DE1921927A1 - Magnetischer Stereo-Tonabnehmer - Google Patents

Magnetischer Stereo-Tonabnehmer

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    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/08Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
    • H04R11/12Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus signals being recorded or played back by vibration of a stylus in two orthogonal directions simultaneously

Description

Pickering & Company, Inc., Plainview, N.Y., U.S.A. P kk6 Magnetischer Stereo-Tonabnehmer
Stereo-Tonabnehmer, bei denen die Flußquelle ein stationärer Permanentmagnet ist, der magnetisch mit dem beweglichen Bisenanker des Schvingsystems gedoppelt ist, haben Vorteile gegenüber Stereo-Tonabnehmer mit beweglichem PermanentmagBetent da die Masse des beweglichen Ankers erheblich verringert werden kann, wodurch oine verbesserte Wiedergabe der Tonaufzeichnung erreicht wird. Schwierigkeiten bestanden jedoch bisher bei Stereo-Tonabnehmern mit beweglichem Bisenanker hinsichtlich der Trennung der beiden Ausgangskanäl· und der Empfindlichkeit und Linearität des Ansprechen·, weil bei Bewegungen des Ankers entsprechend den Schwingungen der Abtastnadel in der Schallplattenrille für den einen Kanal auch in dein anderen Kanal eine Flußänderung indussiert wurde und weil sich die Magnetisierung des Eisenankere änderte.
Der Erfindung liegt die Aufgab· zugrunde, die bisher aufgetretenen Nächteile und Schwierigkeiten zu vermeiden and einen verbesserten Stereo-Tonabnehmer mit bewegliche« Bisenanker zu schaffen, bei dem der Sisenanker in eine« im wesentlichen gleichförmigen und ständigln Zustand magnetischer Sättigung gehalten wird, wodurch eine erhöhte Empfindlichkeit, ein lineares Ansprechen und eine verbesserte Trennung der Kanäle erreicht wird. Ferner strebt die Erfindung an, einen Stereo-Tonabnehmer der angegebenen Art au schaffen, der au· einer geringen Anzahl von Einzelteilen besteht, die auf einfacho Weise zusammengebaut worden können, wodurch die Mess· und die Abmessungen deo Tonabnehmers verringert werden. Bin weiteres Ziel der Erfindung ist es, durch eine neuartige Ausbildung der Flußpfade und durch Abschirmmittel zwei g·«· trennte magnetische Kreise zu schaffen, um das Übersprechen wirksam zu verringern. Schließlich soll «ine flache Frequenzkurve und sollen gleichbleibende Phason-Charakteristika zwischen den Kanälen des Stereoausganges erreicht werden.
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Der erfindungsgeaäße magnetische Stereo-Tonabnehmer ist gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das zwei magnetische Kreise enthält, die jeweils aus einem in einem Polschuh endenden, eine Spulo tragenden Kirn und einem in einem anderen Polschuh endenden Flußpfad besteht, wobei 3ich die Polschuhe jedes Kreises gegenüberliegen und die Polschuhe beider Kreise einen viereckigen Raun begrenzenj ein verbessertes Schwingsystem mit einer Abtastnadel, oinem Nadelträger und einem rohrförmigen Anker aus pertneablem Material/ dessen der Nadel benachbartes Ende schwenkbar gelagert ist, so daß sein anderes Ende in dem v)n den Polschuhen umschlossenen Raum entsprechend den Bewegungen der Nadel :'n der Schallplattenrille schwingen kann; und eine Flußquelle, die einen stationären Permanentmagneten aufweist, der außerhalb der Polschu· he im Gehäuse angeordnet und mit einem seiner Pole magnetisch mit dem schwenkbar gelagerten Endo des Ankers gekoppelt 1st, wodurch die Relativbewegung zwisohen dem Permanentmagneten und den Anker im Bereich der magnetischen Koppelung reduziert und der Anker in einam im wesentlichen gleichförmigen» und ständigem Zustand von magnetischer Sättigung gehalten wird. Demit wird die Empfindlichkeit, die Linearität des Ansprechens und die Trennung der Stereokanäle verbessert.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist mit jedem magnetlochen Kreis eine Windung (Shorted turn device) aus elektrisch leitendem, nicht-magnetischem Material elektromagnetisch gekoppelt, um die normalerweise in dem permeablem Material jedes magnetischen Kreises auftretenden Verluste zu verstärken und eine flacho Froquenzwiedergabe des Tonabnehmers und eine gleichbleibende Phasen-Charakteristik zwischen den Kanälen des Stereo-Ausganges zu erreichen. Das Ausmaß der Verstärkung kann durch empirische Bestimmung der Abmessungen der Windung festgelegt werden. Zusätzlich kann durch eine besondere Ausbildung der Windung eine Kompensation des Übersprechens erreicht werden.
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Nach ein·» anderen Vorschlag dar Erfindung bestajht daa Gehäu· aa aua zwei Kunatatoffteilen, welche die veraohiedenen Bienen te daa Tonabnehaere aufnehmen und ao ausgebildet aind, daO aia durch Reibung und Spannung zu einer Einheit zueam-■angehalten werden. Dcduroh wird die Herateilung und der Zuaansenbau weaentlich erleichtert.
