DE1925872B2 - Dynamische Vertikalkonvergenz schaltung - Google Patents
Dynamische Vertikalkonvergenz schaltungInfo
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Description
tikalablenkintervalls begrenzendes Bauelement zeichnet, daß eine dritte Ansteuerschaltung mit
(21) enthält, welches die an der zweiten Ansteuer- 15 je einem über die Konvergenzspannungsquelle
schaltung (31, 33, 35) wirksame Last in der rest- (IS, G) geschalteten Spannungsteiler (41, 43 bzw.
liehen Hälfte des Ablenkintervalls derart ver- 45) vorgesehen ist, deren einer als Potentiometer
ändert, daß das Spulenpaar (F R, F0) nur wäh- (45) ausgebildet ist und zwischen deren Abgriffe
rend dieser restlichen Hälfte von der zweiten An- eine dritte Konvergenzspule (V8) geschaltet ist.
steuerschaltung (31, 33, 35) erregt wird. 20 H. Vertikalkonvergenzschaltung nach den
2. Vertikalkonvergenzschaltung nach An- Ansprüchen 6 und 10, dadurch gekennzeichnet,
ipruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste daß parallel zu der dritten Konvergenzspule (Vn)
Ansteuerschaltung (13 bis 21) eine über die Kon- ein Potentiometer (47) geschaltet ist, dessen Abvergenzspannungsquelle
(IS, G) geschaltete Rei- griff an den Verbindungspunkt von Kondensator
henschaltung eines Widerstandes (19) mit einer 25 (31) und Widerstand (33, 35) der zweiten AnDiode
(21) enthält, die parallel zu dem Konver- steuerschaltung geführt ist.
gen?spulenpaar (VH, F0) liegt und so gepolt ist,
daß sie während einer Hälfte des Vertikalablenk-
Intervalls gesperrt ist, während die erste Ansteuerschaltung den mit ihr verbundenen Enden des 30
Konvergenzspulenpaares eine Erregerspannung Die Erfindung betrifft eine dynamische Vertikalzuführt,
konvergenzschaltung für einen Fernsehempfänger,
3. Vertikalkonvergenzschaltung nach An- bei welcher den Enden eines der Bildröhre zugeordspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wider- neten Konvergenzspulenpaares von einer Konverstand
(19) einstellbar ist. 35 genzspannungsquelle über je eine Ansteuerschaltung
4. Vertikalkonvergenzschaltung nach An- vertikalfrequente Konvergenzspannungen zugeführt
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste werden.
Ansteuerschaltung (30 bis 31) zwischen der Kon- Bei Dreistrahl-Farbbildröhren treten wegen der
vergenzspannung (IS, G) und dem Widerstand gegenseitigen Versetzung der drei Strahlsysteme
(19) einen weiteren Reihenwiderstand (15) ent- 40 unterschiedliche Rasterverzerrungen der drei Farb-
hält, zu dem eine Diode (17) mit entgegenge- raster auf, die als Konvergenzfehler außer einer
setzter Polung wie die andere Diode (21) parallel ohnehin erforderlichen statischen Konvergenzkorrek-
geschaltet ist. tür zusätzlich dynamisch korrigiert werden müssen.
5. VertikalkonvergenzschaUung nach An- Für die dynamische Konvergenzkorrektur benutzt
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste 45 man Elektromagnete, welche mit im Inneren der
Ansteuerschaltung (13 bis 21) ferner einen in Röhre vorgesehenen Polschuhen für die einzelnen
Reihe mit ihren übrigen Elementen liegenden Elektronenstrahlen zusammenwirken und in ihrer
Differenzierkondensator (13) enthält. Wirkung auf die einzelnen Strahlen beschränkt sind.
