DE1923431U - Buch oder heft. - Google Patents

Buch oder heft.

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DE1923431U
DE1923431U DED30526U DED0030526U DE1923431U DE 1923431 U DE1923431 U DE 1923431U DE D30526 U DED30526 U DE D30526U DE D0030526 U DED0030526 U DE D0030526U DE 1923431 U DE1923431 U DE 1923431U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D1/00Books or other bound products

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Buch oder Heft, bei dem die den Buchblock bildenden Einzelseiten Angaben enthalten, die aus wenigstens zwei unterschiedlichen, sich zu einer Gesamtangabe ergänzenden Teilangaben bestehen.
für vielfach durchzuführende Arbeiten werden sogenannte,: in Buchform zusammengefasste Arbeitsanweisungen für das die Arbeit durchführende Personal herausgegeben, aus dem das Personal ersehen kann, wie es vorzugehen hat. Vielfach setzen sich derartige Arbeitsanweisungen zusammen aus Seilanweisungen. Wenn beispielsweise ein Farbanstrich auf die Wand eines leubaus aufzubringen ist, ist zunächst eine Vor~ behandlung des Untergrundes erforderlich, die unterschiedlich ist in Abhängigkeit von der stofflichen und sonstigen Beschaffenheit dieses Untergrundes. Als Untergründe bei fänden kommen Grips, Beton oder Zement in frage, von denen jede eine besondere Vorbehandlung des Anstriches erforderlich macht. Der auf den vorbehandelten Untergrund aufzubringende Anstrich wiederum macht besondere Arbeiten und die Auswahl geeigneter
Für das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer. - Gerichtsstand for Leistung und Zahlung; Berlin-Charlottenburg
Gespräche om Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wirkung.
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AufStrichmittel erforderlich. Beispielsweise muß ein •vorbehandelter Untergrund gespachtelt werden, während in anderen Mllen eine Spachtelung nicht erforderlich ist. Ausserdem ist zunächst ein Grundanstrich aufzubringen, der in Abhängigkeit von dem vorbehandelten Untergrund eine besondere Farbe in besonderer Terdünnung erforderlich mach» Auf diesem Grundanstrich ist der Schlussanstrich aufzubringen, der ebenfalls hinsichtlich seiner Beschaffenheit und seines Verdünnungsgrades unterschiedlich ist.
Die einzelnen Angaben für die Arbeitsanweisung zur Aufbringung des Anstriches richten sich nach dem jeweils gewünschten Anstrich, beispielsweise einen waschbeständigen, einen scheuerbeständigen, einen feinplastischen, einen Latex-Anstrich u. dgl. Bisher ist man bei derartigen, in Buchform zusammengefaßten Arbeitsanweisungen derart vorgegangen, daß man auf den einzelnen Seiten des Buchblocks beispielsweise die verschiedenen Arten der Untergrundbehandlung beschrieben hat, während auf den folgenden Seiten die Arbeitsanweisuhg für die Aufbringung des Anstriches dargestellt ist.
Das mit der Durchführung der Arbeiten befasste Personal muß bei den bekannten, in Buchform gefaßten Arbeitsanweisungen sich also zunächst über die Behandlung des Untergrundes informieren, die auf einer Seite des Buchblocks aufgezeichnet ist
Dann muß das Personal die den erforderlichen Anstrich behandelnde andere Buchseite aufschlagen, um sich über die Gesamtheit der vorzunehmenden Arbeit zu informieren.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Handhabung derartiger Arbeitsanweisungen zu vereinfachen, dadurch, daß das Personal anhand der Arbeitsanweisungen in dem Buch die erforderlichen Teilanweisungen so miteinander kombinieren kann, daß es die Gesamtheit der vorzunehmenden Arbeiten auf einer Seite zusammenstellen kann, ohne daß ein wiederholtes Nachschlagen erforderlich ist. Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwecks an sich beliebiger Kombinierung der auf den Einzelseiten enthaltenden Teilangaben zu einer an sich beliebigen Gesamtangabe der Buchblock durch Querteilung in wenigstens zwei untereinanderliegende getrennte Teilblocks unterteilt ist, von denen jeder Teilblock auf seinen Teilseiten die verschiedenen, einer Teilangabe zugehörigen Aufzeichnungen aufweist.
Bei dem vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiel werden beispielsweise auf dem oberen Teilblock, der durch eine Querteilung von dem unteren Teilblock getrennt ist, die Teilarbeiten aufgetragen, die für die Behandlung des Untergrundes erforderlich sind, wobei für «jeden Untergrund eine; Teilseite dieses oberen Teilblocks vorgesehen ist.
