DE1925358A1 - Agglomerierende Mischung,insbesondere zur Herstellung von Baustoffen - Google Patents

Agglomerierende Mischung,insbesondere zur Herstellung von Baustoffen

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DE1925358A1 DE19691925358 DE1925358A DE1925358A1 DE 1925358 A1 DE1925358 A1 DE 1925358A1 DE 19691925358 DE19691925358 DE 19691925358 DE 1925358 A DE1925358 A DE 1925358A DE 1925358 A1 DE1925358 A1 DE 1925358A1
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Description

DR. INQ. HANS LICHTl · DiPL.-INQ. HEINER LICHTI
PATENTANWÄLTE
KARLSRUHE-DURLACH - QRÖTZINQER STRASSE 61
TELEFON (07S1) 4 Π 24
1775
SOCIETE D1ETUDK BT DE IJSCHSIIC5® BSg M0U¥KAÜX
(SERNA) .
68, Ruq d'Autouil, 75 « Paris t6& / Frankreich
EO CU CS) GJ C=5
Bis Sarifladuäsmg
a£@& muf cSqsb.- Ämffegre
Mös*t©l
Bis
als® sait BisidomittelÄj, d@r©a
von ¥©ss®r entwickelt wird, wobei die Bindensitt«! Misaaraliea wi© S®in©att Kalk and Qipe
Seit einigen Jahren ist versucht worden, Partikel von Zuschlagstoffen Bit Hilfe von Harten «u agglomerieren mit
- 2 « 1775/69
dem Ziel, sich die günstigen und verschiedenartigen schaffen dieser Harze zunutze zu machen· Im allgemeinen wird in diesem Fall der Zuschlagstoff mit einem Harz gew mischt und durch die Einwirkung; eines Harzhärters agglo« merierte
Tatsache ist jedoch,, daß die AgglosnarationsteeSinik mit Harzen trotz der beträchtli.eisen Anstrengungen0 die au .ihr©r Verbesserung unternommen worden sind, nicht steuern dos thodesx bestehen kann, bei dleESas. hydraule 0XM.d©mitteI wandet werden, so daß -die Verladung- von m±t Mar sea aierierten Materialien auf spezielle und v©srhä2t.js± wenige Anwendungsgebiete besefcaiaJkt geblieben £0
Die Schwierigkeiten.,) die bei einer AggloEasratlom mLfc Harzen auftraten9 sind tataachlioh feeträsatXicii und mnterechiedlicihes" Mature Bo vxLo »i© heute besitzen di® Harae SKiBieist ein v(Bsrhältn±BMäB±Q Agglomerationisivermögenf dalac ai.s®8 daß STaE» HsirstGliismig agglomerierten Materials0 das fax den Ba^aIbora±©is. und brauchbare raeehenisebe Eigenschaften fossitstp a© ein© ©rliebliche Menge Hasrs vGsrweadet T7©2"d©22. EJnB0 ττ±® SoBo im Fall von Epoxyharze» BEisdesfeeas 10% bis 2Of5 des° 6es©EHät»o masses Dabei ist die Gießmasse aufgrund des starken Prozent« satzes an Harz klebrig und asäkg a© daß iksr©" V©rw@sad5iSLg rig und manchmal unmöglich ist ο Minsukonsat 9 da© die nischen Eigenschaften eines derart bergest ©lit ©aa Bei&nei des starken Harzanteiles nicht sehr bedeutend eäad .-and nicht
2 S
über 250 kg/cm Biegefestigkeit und iijJOkg/eis .Dra@kf©atigw - keit hinausgehen} der Elastizitätsmodul ist niedrig, daß sich ihre Verwendung für die Herstellung von tragenden Bau» teilen praktisch verbietet, vor allem dann, wenn diese einer
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» 3
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Temperatur von meta* als 20 C ausgesetzt werden« Außerdem führt der hohe Harzgehalt der so hergestellten agglomerier« ten Materialien zn einer für die Verwendung im .Bauwesen nach«· teiligen Gas« und Dampfdichtigkeit0 Darüberhinaus sind Harze verhältnismäßig teuer, so daß der Preis des agglomerierten Materials mit dem Harzanteil wächst»
Besonders zur Vereinfachung der Verwendung ist ver« sucht worden, dem Harz bestimmte, allgemein als Hilfsmittel zu bezeichnende Stoffe beizufügen, gleichviel ob sie zur Ver»» ringerung der Viskosität, zur Dispergierung oder zur Plastik zierung beigefügt werden« Die Anwesenheit dieser Hilfsmittel führt jedoch oft im Laufe der Zeit zu Veränderungen der Ei« genschaften des agglomerierten Materials, da die Stabilität des Harz/HilfsmittelwSystems während oder nach der Verfestigt gung des Harzes nicht mehr oder nur ungenügend gewährleistet ist·
Bei den bisher begrenzten Anwendungsgebieten von durch Harze agglomerierten Materialien muß bei den herkömmlichen Verfahren bei den Zuschlagstoffen mit ganz bestimmten Korn» Verteilungen ausgegangen werden, so daß eine Vielzahl von Zuschlagstoffen ausscheidet, wodurch sowohl die Bereitstellung wie auch die Eigenschaften des hergestellten Bndproduktes Beschränkungen unterliegen· Die Beimischung von Filierη, d.h. von Füllstoffen mit verhältnismäßig feiner Kornverteilung ist nur als Verlegenheitslösung zu bezeichnen.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung im Aufbau von mittels organischer Bindemittel agglomerierten Materialien, die diese Nachteile ausschaltet und die bei den bisher bekann« ten Vorschlägen bestehenden Lücken füllte
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m k m 1775/69
Es wurde überraschenderweise festgestellt, daß durch Beimischen eines sehr feinkörnigen Füllstoffs oder Mikro»· füllstoffe, der auch Pigmentwirkung haben kann(zu einem organischen Bindemittel mittels einer sehr einfachen Me«* thode und einem geringen Bindemittelanteil *. obwohl man an« nehmen sollte, daß das Hinzufügen eines Füllstoffes zur Verringerung der Benetzbarkeit führt »· nach Aushärtung ein agglomeriertes Material erzielt wird, das bessere Eigen« schäften als alle bekannten agglomerierten Materialien wie auch einen äußerst konkurrenzfähigen Herstellungspreis bie·* tet.
