DE1925119A1 - Lautsprechermembran - Google Patents

Lautsprechermembran

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DE1925119A1
DE1925119A1 DE19691925119 DE1925119A DE1925119A1 DE 1925119 A1 DE1925119 A1 DE 1925119A1 DE 19691925119 DE19691925119 DE 19691925119 DE 1925119 A DE1925119 A DE 1925119A DE 1925119 A1 DE1925119 A1 DE 1925119A1
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DE
Germany
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membrane
heat
thickness
diaphragm
sounding
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Pending
Application number
DE19691925119
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English (en)
Inventor
Hiromi Sotome
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Gakki Co Ltd
Original Assignee
Nippon Gakki Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

  • Beschreibung Lautsprechermembran Es ist bekennt, Lautsprechermembrane aus Schaumstoffen, wie gsschäumtem Polystyrol herzustellen. Bei einer derartigen Membran ist die Dicke teilweise erhöht oder vermindert, um die Steifigkeit eines Teils der Membran zu verändern und dadurch das Auftreten besonders starker Oberschwingungen zu reduzieren.
  • Im ellgemeinen wird die Dicke der membran während des Pressverfahrens zur Formung der Membran erhöht oder vermindert. In Filz 1 und 2 sind Beispiele einer nach einem derartigen Pressverfahren hergestellten Membran gezeigt. Gemäss Fig. 1 hat eine Membran 1 eine verhältnismässig geringe Dicke in ihrem Randteil 2 und eine erhöhte Dicke in ihrem Mittelteil 3, der konusförmig ausgebildet ist, um die Steifigkeit in diesem Mittelteil zu erhöhen. Gemäss Fig. 2 ist eine Membran 4 auf ihrer Vorderseite flach und auf ihrer Rückseite konusförmig ausgebildet, so dass sie eine verhältnismässig geringe Dicke in ihrem Randteil 5 und eine erhöhte Dicke in ihrem Mittelteil 6 aufweist, wodurch die Steifigkeit in diesem Mittelteil erhöht ist.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel einer herkömmlichen Membran 7 mit konusförmiger Ausgestaltung des Mittelteils und verminderter Dicke in dem Randteil. Bei diesem Beispiel wird die Membran 7 dadurch hergestellt, dass zunächst der Rendteil 8, wie in Fig. 3 gezeigt, mit im wesentlichen gleicher Dicke gebildet und dann der Abschnitt 9 von verminderter Dicke gemäss Fig. 3b durch Pressen oder maschlnelle Bearbeitung erzeugt wird.
  • Fig. 4 zeigt ein weiteres Beispiel einer herkömmlichen Membran 10, die in ihrem Randteil Riefen 11 aufweist. Bei diesem Beispiel wird die Membran so hergestellt, dass zunächst der Membranrandteil gemäss Fig. 4a mit im wesentlichen gleichmässiger Dicke gebildet und dann gemäss Fig. 4b die Riefen 11 durch Pressen oder maschinelle Bearbeitung erzeugt werden.
  • Diese herkömmlichen bauweisen lassen sich nur bei einer Membran anwenden, die durch ein ziemlich kompliziertes Pressverfahren aus geschäumten Polystyrolteilohen hergestellt wird, und eine so hergestellte Membran ist an den Teilen reduzierter Dicke verhältnismässig schwach und dementsprechend verhältnismässig wenig dauerhaft.
  • Neuerdings ist vorgeschlagen worden, eine Membran aus Polystyrolpapier herzustellen.
  • 'Polystyrolpapier" ist eine geschäumte Polystyrolfolie oder -platte, die in einem kontinuierlichen Verfshren mit gleichmässiger Dicke von etwa 0,1 bis 0,3 mm hergestellt wird und ein spezifisches Gewicht von etwa 0,08 bis 0,14 hat.
  • Polystyrolpapier lässt sich durch ein Vakuum-Verformungsverfahren oder dergleichen leicht auf die gewiiiischte Form bringen und eignet sich daher gut zur Massenproduktion.
  • Wird die PIenbran aus derartigem Polystyrolpepier hergestellt, so lässt sich ihre Dicke teilweise ändern, um die Steifigkeit eines Teiles der Membran durch Pressen, maschinelle Bearbeitung oder dergleichen zu ändern. Da das Polystyrolpapier Jedoch aufgrund eines Herstellungsverfahrens verhältnismässig dünn ist; führt der Press- bzw. maschinelle Bearbeitungsvorgang leicht zu einer übermässigen Reduzierung der Membrandicke, was eine Verminderung ihrer Festigkeit unter einen sulässigen Wert bedeutet.
