DE1207153B - Zweiteiliger Tangentialkeil - Google Patents
Zweiteiliger TangentialkeilInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B3/00—Key-type connections; Keys
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
-
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
F06b
Deutsche Kl.: 47a-1
1 207 153
D 40082X11/47 a
17. Oktober 1962
16. Dezember 1965
D 40082X11/47 a
17. Oktober 1962
16. Dezember 1965
Zweiteilige Tangentialkeile stellen ein einfaches Mittel dar, um eine Nabe mit einer Welle zu verbinden.
Sie gestatten einen Gleitsitz, der einen bequemen Ein- und Ausbau ermöglicht, leicht durch das
Einklemmen der Keilstücke in ihren Nuten in einen Preßsitz umzuwandeln.
Die üblichen Tangentialkeile haben jedoch den Nachteil, daß die Herstellung der Nuten eine äußerst
genaue Bearbeitung erfordert, und zwar sowohl in der Welle als auch in der Nabe. Wenn der Winkel Ct1
(s. die F i g. 1) für die Nuten der Welle nicht streng gleich ist dem Winkel a2 der Nuten in der Nabe oder
wenn aus irgendeinem Grund die Breite des ersten eingeführten Keilstückes nicht absolut genau ist,
dann liegen die Tragflächen der Keilstücke nicht satt auf den Gegenflächen der entsprechenden Nuten auf
und es entsteht ein unzulässiges Ecktragen. Es können dann, infolge der übertragenen Kräfte sowohl
an den Keilstücken als auch in den Nuten Beschädigungen hervorgerufen werden.
Die Erfindung hat den Zweck, eine genaue Passung der Tragflächen von Keil und Nut von den in
üblichen Werkstätten notwendigen Toleranzen für die Winkel (X1 und a2 sowie auch von der Breite des
ersten eingeführten Keilstückes unabhängig zu machen.
Um dies zu erreichen, schlägt die Erfindung vor, bei einem aus zwei Keilstücken zusammengesetzten
Tangentialkeil die aneinanderliegenden Druckflächen der Keilstücke in der Querebene konvex bzw. konkav
gekrümmt auszubilden.
Es ist bereits eine Keilverbindung zwischen Welle und Nabe bekannt, bei der eine entweder in der
Nabe oder in der Welle gelegene Nut mit halbkreisförmigem Querschnitt und die mit dieser Nut zusammenwirkende
Fläche des Keils mit gleichem halbkreisförmigem Profil ausgeführt ist. Als Folge
der besonderen Form des Keils und der Nuten in der Welle und in der Nabe geht hier die Tangentialkraft
nicht von einer zu dieser Fläche senkrechten Fläche, sondern von einer dazu geneigten, gekrümmten
Fläche aus, was zu einer stark geneigten Normalkraft, einer Vervielfachung der Festigkeitsbeanspruchung der Nabe und zu hohen spezifischen
Flächendrücken an der Angriffsstelle dieser Kräfte führt. Zudem ist die Herstellung der gekrümmten
Flächen der Nuten in den großen Werkstücken der Welle und der Nabe verhältnismäßig schwierig.
Der aus zwei Keilstücken gleicher Neigung zusammengesetzte Tangentialkeil nach der Erfindung
weist diese Nachteile nicht auf. Hier wirken die Tangentialkräfte auf eine zu ihnen senkrecht stehende
Zweiteiliger Tangentialkeil
Anmelder:
Frangois Durand, Le Vesinet, Seine-et^Oise
(Frankreich)
(Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Paap, Dipl.-Ing. H. Mitscherlich
und Dipl.-Ing. K. Gunschmann, Patentanwälte,
München 22, Mariannenplatz 4
und Dipl.-Ing. K. Gunschmann, Patentanwälte,
München 22, Mariannenplatz 4
Als Erfinder benannt:
Frangois Durand, Le Vesinet, Seine-et-Oise
(Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 14. Dezember 1961 (881 987)
Fläche. Die von der Welle auf das eine der beiden Keilstücke ausgeübte Kraft wird auf das andere Keilstück
auf einer Fläche übertragen, die praktisch senkrecht zur Richtung dieser Kraft verläuft. Die
Nuten in der Welle und in der Nabe sind nur von ebenen Flächen begrenzt, die leicht herzustellen sind.