Der Füllstoff muß nicht nur sehr fein sein, genauer gesagt aus Körnern von weniger als einigen Tausendstel Millimetern bestehen, sondern es ist darüberhinaus fest ge·* stellt worden, daß die Gleichmäßigkeit in der Form der ge~ nannten Körner, oder zumindest eines beträchtlichen Anteils derselben, einen wichtigen Faktor bei der Erzielung eines agglomerierten Materials von Qualität darstellt·
Die Körner müssen hart sein und dürfen vorzugsweise für das organische Bindemittel, in das sie eingebaut werden, nicht aufnahmefähig sein·
Das Gewi cht s verhältnis von Mikro füllstoff und organ!«« schein Bindemittel kann variieren, jedoch ist festgestellt worden, daß es ein optimales Verhältnis oder einen optimalen Verhältnisbereich gibt, bei dessen Einhaltung das erzielte agglomerierte Material optimale mechanische Eigenschaften aufweist, die eine beträchtliche Einsparung an Bindemittel erlauben, die für die Erzielung von vorbestimmten mechanik sehen Eigenschaften an sich notwendig wäre· Als Füllstoffe
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können Pigmente verwendet werden, wie sie in der Beschich« tungSM und Anstrichtechnik verwendet werden, um einem Harz eine von der ursprünglichen Farbe abweichende Färbung zu geben« Xn dieser Branche ist der Füllstoffanteil im übrigen zwangsläufig begrenzt, um das Ausschwitzen eines Pigment« Überschusses aus der gestrichenen oder beschichteten Ober·· fläche zu vermeiden·
Die agglomerierende Mischung nach der Erfindung, bestehend aus dem organischen Bindemittel, dem Härter und dem Mikrofüllstoff, eignet sich nicht nur.für die Agglomeration von Zuschlagstoffen, die bisher bei Anwendung von Harzen ver·. wendet worden sind, sondern auch von allen anderen Zuschlag·· stoffen sogar von Stoffen, die bisher aufgrund ihrer Korn·· verteilung oder der «form ihrer Partikel als schwer agglo« merierbar galten·
Gegebenenfalls wird den Zuschlagstoffen ein Filier aus feinen Partikeln beigemischt ,womit das gleiche Ergebnis er·· zielt wird wie bei konventionellen Verfahren bei Verwendung von hydraulischen Bindemitteln aufgrund der Feinheit ihrer Partikel·
Di· überragenden Eigenschaften des Gemisches aus orga« nisehern Bindemittel und Mikrofüllstoff lassen sich wie folgt erklären:
Die Körner des Mikrofüllstoffes, die im Laufe der Behänd«· lung ganz nit organischem Bindemittel überzogen werden, dringen dank ihrer Feinheit einerseits und ihrer sphärischen Form andrerseits in alle zwischen den zu agglanaierenden Par«· tikeln befindlichen Zwischenräumen ein, was ihre. Wirkung einer Schmierung vergleichbar werden läßt} sie überziehen
QÖ9Ö86/OÖ71
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Die Oberfläche der Partikel} beim Aushärten des Bindemittels, infolge eines chemischen oder physikalischen Vorgangs oder beider Vorgänge, verklebt das Bindemittel die Körner mit·« einander und mit den überzogenen Partikeln. Hieraus ergibt sich, daß mit einem geringen Anteil an organischem Binde»· mittel ein Material mit hoher Dichte hergestellt werden kanne
Da der Bindemittelanteil gering ist, erlaubt das so erzielte Material » obgleich es praktisch feuchtigkeitsun» durchlässig ist ·» den Austausch von Gas und Dampf, womit seine Verwendung besonders auf dem Gebiet des Wohnungsbaus interessant wird· Die Erfindung erlaubt die Herstellung großvolumiger und großformatiger Bauteile· Sie betrifft gleichfalls die Herstellung von agglomerierten Materialien für die Verwendung im Gießereibereich, insbesondere für die Herstellung von Gießformen·
Versuche haben gezeigt, daß die mechanischen Eigen»· schäften des erzielten Materials weitaus besser sind als bei den nach konventionellen Methoden agglomerierten Materia»· Ilen, und auch besser als bei den Materialien, bei denen die Agglomeration durch das Bindemittel allein unter gleichen Verhältniswerten erzielt werden· Diese Eigenart läßt sich dadurch erklären, daß bei erfindungsgemäß agglomeriertem Material die Klebebindung durch das angehärtete, die Kör« ner des Mikrofüllstoffes umgebende Bindemittel hergestellt wird, so daß diese Bindung auf Schub und nicht auf Zug be*» ansprucht wird, wie es bei den Materialien der Fall ist, die nur mit einem Bindemittel ohne Zugabe von Mikrofüllstoff agglomeriert werden, bei denen das Bindemittel direkt die ver*· hältnismäßig weit voneinander entfernten Partikel des Zu» schlagstoffs bindet.
Ö09886/0971
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Die Erfindung kann mit verschiedenen Mikrofüllstoffen .pigmenthaltig oder nicht - ausgeführt werden, sie zielt aber besonders auf die Verwendung von Titanoxyd als Füll*· stoff zu einem organischen Bindemittel für die Herstellung eines agglomerierten Materials ab. Ein derartiger Füll« stoff gewährleistet nicht nur die besten mechanischen Eigen·« schäften für das agglomerierte Material bei einem vorbe« stimmten Prozentsatz an Bindemittel, sondern verleiht dem agglomerierten Material darüberhinaus ein für seine Verven·· dung im Bauwesen äußerst günstiges Aussehen·
Versuche haben gezeigt, daß die Struktur des Mikro« füllstoffes nicht gleichgültig ist. Aus diesem Grund sieht die Erfindung die Verwendung von Titanoxyd in seinen zwei hauptsächlich bekannten Formen vor, nämlich als Anatas und Rutil als Gemisch, wobei das Verhältnis vorzugsweise bei etwa zwei Teilen Anatas auf ein Teil Rutil liegen sollte· Die nach der Erfindung verbesserte Agglomeration sieht ganz allgemein die Verwendung verschiedener orga« nischer Bindemittel VOr1 insbesondere von Harzen, Vorzugs·« weise der Epoxy·«, Polyester·« oder Polyurethanharze·
Die Wahl der die Aushärtung bestimmenden Einfluß« großen geschieht jeweils unter Berücksichtigung des Harzes wie auch der allgemeinen, für die Agglomeration zu erfüllenden Bedingungenο
I. Die Ausgangsstoffe
Α« Zuschlagstoffe
Eine Eigenart des Agglomerationsverfahrens nach der Erfin« dung ist darin zu sehen, daß es auf eine Vielzahl von Zu« schlagstoffen sehr unterschiedlicher Eigenschaften « sei es
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im Hinblick auf die Kornverteilung oder auf die Kornfortn μ angewendet werden kann, wobei die Zuschlagstoffe im Hin»· blick auf die für das agglomerierte Material erforderlichen mechanischen Eigenschaften ausgesucht werden können·
Unter den Zuschlagstoffen, für deren Agglomeration das Verfahren geeignet ist, sind folgende zu nennen*
*» Sande, wie sie gewöhnlich zur Herstellung von nor*· malem Beton mit hydraulem Bindemittel verwendet werden{
μ Sande, die aufgrund der lamellaxen Form eines hohen Anteile ihrer Partikel als für die Herstellung von Beton unbrauchbar gelten}
- Dünensande, die aufgrund der in ihnen enthaltenen Spuren von Natriumchlorid als für die Herstellung von Beton ungeeignet gelten|
μ Mörtelsande}
η Gießereiformsande|
m mineralische, pflanzliche und tierische Abfälle ο B. Filler ,
Eine weitere Eigenart der Erfindung besteht darin, dem eigent« liehen Zuschlagstoff « falls seine Kornverteilung sich nicht in ausreichendem Umfang bis zu den kleinen Korngrößen er« streckt « Filier beizufügen, doh. ein Material, dessen Korn*· < verteilung der von Zement entspricht und sich in nahezu korn»
§09 8 8 6
m 9 ~
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tinuierlicher Weis· von ungefähr 80 bis 2 Tausendstel Millimeter erstreckt· Unter diesen Fillern ist an erster Stelle Siliziumoxyd zu nennen, das wegen seines niedrigen Preises, seiner geringen Porosität und seiner verhältnis» mäßig großen Härte von Vorteil ist·
Andere mit Erfolg verwendete Filier sind behandelte oder unbehandelte Kalziumkarbonate, wobei diese Aufzählung nicht als Einschränkung zu werten ist·
Als Zusammensetzung für die Agglomeration von Zuschlag*· stoffen mit hohen Korngrößen zur Herstellung von Beton kann gelten}
Gebrochener schwarzer Basalt 12/l8 33»27 % Grober Flußkies 3/8 19,12 % Grober Flußsand, auf 8 gebrochen 32,62 % Feines weißes Siliziumdioxyd (Filier) 1^,99 % C. Organische Bindemittel
Die in einer erfindungsgemäß agglomerierenden Zusammen·· Setzung verwendbaren organischen Bindemittel können sehr unterschiedlicher Natur sein und machen das Verfahren somit universell anwendbar, d.h. geeignet, die unterschiedlichen Bedingungen zu erfüllen, die die Praxis stellt. Unter den Bindemitteln, die zur Anwendung des Verfahrens nach der Sr« findung verwendet werden können, sind folgende als Beispiel zu nennen!
