DE1921928A1 - Feuerbekaempfungsschaeume - Google Patents

Feuerbekaempfungsschaeume

Info

Publication number
DE1921928A1
DE1921928A1 DE19691921928 DE1921928A DE1921928A1 DE 1921928 A1 DE1921928 A1 DE 1921928A1 DE 19691921928 DE19691921928 DE 19691921928 DE 1921928 A DE1921928 A DE 1921928A DE 1921928 A1 DE1921928 A1 DE 1921928A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
agent
derived
foam
composition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691921928
Other languages
English (en)
Other versions
DE1921928B2 (de
DE1921928C3 (de
Inventor
Fielding Harold Crosbie
John Hutchinson
Webster Samuel John
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB5078768A external-priority patent/GB1270661A/en
Application filed by Imperial Chemical Industries Ltd filed Critical Imperial Chemical Industries Ltd
Publication of DE1921928A1 publication Critical patent/DE1921928A1/de
Publication of DE1921928B2 publication Critical patent/DE1921928B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1921928C3 publication Critical patent/DE1921928C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62DCHEMICAL MEANS FOR EXTINGUISHING FIRES OR FOR COMBATING OR PROTECTING AGAINST HARMFUL CHEMICAL AGENTS; CHEMICAL MATERIALS FOR USE IN BREATHING APPARATUS
    • A62D1/00Fire-extinguishing compositions; Use of chemical substances in extinguishing fires
    • A62D1/0071Foams
    • A62D1/0085Foams containing perfluoroalkyl-terminated surfactant

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing Compositions (AREA)
  • Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Case MD-21019/210^0/21386/
2145O/2145I
IMPERIAL CiIEMICAL INDUSTRIES LTD,, Londons Grossbritannien
Prioritäten
29ο4-1968, 7*5 = 1968, 27-9-1968, 25-10c1968, 25 * 10,1968 Grossbritannien
Die .Erfindung-bezieht sich auf neue. Zusammensetzungen zur Herstellung von wässrigen Schäumen,, die sich zum Aufbringen auf brennende Materialien 9 insbesondere brennende Flüssig-ice?,ten.j wie 3 ,B, Kohlenwasssrstof!"brennstoffe., eignen, um die .Flammen auszulöschen und eine Wiederentzündung zu verhindern.
Es ist bekannt., wässrige Schäume bei der Feuerbekämpfung entweder alleine oder" gemeinsam mit fein verteilten trockenen Peuerlöschehemikalienp wie ζ 3 c Natrium- und Kaliumbicarbonat,, au verwenden, Die letzteren löschen Flammen, wenn sie in der Verb renn ungss one verteilt werden,, aber eine Wiederentzündung ist immer möglich,, so lange eine freiliegende Oberfläche des Brennstoffs verbleibt„ Um dies zu verhindern» ist es nützlich,, die Oberfläche rait einem Schaum abzudecken., der, wenn er . kontinuierlich und unter den örtlich herrschenden Bedingungen stabil iatj, die Wahrscheinlichkeit einer. Wiederentzündung stark redus:leren kann",,
9 0 9 8 4 7/0892
Unter den bekannten Schäumen für diesen Zweck gibt es solche auf der Basis von Materialien, die sich von Proteinen ableiten.., und diese wurden .oft als Protei-nschäume beschrieben., Sie sind nicht unwirksam und verhältnismäßig billig* aber sie .
müssen in dicken, schweren Schichten ausgebreitet werden, die leicht durchbrochen werden- Da Proteinschäume nicht leicht
fließen, besitzen sie keine "Selbstheilungseigenschaften",.. : weshalb durch einen Bruch der Schaumschicht frische Flächen
des Brennstoffs freigelegt werden^, die sich wieder entzünden. ■ können, Proteinschäume werden oft durch bestimmte fein zerteilte chemische Pulver, die zum Löschen von Flammen verwendet werden.;, unstabil gemacht und sinken zusammen, insbesondere .
wenn diese Chemikalien mit gewissen freifließenden oder .das
Zusammenbacken verhindernden MIttel,, wie zJB° Silicon·©,be- ; handelt worden sind,
!Zur Feuerbekämpfung sind auch Schäume auf-der Baals, von ■· ... ; oberflächenaktiven Mitteln, die Perfluoroalky!gruppen;im , Molekül enthalten, bekannt» Solche -Schäume sind in Gegenwart·. von mit Sillconen beschichteten pulverförmiger! Materialien,.."-wie z.B. Natrium- und Kaliumbicarbonate stabil$. breiten sieh . rasch aus und bilden sich rasch nach einem Bruch zurück.
Es wurde nunmehr gefunden, daß gewisse f Uiorhalb ige ober-. . flächenaktive Mitt-ei, die sich von TetrafiuoroäthylenoL'gomereri ableiten, in wässrigen Lösungen. Leicht geschäumt werde.!?.:.können-, wobei Schäume gebildet werden, die.eine gute Stabilität-:, eine gute. Verträglichkeit- mit fein zerteilten Feuerloschcheuiikaliena wis ζ Bo Natriumbicarbonatj eine hohe Widerstandsfähigkeit - . gegenüber den Angriff durch Flammen oder durch brennende
Brennstoffe und gute Fließeigenschaften ^be.r den Qberf^äefea;; von. Kohlenwassersboffbrennstoffen,aufweisen,,- ■ ;. ^?.v-■-.·- " >C
Es wui'de .auch ige.fur.iden>. daß sin-ige oberflächenakulve Mittel.: ■■ ■ die sicto-ivon-ver^vieigten TebrafluoroäthjrlenöLig.öniersri ablel» ■-■ fcen und- Verzweigte Perf luorogruppen. enthalten, bssonders"- -" '· wirksam sind, wenn sie. in Schäume eingearbeitet wer den,, dire ^ ans anderen schaumerxeugenden Materialien erhalten worden sind.
Die Schäume werden hierdurch beweglicher gemacht, wodurch sie größere Abdichtungs- und Wiederabdichtungselgenschaften aufweisen und sich rascher über einer Oberfläche ausbreiten, wobei trotzdem die thermische Stabilität bewahrt oder sogar ge« steigert und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Verbrennung erhöht wird, wenn sie mit Kohlenwasserstoffbrennstoffen und Feuer * bei denen mit Wasser mischbare Lösungsmittel, wie zJs Alkohole s beteiligt sindj in Berührung kommen. Die Schäume werden auch bei einem Kontakt mit trockenen chemischen pulverförmlgen Feuerlöschmittel stabiler gemacht= Ein weiterer Vorteil des Zusatzes der oberflächenaktiven Mittel . die sich von Oligomeren ableiten, besteht darin, daß sie den Schäumen eine erhöhte Toleranz gegenüber Brennstoffen., insbesondere gegenüber Benzin- erteilen-
So wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Feuerlöschschäumen vorgeschlagen,- welches dadurch ausgeführt wird* daß man eine wässrige Zusammensetzung schäumt* die ein oberflächenaktives Kittel enthält, welches sich von einem verzweigten Oligomer von Tetrafluorethylen (CqFj,) ableitet, worin η eine Ganszahl von mindestens k ist.
Es wird weiterhin eine Zusammensetzung zur Herstellung eines Peuerbekämpfungssohaums vorgeschlagen, die mindestens ein oberflächenaktives Mittel , das sieh von einem versueigten Oligomer von Tetrafluoroäthylen (Cg^p')«. ableitet, worin η eine Ganzzahl von 'mindestens 4 ist,, und mindestens ein weiteres MIttel, das sich nicht von einem verzweigten Oligomer von TeUrafluoro.?vhyien ableitet, enthält«
Gemäß der Erfindung wird schließlich auch ein Verfahren zum Bekämpf r-n von Feuer vorgeschlagen * welches dadurch eusgeführt wird, de3 man auf das Feuer einen Schaum aufbringt, der aus einer wässrigen Zusammensetzung hergestellt wordan 13t, welche ein oberflächenaktives Mittel enthält., das sich von einen! verzweigten Oügoaier- von Tetrafluoroäthylen iC2^4^n worin η eJiia Ganzzahl von -iKndestens k- ist ·
BAD ORiGtNAL 9 05 8 4 7 /0892
(Ιί « « 4 -
■ - 4 -
Die verzweigten Oligomeren von Tetrafluoroäthylen können beispielsweise durch das in der britischen Patentschrift 1 082 127 beschriebene Verfahren hergestellt werden. Eine große Reihe der verschiedensten Strukturen kann hergestellt werdenj aber im allgemeinen sind alle Oligomeren hochverzweigte Perfluoroolefine„ Beispielsweise hat die Fluorokohlenwasserstoffgruppe in C,0F,g0.CgH , von weichere sich die oberflächenaktiven pentameren Oxybenzolmittel ableiten, vermutlich die folgende Struktur
C2F5^ OF,
CP, -C-C = C-
C2P5 CP3
In ähnlicher Weise leitet sich die Fluorokohlenwasserstoff« gruppe in CgP1COoCgHf- vom Tetramer der folgenden Struktur ab"
CP2CP,
CF5
Im Falle von Hexamerderivaten basieren die Strukturen auf einer Anzahl von gemischten Isomeren des Hexaraers» Anzeichen fUr die Struktur dieser beiden Isomeren des Hexamers stimmen ' mit den folgenden Strukturen übereins
2 5\ % 2 / 3
CP, ^-C-C-CP
C2P.
