DE1921691A1 - Auflager fuer ein endloses Band - Google Patents
Auflager fuer ein endloses BandInfo
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Description
The Cincinnati Milling Machine Co., Cincinnati/Ohio/USA
Auflager für ein endloses Band
Die Erfindung bezieht sich auf ein Auflager für ein endloses bewegliches Band.
Bei Verwendung eines endlosen Bandes zum Transport eines Materials gegenüber einem Schneidblatt in irgendeiner
Weise, wie z.B. in der Patentanmeldung der Anmelderin vom 28.April I969 , des Erfinders George W. Sederberg
angegeben, ist es erforderlich, die Bänder vor und hinter dem Schneidblatt unter Spannung zu halten. Diese Notwendigkeit
besteht deshalb, weil beide Bänder mit absolut
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der gleichen Oberflacherigeschwindigkeit angetrieben werden müssen.
Wird ein endloses Band unter Spannung gesetzt, um*
einen sicheren Antrieb desselben zu erreichen, so übt diese Spannung auf die endseitigen Umlenkrollen, über die
das Band läuft, eine genügende Andruckkraft aus, um eine
Durchbiegung dieser Rollen herbeizuführen, da nur die Enden der beiden Hollen drehbar in einer entsprechenden festen
Tragkonstruktion gelagert sind. Die so entstehende P Einwärtsbewegung der Umlenkrollen in ihrem mittleren Teil
ist unerwünscht, da sie die Führung des Bandes beeinträchtigt, so daß in dem daraufliegenden Material schließlich
nicht das gewünschte sehnittmusber zustandekommt, da sich
das Band seitwärts oder in Querrichtung bewegt.
Mit der Erfindung werden diese Schwierigkeiten zufriedenstellend
überwunden, indem ein Auflager für ein endloses Band geschaffen wird, bei dem die Umlenkrollen
keine Durchbiegung erfahren^ wenn das Band einer gewünschten Zugspannung unterworfen wird. Unter Anwendung des erfindungsgemäßen
Auflagers läuft das Band also über Umlenkrollen, die in ihrem mittleren Teil eine im wesentlichen
™ gerade Mittellinie behalten.
Infolgedessen werden mit dem erfindungsgemäßen Auflager ein guter Durchzug und eine gute Führung des Bandes
erreicht. Damit wird auch das gewünschte Muster in das auf dem Band aufliegende Material geschnitten, das seinerseits
wieder von dem erfindungsgemäßen Auflager getragen wird, sofern das Ganze bei einer Schneidmaschine Verwendung findet,
wie sie etwa in der eingangs erwähnten Patentanmeldung niedergelegt ist.
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Hauptziel der Erfindung ist es; ein Auflager für ein unter Spannung stehendes endloses Band zu schaffen,
bei dem sich die endseltigen Umlenkrollen nicht gegeneinander durchbiegen. Weiterhin soll durch das erfindungsgemäße
Auflager eine exakte Bandführung erreicht werden.
Zu dem erfindungsgemäßen Auflager gehören Umlenkrollen
an beiden Enden des Bandes, über die das Band unter Richtungs"echsel hinfcegläuft. Beide Enden jeder Umlenkrolle
sind jeweils in einer Tragkonstruktion drehbar gelagert, und mindestens eine Einrichtung ist zwischen den
beiden Umlenkrollen im Anschluß an die eine Umlenkrolle vorgesehen, um in dieser eine Biegung herbeizuführen, die
von der zweiten Umlenkrolle weggerichtet ist, so-lange das Band nicht unter Spannung steht.
Die Erfindung richtet sich also auf ein Auflager für ein endloses bewegliches Band mit zwei endseitigen Umlenkrollen,
deren Enden in jeweils einer Tragkonstruktion drehbar
gelagert sind, und kennzeichnet sich dadurch, daß zwischen den beiden endseitigen Umlenkrollen im Anschluß an
die eine Uralenkrolle eine Einrichtung vorgesehen ist zur Herbeiführung einer von der anderen Umlenkrolle weggerichteten
Biegung in der benachbarten Umlenkrolle, so-lange das Band nicht unter Spannung steht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsb^ispiels hervor, das in den Zeichnungen dargestellt ist. In diesen ist
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Auflagers für ein endloses Band;
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ORIGINAL INSPECTED
Pig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil eines solchen Auflagers nach Fig. 1, woraus die Anordnung
einer der beiden Umlenkrollen zur Einrichtung ersichtlich ist, welche die Biesung
darin hervorruft;
Fig. 3 ein vergrößerter Ausschnitt aus. Fig. 2; Fig. 4- ein vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 1;
P* Pier. 5 ein Schnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig· ^>
woraus die Lagerung einer der beiden Umlenkrollen hervorgeht;
Fig. 6 ein Schnitt durch eine Rolleneinheit zur
Herbeiführung der Biegung in einer der beiden Umlenkrollen gemäß der Linie 6-6 in Fig.
3 und
Fig. 7 ein Schnitt gemäß der Linie 7-7 in Fig. 4,
woraus die Lagerung der Stützrollen für das obere und das untere Trum des endlosen-Bandes
zwischen den beiden Umlenkrollen hervor- f geht.
Das in Fig. 1 mit 10 bezeichnete endlose Band ist von derjenigen Art, wie sie gemäß der eingangs erwähnten
Patentanmeldung zur Bewegung von zu schneidendem Material gegenüber dem1Schneidblatt einer Schneidmaschine Anwendung
findet. Es läuft um eine endseitige Umlenkrolle ,im Anschluß an den nicht gezeigten Schneidblattträger sowie
eine weitere Umlenkrolle 12 am entgegengesetzten Ende.
Die Umlenkrolle 11 wird durch einen geeigneten, nicht ge-
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zeigten Antrieb in Drehung versetzt, um das Band 10 anzutreiben.
Die beiden Rollen 11 und 12 besitzen auf etwa 5/7 ihrer Länge eine zylindrische Form, während .auf jeder
Seite das letzte 1/7 jeder Rolle vorzugsweise leicht konisch ausgebildet ist. Wenn z.B. die Rolle eine Länge von
etwa 193 cm und einen Durchmesser von 7,?8 cm in ihem zylindrischen
Teil besitzt, beträgt der Durchmesser an ihren .finden etwa 7,73 cm, so daß also nur eine sehr geringe Verjüngung
vorliegt. Im übrigen ist diese Verjüngung keine Voraussetzung für die Erfindung·.
Die beiden Enden des oberen und unteren Trume des 3andes 1 0 sind zwischen den Umlenkr-ollen 11 und 12 unterstützt.
Zu diesem Zweck läuft das obere 'Trum über eine Mehrzahl von Stützrollen l*f, während das untere Trum auf
mehreren Stützrollen 15 aufliegt.
Die Rollen 11, 12, Ik und 15 werden von einer T'ischkonstruktion
getragen. Diese besteht aus zwei Hohlwangen 16 und 17, die auf aufrechtstehenden Beinen auf ruhen, von
denen eines an der Wange 16 dargestellt und mit 18 bezeichnet ist. Diese Beine sind miteinander durch ein ebenfalls
hohles Joch 20 verbunden, wodurch auch die beiden Wangen 16 und 17 eine feste Einheit bilden.
Die anderen Enden der Waneren 16 und 17 stehen durch
ein Joch 21 miteinander in Verbindung, das an einer aufrechtstehenden Stütze 22 eines Kastens 23 angebracht ist,
von der sich die Brücke nach oben erstreckt, wie genauer der eingangs erwähnten Patentanmeldung zu entnehmen ist.
Die betreffenden Enden der Wangen 16 und 17 ruhen dabei auf einer Schulter 2^, die an der Stütze 22 ausgebildet
ist. Es versteht sich, daß die Wangen 16 und 17, je nach
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ihrer Länge, auch zwischen ihren beiden Enden auf geeigneten Beinen, die nicht dargestellt sind, aufliegen. Die
Länge der Wangen 16 und 1? richtet sich nach derjenigen
des endlosen Bandes 10. ·
Wie aus Pig. 5 ersichtlich, ist mit der Wange 16 eine Tragkonstruktion 25 durch Bolzen 26 (vgl. Pig. 4)
abnehmbar verbunden, während die Wange 17 eine Tragkon= struktion 27 (Pig. 5) trägt, die ebenso durch den Bolzen
26 entsprechende, allerdings nicht gezeigte Bolzen damit ^ verbunden ist. Die Anbringung beider Tragkonstruktionen
und 27 ist eine solche, daß sie auf der betreffenden Mange verschoben werden können.
Die beiden Tragkonstruktionen 25 und 27 dienen zur drehbaren Lagerung der Timlenkrolle 12. Wie aus B'ig, 5 ®ιΏ-sichtlich,
ist in einem Ende dieser Rolls ein z/lIndFisclies
Glied 28 mit einem hervortretenden Schaft 29 'befestigt, des? von der Tragkonstruktion 25 getragen wird. Ebenso ist in
dem anderen Ende der Holle ein zylindrisches Glied 30 angebracht, dessen hervortretender Schaft drehbar in der Tragkonstruktion
27 aufruht.
