DE1923578B2 - Schleifmaschine zum Schleifen einer Schneidkante von Bandmaterial - Google Patents
Schleifmaschine zum Schleifen einer Schneidkante von BandmaterialInfo
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- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine rum Schleifen einer Schneidkante von Bandmaterial,
mit einem an einem Rahmen der Maschine angeordneten Werkstückhalter zur Führung des zu schleifenden
Bandmaterials, mit einer zur Führungsrichtung des ßandmaterials achsparallel angeordneten Umfangs-Schleifscheibe
und mit einer diametral gegenüber der Schleifscheiben-Angriffsfläche angeordneten, auf die
Schleifscheibe wirkenden Abrichtvorrichtung mit auf «lie Schleifscheibe zustellbarem Abrichtwerkzeug, wobei
die Schleifscheibe zwecks Kompensation der Schleifscheibenabnutzung und des Abrichtbetrages um
den Abrichtbetrag auf das Werkstück geradlinig zustellbar ist.
Bei einer bekannten Schleifmaschine dieser Art (GB-PS 2 88 348) wird zwischen zwei Schleifscheiben
ein konstanter Abstand aufrecht erhalten, während das zu schleifende Blatt zwischen den Schleifscheiben so
gehalten wird, daß jedes Blatt den gleichen Schliff erhält. Dies bedeutet, daß das Blatt näher an die durch
die Drehachsen der beiden Schleifscheiben festgelegte, gedachte Ebene herangeführt werden muß, je mehr der
Durchmesser der Schleifscheiben in Folge Verschleiß abnimmt und die Schleifscheiben aufeinander zu
verschoben werden.
Bekannt ist weiterhin eine Schleifvorrichtung für Bandmesser von Spaltmaschinen mit nachstellbaren
Schleifscheiben, die durch eine Spindel einstellbar und nachstellbar und zur Aufrechterhaltung eines konstanten
Schneidwinkels auf einer um die Messerschneide
ίο schwingbare Unterlage angeordnet sind (DT-PS
164 051).
Bekannt ist auch eine Schleifmaschine mit einer Abrichtrolle für die Schleifscheibe (US-PS 25 45 730).
deren Drehachsen in der gleichen in Schleifscheiben Zustellrichtung verlaufende Ebene liegen. Diese Schleifmaschine
dient nicht dem kontinuierlichem Schleifen zusammenhängender Bandlängen, so daß bezüglich der
Einstellung von Schleifwinkeln bzw. des Durchsatzes keine Probleme vorliegen, die mit der noch zu
jo erläuternden Aufgabe der Erfindung zusammenhängen.
An sich bekannt sind weiterhin Spindelantriebe an Schleifmaschinen mit Abziehwerkzeugen zwecks Kompensation
des Abrichtbetrags der Schleifscheibe, wobei die Kompensationsspindel Gewindeabscbnitte gegenläufiger,
jedoch gleichgroßer Steigung aufweist. Die nach der US-PS 29 44 373 bekannte Schleifmaschine ist
jedoch nicht zum Schleifen kontinuierlich durchlaufenden Materials geeignet.
Schließlich ist noch eine Schleifmaschine zum Schleifen von Werkzeugschneiden bekannt, bei der zwecks Erzielung unterschiedlicher Schneidenwinkel ein Werkstückhalter schwenkbar und festlegbar ist (US-PS 2! 18 197).
