DE1925047U - Teleskopische gasfeder. - Google Patents
Teleskopische gasfeder.Info
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- F16F9/0245—Means for adjusting the length of, or for locking, the spring or dampers
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Description
RA.370 37^*16.7.65
FR: E.ΑΛ S HEY ε .C O.
;5 β 5_ S OJ-INGEN-OHLIGS
Solingen-Qhligs, den 14· Juli 1965
w Teleskopische Gasfeder n
Die Neuerung betrifft eine teleskopische Gasfeder mit einer zur stufenlosen
Feststellung des Teleskopauszugs dienenden Einrichtung, bestehend aus einem durch Steuermittel der Gasfeder beeinflußten Gleitelementekäfig
und ausziehrohrseitig ausgebildeten elastischen Spreizsegmenten, welche in der Ausgangslage der Gasfeder von den Gleitelementen des Gleitelementekäfigs
gegen die Innenwandung des Dreh- bzw. Standrohrs reibungsschlüssig
zu halten gesucht werden* Bekannten teleskopischen Gasfedern diese
Bauart haftet der Kachteil an, daß sie bei großer Belastung oder infolge
leichter Lekverluste und dadurch,hervorgerufenen Verölens der elastischen
Spreizsegmente bzw. der von diesen Segmenten beaufschlagten Bremsfläche an der Dreh- bzw. Standrohrinnenflache einfach durchrutschen»
Die Neuerung hat zum Ziel, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Gasfeder
der eingangs definierten Art insbesondere bezüglich ihrer Funktionssicherheit
weiter zu verbessern·
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch erreiht, daß
die von den Gleitelementen des Gleitelementekäfigs beeinflußten Spreiz-
* 2
segmente des Ausziehrohrs mit Reibbelägen versehen sind·
Eine größere Spreizfähigkeit bzw. Elastizität,Beseitigung der Kerbspannungen
am Schlitzende der Spreizeegmente und damit eine maximale
Bruchfestigkeit und Funktionssicherheit der Spreizsegmente lassen sich nach einem weiteren Merkmal der Heuerung dadurch erzielen, daß die Spreizsegmente
im Ausziehrohr in Bohrungen auslaufen*
Bei stufenlos feststellbaren teleskopischen Gasfedern bekannter Bauart
kann sich bzw» bewegt sich eines,,unter Umständen auch mehrere der auf die
Spreizsegmente einwirkenden Gleitelemente des Gleitelementekäfigs infolge
der losen Anordnung des Käfigs in einem bzw, mehreren der Distanz- bzw,
Trennsohlitze der Spreizelemente, Die. polge davon ist eine nicht zentrische,
ungleichmäßige Spreizung der Segmente und damit eine verringerte Bremswirkung derselben. Ein weiterer jjachteil der bekannten Ausführungen besteht.
'darin, daß der Gasdruckspeicher ei'nehendes mit einem Zapfen seiner
Kolbenstange durch eine Bohrung des Bodens des Standrohrs greift. Dies
hat den jjachteil, daß aus der Bohrung Öl austreten kann und dadurch in
unerwünschter Weise Beschmutzungen verursacht werden, aber auch Schmutz und Staub finden durch die Bohrung hinduroh Eingang in das innere des
Gasfederteleskops. Um all diese ^aohteile zu vermeiden, sieht die feuerung
nach einem weiteren Merkmal vor, den Käfig der die Spreizsegmente
beeinflussenden Gleitelemente mit einer Drehsicherung auszustatten. Diese
Drehsicherung, welche verhindert, daß eines der Gleitelemente in einen der
gegmenttrennschlitze hineingerät, ermöglicht zum einen eine Selbstzentrierung
des Gasdruokspeichers an seinem steuermittelseitigen, Ende durch Ausrichtung
und spielfreie zentrische Führung an dem zwischen Steuermittel und Spreizsegmenten gleitenden Käfig* Es erübrigt sich damit eine.den ölaustritt
und den Sohmutzeintritt ermöglichende Aufbohrung des Standrohrbodens
Ausserdem wird durch die Drehsicherung sichergestellt, das ein jedes
der Gleitelemente auf das ihm zugeordnete Spreizsegment einwirkt, so
daß also ausser der zentrischen Führung eine gleichmäßige Spreizung
der Segmente und damit eine größtmögliche Bremswirkung erzielt wird.