•a Phenoplaste und ihre Verbindungen | • Aminoplaste und ihre Verbindungen| ·» Sthoxyline oder Epoxyharze und ihre Verbindungen}
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* 10
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·* bestimmte Silikonharze in ihren verschiedenen
physikalischen Zuständen( «· bestimmte Polyacrylharze j ·· Alkydharze und ihre Verbindungen} <m Polyesterharze und ihre Verbindungen} μ bestimmte zusammengesetzte und plastifizierte Harze auf Schwefelbasis}
** Bscorez—Harze (Syntheseharze der Eseo AG)} μ Puranharze und ihre Verbindungen·
Desgleichen sind verschiedene Kunstharze auf Protein*· basis anzuführen·
Diese Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständig·· keit und schließt auch nicht die organischen Bindemittel, bei*« spielsweise Harze aus, die im Folgenden vorgeschlagen werden und Eigenschaften haben, die ihre Verwendung bei einer ag·* glomerierenden Zusammensetzung nach der Erfindung möglich machen·
Die Harze können einsein oder ·· je nach gegenseitiger Verträglichkeit » in Kombination verwendet werden· Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird als organisches Bindemittel ein Epoxyharz, insbesondere das sogenannte Araldit GT 255 Epoxyharz von CIBA mit einer Dichte von 1,150 bei 20° C und einem Spoxyäquivalent von 175 bis 185, dessen Viskosität bei 25° C 5OOO bis 6400 cP und bei 20° C 10.000 bis 11.000 cP beträgt, verwendet·
Bei einer anderen Ausführungsform wird als organisches Bindemittel ein Polyesterharz verwendet, vorzugsweise das Harz, das unter dem Namen Rhodester 3OI6 BL bekannte Harz, mit folgenden SigenschaftenS
INSPECTED
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Hilf
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·. Dichte 1,11
- Viskosität bei 25° C 1,8 bis 2,5 Poise
·. Färb zahl, kleiner/gleich 125 apha
μ Säurezahl ca 40
·· Hydroxyl zahl ca 55
·« Styrengehalt 38,5 %
D. Hilfsmittel Je nach den von dem Endprodukt erwarteten Eigenschaften
können dem Harz oder den Harzen oder anderen organischen
Bindemitteln Zusatzmittel, wie Verdünnung«·« Dispergier«· oder Plastifiziermittel in ihren verschiedenen physikalischen Zu«
ständen beigefügt werden{ wobei zu betonen ist, daß dieser
Zusatz nicht so sehr zur Erfüllung der Bedingungen hinsieht··
lieh der Benetzbarkeit erforderlich ist, als vielmehr in dem
Fall, in dem die Bindemittelzusammensetzung einzig aus einem Harz oder einer Mischung von Harzen besteht, deren Benetz»*-
barkeit gering ist· Venn nötig, kann man also bei einer agglomerierenden Zusammensetzung nach der Erfindung auf ein
Plastifiziermittel, ein Dispersionsmittel oder ein Streck··
mittel verzichten, oder unter den Plastifiziermitteln, den i
Strecktnitteln oder den Dispersionsmitteln diejenigen aus·»
suchen, die den für die ausreichende Stabilität des End··
Produktes gestellten Bedingungen am ehesten entsprechen, und
sie vor allem im Hinblick auf die letztlich erforderlichen mechanischen Eigenschaften aussuchen, ohne daß dabei die Er» wägungen hinsichtlich der Benetzbarkeit ausschlaggebend wären·
1, Der Mikrofüllstoff
Seine Gegenwart ist das Kennzeichen der agglomerierenden Mischung nach der Erfindung. Das aus dem Harz oder den Har~ zen, oder anderen organischen Bindemitteln bestehende Gemisch, das eventuell ein oder mehrere Zusatzmittel enthält, bildet
~ is^ 909886/0971 original !HSPICTED
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zusammen mit dem Mxkrof till stoff die Bindemittelzusammen·, setzung der Erfindung, welche die Agglomerierung des Zum schlagstoffes beim Aushärten bewirkt.
Der Mikrofüllstoff *· ob pigmenthaltig oder nicht ·« muß folgende Bedingungen erfüllen!
