfindung betrifft ein Brennstoffzumeßventil für ein Gasturbinenstrahltriebwerk, mit einem durch
wenigstens eine Betriebskenngröße axial verschiebbaren zylindrischen Steuerschieber, der eine Gruppe
gleich ausgebildeter und angeordneter Steueröffnungen aufweist, und mit einem den Schieber dichtend umhüllendc'i
Gehäuseteil, der eine qucriiegende Sleucrkanle aulweist.
Ein solches Brennstoffzumeßventil ist aus der GB-PS 1 085 279 bekannt. Hierbei wird durch einen
Drch/ahlfUhler der äußere Gehäuseteil axial bewegt,
während der Schieber durch eine von einem Strömungsmitteldruck beaufschlagte Vorrichtung ebenfalls
axial verschoben wird, so daß die Größe der Steueröffnungen von zwei unabhängig voneinander
arbeitenden Vorrichtungen, beispielsweise von zwei Betriebskenngrößen, einstellbar ist. Dabei wirken die
beiden Kenngrößen auf die gleiche Gruppe von Steueröffnungen ein, wodurch eine Steuerung nur in
relativ engen Grenzen möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Steuerbereich eines Brcnnstoffzumcßventils der eingangs
genannten Bauart dadurch zu erweitern, daß die Brennstoffmenge einerseits feinfühliger und andererseits
schneller bei Bedarf in größeren Grenzen einstellbar wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch uelöst. daß im Steuerschieber im axialen Abstand zur
ersten Gruppe von Steueröffnungen eine zweite strömungsmäßig
parallelgeschaltete Gruppe von Steueröfffiungen angeordnet ist, die mit einer querliegenden
Steuerkante in einem den Schieber dichtend umhüllenden zweiten Gehäuseteil zusammenwirkt, und
daß dieser Gehäuseteil von einer weiteren Betriebskenngröße axial verschiebbar ist, wobei der Druckabfall
am Steuerschieber steuerbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ventilausbiidung wird
es möglich, daß eine der Betriebskenngrößen, die eine schnelle Änderung der Brennstoffzufuhr erfordert,
auf den Steuerschieber einwirkt, so daß gleichsinnig beide Gruppen von öffnungen verstellt werden, während
die andere Brtriebskenngröße, die auf den zweiten Gehäuseteil einwirkt, lediglich eine Gruppe
von Steueröffnungen steuert. Hierdurch können die betGasturbinensrrahltnebwerken auftretenden Steuerbzw.
Regelprobleme in besonders zweckmäßiger Weise gelöst werden.
Durch entsprechende Formgebung der Steueröffnungen kann jede gewünschte Durchflußcharakteristik
erhalten werden. Dabei ist der Druckabfall an den öffnungen, wie vorsiehend erwähnt, steuerbar.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die ersten und oder die zweiten Steuer-Öffnungen
des Schiebers, wie an sich bekannt, dreieckig, trapezförmig oder parabolwandig gestaltet.
Hierdurch ergibt sich eine sehr feinfühlige Steuerung im unteren Durchlaßbereich.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Anordnung derart getroffen, daß der
axiale Abstand / zwischen den Enden der ersten und zweiten Gruppe von Steueröffnungen gleich dem
axialen Abstand zwischen der ersten Steuerkante am feststehenden Gehäuseteil und der zweiten Sleuerkantc
am axial verschiebbaren Gehäuseteil ist. wenn auf diese keine weitere Betriebskenngröße einwirkt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Die
einzige Figur der Zeichnung zeigt ein erfindungsgemiiß ausgebildetes Brennstoffzumeßventil.
Das Brennstoffzumeßventil, welches Teil der Brennstoffanlage eines Gasturbincnstrahltriebwerks
ist, besteht aus einem drehbaren und axial verschiebbaren zylindrischen Schieber 1, der in im axialen Abstand
voneinander angeordneten Buchsen 2,3 gelagert ist, von denen die Buchse 2 fest ist. Die Buchse 3 ist
jedoch drehbar und axial verschiebbar gelagert. Um den Schieber 1 bzw. die Buchse 3 axial zu verschieben,
sind Antriebe 4,5 vorgesehen, die auf zwei verschiedene Betriebskennwerte ansprechen, z. B. auf
einen Kompressordruck und die Drehzahl.
Der Schieber 1 ist mit einer Gruppe von im Winkclabsland
zueinander angeordneten Steueröffnungen 7 und in axialem Abstand mit einer Gruppe von im
Winkelabstand zueinander angeordneten Steucröffnungen 8 verschen. Die Zahl der beiden Gruppen
von Öffnungen ist gleich. Jede der öffnungen 7 und 8 hat die gleiche Gestalt und Größe und eine Breite,
die sich in Achsrichtung ändert. Die Breite der Öffnungen 7 ändert sich axial entgegengesetzt zur Breite
der Öffnungen 8. Jede der Öffnungen 7, 8 hat die Gestalt
eines gleichschcnkeligen Dreiecks mit einer Basis b und einer Höhe «.
Die öffnungen 7 und 8 werden jeweils durch die
anliegenden Endkanten 10 und Il der Buchsen 2,3
gesteuert. In der gezeichneten Stellung sperren die Endkanten 10, Il die Öffnungen 7, 8 über eine axiale
1 S26 036
Länge χ ab. Der axiale Abstand / der Endkanten 10,
11 der Buchsen 2, 3 ist mindestens nähet ungsweise
gleich dem axialen Abstand entspreciuinder Enden
(z. B. der linken Enden) der öffnungen 7,8.
Wenn die Buchse 3 axial verschoben wird, dann wird die wirksame Fläche der öffnungen 8 grander-,
ohne daß die wirksame Fläche der öffnungen 7 geändert wird. Wenn dagegen der Schieber I axial verschoben
wird, dann ändert sich die wirksame Fläche beider Öffnungen 7,8.
