DE1923321U - Feuerwerkskoerper. - Google Patents

Feuerwerkskoerper.

Info

Publication number
DE1923321U
DE1923321U DEH52332U DEH0052332U DE1923321U DE 1923321 U DE1923321 U DE 1923321U DE H52332 U DEH52332 U DE H52332U DE H0052332 U DEH0052332 U DE H0052332U DE 1923321 U DE1923321 U DE 1923321U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
incendiary
fireworks
fuse
bang
fireworks according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH52332U
Other languages
English (en)
Inventor
Joerg-Frieder Holzwarth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH52332U priority Critical patent/DE1923321U/de
Publication of DE1923321U publication Critical patent/DE1923321U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B4/00Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B4/00Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes
    • F42B4/20Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes characterised by having holder or support other than casing, e.g. whirler or spike support
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B4/00Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes
    • F42B4/24Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes characterised by having plural successively-ignited charges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-lng. Rudolf Möbus * J> °'
REUTLINGEN H I N D E N B U R G S T R A S S E 65 TELEFON (O7121) 3471
G 284
Gebrauchsmusteranmeldung
■Anmelder; Jörg-Frieder Holzwarth. 74-5 Hechingen
lindichstraß e
Kennwort: V/as serf all-Br ander
Feuerwerkskörper
Die Erfindung betrifft einen Feuerwerkskörper zur Erzeugung eines sogenannten Wasserfalles, mit einem rohrförmigen Gehäuse für den Brandsatz, der an der Stirnseite des Gehäuses gezündet wird.
Feuerwerkskörper dieser Art, bei denen aus der Stirnseite eines rohrförmigen, auf einem feststehenden oder drehbaren Gerüst zusammen mit anderen Feuerwerkskörpern dieser Art
G 284 - 2 -
montierten Rohr.es !Tunken austreten und wasserfallartig zu Boden fallen, sind bereits bekannt. Diese Feuerwerkskörper weisen jedoch nur einen einzigen durchgehenden Brandsatz gleichmäßiger Beschaffenheit auf, der beim Abbrennen über seine ganze Länge nur einen Silbersternregen liefert.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Feuerwerkskörper dieser Art zu schaffen, mit welchem sich verschiedenfarbige Wasserfälle erzeugen lassen und bei dem der Übergang von der einen auf die andere Farbe schlagartig erfolgt.
Erfindungsgemäß wird dies mit einem Feuerwerkskörper erreicht, der mindestens zwei in Längsrichtung des rohrförmigen Gehäuses hintereinander angeordnete Brandsätze aufweist, die unter Sternchenbildung mit unterschiedlicher Farbgebung abbrennen. Dabei werden vorzugsweise drei unmittelbar aneinandergrenzende Brandsätze verwendet, die Sternchen in den Farben Grün, Gelb und Silberf Rot, Blau und Silber etc, erzeugen.
Erfindungsgemäß kann der Feuerwerkskörper außerdem mit mindestens einem eine Knallwirkung verursachenden Brandsatz versehen sein, der vorzugsweise an seinem der
G 284- - 3 -
Abbrandseite entgegengesetzten Ende angeordnet ist, nach dem Abbrennen der V/asserf all-bildende^ Brandsätze gezündet wird und zu diesem Zweck hinter einer mittels einer Zündschnur-überbrückten Trennwand im Anschluß an den hintersten Brandsatz am Feuerwerkskörper angeordnet ist.
Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäß ausgebildeten wasserfall-Feuerwerkskörper mehr oder weniger schematisch dargestellt sind.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen zentralen Längsschnitt durch den eigentlichen Feuerwerkskörper eines ersten Ausführungsbeispiels j
Fig. 2 einen Gesamtlängsschnitt in gegenüber Figur 1 verkleinertem.Maßstab durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
Die Schnittdarstellung nach Figur 1 zeigt eine Hülse 1, in welcher drei verschiedene, unmittelbar und bündig aneinanderstoßende Brandsätze 2 bis 4· untergebracht sind.
G 284 - 4 -
Auf ihrer vorderen Stirnseite ist die Hülse mittels einer Pappscheibe 3 verschlossen, durch welche hindurch eine Zündschnur 6 in den ersten Brandsatz 2 ragt. Auf der äußeren Stirnfläche ist rings um die Zündschnur 6 ein Pulverkegel 7 zum Anfeuern angebracht. Zum Schutz vor Beschädigung und Feuchtigkeitseintritt ist die Hülse 1 mindestens an ihrer vorderen Stirnseite in an sich bekannter Weise mit einer in der Zeichnung nur teilweise dargestellten Papierhaube 8 abgedeckt. An ihrem hinteren Ende ist die Hülse 1 mittels eines relativ starken Tonerdestopfens 9 verschlossen, der außen wieder durch einen Papierüberzug 10 abgedeckt ist.
Die Brandsätze 2, 3 und 4 sind mit gleichmäßiger Dichte hergestellt und weisen in allen Feuerwerkskörpern vorzugsweise die gleiche Länge auf. Dadurch wird gewährleistet, daß beim gleichzeitigen Abbrennen mehrerer solcher Feuerwerkskörper der Übergang von einer Wasserfallfärbung in die andere - also der Übergang von einem Brandsatz auf den nächsten - gleichzeitig erfolgt. Der übergang erfolgt außerdem schlagartig, da die einzelnen Brandsätze unmittelbar und bündig aneinander grenzen. Beim Zünden des ersten Brandsatzes 2 mittels der Zündschnur 6 wird die Pappscheibe 5 abgeworfen, und die einen Wasserfall bildende Sternchenflut ergießt sich aus der vorderen Öffnung der Hülse 1, bis der letzte Brandsatz 4- abgebrannt ist.
G 284 - 5 -
Bei dem Äusführungsbeispiel nacii Figur 2 sind wiederum drei Brandsätze 2', 3f und 4! vorgesehen, an welche sich jedoch ein Knall-erzeugender Brandsatz, ein sogenannter Kanonenschlag, anschließt. Dieser Kanonenschlag 11 kann innerhalb der Hülse 1 des Feuerwerkskörpers untergebracht werden. Er kann aber auch - wie in Figur 2 dargestellt - einfach mittels einer Papierhaube 10! über der hinteren Stirnseite der Hülse 1' angeordnet werden, wobei dann in den hinteren Verschlußstopfen 9f eine Zündschnur 12 eingezogen wird, über welche die Zündschnur 13 des Kanonenschlags vom Brandsatz 4! her nach dessen Abbrennen gezündet wird.
In die üblicherweise aus einem Papierwickel gefertigte Haube 8' an der vorderen Stirnseite der Hülse 11 sind zwei Zündschnur enden 14· und 15 eingebunden, die bis in die Nähe der Zündschnur 6' des Feuerwerkskörpers ragen und die zu benachbarten gleichartigen Feuerwerkskörpern führen, die alle zusammen den Wasserfall bilden sollen. Sämtliche Feuerwerkskörper werden dabei an einer Stelle gezündet, wobei beispielsweise die Zündschnur 14 als Zündzuleitung zum Feuerwerkskörper und die Zündschnur 15 als Zündweiterleitung zum nächsten Feuerwerkskörper dient*