«- höchste Feinheit, im wesentlichen mit Korngrößen von weniger als 2/* t oder aber er muß die Möglichkeit bieten, durch Mischen und vorzugsweise Zermahlen mit dem Bindemittel diesen Zustand herbeizuführen, oder aber die Möglichkeit geben «· falls vereinbar diesen Zustand im Lauf der Herstellung das Bindemittels her·· beizuführen}
μ große Härte, dohe gleiche oder größere Härte als der Zuschlagstoff, der zu agglomerieren ist|
μ keine Porosität, oder verhältnismäßig geringe Porosi*· tat mit Bezug auf das Bindemittel)
« weitgehend sphärische Kornform oder zumindest einen großen Anteil solcher Körner « etwa in einer Größen·« Ordnung von
·■ chemisch inert gegenüber den anderen Bestandteilen}
μ eventuell die Fähigkeit, das Endprodukt auf die gewünschte Farbe einzufärben.;
Für.die Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung können u.a. die folgenden Mikrofüllstoffe verwendet werden$
ORIGINAL INSPECTED
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~ mineralische Füllstoffe, gegebenenfalls behandelt, gegebenenfalls pigmenthaltigj
μ Metalloxyde, gegebenenfalls behandelt, gegebenenfalls pigmenthaltigι
μ Mischungen aus mineralischen Füllstoffen und Metall» oxyden, wobei unter Umständen andere Stoffe mit feiner Kornverteilung, wie Metalle in Pulverform, beigefügt werden können· t
Venn möglich, ist ein Füllstoff zu wählen, der in jeder Herstellungsphase des Bindemittels wie auch in jeder Fertil gungs» oder Verarbeitungsphase des Materials dem Bindemittel beigefügt werden kann· Bei einer besonders günstigen Au β füb.« rungsart wird als Mikrofüllstoff Titanoxyd in Form von Anatas und/oder Rutil verwendet· Rutil hat ein durchschnittliches spezifisches Gewicht von kt2 g/cm. Anatas ein spezifisches Gewicht von 3j9 g/cnr. Die MohsoHärte beträgt:
~ bei Rutil 6 bis 7I μ bei Anatas 5t5 bis 6·
Die Aufnahmefähigkeit für Bindemittel (gemessen durch die Ölaufnähme) ist gering: 16 bis 20 bei Rutilen, und im allge« meinen 19 bis 21 bei den Anatasen, je nach Behandlung· Rutil hat eine Kornverteilung, die von ungefähr 0,25 bis l£» reicht.
Die Kornverteilung von Anatas reicht von ungefähr 0,15 bis ItI/* · Als Rutile, weisen die Titandioxyde eine sehr regelmäßige und praktisch sphärische Struktur auf.
„ 14 ~
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ORIGINAL INSPECTED
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Fo Die Härte-Einflußgrößen
Die Wahl der die Härte bestimmenden Faktoren wird natürlich in Abhängigkeit von dem Bindemittel gewählt. Unter den die Verfestigung bestimmenden Einflußgrößen stehen an erster Stelle die Härterο Im allgemeinen muß der Härter sich mit dem Bindemittel ohne flüssige Rückstände verbinden. Ein Härter, der gleichzeitig als Streckmittel für das Harz wirkt, ist vorzuziehen.
Als Beispiel hat man zur Verfestigung eines Epoxyharzes des Typs Araldit GY 255 mit Erfolg einen Härter verwendet, der unter dem Namen Synolid 96Ο bekannt, von Cray Valley Products hergestellt ist und die folgenden Eigenschaften hat:
- Viskosität: 1 bis 3 Stokes bei 25° C
- KOH-Äquivalent: 350 bis 38Ο mg/g
- Farbton: max. k PRS
~ Dichte: 0,94 etwa bei 15° C
Zur Verfestigung eines Polyesterharzes des Typs Rho« dester 30 l6 B L wurde mit Erfolg Perlygel C R verwendet, dem Bindemittel wird Dimethylanilin beigefügt. Die die Ver« festigung bestimmende Einflußgröße kann genauso gut ein physikalischer Faktor sein, wie Wärme, Feuchtigkeit oder beides sein» Die Verfestigung kann auch durch die gleichzeitige Anwendung eines Härters und eines physikalischen Faktors bewirkt werden.
G.Die Zusammensetzung Ein besonderes Merkmal des Verfahrens besteht darin, daß
der Anteil an organischem, in dem Verfahren nach der Erfindung
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* 15 m
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verwendeten und in das Material eingebautem Bindemittel ver« hältnismäßig gering ist, auf jeden Fall *· bei festgesetzten mechanischen Eigenschaften « beträchtlich geringer als bei der Agglomeration des Zuschlagstoffes allein mit Hilfe des gleichen Bindemittels, selbst wenn Zusatzstoffe beigefügt werden· Bei einer Mischung für Beton, kann die Ersparnis an Bindemittel J/k der in Berechnungen von veröffentlichten
Arbeiten angegebenen Mengen ausmachen, was auf die Einwir»·
kung des Mikrofülletoffee zurückzuführen ist, der die rieh»
tige Anordnung der Partikel des Zuschlagstoffes fördert« ä
Wenn in dem Verfahren nach der Erfindung ein Epoxyharz verwendet wird, dem ein Mikrofülletoff beigemischt wird, führen Anteile an Totalbindemittel (Harz und Härter), die im Falle von Mörtel zwischen k und 9 Prozent des Gesamtge« wichtes der Masse ausmachen, zu günstiger mechanischer Wi« derstandsfähigkeit, was selbst bei zu agglomerierenden Ma·· terialien mit ungünstiger Kornverteilung, wie bei feinen Zuschlagstoffen, nämlich den KalksilikatwSanden zutrifft, deren Kornverteilung von 0 bis 3 mm reicht« Im Fall von Be·* ton liegt der Anteil bei 2 bis 5#, je nach Kornverteilung des Zuschlagstoffs« Bei Verwendung eines Polyesterharzes be» tragen dessen Anteile im Fall von Mörtel gewöhnlich 10 bis '
20 % des Gesamtgewichtes, im Fall von Beton zwischen 8 und 10 %.
Man kann also feststellen, daß das AgglomBrxervermogen der agglomerierenden Mischung nach der Erfindung, die nicht nur das Bindemittel und den Härter, sondern auch noch den Mikrofüllstoff enthält, dem des Bindemittels allein weitaus überlegen ist, was sich bei einem'gleichen Prozentsatz an Bindemittel in einer Verbesserung der mechanischen Eigen·· schäften des Materials, einer Gas«« und Dampfdurchlässig«
909886/097 1 ' original inspects)
Lj/kl - i:6"~
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keit bei gleichzeitiger Flüssigkeitsundurchlässigkeit, so« wie einer Ersparnis bei der Verarbeitung äußert·
Die Haftung zwischen den Bestandteilen des agglomerier» ten Materials ist ausgezeichnet und im allgemeinen besser als die eigentliche Festigkeit des Zuschlagstoffs, trotz des geringen Anteils an Bindemittel. Der Anteil an Mikrofüll·. stoff richtet sich nach dem verwendeten Bindemittel und dem Zuschlagstoff, dessen Kornverteilung, sowie nach der mehr oder weniger regelmäßigen Form der Partikel des Zuschlag« stoffs. Die Grenzen liegen im Bereich von 20 bis 70 % + 5%,
Unterhalb eines gewissen Mikrofüllstoffanteils lassen die mechanischen Eigenschaften des agglomerierten Materials stark nach.
Bei einer Bindemittelzusammensetzung, die aus einem Epoxyharz und einem Pigmentfüllstoff auf Titanoxydbasis besteht, muß die Masse einen Titanoxydanteil von mindestens 2094 haben.
