-
Aufhänge clip Die Erfindung betrifft Befestigungseinrichtungen und
insbesondere Aufhängeclips zum Ergreifen, Aufhängen oder Sichern von Stoffen oder
textilen Erzeugnissen wie s.B. Xleidung, Servietten, Handtücher oder dgl.
-
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, einen neuen und verbesserten
Clip der beschriebenen Art vorzusehen, der leicht und wirtschaftlich herzustellen
und zu gebrauchen ist und der innerhalb des allgemeinen Erfindungsgedankens die
Voraussetzung erfüllt, in mehreren verschiedenen Ausführungsformen hergestellt werden
zu können.
-
Die Erfindung sieht in ihren bevorzugten Ausführungsformen ein im
wesentlichen ringförmiges Rahmenteil mit einem Sehnenglied Tor, das sich normalerweise
mehr oder weniger direkt quer ilber einen bogenförmigen Bereich des ringförmigen
Rahmens in einer solchen Art erstreckt, um einen seitlich verlaufenden Schlitz zu
bilden, der ein Teil eines Stoffartikels empfängt, welcher Stoff festgehalten werden
soll. Ua ein schnelleres Aufnehmen des Teiles des Artikels zu ermöglichen, ist der
Clip derart angepaßt, daß er durst Anwendung Ton Handruck auf beide Enden des Sehnenglieden
zusammnegedrückt werden kann, was auf
das Sehnenglied und den gegenuberliegenden
Bereich des Rahmens dahin wirkt, daß diese Teile gebogen oder geneigt werden, wodurch
der Schlitz zu einer etwas ovalen Form geweitet oder expandiert wird, Dann kann
eine Ecke oder ein anderer Teil des Textils oder des Stoffartikels schnell eingesetzt
werden, und wenn der Druck wieder abgenommen wird, kehrt der relativ flexible Elastikclip
in seine Ausgangsform zuriick, so daß der Artikel sicher in dem Schlitz eingeklemmt
ist, wodurch irgendwelche mehr oder weniger komplizierten Einsätze an deni Artikel
ausgeschaltet bzw. weggelassen sind, die bei bekannten Einrichtungen vorhanden sind.
-
Durch die Erfindung. ist ein neuer Clip geschaffen, der in sehr einfacher
und wirksamer Weise dte Schlaufen oder Ringe ersetzt, die häufig z.B. an Handtüchern
befestigt sind, wobei die ständig befestigten Schlaufen od. dgl. beiläufig die Arbeit
und Kosten erhöhen, wenn ein oder mehrere Schlaufen all jedem Artikel befestigt
sind, wo bei den Schlaufen oder Ringen besondere Beachtung geschenkt werden muß,
wenn die Stoffartikel geplättet und zusammengelegt werden.
-
Innerhalb der besonderen Zwecke der Erfindung und hinsichtlich der
Charakteristiken das terials, das tUr den Clip verwendet wird, können verschiedene
Eigenschaften dadurch erhalten werden, daß das Sehenglied und das Segment des ringförmigen
Rahmens mit Bezug zueinander geänderte Formen aufweisen. Für en Zweck des Erleichterns
des Zusammendrückens des Clips vor dem Einsetzen des Stoffartikels können diese
Teile dadurch aufeinander abgestimmt werden, daß das Sehnanglied nach einer gekrümmten
Linie hergestellt ist und möglicherweise
einen gröBeren Radius
aufweist: als die Krümmung des entsprechenden Umfangsegmentteiles des Rahmens, so
daß der Schlitz zwischen dem Sehnenglied und dem Rahmensegment, sogar im lockeren
unbenutzten Zustand, eine etwas größere Weite in Nähe des Zentrums des Sehnenglieds
aufweist, wodurch ein leichteres weiteres Öffnen für das Einsetzen eines Artikels
erreicht ist.
-
Andere neue Aufgaben l=nd Merkmale sind aus der nachstehenden Beschreibung
ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen gelesen wird,
in denen eine Ausfiihrungsform der Erfindung im Wege eines Beispiels dargestellt
ist.
-
Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht des Clips, der eine Ausfuhrungsform
der Erfindung darstellt Fig. 2 einen senkrechten Mittelschnitt nach der Linie 2-2
der Fig. 1^ Bezugnehmend auf die Ausführungsform, die in den Figuren 1 und 2 dargestellt
ist, ist der etwa ringförmige oder hakenähnliche Rahmen des Clips mit dem Bezugszeichen
10 versehen und enthält bogenförmi-Xge seitliche Teile 11 und 12 und ein Basissegmentteil
13, wobei das Ganze eine etwas ovale Form darstellt. Selbstverständlich kann die
Gesamtform des Clips geändert werden, Z.Be können alle Nöglichkeiten von einem kreisförmigen
bis zu einem im wesentlichen dreieckförmigen Clip vorkommen, wobei das wichtige
erkrnal darin besteht, daß die ringförmige oder hakenförmige Natur des Clips und
das Vorsehen eines Basissegmentes erhalten cleot, wobei das Basissegment dem Sehnenglied
gegenüberliegt und wobei das Sehnenglied eine Form aufweist, wie sie in diesem Ausführungsbeispiel
mit 15 vorgeschlagen ist.
-
Das gerundete obere Teil 16 des Rahmens ist natürlich so ausgebildet,
daß der Clip entweder auf einen Haken oder einen Nagel angehängt werden kann oder
auf irgendwelche andere Aufhängeeinrichtungen, z.B. eine Stange, einen Bügel, ein
Band oder ein Teil eines Kleidungsstücks.
-
Das Sehnenglied 15 weist vom Segmentteil 13 einen Abstand auf, um
einen relativ engen Schlitz 20 zu bilden.
-
Der Rahmen des Clips ist aus flexiblem elastischem Material hergestellt,
s.B. ein Plastik mit solchen mechanischen Eigenschaften, daß, wenn der Clip einem
einwärts gerichteten Druck angrenzend an das Sehnenglied, z.B. in Richtung der Pfeile
25, unterworfen wird, der untere Teil des Clips zusaznmengedrückt wird, wobei gleichzeitig
der Schlitz 20 gespreizt wird, um die Seite des Schlitzes 20 für den Eintritt eines
Teiles eines Kleidungsartikels, z.B. ein Überrock oder ein Jackett, einen Zipfel
eines Handtuches oder einer Serviette, zu vergrößern, worauf, wenn der Druck wieder
abgenormen wird, der Rahmen dazu neigt, in seine Ursprungsform zurückzukehren und
dadurch den Textilartikel einklemmt, so daß das Ganze durch das obere Ringteil 16
des Clips aufgehängt werden kann. Es ist klar, daß sich bei Wiederanwendung von
einwärts gerichtetem Druck die Teile 13 und 15 krUmmen, sich der Schlitz 20 weitet
und der Artikel herausgenommen werden kann.
-
In der Fig. 1 der Zeichnung ist sowohl das Segmentteil 13 als auch
das Sehnenteil 15 mit angenähert rechtwinkligen Zahnteilen 17 bzw.
18
versehen, welche die Fähigkeit des Clips vergrößern, den Artikel in dem Schlitz
20 zwischen den querverlaufenden Gliedern 13 und 15 zu halten.