DE1923638A1 - Dosiervorrichtung zur kontinuierlichen Beigabe von Zusatzstoffen in Zuckermassen - Google Patents

Dosiervorrichtung zur kontinuierlichen Beigabe von Zusatzstoffen in Zuckermassen

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DE1923638A1
DE1923638A1 DE19691923638 DE1923638A DE1923638A1 DE 1923638 A1 DE1923638 A1 DE 1923638A1 DE 19691923638 DE19691923638 DE 19691923638 DE 1923638 A DE1923638 A DE 1923638A DE 1923638 A1 DE1923638 A1 DE 1923638A1
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Germany
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cylinder
dosing
additives
piston
dosing device
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Application number
DE19691923638
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English (en)
Inventor
Guenther Niebisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Haensel GmbH
Original Assignee
Kloeckner Haensel GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0205Manufacture or treatment of liquids, pastes, creams, granules, shred or powder
    • A23G3/021Weighing, portioning apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

  • Dosiervorrichtung zur kontinuierlichen Beigabe von Zusatzstoffen in Zuckermassen Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung zur kontinuierlichen Beigabe von Zusatzstoffen, wie Farben, Aromaten Säuren u0dgl., in die zur Herstellung von Bonbons, Fondants u.dgl. aufbereitete ZuckermasseO Bei der Gestaltung kontinuierlich arbeitender toch- oder Temperieranlagen für die Herstellung von Süsswaren treten grosse Schwierigkeiten in bezug auf das Dosieren von geringen Mengen Farben, Aromen uodglo aufO Besonders schwierig ist es, wenn diese genannten Stoffe in ganz geringen Mengen zugegeben werden müssen und sich diese Mengen - ganz gleich, ob die Kochanlagen bei maximaler oder minimaler Geschwindigkeit arbeiten - nicht verändern dürfen0 Bei den bisher bekannten Dosiervorrichtungen, welche mit Dosierpumpen arbeiten, können die Mengen,. welche zugegeben werden müssen, sehr stark schwankend Diese Schwankungen treten besonders stark in Erscheinung, wenn in den zu dosierenden Stoffen Granulate enthalten sind oder aber die Leistung der Gesamtanlage aus produktionstechnischen Gründen verändert werden muss. Jede Veränderung der Gesamtleistung bewirkt bei den bekannten Dosiervorrichtungen eine Veränderung der Drehzahl oder der Hübe der Förderpumpen und somit eine Veränderung der Wirkungsgrade. Ein weiterer Nachteil der bekannten Dosierpumpen ist der, dass diese nicht störungsfrei arbeiten und keine gleichlässige Dosiermengen garantieren0 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Mängel der bekannten Dosiervorrichtungen zu beseitigen bzwO diese so zu verbessern, dass eine einwandfreie Dosierung der Zusatzstoffe, auch granulierter Zusatzstoffe auch bei sich verändernden Betriebsbedingungen gewährleistet wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch mehrere die verschiedenen Zusatzstoffe aufnehmende Zylinder, wobei jeder Zylinder einerseits zwecks Abgabe seines speziellen Zusatzstoffes mit der die Zuckermasse odOdglO fördernden Pumpe, Schnecke od.dglO in Verbindung steht und andererseits durch den den Zusatzstoff im Zylinder bewegenden Kolben in getrieblicher Verbindung mit dem Antriebsmotor, welcher die Förderpumpe steuert.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist hinter dem Antriebsmotor zwischen Förderpumpe und Kolbenantrieb für den äeweiligen Dosierzylirder ein Ubersetzungs- bzw. Untersetzungsgetriebe eingeschaltet. Der Kolbenantrieb besteht aus einem an der Kolbens tange angreifenden Spindeltrieb0 Die Kolbesnstange ist dabei als Stellspindel ausgebildet, deren zugeordnete antreibende Spindelmutter zvangaläufig mit dem Untersetzungsgetriebe verbunden ist0 Vorzugsweise steht der jeweilige Dosierzylinder mit einem Vorratsbehälter in direkter und abstellbarer Verbindung. Des weiteren ist der Vorratsbehälter mit einer Messvorrichtung zur Mengen- oder Gewichtsmessung der Zusatzstoffe ausgestattet.
  • Der Erfindungsgedanke, der noch andere konkrete Ausführungsmöglich keiten zulässt, ist in der Zeichnung schematisch wiedergegeben.
  • Das eigentliche Dosiergerät besteht aus einem Zylinder 1, der so gross bemessen ist, dass beispielsweise eine Tagesmenge Farbe Platz findet. Uber eine aewindespindel 2 wird der Kolben 3 bewegt und feirdert die entsprechend benötigte Menge Farbe stufenlos in eine umleitung 10, welche an die Zuführleitung 11 für die vorbereitete Zuckerlösung angeschlossen ist. Die so mit den entsprechenden Beigaben termischte Zuckerlösung wird in der Zuführleitung 11 durch einen Durchlauferhitzer 9 einer Pumpe 6 zugeführt, welche die Masse innerhalb der Anlage weiterbefördert. Die Pulpe 6 und die einzelnen Dosiereinrichtungen 1 bin 3 stehen miteinander in getrieblicher Verbindung, Beide Teile erhalten ihren Antrieb durch den gemeinsamen Antriebsmotor 4 und zwar unter Zwischenschaltung eines Ueber setzungs- bzw. Untersetzungsgetriebes 5. Der als Stellspindel 2 ausgebildeten Kolbenstange des Dosierkolbens 3 ist eine Spindelmutter 12 zugeordnet, die von einer mit dem Übersetzungs- bzw.
  • Untersetzungsgetriebe 5 verbundenen Verstelleinrichtung 7 angetrieben wird. Die verschiedenen Do@ier@ylinder 1 für die Aufn@h@@ der Farben, iromate, Säuren u.dgl. sind jeweils mit einem größeren Vorratsbehälter 8 verbunden. Us die Dosierzylinder 1 genau nit einer Tagesration der Zuoatzstoffe versorgen zu können, sind die Vorr@tsbehälter 8 mit einer Me@@vorrichtung zur Mengen- oder Gewichtslessung ausgerüstet. Durch Absperrorgane lassen sich die Verbindungen zu den Dosierzylindern 1 jederzeit unterbrechen.
  • Der Vorteil dieser erfindungsgemässen Dosiervorrichtung ist darin zu sehen, dass die Dosierung der Zusatzstoffe kontinuierlich und mit einer bisher nicht erreichten Präzision erfolgte