Es wurde festgestellt, daß in vielen Fällen die optimalen Resultate auf eine Bindemittelztisammensetzung mit gleich« bleibender Viskosität zurückzuführen sind, d.h. auf eine Bindemittelzusammensetzung, deren Viskosität beim Messen in einem Viskosimeter des Types Brookfield bei konstanter Temperatur sich nicht mit der Drehgeschwindigkeit der Nadel ändert.
Xl. Die Verarbeitung
Sie besteht aus dem Mischen und/oder der Behandlung der zur Agglomeration des Materials bestimmten Bestandteile» Dieses
ORIGINALINSPSCTED.
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«.17«
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Mischen und diese Behandlung werden in einer Reihenfolge und unter Bedingungen durchgeführt, die von den gewählten Bestandteilen wie auch von den Arbeitsmöglichkeiten abhängig sind ο
Meistens mischt man dem eigentlichen Zuschlagstoff einen Filier bei«.
Die erfindungsgemäße Bindemittelzusanimensetzung, die
sich durch die gleichzeitige Gegenwart des härtbaren or« I
ganischen Bindemittels und des Mikro füllstoff es auszeich*· net, kann vorbereitet werden, bevor sie dem mit Filler ge·* mischten Zuschlagstoff beigemischt wirdo
Der Mikrofüllstoff kann dem organischen Bindemittel, beispielsweise dem Harz oder der Harzzusammensetzung beige«· mischt werden· Er kann auch während der Herstellung des Bindemittels oder eines der Bestandteile dieses Bindemittels beigemischt werden.
Der Härter wird im günstigen Moment 'entweder der Binde*«
mit
mittelzusammensetzung vor dem Mischen mit dempFiller ver« ,
mengten Zuschlagstoff, oder aber während des Mischvorgangs zugemischt·
Wenn die Verfestigung durch eine physikalische Ein« flußgröße bewirkt wird, oder eine solche bei der Verfesti« gung mitwirkt, wird diese nach dem Mischen aller Bestand«* teile zur Wirkung gebrachte
Gewöhnlich werden die Mischvorgänge von organischem Bindemittel, Mikrofüllstoff, Härter, und Zuschlagstoff ein«, schließlich Filier in den jeweils günstigen Momenten in einem Planetenrührwerk mit Balkenrührer und feststehendem Trog durchgeführt«
90 9 8 8 6/0971 ; c original inspected
- 18 - 1775/69
Vor der Zuführung des mit Filler gemischten Zuschlag·, stoffes werden die Mikrofüllstoffe in dem Bindemittel fein zermahlen bis zu einem Mahlgrad von 8 bis 10 Punkten nach North. Bei Verwendung der Epoxyharze wird der mit Filier gemischte Zuschlagstoff vorteilhafterweise auf eine über der Umgebungstemperatur liegende Temperatur von z.B. 60°C + 5 C gebracht· Diese Temperaturanhebung kann durch vor« heriges Aufheizen des Zuschlagstoffes oder mittels eines heizbaren Mischers geschehen·
Das Aufheizen des Zuschlagstoffs kann nicht nur im Falle eines Epoxyharzes angewendet werden, sondern bei allen Harzen, denen dabei genügend Zeit zur Verarbeitung bleibt und/ oder die bei dieser Temperatur keine schnell flüchtigen Elemente enthalten·
Das Verhältnis von agglomerierender Masse und Zuschlag*· stoff wird vorher festgelegt, umjeine optimale Einbettung zu erzielen«
Die fertige Masse wird in die Formen gefüllt. In der Praxis, in der Fabrik oder auf der Baustelle kann je nach den Gegebenheiten mit oder ohne statischen Druck oder unter Kombination von statischem Druck mit Rüttelschwingungen ge» arbeitet werden·
Für die Herstellung von Probekörpern wurde die Masse
während einer bestimmten Zeit einem konstanten statischen
zu Druck ausgesetzt, um die Ergebnisse vergleichenfkönnen.
XXI· Versuch einer Erklärung
Man nimmt an, daß der Füllstoff, dessen Körner von in wesentlichen weniger als 2X<* Dur cheese er in Harz gebettet
909886/0971 original inspected
- 19 ~ 1775/69
sind, vie ein Schmierstoff auf die Partikel dee Zuschlag·· stoffes wirkt, indem er ein Schieben der Partikel gegenein»« ander gestattet und somit deren gegenseitigen Abstand mini·» malisiertο
Diese Auffassung wird durch folgende Beobachtung gestützt: wird der Zuschlagstoff mit der agglomerierenden Masse nach der Erfindung gemischt und die Mischung an« schließend gehäufelt, verschieben sich die Partikel gegen» einander bis sie ihren geringsten Abstand voneinander er·* reicht haben0 Dies geschieht durch Relativbewegungen der ^
Partikel, die unter dem Mikroskop völlig ungeordnet erscheinen ο Sie ähneln denn in der Natur zu beobachtenden unregelmäßigen Bewegungsbild in einem Ameisenhaufen·
Eine andere Bestätigung der oben angeführten Erklärung ist durch besonders hohe Dichte der agglomerierten, mit Hilfe des Verfahrens nach der Erfindung erzielten Materialien gegeben, einer Dichte, die wesentlich größer ist, als die, die unter Verwendung eines Harzes allein und des Härters bei gleicher Konzentration und sonst gleichen Bedingungen erreicht wirdo
In der folgenden, als Beispiel dienenden Beschreibung wird auf die Zeichnung Bezug genommen* In dieser zeigen:
— Figo 1 die Abhängigkeit der Dichte vom Bindemittel«·
anteilι
m Figo 2 die Abhängigkeit zwischen E-Modul und Temperatur}
- Figo 3-1 bis 3-11 diagrammatische Zusammenfassung von
Versuchsergebnissen(
* Fig. (t-i und 4-2 eine vergleichende Gegenüberstellung der Versuchsergebnisse.
909886/0 97 1 original inspected
Lj/kl, « 20 -
- 20 ~ I775/69
In Fig« 1 wurde der Prozentsatz an Totalbindemittel (Harz und Härter) als Abszisse , die Dichte als Ordinate aufgetragen. Die Kurve C 1 zeigt die Veränderung der Dichte von Materialien, die ohne Zusatz von Mikrofüllstoffen zum Harz agglomeriert worden sind, wobei als Harz in diesem Fall Araldit verwendet worden ist.