6. Vertikalkonvergenzschaltung nach An- Die Konvergenzmagnete werden durch gesonderte
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einen 50 Wicklungen mit horizontalfrequenten und vertikal-Enden
des Konvergenzspulenpaares (VR, F0) an frequenten Korrekturströmen gespeist. Schaltungen
den Verbindungspunkt des Widerstandes (19) mit dieser Art sind aus der Zeitschrift »Funk-Technik«-
der Diode (21) der ersten Ansteuerschaltung an- 1968, S. 86 bis 89, und aus der USA.-Patentschrift
geschlossen sind und daß die zweite Ansteuer- 3163 797 bekannt. Bei diesen bekannten Schaltunschaltung
(31, 33, 35) eine über die Konvergenz- 55 gen werden die vertikalfrequenten Konvergenzströme
Spannungsquelle (IS G) geschaltete Reihenschal- mit Hilfe mehrerer Sekundärwicklungen eines Vertitung
eines Kondensators (31) mit einem Wider- kalausgangsübertragers erzeugt, während bei der erstand
(33,35) enthält und die anderen Enden des wähnten USA.-Patentschrift zusätzlich noch dem
Spulenpaares an einen Abgriff des Widerstandes Kathodenkreis der Vertikalendröhre Signale entnom-(35)
angeschlossen sind. 60 men werden. Diese verschiedenen Kopplungen kom-
7. Vertikalkonvergenzschaltung nach An- plizieren die Schaltung, wobei noch zusätzliche
spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ande- Schwierigkeiten durch die Einkopplung der horizonren
Enden des Konvergenzspulenpaares (F^, F0) talen Korrekturströme und der Ablenkfelder aufmit
den Enden eines Potentiometers (27) verbun^ treten können.
den sind, dessen Abgriff an den Abgriff des Po- 65 Bei den bekannten Konvergenzvorrichtungen für
tentiometers (35) der zweiten Ansteuerschaltung eine deltaförmige Strahlanordnung erfolgt die Strahlangeschlossen
ist. auslenkung für Rot und Grün diagonal (wobei so-
8. Vertikalkonvergenzschaltung nach An- wohl vertikale als auch horizontale Bewegungskom-
ponenten beteiligt sind), während'die »blaue« Kon- jedem Ende von einer jeweils andersartigen Modivergenzwicklung
den zugehörigen Strahl nur vertikal fikation einer vertikalfrequenten Schwingung betrieauslenkt
Die diagonalen Bewegungsachsen des roten ben bzw. angesteuert, die von einer einzigen Span-
und des grünen Strahles kreuzen sich. Infolgedessen nungsquelle in der Vertikalablenkschakung des Empbewirken
gleichsinnige Änderungen der »roten« und 5 fängers geliefert wird. Die Treib- bzw. Ansteuerungs-
»grünen» Konvergenzströme eine Horizontalver- schaltung am einen Ende bedient sich einer Anordschiebung
der roten und grünen Strahlen in entgegen- nung aus Dioden und Widerständen, die so arbeiten,
gesetzten Richtungen und eine Vertikaiverschiubung daß eine Ansteuerung nur während der Abtastendin
der gleichen Richtung. hälfte des Vertikalabtastintervalls erfolgt Das Au -
Umgekehrt führen zueinander entgegengesetzte io gaagssignal der Ansteuerungsschaltung liegt parallel
Änderungen der roten und grünen Konvergenzströme zu einer Diode, welche während der Abtastanf angszu
entgegengesetzten Vertikalverschiebungen der zeit leitet und dadurch während dieser Zeit die Wirroten
ued grünen Strahlen und zu Horizontalver- kung der Schaltung auf ein Minimum herabsetzt.
Schiebungen in einer gemeinsamen Richtung. Wenn Eine zweite Ansteuerungsschaltung legt eine Schwinman
die Erregungen der »roten« und der »grünen« 15 gung an das entgegengesetzte Ende der parallelen
Konvergenzwicklung in eine solche Wechselbezie- Wicklungen an. Diese Schwingung bewirkt eine Steuehung
zueinander bringt, daß sowohl eine Haupt- rung des Wicklungsstroms während der Zeit, in der
Steuerung als auch eine Diffewntialsteuenmg ihrer die genannte Diode leitet (also während der Abtast-Ströme
möglich ist, kann der Abgleich der roten und anfangshälfte des Abtastintervalls), hat aber wegen
grünen Strahl auf treff punkte in die üblichen Justie- 20 der geänderten Lastimpedanz nur einen geringen
rungen für die Horizontal- und die Vertikallineari- Einfluß auf den Strom, wenn die Diode gesperrt ist.
tätsausrichtung getrennt werden. Die Konvergenz- f-ur jede Ansteuerungsschaltung sind Haupt- und
Justierung kann dann dadurch vollendet werden, daß Differentialsteuerungen vorgesehen, wobei die Justieman
die Blaukonvergenz korrigiert, um die Horizon- ningen der Horizontal- und der Vertikallinearitätstallinearitätsausrichtung
zu vollenden. 25 ausrichtung individuell für den oberen Teil und den
Die Einjustierung der Konvergenz bei den bekann- unteren Teil des Bildrasters vorgenommen werden
ten Schaltungen ist ferner durch die Vielzahl der können.