Die Erfindung wird im Folgenden beispielehalber unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Ea zeigtt
Fig. 1 eine perspektivische Darateilung eines erfindungsgemäßen Tonabnehmers,
Fig. 2 aine auaeinandergesogene Darstellung des in Fig. 1
gezeigten Tonabnehaera,
Fig. 3 eine SeStenanalcht dar beiden daa Gahäuae daa Tonab-
nahaiara bildenden Teile vor dan Zuaaamenbau, Flg. km eine Seitenanaioht daa GehUuaea ait den beiden *uaamaengefügten Gohäuaeteilen, die in Fig.3 einzeln dargeateilt aind,
Flg. kh eine Ansicht ähnlich Fig. km alt weiteren Eintelteilen« dia na oh data Zuaama&fttgan der QehKuae teile eingeaetst aind,
Fig. kc eine Endanaioht doa in Fig. k* gezeigten Gehäuses, Fig. 5 einen LMngaaohnitt gemäß Linie 5-5 in Flg. 1 in vergrttaaerteai Mafia tab.
Flg. 6 ainan Schnitt gemäß Linie 6-6 in Flg. 5, Fig. 7 einen Längeaehnitt gemäß Linie 7-7 in Flg. 5» Fig. 8 einen Längeaehnitt gemäß Linie 8-8 in Fig. 5, Fig. 9 einen Teilaohnitt gemäß Linie 9-9 in Fig. 5, Fig. 10 eine Darstellung dea Tonabnehmers ähnlich Fig. 1,
wobei daa Schwingsystem herausgezogen 1st, Fig. 11 eine auseinandergebogene Darstellung eiser etwaa abgewandelten Ausführung des einen Gehäuaeteila, Fig. 12 einen Telleehnitt ähnlich Fig. 7 einer weiteren Abwandlung,
L - k -
Fig. 13 eine auseinandergezogene Darstellung ähnlich Fig.2
eines Tonabnehmers in einer abgewandelten Aueführung, und
Fig. 14 einen Teilschnitt ähnlich Fig.12 der Aueführung gemäß Fig. 13.
Der in den Fig. 1 bis 10 dargestellte Tonabnehmer weist ein allgemein mit 20 bezeichnetes, entfernbares und austauschbares Schwingsystem (Nadelträger) auf, das mechanisch den Modulationen der Schallpiattonrille folgt und in ein Gehäuse 21 eingesetzt ist, welches ein übertragungssystem aufweist, daa elektrisch und magnetisch auf die Bewegung des Schwingsystems anspricht, um einen stereophonen Atisgang von zwei Kanälen durch Anechlußetifte 22 und 23 des linkea Kaiaale und die Anschlüßstifte 24 und 25 des rechten Kanals su erzeugen. Ein Bügel 26, der am Gehäuse befestigt ist, dient zur Befe-stigung des Tonabnehmers an einem Tonarm·
Der erfindungsgemäße Tonabnehmer hat einen einfachen Aufbau mit einer geringen Anzahl von Teilen, die leicht miteinander verbunden werden können. Wi® in Fig. 2 dargestellt ist, weist daa Gehäuse zwei eigene, miteinander in Eingriff stehende Teile 27 und 64 auf, die vollautomatisch aus einem Kunststoff, beispielsweise stoßfestem Polystyrol, geformt werden können.
Der erste Formling 27 ist mit Öffnungen 28 und 30 versehen, durch welche die Kerne 31 und 32 dea rechten und des linken Kanals von unten her eingeschoben werden können, welche in Polschuhen 33 und 34 des linken bzw. des rechten Kanals enden. Eine Platte 35 ist über die Kerne 31 und 32 geschoben, und liegt auf dem Formling 27 auf. Spulenkörper 36 und 37, auf welche spannungaerzeugende Spulen 38 und 4o aufgewickelt sind, werden dann über die Kerne 31,32 geschoben und ruhen auf der Platte 35. Senkrechte Nuten 42 und 43 in ersten
Formling 27 enthalten Schenkel 44,45 der Flußpfade des rechten und des linken Kanqls, die von unten her eingeschoben sind und in Polechuhen 46 und 47 enden. Die Polachuhe 33, 34,46,47 sind in einem Viereck angeordnet, wobei die gegenüberliegenden Winkel gleiche Größe haben.
Vertikale Durchbrüche 48 und 50 enthalten die Schenkel 51 und 52 einee Kern-KoppelbügeIe 53· die mit den Schenkeln 44 und 45 zusammenwirken, während die anderen Schenkel 55 und 56 des Bügels 53 in die öffnungen 57 und 58 der Spulenkörper 36,37 hineinragen und mit den Kernen 31 und 32 zusammenwirken 0 Eine nachgiebige Metallsunge 61 dient dazu, die internen Metallteile zu erden.
Eino Längsaussparung 62 am Bodenteil des ersten Formlinge 27 enthält mit Reibschluß das Schwingsystem 20. Die Anschlußstifte 22,23,24 und 25» die in Fig. 1 gezeigt sind, sind in Löcher 22a,23a,24a und 25a im Anschlußblock 63 des ersten Formlinge 27 eingesetzt und eingeklebt. Vm ein falsches Einstecken des Tonabnehmers in den Tonarm zu vermeiden, sind die Stifte 22,23,24 und 25, wie aus Flg. 4c ersichtlich, nicht in den Ecken eines Quadrates angeordnet.
Der zweite Formling 64 enthält ein vertikal sich erstreckendes Teil mit einer rechteckigen Aussparung 65, in welche ein Permanentmagnet 66 eingesetzt ist. Eine Längsauβsparung 67 im unteren Teil des Formlinge 64 nimmt das entfernbare Schwingsystem auf.
Seitlich sich erstreckende Schenkel 68 und 70 des Formlinge 64 sind mit inneren Vorsprüngen 68a und 70a versehen, die mit VorsprUngen 68b und 70b des ersten Formlinge 27 zusammenwirken und die beiden Formlinge 27 und 64 zusammenhalten, wie in Fig. ° gezeigt ist. Aussparungen 71 und 72 zwischen den Schenkeln 68 und 70 bilden Auflagestellen für die flußkompensierenden Polschuhe 46 und 47 des rechten und des
linken Kanals, und Vorsprünge 73 und. 74 (Fig-7) dee Formlinge 64 bilden Auflager für die Kerne 31 und 32 und deren ' Polschuhe 33 und 34, wenn die beiden Formlinge vereinigt sind. Vie aus Flg. 3 ersichtlich ist, sind die Fernlinge 27 und 64 mit miteinander zusammenwirkenden und korrespondierenden Schrägflächen 75»»75b und 76a,76b versehen, welche eine Keilwirkung zvisohen den beiden Teilen erzeugen« um die Polschuhe in ihrer Lage zu halten, vosa die beiden Formlinge 27 und 64 vereinigt sind.
Der Permanentmagnet 66 wird vor der Magnetisierung in die rechteckige Aussparung 65 eingeklebt und enthält einen halbkreisförmigen Ausschnitt 77» der mit der LSngsaussparung des zweiten Formlinge 6h flachtet und durch den das Schwingsystem 20 eingeschoben werden kann. Der komplette zweite Formling 64 ist in Fig. 3 dargestellt.
Nachdem der Permanentmagnet 66, dia vier Anschluß«tifte bis 25· die Kerne- 3l,3Ä*tmd die Kompensator en 44,45 in den Formungen 2? und 64 angebracht sind, werden die beiden Formlinge 27 und 64 zusammengesteckt, wobei die inneren 7orsprtinge 68a und 70a an den Schenkeln 68 und 70 dee zweiten Formlinge 64 sich mit dem Voreprüngsn 68b and 70b des ersten Formlinge 27 verhaken, sodaß die in Fig. 4a gezeigte Einheit entsteht.
Der erfindungagemfiße Tonabnehmer krnn also auf einfache Weise zusammengehaut werden. Die beiden Formlinge 27 und 64 können in einem vollautomatischen Fonuprozeß hergestellt werden, da keinerlei Teile während dee Verfahrens eingelegt werden müssen. Die AnechluBstlfto 22,23,24 «ad 25 können dann in die Löcher in den ersten Formling eingepreßt und eingeklebt werden. Der Permanentmagnet 66 wird in dia Aussparung 65 eingeklebt und erst dann magnetisiert, vsm dl» Notwendigkeit einer direkten Berührung des Magneten nach
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der Magnetisierung am vermeiden. Dann werden die Kern· 31 und 32 und die FluOpfadsohenkel kk und k5 de· linken und de· rechten Kanals von unten in den ersten Formling 27 eingeschoben. Darauf wird der zweite Formling 6k auf den ersten Formling 27 geklemmt, wodurch die Kern« und die Sehenkel in ihrer Lage fixiert sind.
Nun wird die Platte 35 auf die Kerne gesteckt und die Spulenkörper 36 und 37 alt den Spulen 38 und kO auf die Kerne 31 und 32 geschoben. Die Spulenkörper 36 und 37 können aus einem Kunststoff, z.B. aus Polystyrol, hergestellt sein« Die Anschlu&drähte der Spulen werden durch die Aussparung 78 in ersten Formling 27 geführt und »it den Anschlußstiftea verbunden. Die Anfichlußdrähte 80 und 81 (Fig.8) der Spule 38 für den rächten Kanal werden mit den AnschluBetift Zk d·· Ausganges des rechten Kanals and mit den geerdeten Anschlufistift 25 verbund®®, während die AaeohluOdrtthte 82 und 83 der Spule kO des lifikes Easels mit d®m ÄsaschluSstift 22 des Ausganges dee linken Eessöl© mtä usm g^serä^ten Ansslslußstift 23 verbunden werde»,, Schließlich wird dor Kenakoppelbttgel 53 von,oben eingesetzt»
Nun wird ein Absohlragehäuee 85 aus eines Material «it hoher Permeabilität vie s.B. Weicheisen eder eine Nickellegierung, Über da« susasaBengesetste Oehäuse geschoben, wobei es an dem Absats Sk und einer Fläche 86 an ersten Formling 27 anliegt und ni% der Brdungseunga 61 in elektrische Berührung könnt, wie aus Fig.5 ersichtlich ist. Das Absehingehäuse 85 wird am Gehäuse des Tonabnehmers durch Bpoxykleber befestigt, der in den Hohlraum 89 eingeführt wird. Der Vorsprung 89* des Abschlrmgehttuses 85 bildet dabei eine mechanisch« Verriegelung. Das Absehiragehluse 85 erstreckt sich Über den größten Teil der Oberseite, der Unterselte, der beiden Längsseiten und der Vorderseite des Tonabnehmers und weist eine kreisförmige Öffnung 87 auf, die mit der LKngs-
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aussparung 6? im zweiten Formling 64 trad teilt dom Aeseebaitt 77 i» dem stationären Permanentmagneten 66 fluchtet. Asa &®w Abschirmgehäuse 85 ist der Bügel 26 befestigt, der aus rostfreiem Stahl besteht und zur Befestigung dos Tonabaetiaadr® einem Tonarm dient. Eine äussere Erdung»IeItmig 79 ist am AnechluOstift 23 befestigt und wird um u®m block 63 des ersten Formlinge 27 heru»gefalt®t und «ratrcekt sich durch eine Aue sparung nach innen, üb des Atoeeairasgelaäuse 85 an seiner Innenfläche zu berühren, wie ay® Fig.8 hervorgeht.
Das Übertragtingssystem in dem s5tsajeimneng»baMt®a T©ssaba»fes»r weist eine quadratische Anordnung von vi«2? Poäeohutida auf φ wobei die einander gegenüberliegend®» Polschuh® %& 33,46 die Endabschnitte von zwei &@$&hl®mß®n®m Kreisen bilden. Nie in Fig. 6 unu 7 darg«at©IIt« wirdl dar g sehlossene magnetische Kreis d®e re©£it®gi Kanal» «ätayeh dan Polschuh 33 t den Kern 31, die Sohenkel 55 und $1 d©s» Bügele 53» den Flußpfadschenkel kh und den swff*hSrig©E gebildet. Der geschlossene aagE®ti@ch<* Kr«£e nals wird durch den Polschuh 3%» das E»m 32« 56 und 52 des Bügels 53» den Flußpfad«ohenk®S, %5 usaä a®m Polschuh 47 gebildet.
Wie aus Flg. 2 hervorgeht, ist der Schenkel $3 ö@® Bügel© 53 mit dem Kern 31 des rechten Kanals in der Öffnung 57 «ä®s lenkörpers 36 magnetisch gekoppelt, und der Sohezsk«! 51 mit dem Flußpfadschenkel kh de· rechten Kanals ±n <3»m hörigen Durchbrach 48 und der Nut 42 des ersten Formling© 27 magnetisch gekoppelt, sodaO ein kontinuierlicher gesofelogäs®- ner magnetischer Kreis zwischen dem Polsohub 33 ^ad dem Skischuh 46 des rechten Kanals besteht, um »agraetiadh® Flußwirkungen, die dem rechten Kanal de« Stereoausgange® sugeordnet sind und durch die Bewegung des Schwingsystem^ erzeugt werden, zu alternieren. Der Schenkel 56 des Bügele 53 ist magnetisch
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mit dem Kern 32 dos linken Kanals Innerhalb der öffnung 58 des Spulenkörper» 37 verbunden und der Schenkel 52 ist Magnetisch Bit dem Flußpf&dschesikel k5 des linken Kanals innerhalb der zugehörigen Nut kj und des Durchbrach©· 50 des ersten Formlinge 27 gekoppelt, wodurch eia kontinuierlicher geschlossener magnetischer Kreis zwischen dem Polschuh 34 und dem Polschuh k7 deo linken Kanals geschaffen wird.
Die Kerne, die FluQpfadsehenkel, der Koppelbügel und die Polschuh© bestehen aus einem Material mit hoh®r Permeabilität, vie Weicheisen oder einer Elsen-Ni^kel-Leglerung, wie Miteste: 11, um geschlossene magnetische Kreise mit hoher Permeabilität zu schaffen.
Die Platte 35s die aus einem rechteckigen Kupferstiiok besteht, ist unmittelbar unterhalb der Spulenkörper angeordnet und dient als Auflage für dieselben. Dies· Platte arhüht die Verluste des olektrosmgnetischan Systsssa bei hohes Frequenzen und verflacht die Frequenskarv® fe®£ &ο&®& Jftroquexuran · Durch Veränderung der Dimensionen das? Pla&t« 3$ wessen die Wirbelstromverluste verändert und die ©ptisaal®B Abtaessungen werden amp irisch, festgelegt.
Der stationäre Permanentmagnet; 66 Im zwei tön Formling 6k liefert die. rsagnatomotorieohe Kraft für das übertragungssystem und besteht aus forromagnotisohsm Material mit hoher Koerzitivkraft wie gegossenem oder gesintertes Alnico V-Metall.
Da3 Schwingsystem 20 weist ein rohrfönalgee Gehäuse 88 aus nichtmagnotischom Material, wie Aluminium oder Kupfer, auf, welches an seinem äusseren Ende eine Kunststoffhandhabe 90 besitzt, wie in Fig. 1, 5 imd 10 gozolgt. Bine Abtastnadel 911 die aus einem Diamanten oder einem anderen edelateinarfclgen Material besteht, ist an einem sich verjüngenden rohrförmigen Nadelträger 92 befestigt, der in dem Rohr 88 angeordnet 1st und sich von dessen vorderem Ende nach aussen
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erstreckt, eodaß die Nadel 91 in die Sefrallpi&ttezjrille gelangen und entsprechend den Modulationen der beiden Rillenwände schwingen kann. Der Nadelträger 92 besteht aus einem leichten, nichtmagnetischen Material wie Aluminium und ist an seinem von der Nadel 91 abgev&nut&n Ende κκ dem beweglichen Bisenanker 93 befestigt. Um des Anker 93 ti@Tum 1st nahe dessen der Nadel 91 zugewandten Ende @£ss ßlBg 9h aus Gum« mi oder anderes nachgiebigem Material m±t relativ geringer Elastizität angeordnet, aodaß das gaaze Seimiiageysteia, b®™ stehend aus der Nadel 91» dem Nadelträger 92 und dem Ankas 93» entsprechend den Modulationen der Fäxxd® d®r Schallplattenrille oszillieren kann.
Der bewegliche Eisenanker 93 besteht aue eisern Rohr aus magnetischem Material mit hoher Permeabilität;,, wi@ soB. Weicheisen. Der Ring 9^ bildet eines Dralspisiskt am dera d®r Nadel 91 zugewandten End« de© A^ke^s® scdaS das asdss* de des Ankers entsprechend den Scliwiitgpziigea dex* Wadal der Schallplattenrille bewegt wird» Ba die csa^neiösa©torisch© Kraft durch den stationären P©se2&n«sstmsgs®t©si 66 erzeugt wird und der Anker 83 nur ale Flyßpfaä dient, kann der Ankes- ?os einem leichten Rohr ens rial gebildet werden, wodurch dl® l&sise ws^lszgert wird eine erhöhte Übereinstleamung der Be^ejpsBg des entsprechend den SehwiBgungera d@r Ifed©! durch die Wiedergab«treu® des
Durch Anordnung des Drehpunlc^ss d@s
des Massensentru« des Soh-win^myatamm ^Lsdl d£« kelt weiter verbessert.
Der bewegliche Sisenanker, der Nadel trag®? esa dlo Madel werden zwischen den Polschuhen und £ixn«xisal&» d«s gen Gehäuses 88 mit Hilfe eines Fc derd^eiite« 95 der aus nichtmagnetischem Federmetall, wie Köpferc Messing, Berylliumkupfer oder dergleichea feestafei*
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Faderdraht 95 erstreckt sieb zwischen des rohrförmigen Gehäuse 88 und dem Anker 93 in Längsrichtung und gestattet eine universelle Schwenkbewegung des Ankere. Der Federdraht 95 ist am unteren hinteren Abschnitt dea Gehäuses 88 befestigt und erstreckt sich zu des Ende Amm Ankers 93 nahe dessen Scnweaklagerwag, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die Anordnung des Federdrahtes 95 unterhalb des Ankere ergibt eine verbesserte Spurverfolgung und geringere Verzerrung und einen geringeren wirksamen Wiedergabewinkel in Bezug auf die Sohallplattenoberflache.
Das Schwingsystem kenn in das GehSue® durch die Öffnung la Abaohirragehäuse 85« den Ausschnitt 77 Ib Peratanentmagnetea 66, die Längaauesparung 67 im aweiten Formling 6k und die Läagaaussparung 6Z im ersten Forseling 27 eingeschoben werden, sodaO mm mit Relbeehluß la TonabnehHergehäuae gehalten iet, und zwar dearäa·*» daß das ae!»f«n&gelae«rte lade des Ankers 93 in dem Au©@@t§aä,it 77 &@© i%793®n«sr&a&gneten liegt und daa freie Ende Φ _■ Is^s&t© §3 äo u&m Ύ®η den Pol« aohuhen 33#3^,46 und kj ism&®hl&&®®®®n M&wm Mögt, vtm aus Flg. 5 eraiohtlioh.
Die Kunatatoffhandhabe 90 liegt aa Flächen des Absehirmgehäuaea 85 ·ο an8 daß daa Schwingsystem la Bezug auf den stationären PerB&sssßtaagneten ussd Is Bezug auf dl· Poleohuhe und die Nadel 9t in Bezug auf die Sohallplattenoberflache in dar richtigen -Lage ist« Via in Fig. 1 gezeigt, liegt die Innenfläch· das Handgriffes an der Ausaeztfläehe dea Abechiragehäuaaa an« wonss daa Sohwingsyetaa voll eingeeohoben iet und seitlich sich erοtreckende Abschnitte !!«gea mn den Seitenwänden dea Gehäuses an, aoda& das Zwsaamenwirken zwischen der Innenwand des Plaatikhandgriffee und der Auaaenwand dee Abaohirmgehäuses gewährleistet, daß da« Sehwingayatea richtig ausgerichtet iet.
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Dl· untere Fläche dee Pias tikhandgrif fee. 90 1st nit 9&n®w
Ausschnitt 96 versehen, der mit dem Inneren des rohrförmigea Gehäuses 88 in Verbindung steht, wobei sieh der Nadelträger
92 mit der Nadel 91 durch diesen Ausschnitt 9& nm&fo &nm»®m erstreckt und das untere 2nd« der Nadel 91 naeti unten.
die unter· Fläche der beiden Seiten de®
vorragt, sodafi die Nadel in «iss·
fen kann-« Venn jedoch die Nadel einen 8t®@ ©rMllt,
weise wenn der Tonarm auf di« Schallplatte falleiig«ls:8ffi©s wird, kann der Nadelträger 92 aufgrund umr as®©Äe£<i
fest igung des Schwingsystem« in. d«a Aiseeeteit t
sodaß di· Schallplatte g«go» 3®«eliädi|pisf
der Hauptstoß -von der unteren Flaute dee
genommen wird« Die vorder« WaBd d®© BSexiuppiffdo 9@ ioö falls mit einer längliehen Amm®pmmsms 9Ί v®wme>Mä^g n3äo von ®fo©a bis EU dem Aussolmitt 96 ereta?o@kt · Mo SatäeS.
des SohwingsyeteiBS liegt waterbelfe ä©s? Äna©epa«si2ß ^f0 sie v©a oben sichtbar 1st, wesang^la öoo AmSOoteOEi üos Ebtloä auf di· Schallplatte erleiotates't wäs^io
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Wenn das Schwingsystem in den Tonabnehmer eingesetzt ist, liegt das freie Ende des Eisenockers 93 innerhalb des von den Polschuhen 33,3^,46 und k7 umschlossenen Raumes, wie in Pig. 5 und 7 veranschaulicht ist. Der stationäre Permanentmagnet 66 ist länge seiner Längsachse magnetisiert, sodaß ein großer Teil des Kraftlinienflusses,, der von dem Magneten erzeugt wird, einem Flußpfad durch den Anker folgt und die vier Polschuhe polarisiert* Die Polscfeuhe sind in einen Viereok zueinander angeordnet, wobei die beiden Polschuh«, die jeweils einem Stereokanal zugeordnet sind, einander gegenüberliegen, wie in Pig· 7 gegeigt ist. Demzufolge verursacht eine Bewegung der Nadel 91 durch Abtasten der den rechten Kanal zugeordneten Wand der Sohallplatteurille eine Bewegung des freien Endes des Ankers 93 in Richtung auf den Polschuh 33 des rechten Kanals und von diese» weg, wodurch eine Kraftlinienänderung in dem Kern 31 des rechten Kanals eintritt und eine Spannung in der dem rechten Kanal zugeordneten Spule 38 induziert wird, die sieh entsprechend der Modulation der dem rechten Stereokanal zugeordneten Wand der Schallplattenrille ändert. In entsprechender Weise wird durch die Bewegung der Nadel 91 durch die Modulation der dem linken Kanal zugeordneten Wand der Sohallplattenrille eine Bewegung des freien Endes des Eisenankers 83 in Richtung auf den Polschuh Jk des linken Kanals und von diesem weg erzeugt, wodurch eine Kraftlinienänderung in de«. Kern 32 des linken Kanals entsteht, die eine Spannung in der Spule des linken Kanals induziert, welche wiederum entsprechend den Modulationen der dem linken Kanal zugeordneten Wand der Schallplattenrille variiert.
Die Bewegung des freien Endes des Eisenankere 93 in Richtung auf den Polschuh 33 des rechten Kanals und von diesem weg ist begleitet von einer gleichen, jedoch entgegengesetzten Bewegung weg von dem Polschuh k6 und zu diesem hin, wodurch eine
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entsprechende Kraftlinienänderung in dem Schenkel 44 entsteht. In gleicher Weise wird bei Bewegung des freien Endes dee Eisenaz&ers in Richtung auf den.Polschuh 34 des linken Kanals und von diesem weg eine Kraftlinienänderung in dem Schenkel 45 des linken Kanäle erzeugt. Somit werden die dem einen Kanal des Stereoausganges zugeordneten Kraftlinienänderungen wirksam auf den diesem Kanal zugehörigen geschlossenen magnetischen Kreis beschränkt, wodurch ein Übersprechen verhindert oder verringert wird. Zusätzlich wird durch diese Anordnung eine im wesentlichen konstaste Kraftlinien» dichte durch den Anker erreicht, um den Anker in einem gle±@!ä« mäßigen und konstanten Stadium von magnetischer Sättigung nn halten, wodurch eine verbesserte Empfindlichkeit und eine Linearität der Wiedergabe, sowie eine Verringerung des Über« Sprechens zwischen den Kanälen erreicht wird. Kraftlinien-Sncierungen, die durch die Bewegung des freien Endes des Bi= .',onankere 53 in dem von den Polschuhen umgrenzten Raum her» vorgerufen werden, werden also in ihrer Wirkung weltgehend ruf den zugehörigen geschlossenen magnetischen Kreis beschränkt, der jedem Kanal des Stereoausganges zugeordnet ist.
Xn Fig. 11 1st eine Abwandlung des zweiten Formlinge des Tonabnebmergehäuses gezeigt, Der Formling 164 weist einen senkrechten Teil mit einer rechteckigen Aussparung 165 auf; in welche der Permanentmagnet I66 eingesetzt ist. Der Ausschnitt 167 in der Unterseite des Permanentmagneten dient wie im vorhergehenden Beispiel dazu, das Schwingsystem aufzunehmest«, Die seitlich «ich eretr«ek«i3d!aia Schenkel I68 und 170 haben innere Vorsprünge 170a entsprechend den Vorsprüsgen 68a und 70a des ersten Ausführ^sgsbeispiel··. Zusätzlf.:.'!*» sind bei diesen Ausführungsbeispi lan auch auf den Ausseid Saiten der Schenkel I68 und I70 % srSprünge 268 und 270 vcl gesehen» die dazu dienen, dae <f;:s@hiraigehäuee Im zueaiaaong;© bauten Zustand zu halten.
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BAD ORlGiNAL
Di· Anabildung de« Formlinge 164 «βmaß Fig. 11 ist anaonsten identisch mit der Ausführung des Formlinge 6k in Fig. 2, mit Ausnehme der Alterung do« Permanentmagneten« Während bei de« «raten Bsiapiöl der Permanentmagnet 66 eingeklebt ist, ist bei den Auaftiarungsbeispiel gemäß Fig, 11 in der Grund- £lÄoh· der Aussparung 165 ein Fenster 200 ts&d die «em gegenüberliegend eine Wand 201 -vorgesehen. Die Wand 201 bat eiso» solchen Abstand von der ©nsssdflÄeb.« der Aussparungf daß e2@r Magnet i£6 K&ieehen der ¥a«sS 201 wad der ÖcundflKehe der 4^aeparung 165 eingeaebobee vmvd-ton l&Attnt wobei Vorsprung© g©2 Mud 203 aa der Vasä 201 tsnd dsäa? Srundflttobe der Auaspa- waag 165 an des Magneten 16I> iss isissaHaengebeuten Zustand aniieg»» und diese» festhaltest.
%& seigt ®tn9>n Sebnltt Uli^li-ab Fig. 7» wobei gleiche.
©311© sit des gl«ioben Besi3gssel©b#is« Jeäo@h wit «ine« Strich sind. Ber l^tersoMed gegenüber ά9τ in Fig. 7 gebesteht daria^ d@ü «££® ®ing®e@hloeeenen
cA ocas= S©i?ooöäG3Di2C? ^ ϊ3Εί! OS1
BAO
ruht, wobei aich die Korne 331 und 332 durch das darin befind· liehe Loch hindurcherstrecken. Spulenkörper 336 und 337» auf denen die Spulen 338 und 340 aufgewickelt sind, sind über die Kerne 331 und 332 geschoben. Die senkrechten Nuten 342 und 343 im Formling 327 nehmen die Flußpfad schenkel 3^4 und 345 des rechten und dee linken Kanals auf. Die Schenkel 351 und 352 des Kernkoppelbügels 353 liegen in Durchbrüchen 3^8 und 350, während die anderen Schenkel 355 und 356 des Bügele in die Öffnungen 357 und 358 der Spulenkörper hineinragen. Die sichtbaren Löcher für die AnsehluJistifte si,nd mit 3ZZm, 32*· und 325a bezeichnet und die Längsaussparung für das Schwingsystem hat das Bezugszeichen 3<>2.
Der zweite Formling 364 weist seitlich sich eretreofcende Schenkel 368 und 370, eine LUngsauesparung 367» ein Fenster 300 und eine Wand 301 sum Festhalten des PerrnftnentmagBOten 366 auf. Der Magnet 366 hat an seine* unteren Sude wiederuss einen Ausschnitt 377 «u* Aufnahme des Schwingsystem*. Die Erdungszunge ist alt de» Bezugszeiohen 561 veroeben· In Fig. 14 sind die Polsohuhe der FIuflpf*dschenkel Jkh und 3%5· nit 346 und 347 bezeichnet und da« AbaehimgebJtae· trftgt das Bezugsseiehen 385· Das rohrförmig« tteblUts· des 8ef&ving» systems ist mit 388 beseiehnet und der bawo$l&Qt&«' B£«onas}k@r mit 393.
Das Ausftthrungsbeispi·! genftB Fig. 13 und 14 v*rweed»t «in· Platte 335« die von dem entsprechendes Teil 35 im erst»» AusfUhrungsbeispiel dadurch unterschieden let, dall- ein· einzige öffnung anstelle der beiden öffnungen lsi tmtl 33 vorgesehen ist. Beide Platten 35 und 335 sind «ns al.ontme.cneSiechem, leitendem Material, beispielsweise Kupfer, und liegen unmittelbar unterhalb der Spulenkörper, sodaß diese darauf aufliegen. In beiden Ausführungen erhöht die Platte 35 bzw. 335 die Verluste des elektromagnetischen Systems bei hohen Frequenzen und verflacht die Frequenzkurve bei hohen Frβ-
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quenzen, wobei die optimalen Abmessungen empirisch festgestellt werden.
Zusätzlich jedoch kann die Platte 335 das Übersprechen in dem stillen Kanal verringern« Venn der Tonabnehmer mit dem Ausgangekanälen verbunden wird, erzeugt der induzierte Strom eine magnetomotoriaehe Kraft in dem Kern des aktiven Kanals, der seinerseits den stillen Kanal beeinflußt. Diese Wirkung wird vermieden oder zumindest verringert durch die'magnetomotorisohe Gegenkraft, die duroh die Windung oder Schleife 335 induziert wird.
- Patentansprüche -
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"■Γ V':

Claims (1)

  1. Patentansprüche s
    Magnetischer Stereo-Tonabnehmer, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (21), das zwei magnetische Kreise enthält, bestehend jeweils aus einen'Kern (31,32), der in eines Polschuh (33,3*0 endet, und einen Flußpfad (44,43). der in einen anderen, den ersten Polschuh gegenüberliegenden Polechuh (46,47) endet, wobei die Polacfeuhe (33»46ι34,47) der beiden Kreise einen viereckigen Hai» begrenzenι eine Spule (38,4o) auf jeden Kern (31,32), ein Schwingsystem (20), das aus einer Abtastnadel (91), einen rohrförmigen Anker (93) aus pemeablen Material und einen nadelträger (92) besteht, wobei das eine Ende des Ankers (93) außerhalb des von den Pelsohuhen umschlossenen Hannes schwenkbar gelagert ist, so daß dessen andere· Sude in diesen Raum entsprechend den Bewegungen der Kadel in der Sohallplattenrille sohwingen kann} und eine Flußquelle, die einen stationären Pernanentnagneten (66) aufweist, der in Gehäuse (21) angeordnet und nit eine« seiner PeIe nagnetisoh nit den sohwenkbaren Sad· de· Anker« (93) gekoppelt ist, wodurch die Relativbewegung zwischen den Permanentmagneten (66) und dem Anker (93) im Bereich der magnetischen Koppelung reduziert und der Anker (93) in einem in wesentlichen gleichförmigen und konstanten Zustand von magnetischer Sättigung gehalten wird.
    2. Magnetischer Stereo-Tonabnehmer, gekennzeichnet dureh eiis Gehäuse (21), einen ersten Kern (31). d·* ia eisen den ersten Kanal augeordneten Polschuh (33} eadet, »iaeis sweä^ ten Kern (32), der in einen den zwsit&s Kanal svgeerdneten Poleohuh (34) endet, einen erste» Wlnßptmä (44), der in einen den ersten Kanal zugeordneten FluSpfad-Polsohuh (46) endet, welcher dem Polsohuh (33) de· ersten Kanal· mit Abstand gegenüberliegt, und ein Koppelglied (51,55) hoher Permeabilität zwischen di©s@n Polsehuhen (33,46) zur Bildung eines ersten magnetia^ea Kreisest einen zureiten
    90984?/053S .
    BAD ORIGINAL
    Flußpfad (45)» de* in einem dem zweiten Kanal zugeordnet«n Flußpfed-Poleehuh (4?) endet, «»leber dem Poleehuh (34) de· «weiten Kanals »it Abstand gegenüberliegt, einen Koppelglied (52„56) hoher magnetischer Permeabilität swiaoben diesen Polsohuhen (34,4?) »sr Bildung einoa zweiten magnetischen Kreises, wobei die Polsehuhe (33»34) und Flußpfad-Polachuhe (46,47) des ersten rand, des weiten Kanals einen viereckigen ütaua einschließenι eine epannungearseugende Spul« (3S) tUr den ersten Kanal auf dem ersten Kern (3t)| «ineepannungsarseugende Spule (40) fttr den «weiten Kanal auf dee zweiten Kern (32) ι ein Schwingsystem, das «ine Abtastnadel (9%), einen NadeltrMger (92) und «inen rohrförmigen Anker (93) aus hoohpenaeable« Material aufweist, der an seinen einen Ende außerhalb des von den Polsebuheo uasebloesenen Raumes schwenkbar gelagert ist, so dafl sein anderes Ende in diesem Raum entsprechend dea Bewegungen dar Madel in der Sehallplattenrille sehwiiigen kann, wobei der bewegliehe Anker (93) derart universell «ehwas&txar gelagert ist, dal eine Bewegung des fielen Sndes de· Ankers auf den Polschuh (33) des «raten Kanals su und von diesem weg eine elektromotorische Kraft in der Spsl* (3S) des ersten Kanals und eine Bewegung des freien Sndes.deβ Ankere (93) auf den Polsohuh (3%) des »weiten Kanal· su und von diesem weg eine elektreawtorieohe Kraft in der Spule (4o) des »weiten Kanäle erseugt und eine Flußlnderung in dem Polaohuh und Kern eine· Kanäle eine entsprechende FIuS-änderung in dem FluApfad und FluApfad-Polsohuh desselben Kanal· erzeugt ι und «inen station***» Pormanentejagneten (66), der mit einem seiner Pole magnetisch mit dem sohwenkbar gelagerten Xnde des Ankere (93) gekoppelt 1st, woduroh die Relativbewegung zwischen de« Permanentmagneten (66) und dem Anker (93) i» Bereioh der magnetischen Koppelung reduziert und der Anker in einem im wesentlichen gleichförmigen und konstanten Zustand von netlsoher Sättigung gehalten wird·
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    BADORiGlNAL
    3. Stereo-Tonabnehmer «ach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Windung (35i335) aue eloktrieoh lsi· tenden, nicht-magnetischem Material elektromagnetiech ait Jedem Kern {,31,3Z) gekoppelt lot.
    k. Stereo-Tonabnehmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß di· Windung (335) eine Platt· mit einer einzigen öffnung ist, durch welche sieh di· Kern· (331»332) erstrecken.
    5. Stereo-Tonabnehmer nach Anspruch 3, dadureb g«kcnnB«lehnet, daß di· Vindung (35) ein· Platt· let, di· ■*·! öffnungen aufweist, durch w«loh· sieb Jt «in X·» (Jt bsv. 32) erstreckt.
    St«reo-Tonabn«ba«r nach Anspruch 1 ed«r 2, dadurch
    kenn»eioha«t, dal das aebluse (21) «ia·» ·Γ·ϊ·Β löusst-•toffteil (27). der di· Flaflpfad· und dl« 0p«tU» (38,*0) aufnioBt, und «inen ■«·!«·» SuBSt«tofft«il (6h) der den P«raanent»agn«t«n (€6) »ntatemt, w»te«i di·«·.
    beiden Teile so ausgebildet Bind, de· sie tfvtW und Spanmmg su «leer Sinbeit iiMiiiiiim>gtlii1i lin
    8tereo-Tonabn*ha«r nach Aospruebi od«r 2, seiohnct, daß «ie« uff8awDgt(6#,6797t9e7) el·» d«ure1t den G«hKue· (21) BWieobeo den P©l*ohufe#c (33.3^Λ6,%7) Uddurch srstr^okt, und daß das 8o\m&ngay*t9w (SO) «la rohrfureolg·· O«blu·· (6S) aufweist, «9aβ a«ew«obs«lb«r in die öffnung «imgesetst 1st und «η β·1η·α &®ύ*τ·κ Snd· nit ein·· Handgriff (?0) vereehen 1st, der adt PIK-oben des Tonabnehnergehäuees (2Ί) m3saasB«nvirtet9 us <3·η Anker in der richtigen Lage in Besug auf di« Polschuh» und die Abtastnadel in der richtigen Lage ssur Seballplattenuberflache zu halten·
    909847/0586 ^0 0WG1NAL
    8. Auswechselbares Schwingsystem für einen Stereo-Tonabnehmer mit beweglichem Bieenanker, der ein Gehäuse/ einen ersten und «inen «weiten, Jeweils in einen Polschuh endenden Kern« eine durch das Gehäuse zwischen den Polsohuhen sieh erstreckende öffnung* auf den Kernen angeordnet« erste und swoite Spulen und einen Permanentmagneten aufweist, veleaer la Gshäuae angeordnet 1st, dadurabgekennselohnet, dad das Soawingsyatea (20) «la rohrfttraiges Gehäuse (88) aufweist, das auewoeheelbar in die Öffnung einaohiebbar ist, dafl in des) Gehäuse (88) ein länglicher, rohrfö*ralger Anker (93) aua einea Material ■it hoher Permeabilität angeordnet tat« der alt dar Abtastnadel (91) verbunden und an seines dar Abtastnadel (91) benachbartes Bade sohwenkbar gelagert ist, derart, dafl sich sein anderes Ende entsprechend den Sohwlngoagea der Nadel in der Seballplattenrllle bewegt, wobei die Sohwenklagerung (94) und der Anker (93) ao angeordnet sind, dafl bei Vereinigung des Sohwiagayateaa ait eine« Tonabnebaer daa aohwenkbar gelagerte Bade dea Ankere (93) dea Peraanentnagneten benachbart iat und dee freie Bade dee Ankere (93) swiaohen den Poleenuhen liegt.
    9* Auawechselbarea Sohwingeysten naob Anapruob 8, daduroh gekennseiobaet, daO «wischen de« Gehäuse (88) und dea Anker (93) eine längllobe Drahtfeder (95) angeordnet iat, deren einea Xnde an dea ron der Abtaatnadel (91) abgewandten Bnde dee Oehäuees (88) und deren anderea Bade an dea Anker »ehe seines schwenkbar gelagerten Bnde· befestigt let.
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