Nur an den beiden Keilstücken ist je eine gekrümmte Fläche vorgesehen, die sich auf diesen Werkstücken
von nur geringer Größe leicht herstellen lassen.
Doppelkeile, deren beiden Keilstücke sich gegeneinander an ebenen Druckflächen verschieben können,
sind bekannt. Ferner ist ein geteilter Keil bekannt, dessen Hälften durch eingelegte Federn miteinander
verbunden sind, so daß sich die tragenden Flächen des Keils an gegebenenfalls vorhandene
Unregelmäßigkeiten der Nuten in den zu kuppelnden Teilen anpassen können. Mit diesem Keil ist jedoch
keine im Betrieb einwandfrei spielfreie Kupplung möglich.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform eines aus zwei Keilstücken gleicher
Neigung zusammengesetzten Tangentialkeils nach der Erfindung dargestellt. Im einzelnen zeigt
F i g. I eine Ansicht im Schnitt senkrecht zur Achse der Welle und Nabe,
F i g. II eine Seitenansicht der Keilstücke nach dem Schnitta-a der Fig. 1,
F i g. III eine Seitenansicht der Keilstücke nach dem Schnitt b-b der F i g. 1.
509 758/192
Die Nabe 1 ist durch die Keilstücke 3,3' sowie 4 und 4', welche zwischen den Gegenflächen 5,5'
sowie 6,6' der Nabe 1 und der Welle 2 eingeklemmt sind, mit der Welle 2 verbunden. Die Keilwirkung,
welche durch die axiale Verschiebung der Keilstücke 4 und 4' in der Pfeilrichtung 7 und T erfolgt,
klemmt die Keilstücke 4,4' gegen die Nutflächen 6,6' fest und bewirkt das Andrücken der Keilstücke 3
und 3' gegen die Flächen 5,5', wodurch die Welle 2 gegen die Nabe 1 in 8 festgedrückt und das gesamte
Spiel zwischen der Welle2 und der Nabel in 9
lokalisiert wird. Es ist leicht zu erkennen, daß eine geringe Veränderung in den Winkeln X1 oder
<x2 oder in der Höhel die Druckflächen 5 und 5' sowie 6
und 6' daran hindern würde, unter sich parallel zu sein, wodurch die entsprechenden Gegenflächen der
Keilstücke 3,3' sowie 4 und 4' nicht flach, sondern eckig tragen würden, wenn die der Erfindung entsprechenden,
in der Querebene konvex oder konkav gekrümmten Druckflächen 10,11 bzw. 12,13 nicht
existieren würden. Die normalen Spielräume 14, 15, 16 und 17 zwischen der Stärke der Keile und der
Tiefe der Nuten ermöglichen, daß sich die beiden Keilstücke scharnierartig gegeneinander verschwenken,
ohne daß sie daran durch die Seiten wände der Nuten gehindert werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Aus zwei 'Keilstücken gleicher Neigung zusammengesetzter Tangentialkeil, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander anliegenden Druckflächen (10,11,12,13) der Keilstücke (3,3'; 4,4') in der Querebene konvex bzw. konkav gekrümmt ausgebildet sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 26 300;
österreichische Patentschrift Nr. 24 703;
USA.-Patentschrift Nr. 1 397 530.
Literatur: H. Dubbel, Taschenbuch für den
Maschinenbau, 8. Aufl., 1941, S. 505.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR881987A FR1345563A (fr) | 1961-12-14 | 1961-12-14 | Perfectionnement aux clavetages tangentiels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1207153B true DE1207153B (de) | 1965-12-16 |
Family
ID=8768742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED40082A Pending DE1207153B (de) | 1961-12-14 | 1962-10-17 | Zweiteiliger Tangentialkeil |
Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE1207153B (de) |
FR (1) | FR1345563A (de) |
GB (1) | GB949294A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1961
- 1961-12-14 FR FR881987A patent/FR1345563A/fr not_active Expired
-
1962
- 1962-10-17 DE DED40082A patent/DE1207153B/de active Pending
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Also Published As
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FR1345563A (fr) | 1963-12-13 |
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