DE1925520U - Giesswerk fuer flache oder halbrunde streotypieplatten. - Google Patents
Giesswerk fuer flache oder halbrunde streotypieplatten.Info
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- DE1925520U DE1925520U DEM46479U DEM0046479U DE1925520U DE 1925520 U DE1925520 U DE 1925520U DE M46479 U DEM46479 U DE M46479U DE M0046479 U DEM0046479 U DE M0046479U DE 1925520 U DE1925520 U DE 1925520U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B33—ADDITIVE MANUFACTURING TECHNOLOGY
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- B33Y30/00—Apparatus for additive manufacturing; Details thereof or accessories therefor
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
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- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
Maschinenfabrik Augsburg-Mirnberg Aktiengesellschaft
Augsburg
Stadtbachstraße 7
Stadtbachstraße 7
Gm. B. 896
Gießwerk für flache oder halbrunde Stereotypieplatten
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gießwerk für flache oder
halbrunde Stereotypieplatten mit einem Schmelzkessel für das flüssige Metall, auf dessen Metallspiegel eine sich über den
ganzen Querschnitt erstreckende schwimmende Abdeckung angeordnet ist.
Zum Gießen von flachen oder halbrunden Stereotypieplatten wird bekanntlich eine Dreistofflegierung aus Blei, Zinn und Antimon
verwendet, welche hohe Ansprüche hinsichtlich der richtigen Zusammensetzung stellt. Die verschiedenen Legierungsbestandteile
werden in unterschiedlichem Maß vom Sauerstoff der Luft angegriffen.
Zinn oxydiert dabei bekanntlich unter dem Einfluß der Luft leichter als das Blei. Um den schädlichen Einfluß der Luft auszuschließen,
wurde schon vorgeschlagen, auf die Kesseloberfläche C02 (Kohlendioxyd), welches spezifisch schwerer ist als die Luft,
abzusetzen und dadurch die Oxydation des Metalls zu unterbinden. Doch hat sich diese Maßnahme in der Praxis nicht bewährt, weil
durch die geringste Luftbewegung und das Einwerfen von Platten das Gas wieder verflüchtet wird. Auch der Aufwand für eine solche
Einrichtung ist erheblich. Auf dem Kesselrand befestigte Deckel wirken zu wenig wärmeisolierend und verhindern aber nicht
den Luftzutritt auf den Metallspiegel.
Zur Verringerung der Oxydation des teueren Zinns ist man daher gezwungen, mit möglichst niederen Metalltemperaturen zu arbeiten.
Dabei ist es nicht zu verhindern, daß der Metallspiegel kälter wird als der übrige Eesselinhalt und Temperaturen annimmt, bei
denen Antimon in festen Kristallen ausgeschieden und schließlich
mit der Krätze abgeschöpft wird. Durch diese Entmischung sammelt
sich das schwerere Blei am Boden des Kessels. Nachdem dort das Metall zum Guß der Platten entnommen wird, sind Fehlgüsse nicht
zu vermeiden.
Man hat zwar "bereits den Schmelzkessel mit einer schwimmenden
Eisenplatte abgedeckt. Die Beschickung des Kessels und die Entnahme von Schmelze ist dabei Jedoch umständlich in der Handhabung.
Diese Nachteile können neuerungsgemäß bei einem Gießwerk der
eingangs beschriebenen Art dadurch behoben werden, daß die Abdeckung als Hohlkörper ausgebildet ist, der aus einem zylindrischen
oder auch anders geformten großvolumigen und einem
flachrechteckigen Teil besteht. Durch eine derartige schwimmende Abdeckung, die mit einer Isolierung oder Heizung versehen
werden kann, wird die Abkühlung der Metalloberfläche und deshalb eine Entmischung derselben vermieden.
Besonders vorteilhaft ist die Terwendung bei Gießwerken, deren Kessel durch einen sogenannten Mutterkessel gespeist werden und
keine Platten zum Schmelzen nachgeworfen werden müssen. Aber auch im letztgenannten Fall wirkt sich die kurzzeitige Unterbrechung
der Abdeckung während der Plattenzufuhr nicht nachteilig aus.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch den Schmelzkessel mit der
Abdeckung,
Fig. 2 und 3 einen Schnitt durch den Schmelzkessel mit aufklappbarer Abdeckung.
Fig. 2 und 3 einen Schnitt durch den Schmelzkessel mit aufklappbarer Abdeckung.
Zur Verhinderung des Luftzutritts ist der Schmelzkessel 1 eines nicht näher dargestellten Gießwerks mit einer sich über den
ganzen Querschnitt erstreckenden schwimmenden Abdeckung 2 versehen, die als Hohlkörper ausgebildet ist. Der Hohlkörper kann
zur besseren Wärmedämmung mit einer Isolierung z.B. aus Glas-
faser oder mit einem vorzugsweise elektrischen Heizkörper 5
im Inneren versehen sein, wobei durch letzteren nicht nur eine Abkühlung des Metallspiegels vermieden werden soll, sondern
auch der Metallspiegel um etwa 1-2° C wärmer gehalten werden kann als der übrige Kesselinhalt. Gleichzeitig wird die Entmischung
verhindert, welche gewöhnlich dadurch eintritt, daß bei kalter werdendem Metallspiegel die oberen Schichten Temperaturen
annehmen, bei welchen Antimon in festen Kristallen aus*-
scheidet.Zum Nachwerfen von Metall in den Kessel ist der Hohlkörper 2 mit einem Gestänge verbunden, welches das Aufklappen
ermöglicht. Zu diesem Zweck ist ein Hebel 4 mit einem Mitnehmerbolzen 5 versehen, der in eine mit Kerben versehene Stange 6
eingreift, welche am Schwimmer 2 angelenkt ist. Um ein Einsinken
des Schwimmers in hochgeklapptem ^ustand zu verhindern, besteht dieser aus einem gleichzeitig als Drehachse dienenden
Zylinderteil großen Tolumens und einem flachrechteckigen Teil. Durch loses Aufliegen der Stange 6 am Eücken 7 des Hebels 4·
kann sich der Schwimmer mit dem Gestänge ohne weiteres dem jeweiligen Metallspiegel anpassen. Zu seiner Führung sind im
Kessel Leisten 8 vorgesehen.
Selbstverständlich können die Heizkörper die Metalloberfläche
thermostatisch auf einer Temperatur hs höher ist als der übrige Kesselinhalt.
thermostatisch auf einer Temperatur halten, die etwa 1 - 2° C
Claims (6)
1. Gießwerk für flaclie oder liarbr-uzi.de Stereotypieplatten mit
einem Schmelzkessel für das flüssige Metall, auf dessen
Metallspiegel eine sich über den ganzen Querschnitt erstreckende schwimmende Abdeckung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung als Hohlkörper ausgebildet ist, der aus einem zylindrischen oder auch anders geformten großvolumigen und einem flachrechteckigen Teil besteht.
Metallspiegel eine sich über den ganzen Querschnitt erstreckende schwimmende Abdeckung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung als Hohlkörper ausgebildet ist, der aus einem zylindrischen oder auch anders geformten großvolumigen und einem flachrechteckigen Teil besteht.
2. Gießwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung aufklappbar mit einem Gestänge verbunden ist,
wobei der Zylinderteil als Drehachse dient.
wobei der Zylinderteil als Drehachse dient.
3. Gießwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper mit einer Isolierung versehen ist.
4-. Gießwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hohlkörper mit einer Heizung versehen ist.
5. Gießwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung thermostatisch reguliert werden kann.
6. Gießwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hohlkörper im Schmelzkessel geführt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM46479U DE1925520U (de) | 1963-11-08 | 1963-11-08 | Giesswerk fuer flache oder halbrunde streotypieplatten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM46479U DE1925520U (de) | 1963-11-08 | 1963-11-08 | Giesswerk fuer flache oder halbrunde streotypieplatten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1925520U true DE1925520U (de) | 1965-10-21 |
Family
ID=33358030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM46479U Expired DE1925520U (de) | 1963-11-08 | 1963-11-08 | Giesswerk fuer flache oder halbrunde streotypieplatten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1925520U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9259984B2 (en) | 2008-07-28 | 2016-02-16 | Fleck Future Concepts Gmbh | Combined air, water and road vehicle |
-
1963
- 1963-11-08 DE DEM46479U patent/DE1925520U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9259984B2 (en) | 2008-07-28 | 2016-02-16 | Fleck Future Concepts Gmbh | Combined air, water and road vehicle |
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