lustierorganc recht kompliziert, zumal sich die ein- Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung
?elnen Einstellungen gegenseitig beeinflussen, so daß können ferner Schwingungen von jeder der Ansteue-2ine
in einem Bildteil durchgeführte Konvergenzein- 30 rungsschaltungen des roten und grünen Anteils gestellung
bei der Einstellung in einem anderen Bildteil sondert und justierbar der »blauen« Konvergenzivieder
verändert wird. Der Grund hierfür liegt darin, wicklung zugeführt werden, so daß eine relativ geiaß
die Fehlkonvergenz in den einzelnen Bildteilen, trennte obere und untere Blaukorrektur möglich ist.
;twa an der Ober- bzw. Unterseite des Bildes, nach Gemäß einer vorteilhaften Schaltungsanordnung
3röße und Richtung nicht übereinstimmt. Dem muß 35 kann jede der oberen und unteren Blausteuereinrichnan
in der Praxis dadurch Rechnung tragen, daß turgen sowohl die Amplitude als auch die Polarität
nan auf irgendeine Weise die Schwingungsamplitude der Strotnschwingung ändern.
im Abtastende relativ zu derjenigen am Abtastanfang Die Erfindung schafft eine dynamische Konver-
indert. Eine Schwierigkeit, die bei bekannten Schal- genzschaltung für die Vertikalfrequenz, mit der eine
ungen auftritt, besteht darin, daß beispielsweise bei 40 weitgehend isolierte Korrektur von Konvergenzfehler
Einstellung der am Abtastende vorliegenden Am- lern im oberen Teil und im unteren Teil des Rasters
jlitude gegenüber der am Abtastanfang vorliegenden möglich ist.
Amplitude diese Anfangsamplitude wieder verstellt An Hand der Zeichnung soll die Erfindung nach-
vird, so daß deren erneute Justierung erforderlich folgend näher erläutert v/erden. Die Zeichnung
vird. Auf diese Weise werden die Justierungseinstel- 45 zeigt in
ungen außerordentlich zeitraubend und kompliziert. F i g. 1 die schematische Darstellung einer Verti-
ungen außerordentlich zeitraubend und kompliziert. F i g. 1 die schematische Darstellung einer Verti-
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaf- kalfrequenz-Konvergenzschaltung für einen Färbung
einer Schaltung, welche diese Einstellarbeiten fernsehempfänger, in welcher die Merkmale der Er-'ereinfacht,
indem die für einen Bildteil durchgeführ- findung realisiert sind, und
en Konvergenzeinstellungen durch nachfolgende 50 F i g. 2 a, 2 b, 2 c und 2 d eine Folge von schema-[onvergenzeinstellungen
für andere Bildteile nicht tischen Darstellungen, die eine schrittweise Entwickler
verändert werden. lung der Schaltung nach F i g. 1 zeigen und zur Er-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im läuterung von deren Betriebsweise dienen.
Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Infolge In Fig. 1 repräsentiert ein Block 11 die Vertikaler Veränderung der Ansteuerujg der Konvergenz- 55 ablenkschaltungen eines Farbfernsehempfängers, von pulen zwischen den beiden Hälften des Ablenkinter- denen eine Ausgangsspannung hergeleitet wird, die alls läßt sich die Wirkung der Ablenkströme jeweils von der Konvergenzschaltung gemäß der Erfindung uf die verschiedenen Bildhälften begrenzen, so daß benutzt wird. Diese Spannung erscheint zwischen se Konvergenz in diesen Bildhälften unabhängig einer Ausgangsklemme IS und einer an Masse liegenoneinander durch Einstellung der auf die in den ein- 60 den Bezugsklemme G und hat beispielsweise die einen Bildhälften wirksamen Konvergenzströme ein- Form einer teilweise integrierten Sägezahnschwin-'irkenden Einstellorgane erfolgen kann. Es sind gung (vgl. die Schwingung 50 in F i g. 2 a).