Eine derartige Drehsicherung des Käfigs der Gleitelemente kann nach einer
' t
bevorzugten Ausführungsform in einfachster Weise aus einer in einem der Trer
schlitze der Spreizelemente geführten Vorsprung des Käfigs bestehen.
Bei einer stufenlos feststellbaren teleskopischen Gasfeder, bei der das
Standrohr von einem weiteren Rohr zur Abdeckung eines zusätzlichen Dämpfungselements umgeben ist, erhält man nach einer weiteren Ausgestaltung
der Neuerung eine besonders präzise koaxiale Ausrichtung der Rohre sowie eine geräuschlose und maximal verschleißarme führung des
Auszieh- und Standrohrs, wenn das ^usziehrohr, das Standrohr und das
das zusätzliche Dämpfungseleraent abdeckende Rohr einenendea an einer
gemeinsamen, vorzugsweise aus Polyamid bestehenden Basis zentriert ist.
Eine solche Basis kann nach einer vorteilhaften Ausgestaltung aus einer
die Rohrzwischenräume abkapselnden Abschlußbuchse mit einem inneren
und einem äusseren Stutzen bestehen, von denen der Innenstutzen zur gegenseitigen
Führung des Ausziehrohrs und des Standrohrs dient, während der Aussenstutzen mit dem das zusätzliche Dämpfungselement abdeckenden
Rohr festverbunden ist»
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert«
In der Zeichnung zeigen»
Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung einer gemäß der
Neuerung ausgebildeten stufenlos feststellbaren
Gasfeder
Fig» 2 die perspektivische Ansicht neuerungsgemäß
ausgestalteter Spreizsegmente zum Feststellen des Ausziehrohrs des Gasfederteleskops
Fig. 3 den Querschnitt , Λ e/*t A. durch die Gasfeder
gemäß Figur 1.
Wie aus der Längsschnittdarste llung gemäß Fig* 1 ersichtlich ,,ist, besteht die dort dargestellte Gasfeder im wesentlichen aus dem zylindrischen
Gasdruckspeicher 1, einem zugleich zur unterbringung des Gasdruckspeichers
dienenden Ausziehrohr2, einem über dieses Rohr gestülpten Standrohr 3»
einer das Ausziehrohr 2 im Standrohr 3 stufenlos* feststellenden Vorrichtung
4 sowie aus einer Auslösevorrichtung 5 zur Aufhebung der Feststellung des aus den Bohren 2 und 3 gebildeten Gasfederteleskops·
Um eine genaue Zentrierung und Führung des Gasdruckspeichers 1 im Auszieh·
rohr 2 zu erhalten, ist der Gasdruckspeicher mit einem qleitring 6 und
anderenendes mit einem Konus 7 versehen, der seinerseits, durch einen
Kugelkäfig 8 im Ausziehrohr zentrisch gehalten ist. Der Konus 7 übt
darüberhinaus eine später zu beschreibende Steuerfunktion aus. Das Ausziehrohr
2r das Standrohr 3 sowie ein das Standrohr und eine Druckfeder 9 abdeokendes Rohr 10 sind einenendes an einer gemeinsamen Basis
zentriert, welche aus einer mit einem Außenstutzen 11a und einem Innenstutzen
11b versehenen Buchse 11 besteht· Der Außenstutzen 11b dieser
.·■■·.-.;·♦ ' VV - 5 -
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Buchse ist im Rohr 10 stöpselartig eingeführt und darin mittels einer
Schraube 12 ortsfest verankert, während der Innenstutzen 11Tj als ein
die Gleit- bzw. Reibflächen der Rohre 2 und 3 verringernder Distanzkörper zwischen diesen eingelagert ist· Auf diese .,Weise kapselt die Buchse
die Rohre 3 und 10 und damit den Anordnungsraum der Feder 9 auch noch
nach oben hin ab und bildet außerdem mit dem Innenstutzen 11b eine reibungsarme Führung für die Rohre 2 und 3. Di® mit dieser gemeinsamen
Zentrierbasis zugleich erzielte besondere Gleitwirkung, Verschleißfestigkeit
und Geräuschfreiheit des Gasfederteleskops läßt sioh auf ein Maximum
steigern» wenn die Buohse 11 aus geeignetem:. Kunststoff, beispielsweise
aus Polyamid gebildet ist.