Der Schieber 1 «si drehbar, um die Gefahr eines Festfressens in Buchsen 2,3 zu vermindern.
Der Schieber 1 ist mit mehreren im Winkelabstand zueinander angeordneten Öffnungen 12 ausgestaltet.
Die Buchse 2 weist eine innere Ringnut 13 auf, die eine Auslaßöffnung 14 und die öffnungen ί 2 in jeder
Stellung des Schiebers 1 überdeckt. Der Brennstoff kann deshalb über die öffnungen 7,8 in das Innere
des Schiebers 1 und aus diestm über die öffnungen
12 fließen. So bewirken die axialen Stellungen des Schiebers I und der Buchse 3 unter der Steuerung
der Antriebe 4,5 eine Zumessung des Brennstoffs.
Der Druckabfall am Zumeßventil kann durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtung gesteuert
werden.
Bei der in der Zeichnung dargestellten dreieckigen Ausbildung der öffnungen 7,8, die über die Länge
α — χ frei liegen, wird die wirksame offene Fläche,
durch die der Brennstoff fließen kann:
1 1 bx2 1 .
ab — - + la
ab — - + la
2
la 2
Λ)2
= N-b(a
Dabei ist N die Zahl der Öffnungen in jeder Gruppe. Wenn die Buchse 3 um einen kleinen Betrag Ax
aus der Mittelstellung verschoben wird, dann ändert sich die offene Fläche proportional zu
d. h. die prozentuale Änderung ist im wesentlichen proportional zu . IA-.
Genau ausgedrückt ergibt sich:
Fläche = | N | 1 2 |
ab | 1 2 |
ft.v2 a |
■ | \- | 1 2 |
(α Αχ | r C |
2ΛΑ-,Α- +
a |
b
a |
. 1 v2 |
/V 2 |
ar | - bx* | + | ab |
X
a |
feA-ä | 2 bx - | ί | |||||
— | Nb {a | -4 | 1 | )l | I A- 2a(n - |
||||||||
2 b Ax \ | |||||||||||||
x) | |||||||||||||
Der letzte Ausdruck in der eckigen Klammer i:;t vernachlässigbar, außer wenn die öffnungen 7,8 fast
geschlossen sind.
Die Strömung könnte auch umgekehrt verlaufen. Brennstoff könnte auch über die öffnungen 7 und 8
in den Schieber 1 eintreten und ihn durch ein offenes Ende desselben verlassen. Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, daß die Buchsen 2,3 durch Rohrstücke ersetzt werden, die innerhalb des Schiebers 1 gelagert
sind.
Die Öffnungen 7 können erforderlichenfalls in Gegenrichtung zu den Öffnungen 8 trapezförmig verjüngt
sein, wodurch allerdings der mögliche Einstellbereich verringert wird. Auch ist dann die Strömung
nicht gleichmäßig zwischen den Öffnungen 7 und 8 aufgeteilt. Um den Einstellbereich zu vergrößern,
können die öffnungen 8 langer als die Öffnungen 7
sein.
In gleicher Weise müssen die Wände der öffnungen
8 eine parabolförmige Gestalt annehmen, wenn die wirksame Fläche der Öffnungen 7,8 proportional
dem Quadrat der relativen axialen Verschiebung sein soll.
Es ist möglich, die Gcsamtdurchtrittslläche durch die öffnungen 7,8 proportional jeder monoton ansteigenden
Funktion zu machen.
Die Erfindung gestattet besonders die Zumcssung großer Brennstoffmengen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Brennstoffzuineßvenril für ein Gasturbinenstrahltriebwerk,
mit einem durch wenigstens eine Betriebskenngröße axial verschiebbaren zylindrischen
Steuerschieber, der eine Gruppe gleich ausgebildeter und angeordneter Steueröffnungen aufweist,
und mit einem den Schieber dichtend umhüllenden Gehäuseteil, der eine querliegende
Steuerkante aufweist, dadurch gekennzeich
n^t, daß infcSteuerschieber (1) im axialen
Abstand zur ersten Gruppe von Steueröffnungen
(7) eine zweite strömungsraäl5ig parallelgeschaltete
Gruppe von Steueröffnungen (8) angeordnet ist, die mit einer querliegenden Steuerkante (11)
in einem den Schieber (1) dichtend umhüllenden zweiten Gehäuseteil (3) zusammenwirkt, und daß
dieser Gehäuseteil (3) von einer weiteren Betriebskenngröße axial verschiebbar ist, wobei der Druck-
abfall am Steuerschieber (1) steuerbar ist.
2. Brennstoffzumeßventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und/oder
die zweiten Steueröffnungen (7 bzw. 8) des Steuerschiebers
(1) in an sich bekannter Weise dreieckig, trapezförmig oder parabolwandig gestaltet sind.
3. Brennstoffzumeßventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand
(/) zwischen den Enden der ersten und zweiten Gruppe von Steueröffnungen (7,8) gleich dem
axialen Abstand zwischen der ersten Stcuerkante (10) am feststehenden Gehäuseteil (2) und der
zweiten Steuerkante (11) am axial verschiebbaren Gehäuseteil (3) ist, wenn auf diese keine weitere
Betriebskenngröße einwirkt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
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US7168683B2 (en) * | 2004-05-24 | 2007-01-30 | Illinois Tool Works Inc | Oil drain valve |
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- 1968-05-27 GB GB2526268A patent/GB1223158A/en not_active Expired
-
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- 1969-05-22 DE DE1926036A patent/DE1926036C3/de not_active Expired
- 1969-05-27 FR FR6917195A patent/FR2009414A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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