ann keine rückwirkenden Korrekturen der bereits Zwischen die Klemmen IS und G (Masse) der
Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Infolge In Fig. 1 repräsentiert ein Block 11 die Vertikaler Veränderung der Ansteuerujg der Konvergenz- 55 ablenkschaltungen eines Farbfernsehempfängers, von pulen zwischen den beiden Hälften des Ablenkinter- denen eine Ausgangsspannung hergeleitet wird, die alls läßt sich die Wirkung der Ablenkströme jeweils von der Konvergenzschaltung gemäß der Erfindung uf die verschiedenen Bildhälften begrenzen, so daß benutzt wird. Diese Spannung erscheint zwischen se Konvergenz in diesen Bildhälften unabhängig einer Ausgangsklemme IS und einer an Masse liegenoneinander durch Einstellung der auf die in den ein- 60 den Bezugsklemme G und hat beispielsweise die einen Bildhälften wirksamen Konvergenzströme ein- Form einer teilweise integrierten Sägezahnschwin-'irkenden Einstellorgane erfolgen kann. Es sind gung (vgl. die Schwingung 50 in F i g. 2 a).
ann keine rückwirkenden Korrekturen der bereits Zwischen die Klemmen IS und G (Masse) der
nvor erfolgten Kunvergenzeinstellungen in den Quelle ist eine erste Ansteuerungsschaltung geschalnderen
Bildteilen erforderlich. 65 tet, die folgende, in der genannten Reihenfolge in
Gemäß einem Ausführungsbsispiel der Erfindung Serie geschaltete Bauelemente enthält: 1. einen Kopegen
die »roten« und »grünen« Vertikaikonvergenz- pelkondensator 13 mit verhältnismäßig großer Kapa-'
icklungen wirkungsmäßig parallel und werden an zität, 2. ein Umformungs-oder Entzerrungsnetzwerk/
5 6
das die Parallelschaltung aus einem Festwiderstand formt die leitende Diode 17 die Eingangsschwingung
15 und einer Diode 17 umfaßt, 3. einen veränder- so um, daß sich eine optimale Konvergenz in der
baren Widerstand 19 und 4. eine Diode 21. Die Di- unteren Bildhälfte ergibt. Der veränderbare Wider-
oden 17 und 21 sind im Serienkreis entgegengesetzt stand 19 bewirkt in der Abtastendzeit eine Steuerung
gepolt. 5 der Rasteramplitude für den roten und grünen Wick-
Eine zweite, ebenfalls zwischen die Quellenklem- lungsstrom, eignet sich also für eine vertikale Linemen IS und G geschaltete Ansteuerungsschaltung aritätsausrichtung im unteren Teil des Bildrasters,
umfaßt eine .RC-Differenzierschaltung und enthält An Hand von Fig. 2b sollen als nächstes die Hinfolgende, in der genannten Reihenfolge in Serie zufügung der zweiten Ansteuerungsschaltung und die liegende Bauelemente: 1. einen Kondensator 31, io Funktion des Steuergliedes bzw. Potentiometers 35 2. einen Festwiderstand 33 und 3. das Widerstands- betrachtet werden. Die zweite Ansteuerungsschaltung element eines Potentiometers 35 mit verstellbarer dient zum Differenzieren der teilweise integrierten Abgriff. sägezahnförmigen Eingangsschwingung, so daß man
umfaßt eine .RC-Differenzierschaltung und enthält An Hand von Fig. 2b sollen als nächstes die Hinfolgende, in der genannten Reihenfolge in Serie zufügung der zweiten Ansteuerungsschaltung und die liegende Bauelemente: 1. einen Kondensator 31, io Funktion des Steuergliedes bzw. Potentiometers 35 2. einen Festwiderstand 33 und 3. das Widerstands- betrachtet werden. Die zweite Ansteuerungsschaltung element eines Potentiometers 35 mit verstellbarer dient zum Differenzieren der teilweise integrierten Abgriff. sägezahnförmigen Eingangsschwingung, so daß man
Die Vertikalkonvergenzwicklungen VR und VG am Widerstandselement des Potentiometers 35 eine
des »roten« bzw. des »grünen« Konvergenzmagneten 15 weitgehend sägezahnförmige Spannung erhält. Wenn
23 bzw. 25 sind mit einem Ende unmittelbar am Ver- während der Abtastanfangszeit die Diode 21 der
bindungspunkt zwischen dem veränderbaren Wider- ersten Ansteuerungsschaltung leitet, findet die justierstand
19 und der Diode 21 der ersten Ansteuerungs- bare Sägezahnspannungsquelle, die durch das Potenschaltung
befestigt. Die anderen Enden der Wicklun- tiometer 35 repräsentiert wird, eine Last niedriger
gen VR und VG sind brückenartig durch die zuein- 20 Impedanz vor (welche die in Reihe mit der leitenden
ander parallelliegenden Widerstandselemente von Diode 21 liegenden Wicklungen VR, VG umfaßt)
Potentiometern 27 und 29 miteinander verbunden. und schickt daher einen beträchtlichen Ansteuerungs-Der
verstellbare Abgriff des Potentiometers 27 ist un- strom durch die Wicklungen.