Werte der Kurve C 2 sind unter gleichen Bedingungen ermittelt worden, wobei aber dem Harz (Araldit) ein Mikro«- füllstoff, nämlich Eisenoxyd, in einem Verhältnis von 58% Araldit zu 42 % Eisenoxyd beigemischt worden ist· Die Kur« ve C 3 wurde unter den gleichen Bedingungen ermittelt« Ara*~ dit wurde jedoch mit einem Füllstoff, nämlich Titanoxyd mit 42 Gew. S aus zwei Teilen Anatas auf ein Teil Rutil gemischt·
In Fig. 2 zeigt die ausgezogene Kurve, die an Hand der aus dem gleichen Zuschlagstoff hergestellten Probekörper aus Beton ermittelt worden ist, die Abhängigkeit des Elastin zitätsmoduls von der Temperatur· Die ausgezogene Kurve ist mit Probekörpern ermittelt worden, deren Agglomeration mit Hilfe einer Bindeniittelzusammeneetzung nach der Erfindung durchgeführt wurde, die aus einem Epoxyharz und einem Mikro<-> füllstoff besteht, wobei der Anteil an Totalbindemittel (Harz und Härter) 5 Gewo %t bezogen auf die Gesamtmenge, beträgto Die gestrichelte Kurve wurde an Hand von Probekörpern bei gleichem Harz und gleichem Härter, aber ohne Mikrofüllstoff, ermittelt, wobei das Totalbindemittel 10J6 der Gesamtmenge ausmacht·
A. BEISPIELE FÜR DIE VERVENDUNG EINES EPOXYHARZES BEISPIEL 1
Es wurde von einem Kalksilikat**Sand ausgegangen, der die folgenden genormten Durchschnittekorngrößen hat}
9 0 9 8 8 6/0971 ORIGINAL INSPECTED
- 21 ·. 1775/69
in mm Rückstand in %
0,03 8,70 23,67 37,08 24,80 5,40 0,30 0,02
Der Sand wurde 24 Stunden bei 120°C getrocknet· Diesem trockenen Sand wurde ein feines, weißes Silizium*· dioxyd mit der folgenden, in kumulierten Prozentsätzen ausge« drückten Kornverteilung, die mit dem Dichtemesser ermittelt worden ist, beigemischts
Sieb-Nr. Maschenwei
38 5,00
35 2,50
32 1,25
29 0,63
26 0,315
23 0,l60
20 0,080
0,080
Unter 2 7,2 %
Unter 20 21,9 %
Unter 50 28,5 %
Unter 60 44,4 Ji
Unter 100 86,2 %
Unter 200 99,4 %
Bs wurde 70S + 4 % Sand mit 20 % feinem Siliziumdioxyd ge* mischt. Als Harz wurde ein Epoxyharz des Typs Araldit GT verwendet e
Der Mikrofüllstoff ist rotes Bisenoxyd l80 F Bayer mit folegender Kornverteilung·
In dem Sieb mit 16.9OO Maschen pro cm Rückstand! 0,05#· Das Bindemittel setzte sich wie folgt zusammen1
Araldit GY 255 58 %
Rotes Bisenoxyd 42 %
909886/0971
192535a
■« 22 m I775/69
Es wird ein Härter wie z.B. Synolid 96O verwendet in einer Menge von etwa 50% des Aralditgewichtes. Die für den Härter angegebene Menge ist nicht als begrenzender Wert auf zu» fassenf sie hängt ab von der eingesetzten Masse (exotherme Reaktion) und den Verarbeitungsbedingungen· Der Arbeitspro« zess ist der gleiche wie oben beschrieben· Bs wurden fünf Versuchsreihen durchgeführt, die sich von einander durch den Prozentsatz an Totalbindemittel (Harz und Härter) in Bezug auf die Ge samt zusammensetzung unterscheiden· Die Versuchs»· ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle angegeben, die folgendermassen aufgebaut ist:
·* Spalte a: Prozentsatz an Totalbindemittel (Harz und Härter) in Bezug auf die Gesamtzusammensetzung!
*· Spalte b: Dichte der ausgehärteten Proben{
- Spalte c: Biegefestigkeit in kg/cm (Durchschnittswert von drei Versuchen) der Probekörper nach einer 4»<tägigen Aushärtung{
«· Spalte dt Druckfestigkeit in kg/cm (Durchschnittswert von sechs Versuchen) der Probekörper nach einer 4»»tägi·» gen Aushärtung}
«· Spalte et das Verhältnis der Werte der Druckfestigkeit gegenüber denen der Biegefestigkeit!
m Spalte ft das Hohlraumvolumen in %
4,01 2,000 55,12
5,01 2,050 111,37
6,01 2,0985 176,81
7,36 2,1697 248,25 916,46 3,6917 2,616
8,69 2,2833 333,75 1238,95 3,7122
909886/09 71
171 ,62 3 ,1156 13 ,536
339 ,78 3 ,0509 11 ,512
582 ,30 3 ,2934 8 ,328
- 23 - 1775/69
Die Kurven der Fig· 3~1 zeigen diese Ergebnisse· Die Kurve K ist die Kurve, die die Werte der Biegefestigkeit von nach Beispiel 1 agglomerierten Materialien unter Berücksichtigung des Prozentsatzes an Totalbindemittel, d.h. an Harz und Härter, zeigt. Zum Vergleich wurdaimit der Kur·· ve K1 die Werte der Biegefestigkeit von unter gleichen Be« dingungen agglomerierten Materialien ohne Mikrofüllstoff gezeigt. '
Die Kurve M zeigt die Werte der Druckfestigkeit von wie "
oben beschrieben agglomerierten Materialien, d.h. unter Ver*» wendung einer Bindemittelzusammensetzung aus Harz und Füll·« stoff. Zum Vergleich wurden mit der Kurve M1 die Werte der Druckfestigkeit des unter gleichen Bedingungen, jedoch ohne Mikrofüllstoff hergestellten agglomerierten Materials gezeigt.
BEISPIEL 2
Der Zuschlagstoff und das Epoxyharz sind die gleichen wie in Beispiel 1. Der Pigmentfüllstoff ist Zinkoxyd mit Färbe« wirkungο Die Bindemittelzusammensetzung ist folgende
- Araldit GY 255 ' 58 %
μ Zinkoxyd k2 %
Der Arbeitsprozess ist der gleiche wie in Beispiel Io Fig. 3-2 zeigt die unter gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 ermittelten, jedoch für die angegebene Bindemittelzusammen·« setzung gültigen Kurven.
BEISPIEL 3
Es wird wie bei den vorangegangenen Beispielen vorgegangen, jedoch mit folgender Bindemittelzusammensetzungt
909886/09 7 1
- 24 ·. 1775/69
- Araldit GY 255 58 %
- Titanoxyd Rutil RL 21 k2 %
Die Kurven der Fig« 3*.4 eind auf gleiche Weise ermittelt wie bei den vorhergehenden Beispielen·
BEISPIEL 4
Es liegen die gleichen Bedingungen zugrunde wie bei den Beispielen 1 bis 3> jedoch mit folgender Bindemittelzusammen» setzungs
Araldit GY 255 58 %
Titanoxyd Anatas, nicht behan«
delt (ATl) 42 S
BEISPIEL 5
Es wird vorgegangen wie in den vorhergehenden Beispielen, je»« doch mit folgender BindemittelzusammensetzungS
« Araldit GY 255 58 %
~ Titanoxyd Rutil RL 21 9t69 % )
_ Peintal 32,31 % ) k2 *
Das Peintal ist ein Extender (Streckungsmittel) für Pigmente, das aus behandeltem Aluminiumoxyd besteht und eine Kornver» teilung von 1 bis 9λ" aufweist.
Die Kurven in Fig. 3·· 5 sind in gleicher Weise wie zuvor er*· mittelt.
BEISPIEL 6
Es wird genau wie in den vorstehend genannten Beispielen vor» gegangen, jedoch mit folgender Bindemittelzusammensetzungt
909886/097 1
- 25 - 1775/69
« Araldit GY 255 58 %
m Zeolex, thixotroper Füll«
stoff 5,52 % )i
« Titanoxyd Rutil 36,48 '^T*
Das Zeolex ist ein Natriumsilikat«Natriumaluminats dessen Kornverteilung von 0,2 bis Ot3 Jjt reicht und das als thixotroper Pigmentextender verwendet wird. Die Kurven der Figo 3*·© heben die gleiche Bede&img wie zuvore
BEISPIEL ?
wird wi© in den vorhergehenden Beispielen vorgegangen, jedoch mit folgender Bindemittelzusaininensetzun&s
« Araldit 'GY 255 479o6 %
« Titanoxyd Anatas AT 1 35t29 %)
« Titanoxyd Rutil RL 21 17>65 %] 52,9* %
Die Kurven der Fig» 3*·7 wurdesa tiater d&n gleichen Bedingungen wie die vorhergehenden ermittelt«
BEISPIEL 8
Ss wird wie in den vorbeschriebenen Beispielen vorgegangen, jedoch mit der folgenden Bindemittelzusammensetzung:
* Araldit GY 255 58 %
» Titanoxyd Anatas ATi 28>) ^2 ^
« Titanoxyd Rutil RL 21 iVjtj
Die Versucheergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle angegeben:
909886/0971
« 26 «. 1775/69
4,01 1,9933 77,78 255,56 3,239 12,400
5,01 2,O7l6 159,98 511,55 3,260 8,528
6,01 2,1493 226,03 779,35 3,397 5,008
7,36 2,2565 326,24 1203,81 3,892
8,69 2,2812 358,59 1243,57 3,467 0,056
Die Kurven der Fig. 3~ß zeigen diese Ergebnisse« Diese sind ^ insbesondere bei Anteilen an Totalbindemitteln zwischen und 7 % ausgezeichnet zu nennen·
BEISPIEL 9
Es wird wie in den vorhergehenden Beispielen vorgegangen, jedoch mit der folgenden Bindemittelzusammensetzungί
« Araldit GY 255 58 %
·* Titanoxyd Anatas ATl l4 %) « Titanoxyd Rutil RL 21 28 %i *
Die Kurven der Fig. 3«9 zeigen die -b gleichen, wie bei den oben beschriebenen Versuchen ermittelten Resultateo
BEISPIEL 10
Es wird wie in den vorhergehenden Beispielen vorgegangen, j& doch mit der folgenden BindemittelzusammenaetzungS
*. Araldit GY 255 58 %
» Titanoxyd Anatas ATl 21 Ji)
m Titanoxyd Rutil RL 21 21 %^ *Z *
Die Kurven der Fig. 3«10 zeigen die Ergebnisse der wie oben beschriebenen durchgeführten
909886/0971
« 27 ~ 1775/69
BEISPIEL 11
Es wird vorgegangen wie in den vorbeschriebenen Beispielen, jedoch mit der folgenden Bindemittelzusammensetzung:
~ Araldit GY 255 79 %
Titanoxyd Anatas AT 1 Ik %) n< «, « Titanoxyd Rutil RL 21 7 %)
Die Kurven der Fig· 3**H zeigen die Ergebnisse, die in den g gleichen Versuchen wie bei den anderen Beispielen ermittelt wurden«
B. VERGLEICHSBEISPIELE
Zu Vergleichszwecken werden nachstehend die Eigenscharten des unter Verwendung des gleichen Harzes ohne Pigment füll·· stoff gewonnenen Materials angegeben. In der Tabelle zeigen:
«- Spalte g den Prozentsatz an Totalbindemittel in dem ge« gossenen Gemisch
μ Spalte h die durchschnittliche Biegefestigkeit *» Spalte i die durchschnittliche Druckfestigkeit·
h TABELLE A
£ 71,39 i
4,01 121,17 217,66
5,01 179,90 367,23
6,01 238,68 620,33
7.36 319,68 8l6,8l
8,69 1168,91
Die folgenden Versuche zeigen, wie entscheidend wichtig die Wahl des Füllstoffes und seines Mischungsverhältnisses ist:
■ 909886/0971
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«2 8« 1775/69
VERSUCH
Es wird vorgegangen wie in den obigen Beispielen, jedoch mit der folgenden Bindemittelzusammensetzungi
κ. Araldit GY 255 73,4l8 %
~ Thixotroper Füllstoff Zeolex 27 26,582 %
Dieser Anteil entspricht der Sättigung· Die Ergebnisse der wie vorher beschrieben ausgeführten Versuche sind in den Kurven der Fig. 4«1 festgehalten, die die gleichen Bedeutungen haben wie die Kurven der vorhergehenden Darstellungenο
VERSUCH 2
Es wird vorgegangen wie vorbeschrieben jedoch mit der folgen» den BindemittelzusammensetzungS
M Araldit GY 255 67,69 %
~ Mica W medium (Glimmer) 32,31 %
was einer Sättigung entspricht· Die Ergebnisse der an Hand von Probekörpern dieser Zusammen«-» setzung ausgeführten Versuche sind in den Kurven der Fig. 4-2 festgehalten
C. BEISPIELE UNTER VERWENDUNG VON POLYESTERHARZEN
BEISPIEL
Es wird wie bei den vorhergehenden Beispielen vorgegangen, jedoch ist der Zuschlagstoff ein Gemisch aus genormtem, mit Filier vermischtem Sand, dessen Kornverteilung der franzö** ■isehen Norm AFNOR P 15 403 entspricht..
909 886/0971
* 29 «
12535a
29 ·. . 1775/69
Das verwendete Harz ist Rhodester 3©l6 BL. Das ¥®r£©st±w gungesystem bestehtaust
·· Perlygel CR (Benzoylperoxyd) 2 %
·. Dimethylanilin 0ti ^ des Harzgewichts»
Die beiden Stoffe werden einer nach dem anderen getrennt dem Harz beigemischt·
Der Mikrofüllstoff ist rotes Eisenoxyd l8o F im eisaem Anteil von 42 56 gegenüber J?8 % Harz.
Dar Harzanteil footrägt iO % der 6® samt meng© der Ge samt zusammen»· setaumg· Der Anteil an rotsra Bis.eaoxyd beträgt 7S2% % dieser Gesamtmenge ο
Dis Ergebnisse der ¥©rsia©hi3 sind in d©r nächstahosidess. Tabelle
25798i
wia b©i Beispiel 12 vorg©g®ngan9. jedocli salt dar
κ. Rhod©ster 3©i6 BL . --.-".-. «o Rutil RL 21 ,
«. Asaataa AT 1 -
Die beiden Titanoxyde sind in folgendem Verhältnis vertreten:
2 Teile Anatas AT 1
i Teil Rutil RL 21 ,
während der Mikrofüllstoff als Ganzes in dem gleichen Ver« hältnis vertreten ist, wie in Beispiel 12.
909886/0971
- 30 ~ 1775/69
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammen«» gefaßt!
L· H S. L· 2,339 293,62 1054,10 3,590 0,200
BEISPIEL 14 * ■ '
Es wird wie bei den Beispielen 12 und 13 vorgegangen, aber mit der folgenden Bindemitt©lausammensetsungs
- Rhodester 3016 BL 46·,k Ji .
» Titanoxyd AT2 53S6 |S
Der Anteil an Titanoxyd betragt H955 % der Gesamtzusammeii« Setzung 9 Die erzielten Ergebnisse sind in der f©Igenden.. Tabelle zusammengefaßt 3
b_ £ d @_ L- - ' 2,3634 281,25 1063,19 3,780 1,112 D. VERGLEICHSBSISPIELE
Zu Vergleichszwecken sind in der nachstehenden Tabelle die Ergebnisse von Versuchen an Probekörpern aufgeführt, di© mittels einer BindemittelssasaEaaensetzung mit dem gleiches Bindemittel durchgeführt worden sind, jedoch den Füllstoff Mica V Medium in Höhe von 5,75 % der Gesamtformen enthält,
b_ ' £ d _e J" 2,0757 97,31 478,98 4,922 8,936
909886/0971

Claims (1)

  1. - 31 « 1775/69
    Patentansprüche
    Io Bindemittelzusammensetzung auf Kunstharzbasis zur Herstellung einer von einem Zuschlagstoff ausgehenden aus» härtbaren agglomerierenden Mischung, gekennzeichnet durch einen neben dem Harz vorhandenen fein zerteilten Füllstoff, der mindestens ebenso hart ist wie der Zuschlagstoff und eine Korngröße von im wesentlichen kleiner als 2 A** aufweist.
    2. Bindemittelzusammensetzung nach Anspruch 1, gekenn*« zeichnet dadurch, daß der Anteil an Mxkrofüllstoff gegenüber dem Harz zwischen 20 ^ 3 % und 70 ^_ 5 % liegt.
    3ο Bindemittelzusammensetzung nach Anspruch 1, gekernt« zeichnet dadurch, daß ein Füllstoffanteil von mindestens 30 % aus sphäroiden Körnern besteht*
    Bindemittelzusammensetzung nach Anspruch. I3 gekenn« zeichnet dadurch, daß der Füllstoff ein Pigment ist.
    «5. Bindemittelzusammensetzung nach Anspruch 1, gekenn«» zeichnet dadurch, daß der Mikrofüllstoff im Verhältnis zu dem Harz so bemessen ist, daß eine Mischung mit gleichblei« bender Viskosität entstehto
    6ο Bindemittelzusammensetzung nach Anspruch 4, gekenn«« zeichnet dadurch, daß der Füllstoff Titanoxyd ist«,
    7· Bindemittelzusammensetzung nach Anspruch 5t gekenn** zeichnet, dadurch, daß der Füllstoff eine Mischung aus Anatas und Rutil ist.
    Lj/kl 9098 8 6/0971 «32«
    192535a ~ 32 « 1775/69
    8· Bindemittelzusammensetzung nach Anspruch 5, gekeran« zeichnet dadurch, daß das Harz ein Epoxyharz vom Typ Araldit GY 255 ist, und der Gewichtsanteil des Titanoxydes etwa k/5 des Aralditgewichtes beträgtβ
    9« Bindemittelzusammensetzung nach Anspruch 7, gekenn» zeichnet dadurch, daß der Mikrofüllstoff ungefähr zwei Teil© Anatas auf ein Teil Rutil enthalte
    10. Bindemittelzusanunensetzung nach Anspruch 1, gekenn« zeichnet dadurch, daß das Harz ein Polyesterharz, wie Rho» dester 3OI6 BL ist ο
    11« Agglomerierende Masse, gekennzeichnet dadurch, daß
    sie eine Bindemittelzusammensetzung nach einem der voran» gehenden Ansprüche 1 bis 10 und einen Härter enthält·
    12· Agglomerierbare Mischung, gekennzeichnet dadurch, daß sie eine agglomerierende Masse nach Anspruch 11 enthält·
    13. Agglomerierbare Mischung nach Anspruch 12, gekenn« zeichnet dadurch, daß für einen Mörtel der Anteil an Total» bindemittel (Bindemittel und Härter) bei Verwendung eines Epoxyharzes zwischen ungefähr k % und 9 Gew. Ji bezogen auf die gesamte Mischung liegt.
    ik» Agglomerierbare Mischung nach Anspruch 12, gekenn** zeichnet dadurch, daß für ein^Beton der Anteil an Total» bindemittel (Bindemittel und Härter) bei Verwendung eines Epoxyharzes zwischen ungefähr 2 % und 5 Gew. % bezogen auf die gesamte Mischung liegt*
    909886/0 9 71 «33»
    1775/69
    15β Agglosaerierbar© Mischung nach Anspruch äSs g zeichnet dadurch9 daß für einen Mörtel ύ®τ Anteil- asu Total·· bindemittel bei Verwendung .eines Polyesterharzes zwischen· ungefähr 10 % und 20 Gew» % bezogen auf di© gesamte Mi* schung liegt·
    16. Agglomerierbare Mischung nach Anspruch 12, gekennzeichnet dadurch 9 daß für einen Beton der Anteil an Total«-» bindemittel bei Verwendung eines Polyesterharzes h®± unge» fähr 8 % bis 10 Gew« % bezogen auf di© gesamte Mischung liegte - .
    17. Agglomerierbare Mischung.nach Anspruch 18, gekenn«
    zeichnet, dadrarehs daB der· Zuschlagstoff Saad ist©"
    l8o Agglomerierbar© Mischung nä.ch. Anspruch 128 gekenn« zeichnet dadurch© daß der Zuschlagstoff a.us Sass,d umd Filier b©st3ht0
    nung von SO bis
    20e Verfahren &ατ Hsrstsllumg ©ine» aggloraerior^enden Materials nach einem dor Ansprüche 1 » .11 gekennzeichnet da»* durchg daß der Zuschlagstoff vor seiner Vermischung mit der Sindemittelzusaxmensetzung erhitzt wird·
    909886/0971
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