  • Bisher wurden aus Polystyrolpapier bestehende Membranen durch ein Erhtzungs- und Vakuumverformungsverfahren auf die gewünschte Form gebracht, ohne ihre Dicke zu verändern, wobei die Dicke der Membran Jedoch nicht gesteuert wurde.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lautsprechermembran aus Polystyrolpapier zu schaffen, deren Dicke gesteuert ist, um die Steifigkeit der membran teilweise zu verändern und damit ihren Frequenzgang zu verbessern. Dabei ist die Steifigkeit teilweise erhöht, ohne die Masse der Membran zu steigern oder ihre Abstrahlungsleistung herabzusetzen.
  • Eine Membran dieser Art weist verbesserte mechanische Eigenschaften wie Festigkeit und Dauerhaftigkeit auf.
  • Die Erfindung beruht auf der Eigenschaft des Polystyrolpepiers, wobei des vorgeschäumte Polystyrolpapier durch nochmaliges Aufschäumen unter Wärmeeinwirkung verdickt werden kann.
  • Erfindungsgemäss wird eine I.autsprechermembran aus PolyStyrol-.
  • papier oder einer ähnlichen sich unter Wärme ausaehnenden Schaumstoffplatte hergestellt und durch Wiedereufachäumen eines Teils dieser Platte unter Wärmeeinwirkung teilweise verdickt, wodurch die Steifigkeit ohne Erhöhung der Membran masse teilweise gesteigert wird.
  • Die Membran kann dadurch hergestellt werden, dass ein (vorgeschäumtes) Polystyrolpapier auf die gewünschte Form gebracht und gleichzeitig einem Teil der Membran in einem Erhitsungs- und Vakuumverformungsverfahren (einem Sekundär-Aueschäumvertahren) Wärme zugeführt wird.
  • Gemäss einer Alternativlösung kann die Membran auch dadurch hergestellt werden, dass ein Polystyrolpapier in einem Erhitzungs- und Vakuumverformungsverfahren (Sekundär-Aufschäumverfahren) auf die gewünschte Form gebracht und dann einem Teil der so gebildeten Membran in einem weiteren Erhitzungs-und Aufschäumverfahren (Tertiär-Aufschäumung) Hitze zugeführt wird.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 bis 4 zeigen herkömmliche Lautsprechermembrenen, wobei Fig. 1 ein Querschnitt durch ein Beispiel eines herkömmlichen Lautsprechers ist; Fig. 2 ein ähnlicher Querschnitt durch ein weiteres Beispiel ist; Fig. 3a und b eine Membran mit einem Randteil von verminderter Dicke zeigen; und Fig. 4a und b eine Membran mit RieSen in ihrem Randteil darstellen.
  • Fig. 5 bis 8 zeigen erfindungsgemässe Ausführungsformen, wobei Fig. 5a und b ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen; Fig. 6a und b ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen; Figo 7a, b, c und d eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform zeigen, wobei Fig. 7a die Membran in Draufsicht vor der Erhitzung, Fig. 7b einen Schnitt der Fig. 7a, Fig. 7c die Membran in Draufsicht nsch der Erhitzung und Big. 7d einen Schnitt durch Fig. 7c zeigen; und Fig. 8 einen erfindungagemässen Erhitzungsovrgang in Schnittdarstellung veranschaulicht.
  • Fig, 5a und b zeigen eine Ausführungsform der Ereindung, bei der ein Polystyrolpapier gemäss Fig. 5a zunächst auf die Form einer Membran 12 mit konischem Mittelteil gebracht und diese dann über ihre gesamte Fläche mit Ausnshme des Rendteiles 13 erhitzt wird, um gemäss Fig. 5b ihre Dicke mit Ausnahme des randteiles 13 zu erhöhens Das Polystyropapier hat beispielsweise vor dem Erhitzen eine Dicke von 1,5 mm und nach dem Erhitzen eine solche von 3 mm.
  • Fig. 68 und b zeigen eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform, bei der ein Polystyrolpapier gemäss Fig. 6a in die Form einer Membran 14 von gleichmässiger Dicke mit einem konusförmigen Mittelteil gebracht und diese dann über ihre gesamte Fläche mit Ausnahme eines Randteiles 15, in dem eine hohe Steifigkeit gewünscht ist, und eines Mittelteils 16, in dem sich eine ausreichende Steifigkeit aufgrund der Konusform erzielen lässt, der Erhitzung ausgesetzt wird, wodurch die Dicke der Membran mit Ausnahme der Teile 15 und 16 erhöht wird.
  • Fig. 7s, b, c und d zeigen eine weitere erfinduagsgemässe Ausführungsform, wobei Fig. 7e und b eine Membranform vor der Erhitzung und Fic. 7c und d die Form der Membran nach der Erhitzung darstellen. Bei diesem Beispiel weist die Membran 17 asynmetrische Form suf, wie dies aus der Vorderensicht der Fig. 7e hervorgeht, wobei ihr Mittelteil gemäss der Querschnittsdarstellung der Figo 7b konusförmig ausgebildet ist, um ihren Frequenzgang zu verbessern. Eine solche asymmetrische Membran bildet jedoch zwischen dem Randteil und dem konischen Mittelteil einen im wesentlichen flachen Abschnitt 18, in dem die Steifigkeit; der Membran herabgesetzt ist. Erfindungsgemäss wird der flache Abschnitt 18 der Erhitzung unterworfen, um gemäss Fig. 7o und d einen Abschnitt 19 erhöhter Dicke zu bilden und somit die verminderte Steifigkeit des flachen Abschnitts 18 zu kompensieren.
  • Fig. 8 zeigt eine Vorrichtung zur Erhöhung der Membrandicker Diese Vorrichtung umfasst eine obere Pressform 20 und eine untere Pressform 21, die beide aus wärmeisolierendem Material bestehen und zur Aufnahme einer Membran 24 ausgebildet sind. Die obere Pressform 20 weist eine G"ffnung 22-auf, die ein Einblasen der Membran 24 gestattet, wobei oberhelb der Öffnung 22 eine Heizung 23 angeordnet ist.
  • Zur Herstellung der Membran wird das vorgeschäumte (1,5 mm dicke) Polystyrolpapier einem Erhitzungs- und Vakuumverformungsvorgang ausgesetzt, wodurch es durch Sekundäraufschäumung (Dicke des Polystyrolpapieres 1,7 mm) auf die Form der Membran gebracht uir4. Sodann wird es sn dem durch die Öffnung 22 hindurch der Heizung 23 ausgesetzten Teil weiter erhitzt, wobei der exponierte Teil einem Tertiär-Aufschäumen unterzogen und der verdickte (2,5 mm dicke) Abschnitt 25 gebildet wird, Auf diese Weise erhält man eine Membran mit einem dicken Abschnitt 25, in dem Polystyroplapier zunächst erhitzt, und zu einer Membran vakuumverformt und dann ein Teil die ser Membran mittels der Heizung 23 weiter erwärmt wird.
  • Eine ähnliche Membran lässt sich dadurch erzeugen, dass zunächst die Dicke des Polystyrolpapiers geändert und dieses dann in einem Erhitzungs- und Vakuumverformungsverfahren in die gewünschte Form gebracht wird, Es ist auch möglich, eine Membran mit einem verdickten Abschnitt zu bilden, indem die Temperaturverteilung während der Zeit des Erhitzungs-und Vakuumverformungsverfahrens geändert wird.
  • Dem vorstehenden ist zu entnehmen, dass erfindungsgemäss eine Membren mit gleichmässiger Dicke in einem beliebigen Abschnitt verdickt und somit die Steifigkeit des Teiles, in dem sie zu gering ist, erhöht werden kenn, um einen gewünschten Frequenzgang zu erzeugen. Verglichen mit den herkömmlichen Press-ü-erfahren lässt sich eine solche Membran sehr leicht herstellen; Ausserdem weist die erfindungsgemässe Membran trotz der teilweisen Erhöhung der Steifigkeit keine Zunahme der Membranmasse auf, und infolgedessen wird die Abstrahlungsleistung der Membran nicht reduziertes Der Abschnitt mit erhöhter Dicke bildet in seinem Grenzbereich keine Stufe; deshalb werden die mechanischen Eigenschaften wie Festigkeit und Dauerhaftigkeit durch die Erzeugung eines solchen verdickten Abschnittes nicht beeinträchtigt0 P a t e n t a n s p r ü c h e

Claims (2)

  1. P a t n t a n s p r ü c h e 1. Lautsprechermembran, g e k e n n z e i c h n e t durch eine sich bei Wärme ausdehnende Schaumstoffplatte, von der ein Teil durch Wiederaufschäumen unter Wärmeeinwirkung verdickt ist, so dass die Steifigkeit der Membran ohne Erhöhung ihrer Masse teilweise gesteigert ist.
  2. 2 Verfahren zur Herstellung einer Lautsprechermembran, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t, dass eine Platte, aus einem sich bei Wärme ausdehnenden Schaumstoff hergestellt und ein Teil dieser Platte durch Wiederaufschäumen unter Wärmeentwioklung verdickt wird, wodurch die Steifigkeit der Membran gesteigert wird, ohne ihre Messe zu rhöhen.
DE19691925119 1968-05-18 1969-05-16 Lautsprechermembran Pending DE1925119A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126841A2 (de) * 1983-05-28 1984-12-05 VISATON Peter Schukat Lautsprechermembran
FR2812165A1 (fr) * 2000-07-24 2002-01-25 Laurent Couderc Membrane solidaire a resonnance mecanique amplifiee

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