mittelbar an den verstellbaren Abgriff des Potentio- Das Potentiometer 35 bewirkt in dieser Abtastmeters
35 in der zweiten Ansteuerungsschaltung an- 35 anfangszeit eine Hauptamplitudensteuerung für den
geschlossen. Der verstellbare Abgriff des Potentio- roten und grünen Wicklungsstrom, eignet sich also
meters 29 ist über einen Festwiderstand 37 mit dem für eine vertikale Linearitätsausrichtung an der Ober-Verbindungspunkt
zwischen dem Kondensator 31 seite des Bildrasters. Wenn die Diode 21 gesperrt und dem Widerstand 33 der zweiten Ansteuerungs- wird, steigt die Impedanz der von der zweiten Anschaltung
gekoppelt. 30 Steuerungsschaltung aus gesehenen Last auf einen
Parallel zu der Serienschaltung aus dem veränder- hohen Wert an, und die Stromsteuerung durch diese
baren Widerstand 19 und der Diode 21 der ersten Schaltung ist nur noch geringfügig.
Ansteuerungsschaltung liegen 1. ein fester Span- In Fig. 2c ist die Darstellung der Fig. 2b durch
nungsteiler, der durch Festwiderstände 41 und 43 ge- das Potentiometer 27 ergänzt worden. Dieses Poten-
bildet wird, und 2. ein justierbarer Spannungsteiler, 35 tiometer 27 stellt eine Einrichtung dar, die dazu dient,
der ein Potentiometer 45 umfaßt. Die Vertikalkon- die Aufteilung des Ansteuerungsstromes von der
vergenzwicklung VB des »bläuen« Konvergenzma- ersten Ansteuerungsschaltung zwischen den Wick-
gneten 49 ist zwischen den verstellbaren Abgriff des lungen VR und VG zu ändern, bewirkt also dem-
Potentiometers 45 und den Verbindungspunkt zwi- gemäß eine Steuerung der horizontalen Linearitäts-
schen den Spannungsteilerwiderständen 41 und 43 40 ausrichtung (die Justierung übt eine Differentialwir-
geschaltet. Parallel zur Wicklung VB liegt das Wider- kung auf die Ströme der beiden Wicklungen aus) am j
Standselement eines Potentiometers 47, dessen ver- Unterteil des Rasters, d. h., wenn die erste Ansteue- j
stellbarer Abgriff zum Verbindungspunkt zwischen rungsschaltung wirksam ist. ;
dem Kondensator31 und dem Widerstand33 in der In Fig. 2d ist zur Schaltungsanordnung der
zweiten Ansteuerungsschaltung zurückgeführt ist. 45 F i g. 2 c das Potentiometer 29 hinzugefügt. Dadurch,
Die Betriebsweise der Schaltung nach F i g. I und daß dieses Potentiometer 29 vorhanden ist, ist es
die Steuerfunktionen der in ihr enthaltenen Steuer- möglich, während der ersten Abtasthälfte zwischen
oder Justierglieder sollen nun durch eine schrittweise den Wicklungen VR und VG eine Differentialspan- j
Entwicklung der Schaltung an Hand der Folge sehe- nung zu erzeugen. Wenn der Abgriff, der zur Quelle
matischer Darstellungen der F i g. 2 a bis 2 d erläutert 50 der differenzierten Spannung zurückgeführt ist, justiert i
werden. wird, werden die Ströme der Wicklungen VR und VG
Zunächst sei an Hand von Fig. 2a die erste An- differential verändert. In der zweiten Abtasthälfte,
Steuerungsschaltung und die Funktion des Steuer- wenn die Diode 21 nicht leitet, ist diese Steuerung
gliedes 19 betrachtet Der positiv verlaufende Teil wegen der in Verbindung mit dem Potentiometer 35
der Eingangsschwingung 50 bewirkt, nachdem er vom 55 erläuterten geänderten Impedanzverhältnisse relativ
Kondensator 13 durchgelassen worden ist daß die unwirksam. Das Potentiometer 29 bewirkt also eine
Diode 21 leitet Dieser Leitzustand bewirkt eine horizontale Linearitätsaxisrichtung an der Rasterstarke Dämpfung der an die Wicklungen VR und Oberseite.