Schließlich ist noch eine Schleifmaschine zum Schleifen von Werkzeugschneiden bekannt, bei der zwecks Erzielung unterschiedlicher Schneidenwinkel ein Werkstückhalter schwenkbar und festlegbar ist (US-PS 2! 18 197).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schneidkante des Bandmaterials, insbesondere eines
solchen mit verhältnismäßig großer Länge, die mehrere Kilometer betragen kann, kontinuierlich unter Beibehaltung
eines eingestellten Schleifwinkels an der Schneidkante und mit eingestelltem hohen Durchsatz zu
schleifen, wobei das zu schleifende Band während des ganzen Schleifprozesses ohne Änderung seiner Lage
oder seines Winkels die gleiche Lage an der Schleifscheibe beibehält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zu schleifende Kante des Bandmaterials und die
Drehachsen der Schleifscheibe und des als Abrichtrolle ausgebildeten Abrichtwerkzeugs in der gleichen, in
Schleifscheibenzustellrichtung verlaufenden Ebene liegen, daß ein Joch zur Lagerung der Schleifscheibe und
ein in diesem Joch angeordnetes, weiteres Joch zur Lagerung der Abrichtrolle im Rahmen in Zustellrichtung
verschiebbar geführt sind und im Eingriff mit zwe hintereinander angeordneten Gewinde-Abschnitter
einer im Rahmen gelagerten Einstellspindel stehen wobei die Gewindeabschnitte solche unterschiedlicher
Steigungen aufweisen, daß das Joch der Abrichtrollt beim gemeinsamen Verdrehen beider Gewindeabschnitte
um die doppelte Strecke als das Joch dei Schleifscheibe verstellbar ist. Diese Lösung bring
gegenüber vergleichbaren Schleifmaschinen zun Schleifen von Bandmessern, Rasierklingen od. dgl
wesentliche Vorteile. So ist es beispielsweise möglich eine Zu- bzw. Einstellung der einer Abnutzunf
unterworfenen Schleifscheibe während des Bearbei tungsvorganges vorzunehmen. Weiterhin kann de
Schleifmaschine fortlaufend neues Material zugeführ werden, ohne daß es auch hier erforderlich ist, di<
Schleifscheibe erneut einzustellen. Schließlich ist auc!
toch die Genauigkeit mit welcher die Schleifmaschine irbeitet, wesentlich größer als bei bekannten Schleifmaichinen.
Wird die Schleifmaschine zum Schleifen unterschiedlicher Schneidenwinkel in an sich bekannter Weise mit
einem verschwenkbaren Werkstückhalter um eine parallel ?.w Schleifscheibenachse liegende Achse
versehen, dann empfiehlt es sich weiterhin, i'afür zu
sorgen, duQ die Schwenkachse in der die zu schleifende
Kante des Bandmateriais und die Drehachsen der Schleifscheibe und der Abrichtrolle aufnehmenden
Ebene liegt
Die vorstehenden und weiteren Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Schleifmaschine werden
aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung <nit der Zeichnung erkennbar.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer
Schleifmaschine nach der Erfindung, in Blickrichtung unter einem rechten Winkel zur Drehachse der
Schleifscheibe,
Fig.2 eine Ansicht teilweise im Schnitt, nach der
Linie 11-11 der Fig. 1,
Fig.3 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht des
Werkstückhalters in der selben Blickrichtung wie bei Fig. 1,
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Werkstückhalter gemäß Fig.3,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4,
F i g. 6 eine Ansicht von links des Werkstückhalters gemäß den Fig. 3 und 4,
F i g. 7 in weiterhin vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf ein Führungselement für ein mit der
erfindungsgemäßen Schleifmaschine zu bearbeitendes Bandmaterial zum Herstellen von Rasierklingen,
F i g. 8 eine Endansicht eines das Bandmaterial oder ein anderes Werkstück abstützendes und gegen die
Schleifscheibe andrückenden Streifens,
Fig.9 eine der Fig.3 ähnliche Ansicht einer
alternativen Ausführungsform des Werkstückhalters, und
F i g. 10 eine Einzelheit desselben.
In einem Rahmen 1 einer Schleifmaschine sind zwei Joche 2 und 3 angeordnet, in deren Schenkeln zwei
Wellen 4 und 5 für eine Schleifscheibe 6 bzw. für ein als Abrichtrolle 7 ausgebildetes Abrichtwerkzeug drehbar
gelagert sind. Die Joche 2 und 3 stehen je in Gewindeeingriff mit einem Gewindeabschnitt 8c bzw. 9
einer Einstellspindel 10, mittels welcher die Schleifscheibe 6 und die Abrichtrolle 7 sowohl inbezug aufeinander
als auch inbezug auf das zu schleifende Werkstück einstellbar sind.