Wie bereits angedeutet, ist dem Konus 7 eine Steuerfunktion zugeordnet.
Diese Funktion besteht darin, die zur stufenlosen Feststellung des Ausziehrohrs 2 dienende Vorrichtung 4 in Abhängigkeit von der Auslösung
des Gasdruckapeiohers 1 in bzw. außer Wirkung zu setzen. Die Vorrichtung
4 als solche umfaßt den gleichermaßen zur zentrierung und
Führung des Gasdruckspeicheps >t dienenden Kugelkäfig 8 sowie am unteren
Ende des Ausziehrohrs 2 ausgebildete federnde Spreizsegmente 2a. Diese
Segmente sind in der gleiohen Anzahl und Anordnung vorhanden wie die mit
13 bezeichneten Kugeln des Kugelkäfigs 8, so daß also einer jeden Kugel
jeweils eines der federnden Spreizsegmente 2a zugeordnet ist.
Die Spreizsegmente 2a werden in der ein Fig. 1 veranschaulichten Ausgangs-
und Feststellage des Gasfederteleskops durch die von der ansteigenden
Schräge des Konus 7 stetig nach außen gedrückten Kugeln 13 des Kugelkäfigs 8 reibungsschlüssig gBg<dn die Innenwandung des Standrohrs 3
gepreßt» wobei der Kugelkäfig durch eine sich am Gasfederspeicher 1
abstützende Druckfeder 14 gegen die Ansteigende Schrägfläche des Konus 7 ■
gedrückt und der von den elastischen Spreizsegmenten 2a entgegengesetzte Widerstand überwunden wird* Um bei der auf diese Weise entgegen der Druck
wirkung des Gasfederspeichers 1 zustandekommenden Feststellung des Ausziehrohrs 2 im Standrohr 3 eine maximale Brems- bzw. Reibwirkung der
Spreizsegmente 2a sicherzustellen, greifen diese an der standrohrseitigen
Bremsfläche mit Reibbelägen 15 an. Die Reibbeläge sind an den Spreizsegmenten
in geeigneter Weise befestigt, beispielsweise aufgeklebt, aufgenietet oder an Nocken oder Lappen verankert.
Damit an den Enden der' Trennschlitze der Spreizsegmente 2a keine Kerbspannungen
auftreten und die Elastizität und Bruchfestigkeit der Spreizsegmente
erhöht wird, laufen diese in der aus Pig. 2 besonders deutlich veranschaulichten Weise in Bohrungen 16* aus. TTm darüberhinaus zu verhindern,
daß eine der Kugeln 13 von der ihr zugeordneten Gleitfläche des jeweiligen Spreizsegments 2a in einem der Trennschlitze 17 (Fig.2 und3)
gelangt und dadurch die genaue zentrische Führung des Konus 7 bzw. des Gasdruckspeichers 1 und eine wirkungsvolle, gleichmäßige Spreizung der
Segmente 2a beeinträchtigt, ist der Kugelkäfig 8 mit einer!Drehsicherung
versehen· Diese Drehsicherung besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel
aus einem am Kugelkäfig θ ausgebildeten, in einem der Trennschlitze I7
eingreifenden Vorsprung Sa(I1Ig.3)·
Zur Auslösung des festgestellten Gasfederteleskpps ist, wie bereits eingangs
erwähnt, eine Vorrichtung 4 vorgesehen. Diese Vorrichtung umfaßt einen an einer Lasche 18 des Ausziehrohrs 2 bzw. an einem Verankerungsteil
19 dieses Rohrs gelagerten, in eine Ringnut 21 des Gasdruckspeichers
eingreifenden zweiarmigen jjebel 20. Wird dieser Hebel aus seiner in Fig.1
gezeigten Ausgangslage beim Auslösβvorgang im Uhrzeigersinn betätigt,
so wird der Gasdruckspeioher" 1 mit dem Konus,. 7 nach unten gedrückt, .
wobei dieser mit seiner abfallenden Schrägfläche fa in Anlage mit den
Kugeln 13 kommt. In dieser Situation vermag der Konus 7 die Kugeln 13
nicht mehr nach außen zu drücken, sondern die zuvor etwas nach außen
abgespreizten Segmente 2a erhalten nunmehr so viel Baum, daß sie in eine mit der Wandung des Rohrs 2 gleichlaufende Ebene zurückfedern können. Als
Folge davon wird der Reibungsschluß zwischen den Belägen 2a und der standrohrseitigen
peststeHflache so verringert, daß der sich mittels einer
Kolbenstange 22 am Standrohrboden 2J kraftschlüssig abstützende Gasdruckspeicher 1 das Ausziehrohr 2 aus dem Standrohr 3 drückt.