In gleicher Weise werden auf dem unteren Teilblock auf dessen Einzelseiten die für die jeweiligen Anstriche erforderlichen Teilarbeiten aufgezeichnet. Hierdurch hat das Personal die Möglichkeit, aus dem oberen Teilltock die Seite aufzuschlagen, auf der die den untergrund behandelnde Arbeitsanweisung enthalten ist. Bei demunteren Teilblock wird diejenige Teilseite aufgeschlagen, die sich auf die Arbeiten des jeweiligen Anstriches bezieht. Auf diese Weise ist es möglich, in beliebiger Kombination aus einzelnen Teilanweisungen eine G-esamtanweisung auf einer Sichtseite des Buches aufzuschlagen.
Um das Aufschlagen der einzelnen Seiten der Teilblocks zu erleichtern, sind in weiterer Ausbildung der Erfindung die Teilblocks an der Griffseite mit Ausschnitten nach Art eines alphabetischen Registers versehen t wobei auf dem sichtfreien Teil der Ausschnitte auf den Inhalt der jeweiligen Teilangabe hinweisende Vermerke angeordnet sind.
Bei dem oberen Teilblock befinden sich auf den sichtfreien Ausschnitten Angaben über den Untergrund, beispielsweise Grips, Beton, Zement o* dgl., so daß das .Personal durch entsprechende Handhabung des Registers die für den jeweiligen Untergrund behandelnde Arbeitsanweisung der jeweiligen Seite des oberen Teilblocks aufschlagen kann.
In gleicher Weise sind die sichtfreien Ausschnitte des Registers des unteren Teilblocks mit Hinweisen auf den Anstrich, beispielsweise einen waschbeständigen, einen scheuerbeständigen Anstrich u. dgl. versehen,, so daß auch hier die Möglichkeit besteht, die Arbeitsanweisung bezüglich des jeweils gewünschten Anstriches aufzuschlagen, wobei die aufgeschlagene Anweisung des oberen Buchblocks und die aufgeschlagene Anweisung des unteren Buchblocks sich zu einer Gesamtanweisung des aufgeschlagenen Buchblocks ergänzen.
Erfindungsgemäß besteht die Möglichkeit, mehrere, aus Teilanweisungen sich zusammensetzende Gesamtanweisungen in ein und demselben Block in Hintereinanderanordnung vorzusehen, wobei zwischen den zwei unterschiedlichen G-esamt anweisung en enthaltenden Teilen des Buchblocks ein durchgehendes Trennblatt angeordnet ist, daß der Größe des Buches entspricht» Auf diese Weise werden die einzelnen, hintereinanderliegenden Gesamtanweisungen voneinander getrennt, so daß ein irrtümliches Aufschlagen vermieden wird. Das erfindungsgemäße Buch oder Heft gibt somit die Möglichkeit,zu einer einfachen und bequemen Handhabung bei der Ermittlung der gu einer Gesamtanweisung sich ergänzenden Teilanweisung.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Buches.
Das Buch besteht aus einem vorderen Deckel 1 und einem hinteren Deckel 2. Der zwischen dem Deckel 1 und 2 aufgenommene Buchblock ist durch Querteilung in einem oberen Buchblock 3 und einem unteren Buchblock 4 unterteilt. Der obere Buchblock besitzt die Seiten 5-8, Auf diesen Seiten 5-8 befinden sich die Arbeitsanweisungen für die Behandlung der unterschiedlichen Untergründe. Auf den sichtfreien Ausschnitten des Registers sind Vermerke al - a4 angeordnet, auf denen die verschiedenen Untergründe, beispielsweise, Gips, Beton, Zement u. dgl. gekennzeichnet sind, Der untere Buchblock enthält die Seiten 9-16, die sich auf die Arbeitsanweisungen für die jeweils gewünschten Anstriche beziehen. Diese Anstriche sind auf den sichtfreien !Teilen bl - b8 des Registers aufgetragen. Selbstverständlich können die einzelnen Buchblocks auch mehr oder weniger Teilseiten aufweisen, als in dem Beispiel angegeben sind. Wenn man annimmt, daß die vorzunehmende Arbeit aus der Behandlung des Gipsuntergrundes und aus dem Aufbringen eines scheuerbeständigen Anstriches besteht, und wenn man annimmt, daß die Behandlung des Gipsuntergrundes auf der Seite a2 des Buchblocks3 und die Behandlung des schetarbeständigen Anstrichs auf dem Ausschnitt b4 des unteren Buchblocks4 enthalten ist, so schlägt mit Hilfe des Registers das Personal die Seiten a2 und b4 auf und hat somit die Gesamtanweisung vor sich.
Hinter den Seiten al - a4 des oberen Teilblocks 3 und den Seiten bl - b8 des unteren Teilblocks 4 ist ein durchgehendes T^ennblatt 17 eingelegt, hinter dem eine andere Gesamtanweisung angeordnet sein kannι die ihrerseits ebenfalls
aus Teilblöcken 3 und 4 besteht.
Wenn eine Arbeitsanweisung sich aus mehr als zwei Teilanweisungen zusammensetzt, ist durch Querteilung eine entsprechende Anzahl von Teilblocks 3 und 4 zu bilden, die in gleicher Weise wie Yorbeschreiben angeordnet sind.
- 8 ■'-■■