VG angelegten Schwingung. Während des Abtast- Die an der Serienschaltung aus dem Widerstand
anfangsintervalls würde also keine nennenswerte An- 60 19 und der Diode 21 liegende Spannung ist auf
steuerung durch diese Schaltung stattfinden. Grund der oben beschriebenen Diodenwirkung wäfa-
Während der darauffolgenden Hälfte des Vertikal- rend der ersten Abtasthälfte eine gedämpfte Form
ablenkintervalls jedoch wird die Diode 21 gesperrt, und während der zweiten Abtasthälfe eiae relativ
während die Diode 17 leitet Der negativ verlaufende ungedämpfte Form der Eingangsschwingung. Zum
Teil der Eingangsschwingung wird daher mit relativ «5 Zweck einer Steuerung des »blauen« Konvergenzgeringer
Dämpfung an die Wicklungen VR, VG an- Stroms am Unterteil des Bildrasters ist dip Wicklung
gelegt und bewirkt eine Ansteuerung während der Ab- VB brückenartig zwischen einen festen Spannungstastendzeit
In Verbindung mit dem Widerstand 15 teiler (aus den Widerständen 41, 43) für diese Span-
nungsschwingung und einen justierbaren Spannungsteiler hierfür (gebildet durch das Potentiometer 45)
geschaltet. Wenn man den Abgriff auf Spannungsteilungspegel justiert, die größer sind als derjenige
des festen Spannungsteilers, so hat dies einen blauen Konvergenzsteuerstrom in einer ersten Richtung zur
Folge, während die Justierung des Abgriffs auf kleinere Teilungspegel als die feste Teilung zu einem
Strom in der entgegengesetzten Richtung führt.
Zur Steuerung des blauen Konvergenzstroms an der Rasteroberseite wird der Wicklung VB über das
Potentiometer 47, das diese Wicklung überbrückt, eine differenzierte Spannung von der zweiten Ansteuerungsschaltung
zugeführt. Eine Verstellung des Abgriffs des Potentiometers 47 von dessen elektrischem
Mittelpunkt aus nach der einen Seite bewirkt in der Anfangshälfte einen Ansteuerungsstrom einer
ersten Polarität, und eine Abgriffverstellung zur anderen Seite führt zu einer Umkehrung dieses
Stromes.
In der folgenden Tabelle sind als Beispiele Werte für die verschiedenen Bauelemente der Schaltung
nach Fig. 1 angegeben, mit denen man befriedigende Betriebsergebuisse erzielen kann.
Kondensator 13 .. 500 μΡ Widerstand 15 ... 68 Ohm
Diode 17 FDH 600 (2 Stück in Reihe)
Widerstand^ ... 90 Ohm (veränderbar)
DiodeH FDH
Widerstand 27 Widerstand 29 . Kondensator 31 Widerstand 33 . Widerstand 35 .
Widerstand 37 . Widerstand 41 . Widerstand 43 . Widerstand 45 . Widerstand 47 ,
30 Ohm (veränderbar)
90 Ohm (veränderbar)
65 vF
33 0hm
60 Ohm (veränderbar)
56 Ohm 100 Ohm 100 Ohm
500 Ohm (veränderbar) 500 Ohm (veränderbar)
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309549/181
Claims (1)
1. Dynamische Vertikalkonvergenzschaltung tet ist, dessen Abgriff an den Verbindungspunkt
für einen Fernsehempfänger, bei welcher den 5 von Kondensator (31) und Widerstand (33, 35)
Enden eines der Bildröhre zugeordneten Konver- der zweiten Ansteuerschaltung angeschlossen ist.
genzspulenpaares von einer Konvergenzspan- 9. Vertikalkonvergenzschaltung nach Annungbquelle
über je eine Ansteuerschaltung ver- sprach 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtikalfrequente
Konvergenzspannungen zugeführt griff des Potentiometers (27) über einen Widerwerden,
dadurch gekennzeichnet, daß io stand (37) an den Verbindungspunkt angeschlosdie
erste Ansteuerschaltung (13, 15, 17, 19, 21) sen ist
ein die Zuführung der Konvergenzsspannung an 10. Vertikalkonvergenzschaltung nach einem
die einen Spulenenden auf eine Häute des Ver- der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn-
Applications Claiming Priority (1)
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