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Dosiervorrichtung zur kontinuierlichen Beigabe von Zusatzstoffen, wie Farben, Aromate, Säuren u.dgl., in die zur Herstellung von Bonbons, Fondants u.dgl. aufbereitete Zuckermasse, gekennzeichnet durch mehrere die verschiedenen Zusatzstoffe aufnehmende Zylinder (1), wobei jeder Zylinder (1) einerseits zwecks Abgabe seines speziellen Zusatzatoffes mit der die Zuckernasse od.dcl. fördernden Pulpe (6), Schnecke od.dgl. in Verbindung steht und andererseits durch den den Zusatzstoff ii Zylinder (1) bewegenden Kolben (3) in getrieblicher Verbindung ait dem Antriebsmotor (4) steht, welcher die Förderpumpe (6) steuert.
  2. 2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Antriebamotor (4) zwischen Förderpumpe (6) und dem Kolbenantrieb für den jeweiligen Dosierzylinder (1) ein übersetzungs- bzw. Untersetzungsgetriebe (5) eingeschaltet ist.
  3. 3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenantrieb aus einem an der Kolbenstange (2) angreifenden Spindeltrieb (7, 12) besteht.
  4. 4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange 2) als Stellspindel ausgebildet ist, deren zugeordnete antreibende Spindelmutter zwangsläufig mit dem Untersetzungsgetriebe (5) verbunden sit.
  5. . Posiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, ass der jeweilige Dosierzylinder (t mit einem Vorratsbehälter S' in direkter und abstellbarer Verbindung steht.
  6. 6. @osiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (8) xit einer Messvorrichtung zur Mengen oder Gewichtsmessung der Zusatzstoffe ausgestattet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0032460B1 (de) * 1980-01-15 1984-09-12 Alfa-Laval Ab Vorrichtung zum Wiegen und Mischen flüssiger und pulverförmiger Stoffe

Cited By (2)

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EP0032460B1 (de) * 1980-01-15 1984-09-12 Alfa-Laval Ab Vorrichtung zum Wiegen und Mischen flüssiger und pulverförmiger Stoffe
DK151210B (da) * 1980-01-15 1987-11-16 Alfa Laval Ab Apparat til vejning af pulverformet materiale og vaeske og blanding af pulvret i vaesken

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