Claims (3)

1. Buch oder Heft, bestehend aus einer Vielzahl von einen Buchblock bildenden Einzelseiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchblock durch Querteilung in wenigstens zwei untereinanderliegende getrennte leilblocks unterteilt ist,
2, Buch oder Heft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die !Deilblocks an der Griffseite mit Ausschnitten nach Art eines alphabetischen Hegisters versehen sind zur AufnahialPaSif den jeweiligen Blattinhalt weisenden Aufdrucken.
- J-
V. 1
■•V '<
3. Buch oder Heft nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Buchblock mehrere der Größe des Buches oder Heftes entsprechende Irennlagen hintereinander vorgesehen sind, die den Buchblock in mehrere hintereinander liegende je aus Seilblöcken bestehende Binzelblöcke aufteilen.
Patentanwälte
Seiler u. Pfenning
5IS »weiftDiese Unteriog· (ß«s.r3w*rwr§ und Schtitzonspr.) 1st die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wqrtfoesurtg der ursprönglioh efnger«lchr?n 'J iHr'agin o!>. Die r?cfititche Bctieufung der Abweichung Ist nicht gieprOt, Die urspröngfich eingerelciitön Un»«rioij'ji i,jiinJ;.i sich in eis« Amtsokten, Sie können jederzeit ohne Nochweis eines rechtlicher» Interesses gebührenfrei elngesei^n werdan. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder TOm- «ι 4m HbWhea^reteen geHefert. Deutichel Patentdmt.
'FQr das Auflragsverhältnis gilt die GebOhienordnung der Deutsdien Patentanwoltslcamme;, — Gerichtsstand für Leistung und Zahlung; Berlin-Charlottenburg
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