Claims (1)

  1. P.A. 321 747*23.8.65
    S c h u t zansprüclie
    1. Feuerwerkskörper zur Bildung eines sogenannten Wasserfalls, mit einem rohrförmigen Gehäuse für den Brandsatz, der an der Stirnseite des Gehäuses gezündet wird, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens zwei in Längsrichtung des rohrförmigen Gehäuses (1) hintereinander angeordnete Brandsätze. (2 bis 4·) aufweist, die unter SternchenMldung mit unterschiedlicher Farbgebung abbrennen.
    2. Feuerwerkskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß er drei in ihrer Parbwirkung verschiedene Brandsätze (2 bis 4) aufweist.
    5. Feuerwerkskörper nach .Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die Brandsätze (2 bis 4) unmittelbar aneinander grenzen.
    4. Feuerwerkskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens einen zusätzlichen, eine Knallwirkung verursachenden Brandsatz (11) aufweist.
    G 284 - 2 -
    5. Feuerwerkskörper nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Knallwirkung verursachender Brandsatz (11) an seinem der Äbbrandseite entgegengesetzten Ende angeordnet ist.
    6. Feuerwerkskörper nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Knall-Brandsatz (11) und dem benachbarten Brandsatz (4·) eine mittels einer Zündschnur (12) überbrückte Trennwand (91) angeordnet ist. (Figur 2)
DEH52332U 1965-06-23 1965-06-23 Feuerwerkskoerper. Expired DE1923321U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH52332U DE1923321U (de) 1965-06-23 1965-06-23 Feuerwerkskoerper.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH52332U DE1923321U (de) 1965-06-23 1965-06-23 Feuerwerkskoerper.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1923321U true DE1923321U (de) 1965-09-09

Family

ID=33341785

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH52332U Expired DE1923321U (de) 1965-06-23 1965-06-23 Feuerwerkskoerper.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1923321U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3009342C2 (de)
DE2437535C3 (de) Ausstoßbarer Nebeltopf für hochbeanspruchte Geschosse
DE3515166A1 (de) Wurfkoerper zur darstellung eines infrarot-flaechenstrahlers
DE2226408A1 (de) Sich selbst antreibendes Geschoß für Feuerwaffen
EP0328877A1 (de) Geschoss mit Splittermantel
EP3306261B1 (de) Feuerwerkskörper sowie feuerwerkskörperanordnung
DE1923321U (de) Feuerwerkskoerper.
DE1905294C3 (de)
DE545750C (de) Elektrischer Zuender mit festem Zuenderkoepfchen
DE1285919B (de) Nebelkerze
DE2229854C3 (de) Einrichtung zum Zünden eines vom Antriebsteil einer Rakete abtrennbaren fallschirmgebremsten Leuchtsatzes
DE1154978B (de) Treibsatz fuer Feststoffraketen, insbesondere fuer Kurzbrennraketen
DE1942440A1 (de) Ausklappbare Leitflaechen zur Erzeugung einer stabilen Flugbahn bei Geschossen ohne Drall
DE339969C (de) Nicht explosibles, die Treffstelle anzeigendes Geschoss fuer Schiessbuden, Scheibenstaende usw
DE437316C (de) Elektrischer Minenzuender
DE2726551C2 (de)
DE2103672A1 (de) Vielfachladung zur Beleuchtung einer Bodenflache oder eines Gewässers
DE945012C (de) Leuchtgeschoss mit einer Ausstossladung
DE4018064C2 (de) Spielzeugrevolver
DE2452080A1 (de) Feuerwerkskoerper
DE2347895C3 (de) Außenbrennertreibsatz für Raketentriebwerke
DE968599C (de) Als Traeger, insbesondere fuer eine Leine oder eine pyrotechnische Fuellung dienende Rakete
DE742542C (de) Dieselmotor
DE199647C (de)
DE1081354B (de) UEbungshandgranate, deren Abwurfkappe auf die Zuendvorrichtung wirkt