DE1923321U - Feuerwerkskoerper. - Google Patents
Feuerwerkskoerper.Info
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- DE1923321U DE1923321U DEH52332U DEH0052332U DE1923321U DE 1923321 U DE1923321 U DE 1923321U DE H52332 U DEH52332 U DE H52332U DE H0052332 U DEH0052332 U DE H0052332U DE 1923321 U DE1923321 U DE 1923321U
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F42B4/00—Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
REUTLINGEN H I N D E N B U R G S T R A S S E 65 TELEFON (O7121) 3471
G 284
Gebrauchsmusteranmeldung
■Anmelder; Jörg-Frieder Holzwarth. 74-5 Hechingen
lindichstraß e
lindichstraß e
Kennwort: V/as serf all-Br ander
Die Erfindung betrifft einen Feuerwerkskörper zur Erzeugung eines sogenannten Wasserfalles, mit einem rohrförmigen
Gehäuse für den Brandsatz, der an der Stirnseite des Gehäuses gezündet wird.
Feuerwerkskörper dieser Art, bei denen aus der Stirnseite
eines rohrförmigen, auf einem feststehenden oder drehbaren
Gerüst zusammen mit anderen Feuerwerkskörpern dieser Art
G 284 - 2 -
montierten Rohr.es !Tunken austreten und wasserfallartig
zu Boden fallen, sind bereits bekannt. Diese Feuerwerkskörper weisen jedoch nur einen einzigen durchgehenden
Brandsatz gleichmäßiger Beschaffenheit auf, der beim Abbrennen über seine ganze Länge nur einen Silbersternregen
liefert.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Feuerwerkskörper dieser Art zu schaffen, mit welchem
sich verschiedenfarbige Wasserfälle erzeugen lassen und bei dem der Übergang von der einen auf die andere
Farbe schlagartig erfolgt.
Erfindungsgemäß wird dies mit einem Feuerwerkskörper erreicht, der mindestens zwei in Längsrichtung des
rohrförmigen Gehäuses hintereinander angeordnete Brandsätze aufweist, die unter Sternchenbildung mit unterschiedlicher
Farbgebung abbrennen. Dabei werden vorzugsweise drei unmittelbar aneinandergrenzende Brandsätze
verwendet, die Sternchen in den Farben Grün, Gelb und Silberf Rot, Blau und Silber etc, erzeugen.
Erfindungsgemäß kann der Feuerwerkskörper außerdem mit
mindestens einem eine Knallwirkung verursachenden Brandsatz versehen sein, der vorzugsweise an seinem der
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Abbrandseite entgegengesetzten Ende angeordnet ist, nach
dem Abbrennen der V/asserf all-bildende^ Brandsätze gezündet
wird und zu diesem Zweck hinter einer mittels einer Zündschnur-überbrückten Trennwand im Anschluß an den
hintersten Brandsatz am Feuerwerkskörper angeordnet ist.
Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung,
auf der zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäß ausgebildeten wasserfall-Feuerwerkskörper mehr oder weniger
schematisch dargestellt sind.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen zentralen Längsschnitt durch den eigentlichen Feuerwerkskörper eines ersten Ausführungsbeispiels j
Fig. 2 einen Gesamtlängsschnitt in gegenüber Figur 1 verkleinertem.Maßstab durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
Die Schnittdarstellung nach Figur 1 zeigt eine Hülse 1,
in welcher drei verschiedene, unmittelbar und bündig aneinanderstoßende Brandsätze 2 bis 4· untergebracht sind.
G 284 - 4 -
Auf ihrer vorderen Stirnseite ist die Hülse mittels einer Pappscheibe 3 verschlossen, durch welche hindurch
eine Zündschnur 6 in den ersten Brandsatz 2 ragt. Auf der äußeren Stirnfläche ist rings um die Zündschnur 6
ein Pulverkegel 7 zum Anfeuern angebracht. Zum Schutz vor Beschädigung und Feuchtigkeitseintritt ist die
Hülse 1 mindestens an ihrer vorderen Stirnseite in an sich bekannter Weise mit einer in der Zeichnung nur
teilweise dargestellten Papierhaube 8 abgedeckt. An ihrem hinteren Ende ist die Hülse 1 mittels eines relativ
starken Tonerdestopfens 9 verschlossen, der außen wieder
durch einen Papierüberzug 10 abgedeckt ist.
Die Brandsätze 2, 3 und 4 sind mit gleichmäßiger Dichte
hergestellt und weisen in allen Feuerwerkskörpern vorzugsweise die gleiche Länge auf. Dadurch wird gewährleistet,
daß beim gleichzeitigen Abbrennen mehrerer solcher Feuerwerkskörper der Übergang von einer Wasserfallfärbung
in die andere - also der Übergang von einem Brandsatz auf den nächsten - gleichzeitig erfolgt. Der
übergang erfolgt außerdem schlagartig, da die einzelnen Brandsätze unmittelbar und bündig aneinander grenzen.
Beim Zünden des ersten Brandsatzes 2 mittels der Zündschnur 6 wird die Pappscheibe 5 abgeworfen, und die einen
Wasserfall bildende Sternchenflut ergießt sich aus der vorderen Öffnung der Hülse 1, bis der letzte Brandsatz
4- abgebrannt ist.
G 284 - 5 -
Bei dem Äusführungsbeispiel nacii Figur 2 sind wiederum
drei Brandsätze 2', 3f und 4! vorgesehen, an welche
sich jedoch ein Knall-erzeugender Brandsatz, ein sogenannter
Kanonenschlag, anschließt. Dieser Kanonenschlag 11 kann innerhalb der Hülse 1 des Feuerwerkskörpers
untergebracht werden. Er kann aber auch - wie in Figur 2 dargestellt - einfach mittels einer Papierhaube
10! über der hinteren Stirnseite der Hülse 1'
angeordnet werden, wobei dann in den hinteren Verschlußstopfen 9f eine Zündschnur 12 eingezogen wird,
über welche die Zündschnur 13 des Kanonenschlags vom Brandsatz 4! her nach dessen Abbrennen gezündet wird.
In die üblicherweise aus einem Papierwickel gefertigte Haube 8' an der vorderen Stirnseite der Hülse 11 sind
zwei Zündschnur enden 14· und 15 eingebunden, die bis
in die Nähe der Zündschnur 6' des Feuerwerkskörpers ragen und die zu benachbarten gleichartigen Feuerwerkskörpern führen, die alle zusammen den Wasserfall bilden
sollen. Sämtliche Feuerwerkskörper werden dabei an einer Stelle gezündet, wobei beispielsweise die Zündschnur
14 als Zündzuleitung zum Feuerwerkskörper und die Zündschnur 15 als Zündweiterleitung zum nächsten
Feuerwerkskörper dient*
Claims (1)
- P.A. 321 747*23.8.65S c h u t zansprüclie1. Feuerwerkskörper zur Bildung eines sogenannten Wasserfalls, mit einem rohrförmigen Gehäuse für den Brandsatz, der an der Stirnseite des Gehäuses gezündet wird, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens zwei in Längsrichtung des rohrförmigen Gehäuses (1) hintereinander angeordnete Brandsätze. (2 bis 4·) aufweist, die unter SternchenMldung mit unterschiedlicher Farbgebung abbrennen.2. Feuerwerkskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß er drei in ihrer Parbwirkung verschiedene Brandsätze (2 bis 4) aufweist.5. Feuerwerkskörper nach .Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die Brandsätze (2 bis 4) unmittelbar aneinander grenzen.4. Feuerwerkskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens einen zusätzlichen, eine Knallwirkung verursachenden Brandsatz (11) aufweist.G 284 - 2 -5. Feuerwerkskörper nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Knallwirkung verursachender Brandsatz (11) an seinem der Äbbrandseite entgegengesetzten Ende angeordnet ist.6. Feuerwerkskörper nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Knall-Brandsatz (11) und dem benachbarten Brandsatz (4·) eine mittels einer Zündschnur (12) überbrückte Trennwand (91) angeordnet ist. (Figur 2)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH52332U DE1923321U (de) | 1965-06-23 | 1965-06-23 | Feuerwerkskoerper. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH52332U DE1923321U (de) | 1965-06-23 | 1965-06-23 | Feuerwerkskoerper. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1923321U true DE1923321U (de) | 1965-09-09 |
Family
ID=33341785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH52332U Expired DE1923321U (de) | 1965-06-23 | 1965-06-23 | Feuerwerkskoerper. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1923321U (de) |
-
1965
- 1965-06-23 DE DEH52332U patent/DE1923321U/de not_active Expired
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