Das erneute Feststellen des unter Wirkung des Gasdruckspeichers 1 aus
dem Standrohr 3 ausfahrenden Ausziehrohrs 2 erfolgt einhergehend mit dem Los lassen dea Hebels 20, welcher dabei unter Wirkung des Gasdruckspeiohers
1 im Gegenuhrzeigerainn in die Ausgangslag© gemäß Fig. 1 zurückschwenkt·
In dieser Lage, in welcher sich der Gasdruckspeicher im Ausziehrohr 2 in Richtung des Pfeils D(Fig.t) verschoben hat, drückt der Konus
mit seiner Steuerfläche die Kugeln 13 erneut radial aus,.dem Käfig 8 gegen
die Spreizsegmente 2a und die auf diese Weise wiederum nach außen abgespreizten Segmente legen sich mit ihren Beibbelägen am Standrohr 3 rutschfest
an, um so den Rohrauszug festzustellen. Die sohon erwähnte, zwischen den Rohren 3 und 10 untergebrachte Feder 9 bildet in der festgestellten
Lage des Gasfederteleskops eine Stoßdämpfung für. . das einenendes am
Stutzen 11b der Buohse 11 und anderenendes in einer ortsfesten Kunststoffbuchse
24 zentrisch geführte Standrohr 3* Die Feder 9 als solche stützt
sioh einerseits an einem standrohrseitigen Anschlagbund 25 und andererseits
an einer auf der Buchse 24 aufliegenden Scheibe 26 ab.
Claims (1)
- RA. 370 375-16.7.65<Sohutzanaprüche1« Teleskopisohe gasfeder mit einer zur stufenlosen Feststellung des Teleskopauszugs dienenden Einrichtung, bestehend aus einem durch Steuermittel der Gasfeder beeinflußten Gleitelementekäfig und ausziehrohrseitig ausgebildeten elastischen Spreizsegmenten, welche in der Ausgangslage der Gasfeder von den Gleitelementen des Gleitelementekäfigs gegen die Innenwandung des Dreh» bzw. Standrohrs reibungsschlüssig zu halten gesucht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Gleitelementen(i3) des Käfigs(θ) beeinflußten Spreizsegmente(2a) des Ausziehrohrs(2) mit Reibbelägen(i5) versehen sind·2, Gasfeder nach Anspruoh 1, dad ure h gekennzeichnet, daß die Spreizsegmente(2a) im Ausziehrohr(2) in Bohrungen(i6) auslaufen· ■ ' " -'.;■■ ■-■ --." -v "■;. ' ■.. .3· Gasfeder nach Anspruoh 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Käfig(8) mit einer Drehsicherung(0aj 17)ausgestattet ist.4· Gasfeder nach Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung aus einem der Spreizsegment- Trennschlitze(i7) und einem darin eingreifenden Vorsprung(8a) des Käfigs(8) besteht.- 2 - .v-;> - ■-v■'■■■■5· Gasfeder nach Anspruch 1 mit einem zur Stoßdämpfung des Gasfederteleskops dienenden pederelement, welches zwischen dem Standrohr und einem dieses Rohr gleichzeitig mitabdeckenden Mantelrohr angeordnet ist» dadurch gekennzeichnet, daß das Ausziehrohr(2), das Standrohr(3) und das Mantelrohr(10) einenendes an einer gemeinsamen Basia(ii) zentriert ist·6· Gasfeder nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Basis aus einer die Bohre(3> 10) einenendes abkapselnden Abschlußbuchse(H) mit einem Innenstutzen(Hb) und einem Außen stutzen(Ha) besteht, von denen der letztere mit dem Mantelrohr(iO) fest verbunden ist, während der Innenstutzen zur Bildung eines Leerraums «wischen dem Ausziehrohr(2) und dem Standrohr(3) sowie zur wechselseitigen Führung dieser Rohre dient·
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US4455005A (en) * | 1982-11-26 | 1984-06-19 | Quick-Set, Incorporated | Locking tripod leg |
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Also Published As
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