DE1921776U - Gelenklager mit geteiltem aussenring. - Google Patents

Gelenklager mit geteiltem aussenring.

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DE1921776U
DE1921776U DE1965E0021701 DEE0021701U DE1921776U DE 1921776 U DE1921776 U DE 1921776U DE 1965E0021701 DE1965E0021701 DE 1965E0021701 DE E0021701 U DEE0021701 U DE E0021701U DE 1921776 U DE1921776 U DE 1921776U
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DE
Germany
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joint bearing
outer ring
bearing according
ring
grooves
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Expired
Application number
DE1965E0021701
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English (en)
Inventor
Helmut Elges
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Description

P.A.265 071 *22.5.65
Patentanwälte
Dr. Otto Loesenbeck
Dipl.-Ing. Stracke
AS Bielefeld, Herforder Straße 17
Helmut Elges, 4801 Quelle bei Bielefeld, Osnabrücker Str. 107
Gelenklager mit geteiltem Außenring
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gelenklager mit geteiltem Außenring. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Außenringhälften oder den Bereich der einzigen Trennfuge des Außenringes so zu gestalten, daß in einfacher Weise eine Festlegung vorgenommen werden kann.
lach der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß der Außenring im Bereich der Trennfuge oder die Ringhälften über Nuten und Federn formschlüssig miteinander verbunden werden können.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung sind die Nuten und "Federn schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Die Ringhälften sind aus einem Werkstoff gefertigt, der das Einfedern der federn der einen Ringhälfte in die Nuten der anderen Ringhälfte ermöglicht.
Der Neuerung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, die Fixierung der Außenringhälften derart vorzunehmen, daß die lagerluft zwischen dem Außenring und dem Innenring eingestellt werden kann.
Zu diesem Zweck sind die Außenringhälften von einer Blechhülse umschlossen, die einseitig einen Stützrand und an der anderen Seite einen Bördelrand aufweist. Über den Bördelrand kann eine Spannung auf die Außenringhälften übertragen werden. Um die fertigung der Blechhülse unter Zugrundelegung einer größeren Toleranz durchführen zu können, ist es zweckmäßig, zwischen dem Bördelrand der Blechhülse und dem Außenring eine elastische Scheibe vorzusehen.
Mit dem Gegenstand der Neuerung lassen sich Gelenklager ohne lagerluft oder Gelenklager, bei denen zwischen dem Außenring und dem Innenring sogar eine Vorspannung besteht, verwirklichen.
Vorteilhafte, beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Neuerung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die miteinander verbundenen Außenringhälften im Schnitt,
Fig. 2 die der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht,
Fig. 3 und 4 Einzelheiten,
Fig. 5 ein mit einer Bleehhülse ausgerüstetes Gelenklager,
Fig. 6 ein eingebautes Gelenklager im Schnitt,
Fig. 7 und 8 axial geteilte Außenringe.
Die Ringhälfte 1 ist mit sohwalbenschwanzförmigen Federn 2 versehen, von denen vier gleichmäßig auf dem Umfang verteilt angeordnet sind. Diese Federn arbeiten mit schwalbensehwanzförmigen Nuten 3 zusammen, die in der Ringhälfte 4 vorgesehen sind. Durch das Einfedern der Federn 2 in die Nuten 3 wird eine formschlüssige Verbindung zwischen den Außenringhälften 1 und 4 geschaffen. In der Fig. 3 ist eine Schwalbenschwanznut 5 dargestellt, die asymmetrisch angeordnet ist. Die oberen Begrenzungskanten 6,7 dieser Nut 5 sind zueinander versetzt. In die Nut 5 ragt eine asymmetrische Feder 8, die an den vorderen Kanten stark abgerundet ist.
Bei der Konstruktion nach Fig. 4 mündet die Nut 9 in der Innenbohrung 10 des Außenringes. Sie hat ausschl. eine geneigte Begrenzungsfläche 11. In die Nut 9 ist eine Feder 12, deren Kontur der Kontur der Nut entspricht, eingeführt.