Die Schleifmaschine ist ausgerüstet mit einem Werkstückhalter, der inbezug auf die Schleifscheibe 6
schwenkbar befestigt und in seiner Gesamtheit mit 11 bezeichnet ist. Dieser Werkstückhalter hält das
Werkstück, an welchem ein oder mehrere Schrägflächen anzuschleifen sind, in einer Lage nahe der
zylindrischen Umfangsfläche 12 der Schleifscheibe 6. Durch ein Verschwenken des Werkstückhalters 11 ist es
möglich, willkürliche Winkel der an das Werkstück anzuschleifenden Schrägflächen zu erhalten, ohne daß
es erforderlich wäre, das Werkstück inbezug auf den Halter einzustellen. Der Halter ist an einer Konsole 13
montiert, welche mit dem Rahmen oder Ständer 1 der Schleifmaschine starr verbunden oder mit diesem
verbindbar ist. Beim Schleifen von Bandmaterial für Rasierklingen oder Bandmesser hält der Werkstückhalter
eine Kante des Werkstückes gegen die Oberfläche 12 der Schleifscheibe 6.
Für den Werkstückhalter U ist nun eine solch» Anordnung getroffen, daß er um eine Achse 14 (F i g. 2)
S verschwenkbar ist, welche in der wirkenden Schleifoberfläche 12 der Schleifscheibe 6 oder nahe dieser liegt.
Diese Schwenkachse !4 liegt parallel zu der Drehachse der Schleifscheibe, so daß der Werkstückhalter 11 das
Werkstück in einer Lage zu halten vermag, in welcher
ίο eine Kante des Werkstückes, beispielsweise eines
Rohlings für eine bandförmige Rasierklinge, nahe oder kolinear zu dieser Achse liegt. Die Schwenkachse 14
bildet zugleich eine Mittellinie für Lagerwellen 15 des Halters 11, mittels welcher dieser Halter in der Konsole
!5 13 schwenkbar gelagert ist, welche zu diesem Zweck mit
Lageröffnungen 17 versehen ist. Die Schwenkbarkeit des Werkstückhalters 11 ist in Fig. 2 mit einem
Doppelpfeil angedeutet.
Die Befestigung des Werkslückhalters 11 in unterschiedlichen,
erwünschten Schwenklagen kann mittels einer einstellbaren Einrichtung vorgenommen werden,
welche die Aufgabe zu erfüllen hat, den Halter starr mit dem Rahmen oder Ständer 1 der Schleifmaschine zu
verbinden. In der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist zu diesem Zweck eine Schlitzöffnung
16 vorgesehen, welche als eine zur Achse 14 parallele Nut angesehen werden kann. In diese
Schlitzöffnung oder Nut 16 kann das jeweilige Bandmaterial kontinuierlich wahrend des Schleifvorganges
vorwärtsbewegt werden, wobei dann die Schleifscheibe 6 kontinuierlich eine Kante des Bandmaterials
anschleift. Der Halter 11 ist mit einem federvorgespannten Streifen 18 ausgerüstet, welcher
den Schleifschub auffängt und das Bandmaterial abstützt, letzteres wird durch den Streifen 18 gegen die
Schleifscheibe 6 angedrückt. Die Bezugsziffer 19 bezeichnet ein die Lage dieses Streifens 18 abfühlendes
Glied, welches dazu eingerichtet ist, einen nicht dargestellten Motor beispielsweise induktiv zu steuern,
derart, daß dieser eine Schnecke 20 in der einen oder in der anderen Richtung dreht. Diese Schnecke 20 steht in
Eingriff mit einem Schneckenrad 21, welches an der Spindel 10 befestigt ist. Der Streifen 18 wird gegen das
Bandmaterial und gegen die Schleifscheibe 6 durch Federn 22 (F i g. 1) gedruckt. Steigt der Schleif schub zu
stark an, dann wird der Streifen 18 gegen die Kraft dieser Federn 22 auf diese zu bewegt. Das die Lage des
Streifens 18 abfühlende Glied 19 löst dann eine Drehung der Spindel 10 in einer solchen Richtung aus, daß die
Schleifscheibe 6 um ein geringe* Maß angehoben wird wodurch sich der Schleifschub verringert. Umgekehrt
schafft das Glied 19 eine Steigerung des Schleifschubes wenn dieser zu gering wird, in welchem Falle dann dei
Streifen 18 durch die Kraft der Federn 22 gegen di< Schleifscheibe 6 hin verschoben werden wird.
Wenngleich das Abfühlglied 19 zur Erfüllung de angedeuteten Funktion willkürlicher Ausführungsforn
sein kann, sollten für dieses vorzugsweise Vorkehrun gen solcher Art getroffen sein, daß es den nich
dargestellten, die Schleifscheibe einstellenden Moto induktiv steuert. Das Glied 19 kann so beispielsweis
einen in einem Solonoid hin- und herbeweglichen Ker umfassen. Vorzugsweise sollte es einen handelsübliche
Induktionskern 23 und eine Meßbrücke 24 umfassei Kern und Meßbrücke können auch gegen eine
elektrischen Kontakt ausgetauscht werden, welcher bi
Überschreitung des maximalen Schubes geschlosse wird. Über ein nicht dargestelltes Relaissystem kann ai
diese Art und Weise auch die Drehzahl des die Schleifscheibe 6 in Umdrehung versetzenden, nicht
dargestellten Motors reduziert und schließlich abgestoppt werden, sollte der übermäßige Schub länger als
eine bestimmte, maximale Zeitdauer vorhanden sein. s
Die Spannung der Federn 22 oder vergleichbarer, äquivalenter Einrichtungen, welche auf den Streifen 18
einwirken, kann beispielsweise mittels Schraubeneinrichtungen verwirklicht werden, welche in F i g. 9 mit 25
bezeichnet sind. Die Federn 22 bei dieser in Fig.9 dargestellten Ausführungsform sind, wie auch aus
F i g. 10 erkennbar, eine Art Tellerfedern.
Die zur Zeit auf dem Markt befindlichen Rasierklingen besitzen längere oder kürzere Schlitzöffnungen,
weiche parallel zur Längsachse miteinander fluchten. Die erfindungsgemäße Schleifmaschine ist nun mit
Führungselementen 26 ausgerüstet, welche an dem Halter kippbar angeordnet sind, und welche aufeinander
folgend in solche Längsschlitze des Bandmaterials niedergehen, um so dieses zu führen. Die Führungselemente
26 sind in ihrer Größe auf die Größe dieser Längsschlitze in dem Bandmaterial abgestimmt, so daß
fortwährend entweder der eine oder der andere Endbereich jedes dieser beiden Elemente in einen
Längsschlitz des Bandmaterials niedergeht. Wie in diesem Zusammenhang insbesondere aus Fig.7 erkennbar
ist, sind die Kippelemente als zweiarmige Hebel ausgebildet, die in ihrer Mitte abgestützt und mit
gleichförmig abgerundeten Endbereichen für den Zweck ausgerüstet sind, in die Längsschlitze des Bandes
leicht einzufassen und auch aus diesen wieder leicht herauszugleiten.
Der Werkstückhalter 11 ist zusammengesetzt aus zwei Hauptteilen 27 und 28, von welchen der Teil 27 die
Lagerwellen 15 für dessen schwenkbare Abstützung aufnimmt. Der Streifen 18 und die Führungselemente 26
sind gleichfalls vorzugsweise in diesem Teil 27 montiert, wie dies insbesondere aus F i g. 4 hervorgeht. Die Teile
27 und 28 sind durch Schrauben 29 od. dgl. untereinander verbunden.
Insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ist schließlich noch zu erkennen, daß der Gewindeabschnitt 9 der
Spindel 10 gegenüber dem Gewindeabschnitt 8 dieser Spindel etwa eine doppelt so große Gewindesteigung
besitzt Wird deshalb die Spindel gedreht, dann wird die Abrichtrolle 7 in der einen oder in der anderen Richtung
gegenüber der Schleifscheibe 6 um etwa das doppelte Maß einer Ortsveränderung unterworfen, oder anders
ausgedrückt, die Zu- bzw. Einstellung der Abrichtrolle ist etwa doppelt so groß wie diejenige der Schleifscheibe.
In Fig. 1 bezeichnet 30 eine an der Welle 31 der
Schleifscheibe 6 befestigte Riemenscheibe, welche Teil eines von einem nicht dargestellten Motor angetriebenen
Riementriebs ist. Die Abrichtrolle leitet ihren Antrieb von demselben Motor ab. Auf ihrer Welle 32 ist
zu diesem Zweck eine Riemenscheibe 33 befestigt, über welche ein auch über die an der Welle 31 der
Schleifscheibe befestigte Riemenscheibe 34 gelegter Keilriemen umgelenkt ist
Die Spindel 10 kann vorzugsweise aus zwei getrennten Abschnitten bestehen, welche teleskopartig
miteinander in Wirkverbindung stehen, von denen der eine den Gewindeabschnitt 8 und der andere den
Gewindeabschnitt 9 trägt Die Bezugsziffer 35 bezeichnet eine Einrichtung in ihrer Gesamtheit mittels
welcher diese beiden Spindelabschnitte relativ zueinander in Längsrichtung bewegt werden können und
mittels welcher gleichfalls diese beiden Spindelabschnitte in willkürlichen, unterschiedlichen Einstellagen
verriegelbar sind. Eine derartige, teleskopartige Anordnung bringt auch die Möglichkeit, die beiden Joche oder
Gabeln 2 und 3 relativ zueinander willkürlich einzustellen; es können also auch die Schleifscheibe 6 und die
Abrichirolle 7 für die Ausgangslage in willkürlichen Relativlagen eingestellt werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schleifmaschine zum Schleifen einer Schneidkante von Bandmaterial, mit einem an einem
Rahmen der Maschine angeordneten Werkstückhalter zur Führung des zu schleifenden Bandmaterials,
mit einer zur Führungsrichtung des Bandmaterials achsparallel angeordneten Umfangsscbleifscheibe
und mit einer diametral gegenüber der Schleifscheiben-Angriffsfläche angeordneten, auf die Schleifscheibe
wirkenden Abrichteinrichtung mit auf die Schleifscheibe zustellbarem Abrichtwerkzeug, wobei
die Schleifscheibe zweck: Kompensation der Schleifscheibenabnutzung und des Abrichtbetrages
um den Abrichtbetrag auf das Werkstück geradlinig lustellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu schleifende Kante des Bandmaterials und die Drehachsen der Schleifscheibe (6) und des als
Abrichtrolle (7) ausgebildeten Abrichtwerkzeugs in der gleichen, in Schleifscheibenzustellrichtung verlaufenden
Ebene liegen, daß ein Joch (2) zur Lagerung der Schleifscheibe (6) und ein in diesem
Joch (2) angeordnetes, weiteres Joch (3) zur Lagerung der Abrichtrolle (7) im Rahmen (1) in
Zustellrichtung verschiebbar geführt sind und im Eingriff mit zwei hintereinander angeordneten
Gewinde-Abschnitten (8, 9) einer im Rahmen (1) gelagerten Einstellspindel (10) stehen, wobei die
Gewindeabschnitte (8, 9) solche unterschiedlichen Steigungen aufweisen, daß das Joch (3) der
Abrichtrolle (7) beim gemeinsamen Verdrehen beider Gewindeabschnitte (8, 9) um die doppelte
Strecke als das Joch (2) der Schleifscheibe (6) verstellbar ist.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1 mit einem verschwenkbaren Werkstückhalter um eine parallel
zur Schleifscheibenachse liegende Achse, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (14) in der
die zu schleifende Kante des Bandmaterials und die Drehachsen der Schleifscheibe (6) und der Abrichtrolle
(7) aufnehmenden Ebene liegt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE694168 | 1968-05-22 | ||
SE694168A SE321419B (de) | 1968-05-22 | 1968-05-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1923578A1 DE1923578A1 (de) | 1969-12-04 |
DE1923578B2 true DE1923578B2 (de) | 1975-12-18 |
DE1923578C3 DE1923578C3 (de) | 1976-07-15 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108177067A (zh) * | 2017-12-28 | 2018-06-19 | 乐清市先驱自动化设备有限公司 | 一种便于移动的数控机床 |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108177067A (zh) * | 2017-12-28 | 2018-06-19 | 乐清市先驱自动化设备有限公司 | 一种便于移动的数控机床 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE321419B (de) | 1970-03-02 |
GB1237087A (en) | 1971-06-30 |
DE1923578A1 (de) | 1969-12-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |