DE1925476U - Faltschachtel mit manschette. - Google Patents

Faltschachtel mit manschette.

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DE1925476U
DE1925476U DES53734U DES0053734U DE1925476U DE 1925476 U DE1925476 U DE 1925476U DE S53734 U DES53734 U DE S53734U DE S0053734 U DES0053734 U DE S0053734U DE 1925476 U DE1925476 U DE 1925476U
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Germany
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box
flaps
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DES53734U
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Sieger Hch GmbH
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Sieger Hch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/10Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward-folding of self-locking flaps hinged to tubular body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

!A.42G66HU.65
HCH. SIEGER
GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
SIEGER
'WELLPAPPE
5000 KÖLN/RHEIN
L Ihre Nachricht vom: J Neumarkt 12
ihre Zeichen: Unser Zeichen: Tag:
St/Hl 13. August 1965
Paltschachtel mit Manschette
In vielen Fällen bereitet das Einfüllen des Verpackungsgutes in eine Transportverpackung, wenn diese aus Wellpappe oder leichterer Tollpappe hergestellt ist, gewisse Schwierigkeiten, insbesondere, wenn es sich dabei um Schüttgüter wie Schrauben, überhaupt Klein-Eisenwaren, aber auch pulver-und körnerförmige Güter handelt. Die Schwierigkeiten entstehen vor allem dadurch, daß während des Einfüllens sich die im Boden im allgemeinen bereits verschlossene Verpackung im Oberteil sehr stark beult, so daß der Verschluß einige Schwierigkeiten bereitet.
In anderen Fällen haben Transportverpackungen in Form von Faltschachteln, die heute üblicherweise als Faltkisten bezeichnet werden, so ungünstige Abmessungen, daß die Handhabung bei den glatten 6 Flächen besondere Schwierigkeiten bereitet.
Für beide Fälle gibt es verschiedene bekannte Lösungsmöglichkeiten. Für den ersteren Fall gibt es Einsatzverstärkungen oder Hilfsgeräte für den Packvorgang, um das Aufbeulen zu verhindern. Für den zweiten Fall ist besonders bekannt, die Verpackungen mit Handgriffen oder ähnlichen Stanzungen zu versehen, an die gegebenenfalls Handgriffe in Form von Pappteilen, Kunststoffteilen oder Textilstreifen eingearbeitet sind.
— 2 —
Ruf: (0221)238380 FSi 08881885 Bank: Dresdner Bank AG.,Köln Nr. 17090 Postscheck: Köln 192950
WERKE: FEUCHT b. NORNBERG ■ HANAU/MAIN · RODEN Kl RCHEN/R H El N · S ARSTE DT/H AN N. . ZD LPIC H/R H LD.
.St/Ni 13. August 1965
HCH. SIEeER
G. m. b. H. Blatt - 2 -
Es ist auch bekannt, Faltkisten, durch zusätzliche Boden-und Deckelteile so zu gestalten, daß der Verschluß mit nach außen statt üblicherweise nach innen gebogenen Klappen erfolgt, über die separate Deckelteile gespannt und anschließend durch Verwendung von Stahl- oder Äunststoffbändern mit der Faltkiste verbunden werden. Auf diese Weise entsteht im oberen und im allgemeinen auch im unteren Teil eine manschettenförmige Wi rkung·
In vielen Fällen ist aber die Anbringung dieser separaten Zusatzteile mit Schwierigkeiten verbunden. Insbesondere wird auch sehr häufig die Forderung gestellt, daß eine solche, mit einer Manschette versehene Verpackung, ohne Zuhilfenahme von Stahl- oder-Kunststoffbändern, verschließbar sein soll.
Hier soll nun die !Teuerung Abhilfe schaffen. Über eine handelsübliche Faltschachtel, bei der die oberen Klappen verkürzt und so gearbeitet sind, daß sie nach außen, statt üblicherweise nach innen, gebogen werden, wird eine Faltschachtel gestülpt, die im wesentlichen aus einem handelsüblichen Zuschnitt besteht. Die unteren Klappen sind durch zusätzliche Knicklinien der besonders großen doppelten Materialstärke der Unterklappen angepasst. Die sonst üblichen Einschnitte müssen wegen der Beseitigung der besonderen SpannungsVerhältnisse bei stärkerem Material dreiecksförmig ausgespart sein. Vor der Montage werden diese unteren Klappen nach innen umgeschlagen und die Faltschachtel so über die nach außen gebogenen oberen Klappen gesteckt. Dadurch kann dieser separate Deckelteil nach oben und unten, in gewissem Umfange, beliebig verschoben werden, was den Füllvorgang besonders erleichtert. Die starke Verstärkung des oberen Randes durch die nach außen geklappten Klappen der Hauptfaltschachtel und die übergeschobene Manschette mit Klappe und Mittelteil bilden eine wesentliche Randverstärkung gegen das Aufbeulen und erleichtern den FüllvorgangT
Zum Verschluß wird die Manschette bis an den äußersten Anschlag nach oben gezogen und dann in üblicher Form wie eine Faltschachtel mit Klebestreifen, Verheftung oder Verleimung verschlossen. Auf diese Art und Weise ist eine Manschette erreicht, die nach dem Verschluß den Transport der Faltschachtel, vor allem bei schwererem Gut, erheblich vereinfacht, ohne daß ein zusätzlicher Verschluß mit Kunststoffbändern oder Stahlbändern erforderlich ist.

Claims (2)

  1. S-t/Ni
    August 1965
    mc«. SIE6ER
    G. m. b. H.
    BlQH- 3 -
    Eine "beispielsweise Ausführung ist in den nachstehenden Zeichnungen erläutert.
    Figur i zeigt das Unterteil der Hauptfaltschachtel, die völlig handelsüblich gearbeitet ist.
    .Figur 2 zeigt das Oberteil dieser Schachtel mit wesentlich verkürzten oberen Klappen, die, entgegen der üblichen Form, nicht nach innen sondern nach außen gebogen sind,
    Figur 3 zeigt den Zuschnitt der Manschettenschachtel, der aus den üblichen Seitenfeldern a, b, c und d besteht,die ein Faltschachtelhöhenteil 2, obere Klappenteile 1 und untere Klappenteile 3 bilden. Die unteren Klappenteile sind durch eine zusätzliche Rille 2b, gegenüber der Normalrille 2a, abgeknickt. Die unteren Schlitze 3a» 3^>> 3c» 3d und 3e sind im Gegensatz zur Normalausführung leicht dreieckig ausgebildet, zur Aufhebung der Spannungsverhältnisse.
    Figur 4 zeigt die montierte Manschettenpackung gemäß Figur 3> der die oberen Klappen noch offen sind*
    Figur 5 zeigt die Manschettenpackung über die Normalpackung gestülpt. Hierbei ist deutlich zu sehen, daß die Manschettenpackung in einem gewissen Bereich senkrecht verschiebbar ist.
    Figur 6 schließlich zeigt die Manschettenschachtel in Versehlußstellung, so daß jetzt die Klappen der Manschettenfaltschachtel den üblicherweise normalen "Verschluß der Gesamtfaltkiste darstellen.
    SCHUTZAIiSPR U GHE :
    i.) Faltschachtel mit Manschette, vorzugsweise aus Wellpappe, aber auch Pappe oder ähnlichen Kunststoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung aus zwei Teilen, nämlich einer Verpackungsfaltschachtel und einer Faltschachtel in Manschettenform besteht (Figur 1 und 2 und Figur 3) und dadurch gekennzeichnet, daß bei
    ι,η. ι ί. υ υ υ τ ι ι. υ
    13. August 1965 St/Ni
    ICH. SIEOE
    em-b-H· Blatt - 4 -
    der Manschettenfaltschachtel (Figur 3) der Zuschnitt neben der an sich handelsüblichen Ausführung am Beginn der unteren Klappen eine zusätzliche Horizontalrille (2h) enthält und daß die Einschnitte der unteren Klappen in Form von dreieckigen Schnitten (3a bis Je) vorgesehen sind.
  2. 2.) Schutzanspruch nach 1 dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Klappen der Manschettenfaltkiste (Figur 3) nach den besonderen Erfordernissen so gearbeitet sind, daß sie entweder mitiig zusammenstoßen, oder sich ganz oder teilweise überlappen.
    3·) Schutzanspruch nach 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Manschettenfaltschachtel in ihren Klappenteilen besondere Stanzungen enthält, wie sie z.B. für das Einfüllen von Schüttgütern oder für die Anbringung von Beobachtungsöffnungen erforderlich sind.
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