Die Außenringhälften können somit in einfacher Weise zueinander festgelegt werden. Nut und Feder schaffen eine formschlüssige Verbindung.
Bei der Konstruktion nach der Fig. 5 werden die Außenringhälften 13,14 von einer Blechhülse 15 umschlossen. Diese Blechhülse hat an der einen Seite einen Stützrand 16 und weist an der anderen Seite einen Bördelrand 17 auf. Bei der Konstruktion nach der Fig. 5 arbeitet der Bördelrand 17 mit der Stirnfläche der Ringhälfte 13 zusammen. Die Blechhülse 15 kann so ausgelegt sein, daß auf die Ringhälften 13 und 14 eine Vorspannung ausgeübt wird.
Bei der Konstruktion nach, der Fig. 6 ist zwischen der Ringhälfte 13 und dem Bördelrand 17 eine Spannscheibe 18 vorgesehen. Diese Spannscheibe kann aus Stahl oder einem Werkstoff hergestellt werden, der elastisch ist und die Vorspannung übernimmt. Die Spannscheibe 18 erlaubt eine Fertigung der Blechhülse 15 mit groben Toleranzen.
In Abwandlung der in der Zeichnung dargestellten Konstruktion kann die Blechhülse auch an beiden Seiten einen Bördelrand oder einen Stützrand aufweisen.
Während bei den Ausführungen nach den Pig. 1-6 die Außenringe mit einer Teilung versehen sind, die im Winkel von 90° zur Achse verläuft, sind die Außenringe nach den Pig. 7 und 8 axial geteilt. Bei der Konstruktion nach Pig. 8 werden die Ringhälften über eine zusätzliche Peder 18 verbunden. Es ist vorteilhaft, die Kontur der Trennfuge wellen- oder dachförmig zu gestalten.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Gelenklager mit geteiltem Außenring, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring im Bereich der Trennfuge bzw. die Ringhälften (1,4; 13,H) über Nuten (3,5,9) und Federn (2,8,12) formschlüssig miteinander verbunden sind.
2. Gelenklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten und Federn schwalbensehwanzförmig ausgebildet sind.
3. Gelenklager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten und Federn gleichmäßig auf dem Umfang des Außenringes verteilt sind.
4. Gelenklager nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwalbenschwanznuten und die Federn asymmetrisch ausgebildet sind.
5. Gelenklager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Ringhälfte eine in die Innenbohrung (10) einmündende schwalbensehwanzförmige Nut (9) und die andere Ringhälfte eine entsprechende Feder (12) aufweist.
6. Gelenklager nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenringhälften (13,14) von einer Blechhülse (15) umschlossen sind, die einseitig einen Stützrand (16) und an der anderen Seite einen Bördelrand (17) aufweist.
7. Gelenklager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bördelrand (17) und der Stirnfläche der Ringhälfte (13) eine elastische Scheibe (18) vorgesehen ist.
•mm Q mrm
8. Gelenklager nach den Ansprüchen 6 und 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Blechhülse an beiden Seiten einen Bördelrand oder einen Stützrand aufweist.
9. Gelenklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Teile des Außenringes bzw. der Ringhälften eine Feder (18) vorgesehen ist.
10. Gelenklager nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der Trennfuge dach- oder wellenförmig ist.
DE1965E0021701 1965-05-22 1965-05-22 Gelenklager mit geteiltem aussenring. Expired DE1921776U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010000480U1 (de) * 2010-03-26 2011-08-09 Ulrich Leiseder Lageranordnung mit mindestens zwei relativ zu einander drehbaren Teilen

Cited By (4)

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DE202010000480U1 (de) * 2010-03-26 2011-08-09 Ulrich Leiseder Lageranordnung mit mindestens zwei relativ zu einander drehbaren Teilen
CN102822541A (zh) * 2010-03-26 2012-12-12 U.莱瑟德 至少两个部分可相对于彼此旋转的轴承布置
US8573849B2 (en) 2010-03-26 2013-11-05 Ulrich Leiseder Bearing arrangement having at least two parts rotatable relative to one another
CN102822541B (zh) * 2010-03-26 2015-09-09 U.莱瑟德 至少两个部分可相对于彼此旋转的轴承布置

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