-C -C= CF.CF,
Die oberflächenaktiven Mittel der- vorliegenden Erfindung werden aus den Tet^af 1 iorcatnylenoligomer-en durch die verschiedensten chemische- IlHälrtj.onen erhalten, -.-elche alle darauf !iinausli?UiHn.- g-;c .'.·.;ηc;'r.e hydrcpiii Ie Gruppen an das
909847/0892
BAD
Kohlenstoffgerüst des Oligomers zu knüpfen« Bei gewissen Reaktionen, beispielsweise bei denen, die in den britischen Patentschriften 1 130 822 und 1 1*8 486 beschrieben sind., nehmen ."Nukleophile, die reaktionsfähige Wasserstoff atome oder andere reaktionsfähige Atome enthalt en s Fluor, vom Oligomermolekül weg und· stellen eine covalente Bindung zwischen dem Oligoraer und dem Nukleophil her.
In anderen britischen Patentanme!düngen, beispielsweise die Anmeldungen 3*252/66 (entsprechend der deutschen Patentanmeldung P 16 68 252.3) und 2361/67 sind Reaktionen beschrieben, durch welche die Oligoraerstruktur modifiziert wird; der nukleophile Angriff entfernt einige Kohlenstoff·= und Fluoratome, und es wird beobachtet, da3 der resultierende Oligomerrest., nicht nur kleiner ist, sondern auch ein oder mehrere Wasserstoffatome enthält, welche an die restlichen Kohlenstoffatome gebunden sind« . .
Die oberflächenaktiven Mittel dieser Erfindung gehören zu den in den obigen Anmeldungen beschriebenen Mitteln oder sind mit den darin beschriebenen Produkten verwandt oder leiten sich davon ab und können anionischem kationische, arophotere oder neutrale hydrophile Gruppen enthalten» Beispielsweise kann das oberflächenaktive Mittel Cn-F1nOCv-H1.SO-Na, welches als
10 19 O 4 2
7?etrafluoroäthylenpentameroxybenzolnatriumsülfonat besehrieben werden kann* durch eine Reaktion zwischen Pentamer (C0F1,),- und NaOCgHhSQ15Na hergestellt werden, wobei das Produkt und Natriumflorld entsteht. Es kann auch dadurch hergestellt werden, daß man Pentamer und Phenol in Gegenwart einer Base umsetzt, wobei C1nF1nOCz-Hj- erhalten wird 5 letzteres mit
LV iy Q ρ
Oleum sulfoniert, um C^W1JOC^E^SQJHl herzustellen, und dieses dann mit einem Natriumalkali neutralisiert« Sowohl ?Tetramer als auch Hexamer können mit Phenol reagieren, um
1 r-QC/riL, bswo C10F0^OCnHr- herzustellen,, vjoraus die SuIfon-ο 15 op- la 43 ο 5
säuren und deren Natriurnsalze in ähnlicher Weise hergestellt; werden können ο Die entsprechenden Kalium=--und Lithium, Ammonium oder Tetraalky!ammoniumsalze können auf dem gleichen oder einem ähnlichen Weg hergestellt werden, Pia Säureh oder die
909847/0892
entsprechenden Säurechloride können mit geeigneten Diaminen, wie z,B= aliphatischen Diaminen mit 1 bis 6 Kohlenstpffatpraen, umgesetzt werden, um eine Amidgruppierung an einem Endendes Diamins herzustellen, worauf das freie Amin anschließend quaternisiert wird, um ein kationisches Zentrum herzustellen. Beispielsweise können Verbindungen der Formel - -■
aus Oligomeroxybenzolsulfonsäurechloriden und aliphatischen Aminen hergestellt werden* In solchen Verbindungen kann η gleich 4, 5 oder 6 sein, kann m 1 bis 6, vorzugsweise 3, .sein, können Xs Y und Z gleicn oder verschieden sein und Alkylgruppen5 vorzugsweise Methyl™ oder Äthy!gruppen } darstellen und kann A irgendein Anion sein* vorzugsweise ein union, das von einer Quaternierungsreaktion stammt. . ,
Quaternisierungsreaktiori kann mit einem Alkylhalogenid, vorzugsweise einem Älkylbromid oder ~joaid#oder einem Alky!sulfat 3 vorzugsweise Dimethy!sulfat s. ausgeführt werden« Anschließend können gegebenenfalls die Anionen ausgetauscht werden, und deshalb können die oberflächenakcivan Mitt.el alle Anionen enthalten, die eine ausreichende Löslichkeit in Waseigr er*·. lauben»
Beispiele für oberflächenaktive Verbindungen für die Verwendung als Schäumungsmittel, die aus den entsprechenden Oligomer/ Oxybenzolsulfonsäuren oder —Säurechloriden hergestellt werden können, sind :
CoP^cOCgH^SO^N^, abgeleitet vom Tetramer Cgp^g
abgeleitet vom Pentamer C1nPp0
\ abgeleitet vom Pentame*» QrQl vom Hexamer C-. pHpii -
Die Umsetzung von Oligoineren mit den Methy!estern von Natrium-P"hydroxybenJ5oesäure? und die Hydrolyse des Produkts, um Oli-gomeroxybenzoesSure herzustellen, sind ebenfalls in der brit-isohen Pa tent sehr if · 1 130 822 beschriebe??.. Von solchen
909847/0992
Oxybenzoesäurederlvaten des Tetramers- Pentamers oder Hexamers kann eine große Reihe von oberflächenaktiven Mitteln hergestellt werden, beispielsweise Salze der Formel
worin η 4, 5 oder 6 1st. M kann ein Alkalimetall, vorzugsweise Natrium» Kalium oder Lithium, die Ammoniuragruppe, Tetraalkylamraonium, vorzugsweise Tetramethyl-oder Tetraäthy!ammonium, oder irgendeine andere basische Gruppe se5.nf die dazu fähig 1st, Salze mit Benzoesäuren zu bilden, wie ζ,B0 eine aliphatische Amlnogruppe oder eine Pyrldinlumgruppe.
Andere oberflächenaktive Mittel können aus den Oligomeroxybenzoesäuren dadurch hergestellt werden, daß man die Carbonsäure (oder gegebenenfalls das Säurechlorid) mit Molekülen umsetzt, die eine H-N-Gruppe,vorzugsweise eine primäre oder sekundäre Amlnogruppe, enthalten. So können die Ollgomeroxybenzamidderivate gegebenenfalls hergestellt werden, und wenn die auf diese Welse addierten Moleküle hydrophile Gruppen, wie z.B. Carbonsäuren oder Carbonsäuresalze zusätzlich zu den H-N-Oruppen enthalten, dann werden oberflächenaktive Verbindungen ohne weitere Reaktion hergestellt. Beispielsweise können Verbindungen aus Aminosäuren der Formel
hergestellt werden, worin L eine Alkylgruppe 1st und M ein Wasserstoffatom, ein Alkallmetallatom oder eine Ammoniumgruppe .oder eine Tefcraalkylammoniumgruppe sein kann,
Alternativ können hydrophile Gruppen durch anschließende Reaktionen angeknüpft werden, beispielsweise durch Quaternielerung der freien Amlnogruppe, wenn ein aliphatisches Diamin verwendet wird, um Verbindungen der allgemeinen Formel
herzustellen, worin m eine kleine Ganzzahl, vorzugsweise 1 bis 6, sein kann, Xs Y und Z. welche gleich oder verschieden sein können, Allcylrruppan", vorzug.svtfeifie !!ethyl- oder Äthyl gruppen.* sind, und A^ ein Anion sein ..kann.- dss aus eier Quaternislerungsrec'-Uctio·.!; die oben ang«K.f)-eri v.'urde. erhelti.n
,90 98 A 7/0892 ^
sein kann.
Die freien Aminogruppen eines Di a rains können in eine aaipholy tische Gruppe umgewandelt werden,und zwar»durch Reaktion mit einem beta-Lacton, vorzugsweise beta-Prpplolacton, wodurch Verbindungen der Formel >
oder C2n* ^1OC ^SQ2HIl(CH2) JX*(XY)CH2CH2COO"* hergestellt werden können, worin η und m die oben angegebenen Definitionen besitzen und XY Alkylgruppen, vorzugsweise Methyl oder Äthyl,sein können.
Das Oxybenzolderivat kann selbst eine b*aische Gruppe eein, wie z.B. die Gruppe -OCgH^CH2NXY (worin X, Y Wasserstoff oder Alkyl sein können), und kann an den Ollgomerrest duroh Ähnliche Reaktionen gebunden werden, wie sie weiter oben be- . schrieben wurden. Hydrophile Gruppen können an das basische Ende durch Quaternlslerung der -HXfHOfruppe oder duroh Uaaetcung mit einem Lacton gebunden werden, um Verbindungen der Formel
oäer ^F^
herssuatellen, worin n, X, Y, Z und Ä die oben angegebenen Bedeutungen besitztn. Beiepiele für Verbindungen, die als oberflächenaktiv· Mittel verwendet werden, welche aus den Tetrafluorottthyltopentamer duroh die beschriebenen Reaktionen gebildet werden, sind : .
Analoge Verbindungen können tn allen Fällen aus dem T et raser und den Hexamer von Tetrafluoroäthylen, sofern dies gewünscht wird,hergestellt werden.
900847/0892
6 * β ν L 4 6 * * ν
In der britischen Patientschrift 1 148 486 sind Haaktionen zwischen Tetrafluoroäthylenoligomeren und Aminen beschrieben, bei denen HF abgespalten wird, um Verbindungen der Formel Cg ^iLn^iN^ herzustellen, in denen X und Y gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff,- Alkyl- oder Arylgruppen sind« Wenn einmal ein basisches Derivat des Oligomers hergestellt, worden ist, dann können oberflächenaktive Mittel durch ähnliche Reaktionen erzeugt werden, wie sie oben für die Oligomerphenolderivate beschrieben worden sind, welche in einer basischen stickstoffhaltigen Gruppe endigen.
Verbindungen der. allgemeinen Formel C2 F2, ,R * worin R eine hydrophile. Gruppe ist, können aus einem Diamin gemäß der obigen Vorschrift/aus einem Glykol durch eine analoge Reaktion hergestellt werden.
Das Diamin kann beispielsweise ein aliphatisehes Diamin NH5(CH0) NXY sein, welches in hydrophile Gruppen der Formel
-NH(CH2)mN+ (XYZ) A" oder -NH (CK2)mN+(XY)CH2CH2COO"* worin m zwischen 1 und 6 liegt, umgewandelt werden können.
XYZ können gleich oder verschieden sein und können aus Wasserstoff und Alkylgruppen, vorzugsweise Methyl- oder Äthylgruppen ausgewählt werden«,
A ist ein Anion, das aus der Quatemisierungsreaktion erhalten wird, vorzugsweise Bromid oder Jodid..
Wenn ein Glykol an das Oligomer gebunden ist, dann kann die hydrophile Natur der Gruppe R beispielsweise durch Kondensation von Ä'thylenglykol oder Polyäthylenglykol erhalten werden» Hierdurch können oberflächenaktive Mittel aus dem Tetramer, Pentamer und Hexamer der Formel
hergestellt werden, worin ζ der Polimerisationsgrad des SthylenglykolSj, vorzugsweise eine Ganzzahl von 1 bis 20, ist und T eine Endgruppe, vorzugsweise Methyl oder Hydroxyl, ist
J JJ
f QJ I
. - 10 -
Die Reaktionen zwischen Pentaraer und Alteliaefealissilfiten oder-bisulfiten, die in der britischen Patentanmeldung beschrieben sind,können dazu verwendet werden* oberflächen-» aktive Derivate des Tetrafluoroäthylenpentasers herzustell'en0 welche die allgemeine Formel C-HF^g.SO5S aufweisen.,
Die Gruppe R kann Wasserstoff a ein Metall, «ie g.B= ein metall, oder ein stickstoffhaltiges Ion, wie S=B=, Ammonium oder TetraalkylaaHHonium,seino Die Struktur der^luorkohlenstoffkette besitzt anscheinend die Form CC2F5>2 (CF3) CCH = C(CF5)
worin ein ungesättigtes Kohlenstoffatom eis Wasserstoffatom und nicht ein Fluoratora oder ein fluoriertes Alkylradikal trägt= '.'■■
Beispiele für oberflächenaktive Mittel, die zur Herstellung von Schäumen verwendet werden können, sind s
C9HF16SO-Na+
·9Γΐ€>ν3
[K+(C2H,
Die SuIfonsäure CQHFl6S0-xH kann als Zwlschenproätdct verwendet werden, um andere oberflächenaktive Verbindungen dtirah ähnlicfee Verfahren herzustellen, wie sie für Oxybenzolsulfonsäure beschrieben sind. Beispielsweise können hergestellt werden, welche die allgemeine Forme!
besitzen, worin R1 Wässerstoff oder eine Alkjlgruppe weise Methyl oder Äthyl, sein kann und R' eine Gruppe ist, die beispielsweise durch Quatemisierung eines Stickstoffatome, neutral is ierung mit Alkali itgs einer Garbo» säure oder SuIfonsäure oder durGh Polymerisation -wan Itbgrien glykol gebildet isto ^ ψΛ
Beispiele für Verbindungen, die hergestellt werden können, sind die folgenden Verbindungen :
Eine Reaktion "von Pentamer mit Alkallen, die lh der britischen Patenten 1:"-ng 3361/67 beschrieben 1st, kann verwendet werden, um oberflI-ei.enaktlve MIttel herzustellen, die die Formel CgF15GHpCo - Q aufweisen, worin Q eine hydrophile Gruppe ist. In dieser; Verbindungen ist die Struktur der verwitlicih wie folgt :
CF_ - C-
2 5
Das oberflächenaktive Mittel kann beispielsweise eine Carbonsäure (wcim Q eine Hydroxylgruppe ist), ein Sain einer Carboneüuft (beispielsweise ein Hstr umsalz oder Kaliumsalz, ein Ammonluasalz oder ein quaternär^ - AotBonluissalz), ein Amid (wenn Q, eine Aainogruppe ist) oder ein H-subEt-liulerteö Amid sein. Alternativ kann Q eine veresternde Gruppe sein., ^ie ein· hydrophile Einheit enthält, wie s 43· eine Pg iiojQ-metLy lenket te, eine Polyoxyäthylenkette oder eine Alky!gruppe, die'ein kationlsohes oder anlonlschee ZentruE enthält.
Beispiele für Verbindungen, die sich von CgF3,JCHg .COOH ableiten, die zur Herstellung von SehKuasen verwendet werden können, find : .
C6F15CH2COO-IIa+ oder
CgF
und Verbindungen der Formel ;
if
worin α eine Ganzzahl von 1 bis 6, vorzugsweise >, 1st,
XYZ Alkylgruppen sind» die gleich oder verschieden sein können
909847/0882
^ 12 -
und vorzugsweise Methyl oder Äthyl sind,- IC -ein das sich von. einer. Qiuaternisierungsreaktionableitefc, und Verbindungen der Formel : .- - j' ; : ·. - .-;
welche durch die Quaternisierung von
erhalten werden können, worin L eine Alky!gruppe, vorzugsweise Methyl oder Äthyl ist, und Ä eine Gruppe 1st, welche ein Anion werden kann, vorzugsweise Bromid, Jodid oder ÄTky!sulfat.
Bei der Herstellung der wässrigen Schäume aus irgendwelchen der obigen Oligomerderivaten, können oberflächenaktive Mittel einzeln oder als Mischung verwendet werden. Mischungen sind oftmals brauchbar, um die maximalen erwünschten Schaumeigen-* schäften herzustellen« Gegebenenfalls können Sehaüraverbesserer in die Lösungen der oberflächenaktiven Mittel eingearbeitet werden, wie ZcB3 Celluloseäther, Alkalicarboxymethyleeliurösen, Polyalkylenoxyde, Polyalkylenglykole, hydrolisierte Proteine, löslichgemachte Leime und synthetische, kein Fluor enthaltende chemische oberflächenaktive Mittel und Schaumverstärkeiic Bei der Verwendung von Schäumen gegen Feuer wird eine konzentrierte Lösung der oberflächenaktiven Mittel und der Schaumverbesserer oftmals am Ort des Feuers verdünnt, wobei irgendein zweckmäßiger- zur Verfügung stehender Vlasservorrat verwendet wird. Alle die hier angegebenen schäumbaren Zusammensetzungen können mit jeglichem natürlichen Wasser, einschließlich Seewasser, verdünnt werden,
Bei der Herstellung von Schäumen werden die auf Oligomeren "'·'" basierenden oberflächenaktiven Mittel zv/eckmärigerweise in ■ :;:U!1 wässrigen Lösungen mit Konzentrationen von 0,10 bis 5 Gew.-jf,'"^'" vorzugsweise 0,25 bis 1,0 Gew,-^ bezogen'auf die Zusammen- " Setzung unmittelbar vor Jen: Schäumen verwendet, Eine zweckmäßige Konzentration e:i.ii3s" Schaumverbesserers ist Oi05 bis '"'"""" IyO Gevi.-fi; bezogt.! axV' i?.e Zus&uimensetz.urtg vor dem Schäumen-Zur Erzeugung "des? Sohaums·" v:ann üie Lösung mit einem nichtbrennbaren Gas, vh' 3 ζ-.T. ;v"Stfi-ckstoff oder- einem Fluorkob.len-
90 90X77 0 89 2
BAD OFBGINAL
stofftreibmittel, aufgeblasen oder lediglich beispielsweise jnit einem sich drehenden Propeller oder einem Schneebesen bewegt werden. Die Erfindung ist nicht auf diese Bereiche beschränkt, da oftmals konzentriertere Lösungen hergestellt werden»
Bei Zusammensetzungen, bei denen das auf Oligomer basierende oberflächenaktive Mittel gemeinsam mit einem weiteren Mittel zur Herstellung eines Feuerbekärapfungsschaums anwesend ist, kann das andere Mittel sich beispielsweise von einem Protein, einem modifizierten Protein, einer hydrophilen makromolekularen Verbindung (gegebenenfalls auf Cellulose basierend) oder einem synthetischen oberflächenaktiven Mittel abgeleitet sein. Das weitere Schäummittel, wenn es sich von einem Protein ableitet.,, kann beispielsweise Leime, stabilisierte Derivate von Albuminen oder Globulinen oder hydrolisierte Derivate von proteinhaltigen Materialien, wie ζ.Β. Blut, Sojabohnen oder Keratin, enthalten. Das weitere Schäumungsmittel, wenn es sich hauptsächlich von synthetischen Materialien ableitet, kann beispielsweise Seifen, Ammonium- oder Matriumlaurylsulfat, Ammoniumoder Natriumlauryläthersulfate, Alkylbenzolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate enthalten und kann irgendein Feuerbekämpfungsansatz sein, der auf diesen Materialien basiert.,
Schäume, die aus irgendwelchen der makromolekularen Verbindungen, die oben beschrieben wurden, wie x.B. Proteinderivate, hergestellt werden, sind oftmals verhältnismäßig steif , sie können aber durch die Anwesenheit anderer oberflächenaktiver Mittel mobiler gemacht werden, und wenn das andere oberflächenaktive. Mittel eine Verbindung auf der Basis von Ollgomeren von Tetrafluoräthylen ist, wie oben angegeben, dann werden die Feuerlöscheigenschaften der Schäume verbessert.
Das Schäumungsmittel, das sich nicht von verzweigten Oligomeren von Tetrafluoroäfchylen-ableitet, wird oftmals für Feuerbekämpfungszwecke mit einer Konzentration in Wasser zwischen 0,1 und 6,0 Gew.-^, gewöhnlich zwischen 0,5 und 2,5 Gew.-^, bezogen auf den Schäumungsbestandteil, verwendet, wenn das
9 09847/0892
■ . - 14 genannte Mittel auf einem Protein basierte
Oberflächenaktive Mittel, die auf Tetrafluoroathylenoligomeren gemäß der Erfindung basieren, können den wässrigen Lösungen vor dem Schäumen mit einer Konzentration zwischen 0,001 und 0,1 Gew„-#, vorzugsweise zwischen 0,01 und 0,05 Ge.w.-#, zugegeben werden. Zusammensetzungen, die konzentrierte Schäume dieser Lösungen mit oder ohne Wasser sind, können für eine Verdünnung mit Wasser vor der . Erzeugung des Schaums fertiggestellt werden«
Beispiele für die oberflächenaktiven Mittel , welche die Eigenschaften von nicht auf Fluorokohlenwasserstoffen basierenden Feuerbekämpfungsschäumen verbessern, sind die folgenden Verbindungen: C10F19OC6H4SO^Na+
C9HP16SOjNHj
Wenn das nicht auf einem Fiuorokohlenwasserstoff basierende Schäummittel sich von einem Protein oder einem modifiziert2 Protein ableitet, dann enthält das zugesetzte oberflächenaktive Mittel vorzugsweise eine anionische Gruppe- die an den Tetrafluoroäthylenoligomerrest gebunden ist, wie a,B, eine anionische Gruppe, wie ■ -.
cioFi9o<W°5
^\U >9HP16SOS '"
oder
In "den schäumbaren Zusammensetzungen, die ein auf einera
£ i b Q 9 0 9 81* 7 / 0 8 9 2
ORfGfNAL INSPECTED
r · · f
• t ·
.-* 15 -
Oligoffler basierendes oberflächenaktives Mittel und ein weiteres üblicherweise feet der Herstellung von Feuerbekämpfungssehäumen verwendetes Mittelenthalten* kann das weitere Mittel eine Fluorokohlenstpffketteenthalten ,.die sieh nicht von verzweigten Tetrafluoroäthylenoligomeren ableitet * Diese chemischen Fluoromittel leiten sieh gewo'hnllQh von Verfeiridungep afc? die geradkettlge oder im wesentlichen geradkettige Perfluoroalkylgruppen mit.^ bis 12 Kohlenstoffatomen in der Länge enthalten, wie z.B.*
H-C7F15CONH(CH2),N+(CH5)2CH2CH2C00
abgeleitet von Perfluprpoetansäiire, 11-C7P15COOH, und
abgeleitet von Perflüoro-n-oetansulfansäure n*-OQF, „SO,H und (CH,)gCF-(CP2)5C00~[NHjJ und CP5CP(CP2),-CdO NH^ abgeleitet von w-Trlfluoromethylperfluorö-n^petänsäure.
Die gesamte Konzentration an fluorhaltigen oberflächen- aktiven Mitteln in der wässrigen Zusammensetzung, die ge schäumt werden soll, beträgt in geeigneter Weise 0,1 bis 5 Gew.-£, vorzugsweise 0,25 bis 1,0 Gew.-56, aber konzentriert ere Lösungen bis zu 50 % können hergestellt werden, die sich zum Verdünnen eignen. Das Gewichtsverhältnls, im Gemisch aus diesen«Mitteln, deren Moleküle sich vpn Tetrafluoroäthylenoligomeren ableiten, zu den Mitteln, deren Moleküle Fluoro- alkylgruppen enthalten, die sich nicht von verzweigten Tetrafluoroäthylenoligomeren ableiten5 liegt zwischen 100 :.1 bis 1 : 1, vorzugsweise zwischen 20 : 1 bis,5 : 1. ,
Die Schäume, die oberflächenaktive Mittel enthalten, die sich von verzweigten Tetrafluoroäthylenpligoinereii'alDiei-ten. , die hierin beschrieben sind, besitzen, wie beobachtetjviurde, verbesserte Eigenschaften, die für Feuerlcs.chzwecke von Wert sind. Zusätzlich zu.den Verbesserungen in der Beweglichkeit des Schaums, welche durch des auf Oligomer basierende ober-·
<3 S . t
- 16 -
flächenaktive Mittel hervorgerufen wird, wurden Schlagverbesserungen Im Vermögen des Schauras, Flammen zu widerstehen, beobachtet. Auch wird die Schäumungskraft vieler Schäumungsmittel, die bei.der Feuerbekämpfung verwendet werden, stark durch die Anwesenheit von Benzin oder anderen Kohlenwasserst offbrennstoffen, insbesondere heißes brennendes Benzin, beeinträchtigte Die Schäume und die schäumbaren Zusammensetzungen gemäß der Erfindung besitzen eine besonders gute Benzinverträglichkeit und zeigen somit ein stark verbessertes Feuerlöschverhalten gegenüber Benzinfeuer, irn Vergleich zu anderen Schäumen, die keine Fluorochemikalien enthalten.
Die Schäume und die schäumbaren Zusammensetzungen, die hierin angegeben sind, sind auch mit' trockenen chemischen Feuerlöschmitteln verträglich, wie z.B. Feuerlöschzusammensetzungen, die Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat, Ammoniumphosphat, Kaliumchlorid, Kaliumsulfat oder diejenigen Feuerlöschzusamraensetzungen, die den Gegenstand der britischen Patentanmeldung 49366/66 bilden, enthalten.
Die trockenen pulverförmlgen Löschmittel verhindern oftmals nicht die Wiederentziindung von heißen Feststoffen In ein Feuer, und die erfindungsgemäßen Schäume können aufgebracht werden, um die heißen Feststoffe abzudecken und eine mögliche WIederentzUndung zu verhindern. Somit bilden Schäume, die oberflächenaktive Mittel auf Tetrafluoroäthylenoligomerbasis enthalten, und zwar entweder als Hauptbestandteil oder als sekundär modifizierenden Bestandteil zu anderen Schäumen, ein brauchbares ergänzendes Feuerlöschsystem zum Angriff mit trockenen pulverförmigen Lösohmitteln.
Die Erfindung.. w4,rd durch die folgenden Beispiele näher erläutert . in denen die Teile und Prozentangaben in Gewicht ausgedrückt sind, sofern nichts anderes angegeben 1st.
09847/0892
* · ι it » ι
a· » ι ι t f ϊ * ft * ·*»
* ti··
- 17 -
Beispiele
Die Eintaxierung der oberflächenaktiven Mittel, die sich von Tetrafluaroäthylenoligomeren ableiten, für die Verwendung als Feuerbekämpfungsschäume oder als Zusätze für Feuerbekämpfungsschäume wurde dadurch ausgeführt s daß die folgenden fünf Eigenschaften der Testschäume bestimmt wurden ;
(1) Schäumungskraft und Sch'äumungsstabilität
(2) Vermögen, Flammen zu widerstehen
(3) Beweglichkeit des Schaums und Wiederabdichteigenschaften (k) Verträglichkeit mit Benzin
(5) Verträglichkeit mit feinverteilten Feuerlöschtroekenpulvern ο
(a) Die Schäumungskraft und die Schäumungsstabilität wurden dadurch bestimmt, daß die "Viertelablaufzeit" gemessen wurde (das ist die Zeit in Sekunden, die erforderlich ist, das 25 % des ursprünglichen Flüssigkeitsgehalt des Schaums» der durch Schäumen von 100 ml einer Lösung auf eine 8-fache Aus·= dehung erhalten worden ist, abläuft, und sich als Flüssigkeit an der Unterseite des Schaums sammelt)„
(b) Das Vermögen'j, Flammen zu widerstehen wurde dadurch gemessen, daß die "Rückbrennzeit" gemessen wurde (das ist die Zeit in Sekunden, die erforderlich ist, das ein gegebenes Volumen Schaum, welches einer Bensinflamme ausgesetzt wird, zusammenbricht oder verschwindet), Die- Vorrichtung zum Messen der"Rückbrennzeit" besteht aus einer kreisförmigen Messingschale von 20,3 cm Durchmesser und 5*1 cm Tiefe, die in zwei gleiche Räume geteilt Ist, und zwar durch eine vertikale Trennwand., die entlang dem Durchmesser angeordnet ist. Der obere Rand der Trennwand liegt in der gleichen Ebene als der Rand der Schale, aber ihr unterer Rand endet 3*2 mm oberhalb des Bodens der Schale, 500 ml Bengin werden in die Schale eingegossen, und . ein Raum wird gleichmäßig mit einer Sehaumsehicht auf dem Benzin bis zum Rand gefüllt» Das Benzin-1:yi anderen Raum wird darm angezündet., Somit erhält man ein festes Volumen Schaum, das einer annähernd konstanten Wärme·= quelle ausgesetzt ist; Die Zeit, die erforderlich ist, bis
909847/0892 ■
. - 18 -
der Schaum vollständig verschwindet* und das Benzin in beiden Räumen gleichmäßig brennt, ist die "Mckbrennaeit" β
(c) Die Beweglichkeit der Schäume waFde durch visuelle Beobachtung bestimmt und auch dadurch« daß die Scherfestigkeit der unter Identischen Bedingungen hergestellten Schäume verglichen wurde«
(d) Die Verträglichkeit gegenüber Benzin wurde teilweise dadurch bestimmt, daß das Verhalten beim "RUekbrernitest" beobachtet wurde, wobei eine verbesserte "RUckbrennzelt" eine verbesserte Verträglichkeit gegenüber Wärme und gegenüber heißem Benzin anzeigte.(Siehe auch den we Lter unten stehenden Test f)
(e) Die Verträglichkeit der aus Fliioröohemlkalien allein© erzeugten Schäume mit reinsert eilten Feuerlösehpulvern wird empirisch gemessen, indem 3 g Mafcriuiablcarbonat, welches mit in der Technik bekannten Verbindungen oberf lächenbetianäelt worden ist, wie ζ,Β« mit Stearaten, Bainit taten und Siiiconen,
2
aus 232 cm Schaum aufgebracht werden said beobachtet ob der Schaum zusammensinkt oder niefisfe. (Siehe auch Test g}„ (f} Die Verträglichkeit !alt Benzin msröe auch durch den folgenden Test geraessen,
22er Schaum wurde an der Unterseite einer 3enzinsäure von 15*2 cm bis 30s^ cm Höhe eingespritzt und in einer turbulenten Weise durch das Benzin hindurohgeffftefe.j wobei er beim Aufsteigen Benzin aufnahm« Der ao ä@p Qfeerseite der Oberfläche des Benzins ankommende Schaum enfetiielfc etwas Bensin^ und zwar in einer Konzentration, die von eier Höhe der Säure abhing, durch welche der Schaum aufgestiegen war= Der verunreinigte Schaum wurde gesammelt miß. in zwei Portionen geteilt.
(1) Ein Teil wurde in eine Stahlpfanne von 10a2 cm Durchmesser gegossen, und eine Flamae Kurde in die MÜie der
fläche des Schaums gehalten, und das Brennverhalten Miar&e aufgezeichnet.
(2) Der andere Teil wurde gefroren* in einem Mörser pulver! siert und erwärmen gelassen, die Benzin- und Wasserptiasen trennten sich, und der Prozentantail Benzin wurde gemessenο
908847/0892
ί fees
ί1 ft ♦ * · » (
ft$ffd?# «- (ti
* O β {
(g) Das Vermögen mit oder ohne trockenen pulverförmiger! Feuerlöschmitteln Flammen zu widerstehen,, wurde dadurch be° stimmt, daß die Zeit, bis der Schaum zerstört wars in der folgenden Weise gewessen wurde, der als "Indoor Powder Compatibility Test" bezeichnet wird.
550 ml eines für Motoren geeigneten Benzins wurden in eine offene Stahlpfanne eingebracht» die die Abmessungen von 25,4 cm χ 12f7 cm aufwiesen und 5#1 cd tief war, die ein vertikales Netz enthielt* das in 25,4- mm Nähe von einer Seite der Pfanne angeordnet war und sich vertikal zum Boden der Pfanne erstreckte. Die Trennwand bestand aus einem Stahltrapes von I9O fern Maschenweite.
Der Schaum für den Test wurde in den großen Hau® gegoseen, 10 g Feuerlöschpulver wurden dann auf derj Schaum aufgebrachte Bas Benzin wurde entzündet, und die Zeit für die vollständige Schaumzerstörung wurde als "Rückbrennzeit" bezeichnet. Das Verfahren nurds wiederholt, aber es wurde kein Pulver zugesetzt, und die < JZeit für die vollständige Schaumzerstörung wurde wieder gemessen.-
(h) Ein Test des britischen VerteidigungstninisteriiHES (Specification DEP 1420} wurde ebenfalls verwendet* uro. die allgemeine Feuerbekampfungswirksam^eit dex Schäume zn demonstrieren.
226,7 g Pulver werden lib er die Oberfläche von 22,7 1 Benzin verbreitet, das sich ir. einer Pfanne von C,91 si Durchmesser und 10,2 em Tiefe befindet. Das Benzin wird angezftedet, und 50 see brennen gelassen, bevor der Schaum mit einer Geschwindigkeit von 1,58 1 Flüssigkeit je Minute (0f05 gal/eq.ft./min) aufgebracht wird« Der Schaum mit einem Äusdehnungsveriiältnls von 8 wird aus einer Z> #igen Lösung von Proteinkonzentx-at (entsprechend 1 $ Protein) hergestellt. Er wird aus einer 7,14 am! Durchmesser aufweisenden Düse Zskk m vom Sentrutn des Feuers plaziert *unc so gerichtet, daß er., in das Zentrum der Pfanne fällt. Drei Strahlungsmesser werden um das Feuer angeordnet, um die Streiilungsintensität zu messenc Das Feuer
909.647/0892
■wird als unter Kontrolle gebracht angesehen, wenn seine Intensität auf 10 % desjenigen Werts verringert ist* der am Ende der 60.see dauernden Vorbrennzeit erhalten wird= (j) Die Wlederabdiohteigenschaften in Gegenwart eines auf.. Oligorner- basierenden oberflächenaktiven Mittels wurden durch den folgenden-Test demonstriert.
Am Ende des oben angegebenen Tests wurde eine kleine Fläche des Brennstoffs (annähernd 15-2 χ 15*2 cm) durch Öffnen der ScliRurndecke freigelegte Der Brennstoff wurde wieder angezündet und die Schaumdecke breitete sich über den freigelegten Brennstoff aus. wobei die Flammen ausgelöscht wurden. Dies trat in Abwesenheit eines auf Ollgoraer basierenden Oberflächenmittels nicht auf»
Beispiel 1
Verschiedene oberflächenaktive Mittel, die sich von Tetrafluoroäthylenoligoineren ableiteten, wurden als 0,5 #ige (Gewicht) wässrige Lösungen hergestellt,, und die erhaltenen Feuerlöscheigenschaften sind in Tabelle 1 gezeigt. Hydroxypropylcellulose wurde einigen der Lösungen zugesetzt, wie es in Tabelle 1 ange·= geben ist und zwar mit ainer Konzentration von 0,05
BAD ORIGINAL
90 9 8 Uli 0892
Tabelle 1
Oberflächenaktives Mittel
C8F150C6H4S03Na*
(CE5)
3 3L
U
Φ
g Φ
3 W
to
»d φ
O Si
03 U
J« nein
:ΐ«
nein
Test H Test I Test ι
(a? . 660 (b) (e)
O 420 Ά ° "(ff /Il
« 0) 132 Φ O
H OJ Ι8θ JU- ©
Q)U 162 ja -P ω ^4 Cj
-p 3 £ 120 Jbd-H
O 6) β
120 JJ25 N τ'ϊ
(Dr-i 120 gut
120 435 gut
390 gut
210 ?ehr gut
38ο gut
18Ο gut
28ο gut
210 gut j
195 gut I
210
Tabelle 2 und Tabelle 3 neigen die Resultate der Feuerlösch· tests für oberflächenaktive Mittel, die zu einem 2 $igen Proteinschaum zugesetzt worden sind» Die Konaent^aticn der FLuorverbindung war 0,02 $
Tabelle 2 Teat '(a)
Viertelab
laufzeit
Test (b)
RUckbrenn·
zeit
Schaumlösung chemiaehes Fluoro-
ober s! läohenrait t e 1
5
9
?. 1/4
3 3/4 ■
Protsii" nichts 6 2 1/2
C10P19OC6H4SO^a-4- 10 3
C10F10OC6H11COO-Na+
909847/0892
Tabelle 3
Benzinverträglichleeitstest (f)
Schaum Benzin-
aufnahme
Brenncharakteristiken
1,3 % Protein alleine 10 Brennt leicht, nach 20 sec
erlöscht
Il 15 1 nach 30 see
erlöscht
II 30 r verbrannt bis
zur Zerstörung
1,3 £
0,02.51
Protein + LO Wollte nicht zünden
It Il Il ti Il 25 Schwierig zu zünden, nach 5 see
erlöscht
Il Il Il I? 11 30 11 " " nach 15 see
erlöscht
Tabelle 4
Indoor Powder Compatibility Test (g)
O f"»V^ ö I IYYi Zeit bis zur vollständigen
2:erstörung min
Mit NaHCO3-Feuer
löschpulver
O Vl ICi WIi Vergleich
ohne Pc.lver
1,5
1S3 % Protein alleine 3,5 9,25
'' ■{- 0,02 % CgF, (.OCzTH4SOrNa+ 10,0 10,0
11 + 0,02 % C1nF10OC^Hi1SO-XNa ie?75 6,25
" + 0,02 % C12F2^,OC6H4SO"Na+ 7,0
" i- 0*02 % C10F19OC6H4COO-Na*'" 7,0 1,25
1 % Naphthallnsulfonsäurebasls 1,5
1 % Naphthalinsuifonsäurebasis
+ 0,002 % C10F19OC6H4SO^Na r
< 1/2 min
1,3 % Protein alleine ä <l/2 rrdn 7,0
" -f- 0,02 % C10F1-OCgH4SO^Na+ 7,0
Lösungen in Seewasser 3,25
1,3- % Protein alleine 10,C 13,0
" + 0,02 % C10F1POC6H4SO^Na+ 13,5
9098A' 7/0892
s Benzin, welches 10 % industriellen methylierten - Sprit enthält.
Tabelle 5 Allgemeine Feuerbekämpfungswirksamkeltstest(h)undf jY
Schaum Zeit bis zur Erzielung einer
9/10 Kontrolle see
mit NaHCO,-
Feuer1öscnpulver
Protein alleine
1,0 % Protein
+ 0,03 ^ C8F15OC6H^SOjNa*
n + 0,03 % C10Pig0C6H1,S0^Nii
+ + 0,02 % C12F25OC6H4SOjNS
Ice in Pulver 210
80
75
125
90
80
70
100
Beispiel 3
Die Resultate der Feuerbekärapfungstests mit Schäumen, die aus 0,25 #igen wässrigen Lösungen des oberflächenaktiven Mittels CqHF,gSO^Na gemeinsam mit einem Schaumverbesserer erhalten wurden, sind in Tabelle 6 gezeigt.
Der Effekt'des gleichen oberflächenaktiven Mittels mit einer Konzentration von 0,02 % auf einem 1,3 #>igen Proteinschaum ist in Tabelle 7 gezeigt
Tabelle 6
jSchaumverbesserer •Konzentration 1 0,01 Gew,-$
HydroxypropyicelIuLose jPolyäthylenoxyd
Test (aj Viertelablauf zeit see
Teat (bj
Rünkbrenn-=
zeit see
U'C
Test te/· I Pulverver- J träglichVcelt J
ja
.1=3
98^7/089
Tabelle 7
Schaum Test (a)
Viertelab
laufzeit min
Test (b)
Rückbrenn-
zeit min
Protein
Protein + (CgPc)2 (CP,)CCH « C(CF-J)SDiNa^
10
I T
1,5
3,0
tabelle 8 Benzinverträglichkeitstest(f)
Schaum Benzin-
abnähme
Brenneigenschaften
1,3 % Protein alleine
1,3 Ji Protein
je f\ frtO Ol. f^ XS ι ϊ ^VKJ Λ; f*tfi\S
+ U|UC J© ^V/pIlj- /p yl/If-jr /VrfUn
η
10
30
10
30
Brennt leicht, nach 20 see
erlöscht
" brennt bis zur
Zerstörung
Schwierig zu zünden, nach
15 see erlöscht
n nach 45 see
erlöscht
Tabelle Indoor Powder Compatibility Test (g)
Schaum Zelt bis zur vollstänfltgen
Zerstörung min
Mit NaHCO,
Feuerlösch
pulver
1,3 % Protein alleine
1,3 Ji Protein
-C- 0,02 % (C2P5)2(CF,]CCH=C(CP3)
SO^Na4"
Vergleich
(kein Pulver)
1,5
3,5
6,0
Die Resultate von Feusrbslcämpfungskests mit Schäumen, die aus 0,25 Jßigen wässrigen Losungen von oberflächenaktiven Mitteln
909847/0892
der allgemeinen Formel CgF3-, CHgCO-X hergestellt sind, sind in Tabelle 10 gezeigt. Ein Schaumverbesserer, Hydroxypropylcellulose wurde zugesetzt, und zwar in einer Konzentration, wie es-in Tabelle 10 gezeigt ist. .
Der Effekt von 0,02 Gew<,-$ der gleichen oberflächenaktiven Mittel auf einem 1,3 # Proteinschaum ist in den Tabellen 11, 12 und 13 gezeigt.
Tabelle 10
0,25 $ige wässrige Lösungen
oberflächenaktives Mittel Sc'aauraver-
besserer
Konzentrat ion
Gew c-%
Viertelab=
laufzeit
sec
(C2F5)g CCP,)CCH2COO(CHgCH2O)6CHgCHgOCH
CH2CH2OOO"
0,05 Si
0
0,25 %
0,25 #
I60
100
50
20
Tabelle 11
Schaum Viertalablauf
zeit see
Rlickbrenn-
zeIt min
Protein
Protein Ψ (CoF^)0(CP,)CCHpCOO Na+
10
7*5
1,5
2,0
9098A7/0892
• - .26 -
Tabelle 12 Benzinverträglichkeitstest (f)
Schaum Benzinauf
nahme %
Brenncharakteristik
1,3 % Protein alleine
It
" + 0,02 % (C2F5)2(CF^)
CCH2COO Na*5"
tt It ti If tt
10
30
10
30
Brennt leicht, nach 20 see
erlöscht
" brennt bis
zur Zerstörung
Schwierig zu zünden, nach
30 see er
löscht
" " nach 45 see
erlöscht
Tabjelle_jL2 Indoor Powder Compatibility Test (g)
Schaum Ze"it bis zur vollständigen
Zerstörung min
,mit NaHCO,
FeuerlÖscnpulvei
1,3 % Protein alleine
" Ψ 0,02 % (C2F }2CCF3)CCH2COO"Na4
Vergleich,
(kein Pulver)
1,5
3,5
(5,0
Eine Proteinlösung (1,3 Gew.~$) wurde mit und ohne einer zugesetzten Konzentration von O502 Gew.»^ eines jeden der oberflächenaktiven Mittel geschäumt,
C6P15CH2CGO-Na+" '
C10F190G6H4S03Na
de?1 Test (c) wurde gesondert auf jeden der Schau;:;»,1-, ange wendet O
909847/0892
Die geschäumte Proteinlösung mit dem zugesetzten oberflächenaktiven Mittel ergab einen steilen Schaum mit einem schwachen Vermögen zu fließen. Die Schäume* die aus der Proteinlösung hergestellt worden waren, welche 0,02 Gew.=# der oberflächenaktiven Mittel enthielt, waren weniger steif und flössen leichter. Die Scherfestigkeit des Proteinschaums war annähernd 3-mal so groß wie die Scherfestigkeit der Proteinschäume, die das chemische Pluorooberflächenmittel enthielten«
Beispiel 6
Zusammensetzungen wurden hergestellt, die Gemische aus den zwei oberflächenaktiven Mitteln enthielten, wobei eines eine gerade Perfluoroalky!kette (n-C^P^) und eine eine verzweigte Perfluorokohlenstoffkette (C10F1Q) wie folgt enthielt:
(1) 90 Gew,-# C10F19OC6H4SO^Na*
10 Gew. -% n-C7F15CONH(CH2)-N+ (CH,)
(2) 90 Gew.-# CJ^0F19OC6H4CONH(CH2J-^ 10 Gew.-£ H-C7F15CONH(CHg)3N'1'(CB3)
Beide Gemische hatten eine gute Verträglichkeit mit fein zerteiltem Natrlumbicarbonat, das mit bekannten freifließer.den Mittel, wie z.B, Siliconen oder Stearaten, behandelt worden ware Die Viertelablaufzeiten (a) und die Rückbrennzeiten (b) wurden «für wässrige-Lösungen gemessen, die 0,02 Gew.,~£ des Gemischs und 0,05 Gew.-56 einer HydroxypropylceTlulose als Schaumverbesserer enthielt. Die Resultate sind in Tabelle 14 angegeben»
Tabelle 14
Oberflächenaktives Mittel
TesfTla'J ä
Viert e r.eit see
Zusammensetzung (l)
Zusammensetzung (2)
η - O7F. CCONH CH0 Y,tf{" ^
F O /*\ *""* λ T *-i*i*
840 120 24C
420
VnjT5'T~
Test (to; Rückbrenn-zeit see
450 195 225

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Ι« Verfahren zur Herstellung eines Feuerbekämpfungs-. schaums,, dadurch gekennzeichnet« daß man eine wässrige Zusammensetzung schäumt, die ein oberflächenaktives Mittel enthält, welches sich von einem verzweigten Oligomer von Tetrafluoroäthylen (C2F.'Pn ableitefc* worin η eine Ganzzahl von mindestens 4 ist ο
    2c Verfahren nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß sich das Mittel vom Tetramer, Pentamer oder Hexamer von Tetrafluoroäthylen ableitet ο
    3c Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel verzweigte Perfluoroalkeny!gruppen enthält»
    4« Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel verzweifste Perfluoroalkylgruppen enthält«
    5ο Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel mindestens ein Wasserstoffatom enthält, das an ein Kohlenstoffatom eines Radikals gebunden ist, das sich vom Tetraf luoroäthylenoligorner ableitet.
    6ο Verfahren nach Anspruch Ss dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel eine Sulfonsäuren die sich vorn Pentamer ableitet und die Formel CoKP1/CS0vH aufweist oder e;in Salz der genannten Säure 1st <,
    7* Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz das Katrium- oder Kaliumsalz ist.
    8= Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel ein Sul^onamiö ist., das sich vom Pentamer ableitet, das die Formes I CqHF1^SOpKR1R2 besitzt, worin R1 Wasserstoff oder sine Alley !gruppe ist und R eine hydro-
    909847/0 8.92
    BAD ORIQIWAL -
    phile Gruppe 1st
    9ο Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel sich vom Pentaraer ableitet und die Formel CgP,-,CHoCO-Q. ableitet, worin Q eine hydrophile Gruppe ist»
    ΙΟ« Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel eine Carbonsäure, die sich vom Pentamer ableitet und die Formel CgF,,CH2C00H aufweist, oder ein Salz der genannten Säure ist«
    Ho Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das SaIa das Natrium·= oder Kaliumsalz ist«
    12., Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Q die Gruppe NH(CH2^N4*(XYZ). A~ ist, worin m eine Ganzzahl von 1 bis 6 ist, X., Y und Z, welche gleich oder verschieden sein können, Methyl- oder Äthylgruppen sind, . und "A° ein Anion ist, das sich von einer Quaternisierungsreaktion ableitet=
    IJo Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Q die Gruppe -NH(CH2kN*(Ca3J2-CH2CHgCOO" -ist.
    14= Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,- daß Q die Gruppe -0-CHgCHgN+(C2Hk)2-L A" ist., worin L eine Methy oder Äthylgruppe ist und A ein Brom·= oder Jodatom ist =
    15ο Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Q die Gruppe -Q-(CH0-CH0-O)11-CHx ist, worin ζ : 1 bis 20
    C. C. Zi 2
    bedeutet *
    16. Verfahren nach Anspruch 3.* dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel eine mit Perfluoroalkenyloxybenaol parasubstituiertes Derivat der Formel cpr p4n.i°~c6H4C0~R odar
    %Λη-1Ο~°6Η42"Η ist, worin R eine hydrophile Gruppe it:t und η 4, 5 oder 6 ist.
    90984770892
    ■ - 30 -
    17· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Gruppe -0"M*4" ist, worin M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom oder eine Ammoniumgruppe oder eine Tetraalkylamtnoniumgruppe 1st»
    18a Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß M ein Natrlumatom oder Kaliumatom ist=
    19« Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Gruppe -NH(CH2) N*(XYZ) A" ist, worin m eine Ganzzahl von 1 bis 6,ist, X, Y und Z,die gleich oder verschieden sein können, Methyl» oder A'thy!gruppen sind und A" ein Anion ist,
    2Oo Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß A ein Brom- oder Jodatom ist,
    21, Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnets daß das Mittel C10F19OC6H4CONH (CH2)^N+(CHL)5 (CH5SO4)" ist»
    22, Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß R die Gruppe -NH(CHg)5-N^(CH J2-CHpCH2COO" ist,
    2jJ„ Verfahren nach Anspruch 165 dadurch gekennzeichnet, daß R eine Gruppe -N(L)CH2COO^M1* ist, worin L eine Alkyl-
    gruppe ist und M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatoms eine Ammoniuragruppe oder eine Tetraalkylammoniumgruppe ist,
    24c Verfahren nach Anspruch 2J>, dadurch gekennzeichnet, daß R die Gruppe -N(CH5)CH2C0G~M ist, worin M ein Natrium-
    oder Kallumatom ist,
    25ο Verfahren nach Anspruch ~53 dadurch gekennzeichnet.; daß das Mittel ein mit Perfluoroalkenyloxybenzol parasubstituierfees Derivat der Formel c2nF4n=l0C6H4CH2N>^Z^ A" lst* worln η 4, 5 oder 6 ist., X1 Y und Z3 welohe gleich oder verschieden sein können, Methyl- oder Äthylgruppen sindp und A™ ein Anion ist
    909847/0892
    26o Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet s daß A ein Brom- oder Jodatom ist„
    27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel C10P1QOC6H^CH2N+(XYZ) A" ist, worin X, Y und Z, welche gleich oder verschieden sein können, Methyl- oder Äthylgruppen sind, und A ein Brom- oder Jodatom ist.
    28. Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel eine Verbindung der Formel cPnF4n-lR isti worl-n η 4, 5 oder 6 ist und R ein Radikal ist, das sich von einem Diamin oder einem Glykol ableitet.
    29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,.daß R eine Gruppe -NH(CH2) N+(XYZ) A" ist, worin m eine Ganzzahl von 1 bis 6 ist, X, Y und Z, welche gleich oder verschieden sein können, Methyl- oder Äthylgruppen sind, und A" ein Anion ist.
    30» Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet!, daß A ein Brom- oder Jodatom ist„
    31 ο Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel C10F1 NH(CH2J3N+(CH3J3 A" ist, worin A ein Brom oder Jodatom istc
    32. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Gruppe -NHCH0) N+(L)0-CH0CH0COO" ist. worin m eine
    Ganzzahl von 1 bis 6 1st und L eine Alky!gruppe ist„
    33· Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß R die Gruppe -NH(CH2)^-N+(CH, J^CHgCHgCOO" ist»
    31K Verfahren nach Anspruch 28* dadurch gekennzeichnet, daß R eine Gruppe -0(CH0CH0O) CH, ist, worin ζ 1 bis 20 bedeutet,
    C.' G. Z ~/
    9 0 9 8 A 7 / 0 8 9 2
    35· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Konzentration des oberflächenaktiven Mittels 0,1 bis 5 Gew„-#, bezogen auf die wässrige Zusammensetzung beträgt <>
    36» Verfahren nach Anspruch 35* dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtkonzentration des Mittels 0,25 bis 1,0 GeWo-#, bezogen auf die wässrige Zusammensetzung, beträgt»
    37 ο Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Zusammensetzung auch einen Schaumverbesserer enthält»
    38» Verfahren nach Anspruch 37* dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumverbesserer Hydroxypropylcellulose oder ein Polyäthylenoxyd istc
    39. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daJJ die Konzentration des Schaumverbesserers 0,05 bis 1,0 -Si, bezogen auf die wässrige Zusammensetzung, beträgt.
    40» Schäumbare wässrige Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein oberflächenaktives Mittel nach einem der Ansprüche 16 oder I9 bis 30 oder 32 bis 34 enthält.
    41c Zusammensetzung nach Anspruch 40f dadurch gekennzeichnet t daß die Gesamtkonzentration des oberflächenaktiven Mittels 0,1 bis 5 GeWo-^, bezogen auf die wässrige Zusammensetzung beträgt .-
    42» Zusammensetzung nach Anspruch 41-, dadurch gekennzeichnet.· daß die Gesamtkonzentration des oberflächenaktiven Mittels 0,2.5 bis 1,0 Gew„-#, bezogen auf die v/ässrige Zusammensetzung, beträgt.
    9098^7/0892
    45, Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes enthält s (I)- mindestens ein oberflächenaktives Mittel, das sich von einem verzweigten Oligomer von Tetrafluoroathylen (C2Pw) 'ableitet, iforin η eine Ganzzahl von mindestens 4 ist, und (2) mindestens ein weiteres Mittel, das sich nicht von einem verzweigten Oligomer von Tetrafluoroathylen ableitet, zur Herstellung eines Feuerlöschschaums„
    44ο Zusammensetzung nach Anspruch 43* ι dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Mittel ein Mittel ist, das auf einem Proteinoder modifizierten Protein basierte
    45= Zusammensetzung nach Anspruch 43 j, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Mittel eine Perfluoroalkylverbindung mit 4 bis Kohlenstoffatomen ist»
    46ο Zusammensetzung nach Anspruch 43. dadurch gekennzeichnet* daß das weitere Mittel ein Derivat von Perfluoro-n-octansäure oder Perf luoro~n=>octansulf onsäure ist,
    47 ο Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 45 oder 46S dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis derjenigen Mitteln., die sich von verzweigten Oligomereri ableiten, zu den weiteren Mitteln, die sich nicht von verzweigten Oligorneren ab leiten j, zwischen 1 : 1 und 100 : 1. Liegt -
    48, Zusammensetzung nach Anspruch 47 j> dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis 5 s 1 bis 20 :1 beträgt»
    49ο Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 45 bis 48,-dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel., das sieh von einem verzweigten Oligomer"ableitet, eine Verbindung nach einem der Ansprüche 5 bis 8 ist«
    50» Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 48,, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel, das sich von einem verzweigten Oligoraer ableitet* eine Verbindung nach Anspruch 4 oder nach einem der Ansprüche 9 bis 15 Ist-
    90 98477 0892
    . - 34 -
    51- Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 43 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel, das sich von einem verzweigten Oligomer ableitet, eine Verbindung nach Anspruch 3 oder nach einem der Ansprüche l6 bis 27 1st.
    52=, Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 43 bis 48, dadurch gekennzeichnets daß das Mittel, das sich von einem verzweigten Oligomer ableitet, eine Verbindung nach einem
    der Ansprüche 28 bis 34 ist.
    53« Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 43 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch V/asser enthält«
    54ο Zusammensetzung nach Anspruch 53* dadurch gekennzeichnet, daß sie eine wässrige Zusammensetzung ist., die zum Schäumen fertig ist ο
    55« Verfahren zum Erzeugen eines Peuerlöschschaums,, dadurch gekennzeichneta daß man eine wässrige Zusammensetzung nach Anspruch 54 schäumt =
    560 Verfahren zum Bekämpfen von Feuer s dadurch gekennzeichnet , daß man auf das Feuer einen Schaum aufbringta der aus einer wässrigen Zusammensetzung erhalten -worden ist* viie
    sie in einem der Ansprüche 1 bis 39 definiert ist.
    57» Verfahren zum Bekämpfen von Feuer-, dadurch gekennzeich·= net, daß man auf das Feuer einen Schaum aufbringt g der aus einer wässrigen Zusammensetzung nach Anspruch 55 erhalten worden ist ο
    PATENTANWÄLTE DR-ING-H-FINCKE1DIPL-INaH-BOHR
    DIPL-ING. S. STAEGER
    9Q98A7/0892
DE1921928A 1968-04-29 1969-04-29 Schäumbare wäßrige Zusammensetzung zur Feuerbekämpfung Expired DE1921928C3 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5078768A GB1270661A (en) 1968-04-29 1968-04-29 Fire-fighting foams
GB2021468 1968-04-29
GB2161368 1968-05-07
GB4601368 1968-09-27
GB5078668 1968-10-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1921928A1 true DE1921928A1 (de) 1969-11-20
DE1921928B2 DE1921928B2 (de) 1978-07-13
DE1921928C3 DE1921928C3 (de) 1979-03-15

Family

ID=27516214

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1921928A Expired DE1921928C3 (de) 1968-04-29 1969-04-29 Schäumbare wäßrige Zusammensetzung zur Feuerbekämpfung

Country Status (8)

Country Link
BE (1) BE732306A (de)
CH (1) CH555683A (de)
DE (1) DE1921928C3 (de)
FR (1) FR2007254A1 (de)
IE (1) IE33057B1 (de)
IL (1) IL32098A (de)
NL (1) NL6906538A (de)
SE (1) SE382390B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2119302A1 (de) * 1970-04-22 1971-11-04 Ugine Kuhlmann, Paris Fluorierte carboxylierte Ampholyte und Verfahren zu ihrer Herstellung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5815146B2 (ja) * 1978-10-14 1983-03-24 ダイキン工業株式会社 泡消火剤用添加剤
DE202014007301U1 (de) 2014-09-13 2015-12-16 Envites Energy Gesellschaft für Umwelttechnik und Energiesysteme mbH Vorrichtung zur gefahrlosen Beherrschung eines Brandes oder Stoffaustrittes und der Verminderung seiner Ausbreitung und Auswirkungen
CN106075793A (zh) * 2016-06-22 2016-11-09 上海汇友精密化学品有限公司 一种抗冻型水成膜泡沫灭火剂的制备方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2119302A1 (de) * 1970-04-22 1971-11-04 Ugine Kuhlmann, Paris Fluorierte carboxylierte Ampholyte und Verfahren zu ihrer Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
IL32098A0 (en) 1969-06-25
IE33057L (en) 1969-10-29
IL32098A (en) 1972-07-26
BE732306A (de) 1969-10-29
FR2007254A1 (en) 1970-01-02
DE1921928B2 (de) 1978-07-13
CH555683A (de) 1974-11-15
NL6906538A (de) 1969-10-31
IE33057B1 (en) 1974-03-06
DE1921928C3 (de) 1979-03-15
SE382390B (sv) 1976-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US9738794B2 (en) Biodegradable fire resistant foam
DE69733764T2 (de) Stabile, geschäumte dichtmassen und deren verwendung
US10071273B2 (en) Newtonian foam superconcentrate
DE1216116B (de) Waessrige Loeschschaum-Stammloesung zur Bekaempfung und Vermeidung von Fluessigkeitsbraenden
DE60216632T2 (de) Feuer löschendes oder verzögerndes material
DE2240263A1 (de) Verbesserte schaeume
EP2923739A1 (de) Wässrige Zubereitungen als Feuerlöschmittel
DE1921928A1 (de) Feuerbekaempfungsschaeume
WO2022240480A1 (en) Fire-fighting foam composition
DE1444315B2 (de)
RU2302890C2 (ru) Пенообразователь для тушения пожаров
DE102008054712A1 (de) Verwendung von amphoteren Tensiden zur Erzeugung von Schaum
DE2104061A1 (de) Verfahren zur Feuerbekämpfung und Zusammensetzung für die Verwendung bei der Feuerbekämpfung
AT306528B (de) Zusammensetzung zur Herstellung eines Schaumes zur Brandbekämpfung
US4020903A (en) Fire-fighting foam compositions
DE2020826A1 (de) Fluorhaltige oberflaechenaktive Verbindungen
DE19519534A1 (de) Schaumerzeugendes Konzentrat für Feuerlöschzwecke
KR102428837B1 (ko) 화재 진압용 폼스틱 및 그 제조방법
US1914406A (en) Fire-preventing and fire-extinguishing agent
US3554912A (en) Basic aluminum salt fire extinguishing compositions
JPS5838571A (ja) 消火剤
DE2231009C3 (de) Feuerlöschmittel
DE447274C (de) Verfahren zur Erzeugung von Schaum fuer Feuerloeschzwecke
DE957443C (de) Verfahren zur Herstellung eines Einkomponentenschaumes besonders zum Loeschen von brennenden, mit Wasser mischbaren, schaumzerstoerenden, organischen Fluessigkeiten wieAlkoholen, Ketonen, Estern od. dgl.
DE2330571B2 (de) Gemisch aus einem oder zwei Halogenkohlenwasserstoff«!) und einem Schaummittel zur Brandbekämpfung und Verfahren zur Brandbekämpfung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee