DE1923334A1 - Kombination mehrerer UHF-Dipolantennen fuer mobile Zwecke - Google Patents

Kombination mehrerer UHF-Dipolantennen fuer mobile Zwecke

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DE1923334A1
DE1923334A1 DE19691923334 DE1923334A DE1923334A1 DE 1923334 A1 DE1923334 A1 DE 1923334A1 DE 19691923334 DE19691923334 DE 19691923334 DE 1923334 A DE1923334 A DE 1923334A DE 1923334 A1 DE1923334 A1 DE 1923334A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/08Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a rectilinear path
    • H01Q21/10Collinear arrangements of substantially straight elongated conductive units
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/52Means for reducing coupling between antennas; Means for reducing coupling between an antenna and another structure
    • H01Q1/521Means for reducing coupling between antennas; Means for reducing coupling between an antenna and another structure reducing the coupling between adjacent antennas

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Description

LICENTIA
Patent-Verwaltungs- GmbH 6000 Frankfurt (Main) ?0, Theodor-Stern-Kai 1
Ulm (Donau), dtn 29. April 1969 PT-UL-Kö/bf U 28/68
"Kombination mehrerer UHF-Dipolantennen für mobile Zwecke"
Die Erfindung betrifft eine Kombination mehrerer UHF-Dipolantennen für mobile Zwecke, die an je einer zugehörigen Sendeempfangsanlage angeschlossen und gegeneinander entkoppelt sind.
Bei mobilen Flinksprechanlagen, bei denen mehrere Anlagen auf engem Raum gleichseitig und im gleichen Frequenzbereich betrieben werden, stellt sich das Problem einer genügend gegeneinander entkoppelten und abatrahlungsmäßig günstigen Unterbringung der entsprechenden Zahl von Antennen. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten sind Lösungen bekannt, bei denen mehrere Sendeanlagen einen gemein-
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samen Leistungsverstärker, der eine Antenne speist, verwenden. Das Hauptproblem bei dieser Lösung ist der Aussteuerbereich und damit die Linearität des gemeinsamen Leistungsverstärkers, der breitbandig ausgeführt sein muß, da die ansteuernden Sendeanlagen auf verschiedenen Frequenzen des gesamten vorgesehenen Frequenzbandes ar-' beiten können. Gibt man zwei oder mehr HF-Signale gleichzeitig über einen Breitbandverstärker, so entstehen wegen der nichtlinearen Verzerrungen desselben unerwünschte Mischprodukte dieser Signale, Nachteilig ist weiterhin, daß ein .Breitbandverstärker einen relativ kleinen Wirkungsgrad hat, was sich besonders beim mobilen Betrieb aus Fahrzeugen wegen der beschränkten Energiequellen auswirkt.
k Der Erfindung liegt daher das Konzept zugrunde, jedem Sender einen eigenen Endverstärker mit eigener Dipolantenne zu geben und nach Wegen zu suchen, diese Dipolantennen, auch bei beschränkten Platzverhältnissen derart anzuordnen, daß sie genügend gegeneinander entkoppelt sind.
Diese Aufgabe wird gelöst, indem die einzelnen Dipolantennen stabförmig senkrecht übereinander stehend,jedoch gegeneinander isoliert, angeordnet werden und die einzelnen Speiseleitungen zu den Dipolantennen am unteren Ende dieser
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Antennenkombination, weiterhin an den Trennstellen zwischen den einzelnen Dipolantennen sowie an den Einspeisungspunkten der einzelnen Dipolantennen, an denen Speiseleitungen zu den darüber befindlichen Dipolantennen vorbeiführen, als Induktivitäten ausgebildet sind, die derart bemessen sind, daß sie zusammen mit den an diesen Stellen vorhandenen, elektrisch parallel liegenden Kapazitäten der betreffenden Dipolantenne gegen die Speiseleitungen f der Dipolantenne gegen Erde bzw. gegen die benachbarte Dipolantenne, einen Parallelresonanzkreis bilden, dessen Resonanzfrequenz im Bereich der Betriebsfrequenz der .Antennenkombination liegt· Durch die gewählte Anordnung sind die Dipolantennen strahlungsmäßig gegeneinander entkoppelt. Die beschriebene Ausführung der Speiseleitung verhindert eine Verkopplung über dieselben. Eine Beeinflussung der durch die Kabel fließenden Speiseströme findet jedoch nicht statt·
Das Anordnungsprinzip von Strahlerelementen und Speiseleitungen der erfindungsgemäßen Antennenkombination zeigt Pig. 1. (Die Darstellung in Fig. i ist nicht maßstabgerecht» sondern in der Länge verkürzt. Ein die Anordnung tragendes Element wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet.) Es werden die übereinander angeordneten Dipol-
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antennen 1, 2 und 3» die aus rundem oder eckigem Volloder Hobiprofilmaterial bestehen, gemäß vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ohne weitere Anpassungsglieder direkt über Koaxialkabel 4> 5. 6 gespeist, da der Eingangswiderstand der Dipole in der Größenordnung üblicher Koaxialkabel liegt. Gemäß weiterer vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung werden die zur Entkopplung notwendigen Sperr induktivität en 8, 9 durch Aufwickeln der Koaxialkabel gebildet. Deren Induktivität ist so bemessen, daß sich mit den an den entsprechenden Stellen vorhandenen Streukapazitäten Parallelresonanzkreise mit Resonanz im Betriebsfrequensbereich der Antennenkombination ergeben.
Eine andere Ausführungsform der Sperrinduktivitäten in der erfindungsgemäßen Antennenkombination, die sich vorzugsweise bei Verwendung von Paralleldraht-Speiseleitungen anbietet, besteht aus einer Spule» bei der die beiden Leitungszweige bifilar aufgewickelt sind.
Eine bevorzugte Aueführungsform der erfindungsgemäßen Antennenkombination besteht gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung aus einem stabförmigen
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Träger aus Kunststoff, über den die Dipolelemente als Rohrstücke geschoben und an ihm befestigt sind, und in dessen Innerem die Speiseleitungen verlaufen, die an den erforderliehen beschriebenen Stellen als Induktivitäten ausgebildet sind. Gemäß vorteilhafter Weiter-* bildung der Erfindung werden die die Induktivitäten bildenen Elemente in den Kunststoffträger fest eingegossen« Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die aus den Induktivitäten und den beschriebenen parallel liegenden Streukapazitäten gebildeten Resonanzkreise mittels Ferritkernen und/oder Ferritringen an den Induktivitäten auf Resonanz im Betriebsfrequenzbereich abgestimmt.
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Claims (8)

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    Patent ansprüehe
    Λ ml Kombination mehrerer Dipol—Antennen (insbesondere für mobile Zwecke), die je an einer zugehörigen Sendeempfangsanlage angeschlossen sind und gegeneinander entkoppelt sind, dadurch gekennzeichnet« daß zur Entkopplung die Strahler der Kombination stabförmig senkrecht übereinander stehend, jedoch gegeneinander isoliert angeordnet und die einzelnen Speiseleitungen zu den Strahlern am unteren Ende der Antennenkombination, an den Trennstellen zwischen den Strahlern und an den Stellen, an denen die Speiseleitungen an den Einspeisungspunkten der Strahler vorbeiführen, als Induktivitäten ausgebildet sind, und daß diese derart bemessen sind, daß sie zusammen mit den an diesen Stellen vorhandenen, elektrisch parallel liegenden Kapazitäten des Strahlers gegen die Speiseleitungen, des Strahlers gegen Erde bzw. gegen den benachbarten Strahler einen Farallelresonanzkreis bilden, dessen Resonanzfrequenz im Bereich der Betriebsfrequenz der Antennenkombination liegt.
  2. 2. Antennenkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dipolstrahler über Koaxialkabel gespeist
    009847/TAB 9
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    werden, deren Wellenwiderstand die Größe des Eingangswiderstandes der Dipolstrahler hat.
  3. 3. Antennenkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivitäten durch Aufwickeln der
    koaxialen Speisekabel gebildet werden«
  4. 4. Antennenkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivitäten als bifilar aufgewickelte Spulen ausgebildet sind.
  5. 5. Antennenkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenträger aus Kunststoff besteht und die Strahlerelemente als Rohre darubergeschoben sind,
  6. 6. Antennenkombination nach Anspruch 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseleitungen im Innern der Stahlerelemente verlegt sind.
  7. 7. Antennenkombination nach Anspruch 1,4,5 "und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen direkt in den Kunststoff eingegossen sind.
  8. 8. Antennenkombination nach Anspruch 1, dadurch gekenn-'
    009847/1459 -" 8 ~
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    zeichnet, daß die Induktivitäten mit Ferritkernen und/ oder Ferritringen abstimmbar sind.
    009847/1469
DE19691923334 1969-05-07 1969-05-07 Kombination mehrerer Dipolantennen, insbesondere für mobile Zwecke Expired DE1923334C3 (de)

Priority Applications (2)

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DE19691923334 DE1923334C3 (de) 1969-05-07 Kombination mehrerer Dipolantennen, insbesondere für mobile Zwecke
GB1742570A GB1247629A (en) 1969-05-07 1970-04-13 Improvements in and relating to dipole antenna arrangements

Applications Claiming Priority (1)

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DE19691923334 DE1923334C3 (de) 1969-05-07 Kombination mehrerer Dipolantennen, insbesondere für mobile Zwecke

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1923334A1 true DE1923334A1 (de) 1970-11-19
DE1923334B2 DE1923334B2 (de) 1976-12-30
DE1923334C3 DE1923334C3 (de) 1977-08-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3068176A1 (fr) * 2017-06-26 2018-12-28 Tdf Structure antennaire colineaire a acces independants

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3068176A1 (fr) * 2017-06-26 2018-12-28 Tdf Structure antennaire colineaire a acces independants
WO2019002752A1 (fr) * 2017-06-26 2019-01-03 Tdf Structure antennaire colinéaire à accès indépendants
US11043739B2 (en) 2017-06-26 2021-06-22 Tdf Collinear antenna structure with independent accesses

Also Published As

Publication number Publication date
GB1247629A (en) 1971-09-29
DE1923334B2 (de) 1976-12-30

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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