Durch diese Anbringung in den Tragkonstruktionen w und 27 ist die Lage der Umlenkrolle 12 g-egenübei1 derjenigen
der Rolle 11 einstellbar, so dai3 das Band 10 unter Spannung gesetzt werden kann. Mithin ist die Solle 12 gegenüber
der festen Konstruktion einstellbar.
Die beiden verschiebbaren Traa:konstruktionen 25 und
27 tragen weiterhin drehbar eine Bolle 32, die auf die 1Jk-=
lenkrolle 12 über Rolleneinheiten 33 einwirken, um die angegebene
Biegung in der Rolle 12 hervorzurufen, bevor das ' endlose Band 10 unter Spannung gesetzt wird«, Die Enden der
Rolle 32 sind in den Tragkonstruktionen 25 lind 27 in der
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gleichen Weise gelagert wie diejenigen der Rolle 12. Auf diese Weise vermag sich die Rolle 32 zusammen mit der Rolle
12 zu bewegen, wenn die Tragkonstruktionen 25 und 27 verschoben werden, um das Band 10 zu spannen. Bevor nun die
Rollensätze 33 in ihre Lage gebracht werden, um auf die
Rollen 12 und 32 biegend einzuwirken, verlaufen die Achsen beider Rollen zueinander im wesentlichen parallel.
Wie aus Pig. 3 hervorgeht,treten zwischen der Umlenkrolle
12 und der damit zusammenwirkenden Rolle 32 drei Rollensätze 33 auf. Einer von diesen befindet sich in gleichen
Abständen von den beiden Enden der Rollen 12 und 32, während die anderen beiden Rallensätze 33 beiderseits desselben
angeordnet sind. Besitzt das Band 10 eine Breite von 193 cm, so werden die beiden äußeren Rollensätze 33 zweckmäßigerweise
etwa mit einem Mittenabstand von etwa 30,5 cm von dem mittleren Rollensatz 33 angeordnet. So treten die
Bollensätze 33 jedenfalls alle im mittleren Teil der Rolle 12 wie auch der damit zusammenwirkenden Rolle 32 auf.
Es versteht sich, daß auch mehr oder weniger als die dargestellten drei Rollensätze 33 vorgesehen werden können
und daß der gegenseitige Abstand dieser Rollensätze von dem hier gezeigten abweichen kann. Letzten Endes richten sich
die Zahl der Rollensätze 33 und ihr Abstand nach der Breite des Bandes 10 und dessen erwünschter Spannung.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, befindet sich jeder der Rollensätze 33 auf einem oberen und einem unteren Stab 3*4-
bzw. 35· Die beiden Stäbe sind fest mit den Tragkonstruktionen 25 und 27 verbunden, zwischen denen sie sich erstrecken.
Ihre Achsen verlaufen im wesentlichen parallel 'zueinander und zu den Achsen der Rollen 12 und 32, solange
sich das Band 10 nicht unter Spannung befindet und folglich
die Hollen 12 und 32 keine Durchbiegung erleiden.
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Wie aus Fig. 6 ersichtlich, gehört zu jedem Rollensfcz
33 eine Rolle 36, die auf dem oberen Stab Jk und eine Rolle 37, die auf dem unteren Stab 35 gelagert ist. Vorzugsweise
bestehen die Rollen 36 und 37 einfach aus Nadellagern,
jedoch können auch beliebige- andere geeignete Rollen
Verwendung finden.
Zu beiden Seiten der Rollen 36 und 37 sind Halteklammern angebracht, um sie in ihrer gewünschten Lage auf den
Stäben Jk und 35 zu halten. Die- beiderseitigen Halteklammern
W 38 und 39 eines jeden Rollensatzes sind an dem unteren Stab
gee;en eine Verschiebung durch Klemmschrauben *K) bzw. kl festgelegt.
Darüber hinaus weisen sie in ihrem oberen Teil Einstellschrauben k2 bzw. kj auf, die auf den oberen Stab Jk
einwirken. Wenn die Klemmschrauben ko und ^l angezogen sind,
sind die Halteklammern 38 und 39 auf dem unteren Stab 39
gegen eine Verschiebung festgelegt. Wenn nun die Einstellschrauben k2 und kj an dem oberen Stab $k zur Anlage gebracht
werden, werden die Rollen J6 und 37 aufeinander zu bewegt. Infolgedessen sind die mittleren Abschnitte der Umlenkrolle
12 wie auch der damit zusammenwirkenden Rolle 32 bestrebt, sich auseinanderzuwölben, umgekehrt, wie dies bei
den Stäben Jk und 35 der Fall ist. Hierdurch erfahren die
W Achsen der beiden Rollen eine Krümmung, wobei sie sich im
Mittel voneinander entfernen. Eine ähnliche Krümmung tritt naturgemäß auch an den Außenseiten der Rollen 12 und 32
auf. Wird nun das Band 10 unter Spannung gesetzt, so'führt
die Zugspannung die Rolle 12 in diejenige Position zurück, bei welcher ihre Achse im wesentlichen gerade verläuft, während
die damit zusammenwirkende Rolle 32 über die Rollensätze 33 um etwa den doppelten Betrag ihrer ursprünglichen
Durchbiegung ausgelenkt wird.
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Die Umlenkrolle 11, die innerhalb des Kastens 23 drehbar gelagert ist, sowie eine ebenfalls darin gelagerte,
damit zusammenwirkende Rolle 44 weisen ebenfalls dazwischenliegende Rollensätze 33 auf, wie auch die Rollen
12 und 32. Hier wird also, wenn die zwischen den Rollen
11 und 44 angeordneten Rollensätze 33 eingestellt werden, die gleiche Biegung in den Rollen 11 und 44 hervorgerufen
wie im ersten Falle. Wiederum wird, wenn das Band 10 unter Spannung gesetzt wird, die Biegung in der Umlenkrolle
11 rückgängig gemacht, während die Größe der Bie- · gung bei der damit zusammenwirkenden Rolle 44 sich gegenüber
der vorherigen durch Vermittlung der Rollensätze 33 verdoppelt.
Es versteht sich, daß der Betrag der Durchbiegung der Rollen 12 und 32 wie auch der Rollen 11 und 44 mit
der Spannung des Bandes 10 zusammenhängt. Dies ist deshalb der Fall, weil die in dem Band herrschende Zugspannung die
Durchbiegung der Rollen 11 und 12 beseitigen muß.
Die unteren Stützrollen 15 sind drehbar in den Wangen 16 und 1? gelagert. Die Lagerung einer dieser Rollen
15 in der Wange 16 geht aus Fig. 7 hervor.
Die oberen Stützrollen 14 sind hingegen in Barren 45
und 46 gelagert (Fig. 2 und 7), die auf den Wangen 16 bzw. 17 mittels Bolzen 47 (Fig. 4) angebracht sind. Mithin sind
die Barren. 45 und 46 durch die Wangen 16 bzw. 17 gegen eine
Verschiebung festgelegt.
Ist es erwünscht, in dem Band 10 eine Spannung herzustellen, werden die Bolzen 26 und diejenigen Bolzen, welche
die Verbindung zwischen der Tragkonstruktion 27 und der Wange 17 herstellen, gelöst, um die Tragkonstruktionen 25
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und 27 gegenüber den Wangen 16 bzw. 17 verschiebbar zu
machen. Darauf werden Einstellschrauben 48 angezogen, welche in die die oberen Stützrollen 14 tragenden Barren
45 und 46 eingeschraubt sind und deren Köpfe an einer Stirnseite der Tragkonstruktion 25 bzw. 27 anliegen. Somit
bewegen sich diese Tragkonstruktionen 25 und 27 bei geeigneter Einstellung der Schrauben 48 gegenüber den festen
Wangen 16 und 17 so, daß das Band 10 unter Spannung gesetzt wird.
Dazu ist es erforderlich, 2unächst die flollensätze 33 einzustellen, um die gewünschte Durchbiegung in den
Rollen 11 und 12 herzustellen. Danach kann, wie gesagt, mittels der Einstellschrauben 48 nachlösen der Tragkonstruktionen
von den Wangen 16 und 17' deren Verschiebung in die gewünschte Position erfolgen, in der das Band 10 die gewünschte
Spannung erhält. Diese Verschiebung der Tragkonstruktionenl25 und 27 (gemäß den Figuren 1 - 4) nach links
führt dazu, daß die durch die Rollensätze 33 in. den Rollen
11 und 12 hervorgerufene Durchbiegung durch die Zugkraft des Bandes 10 rückgängig gemacht wird, während die Rollen
32 und 44 eine doppelt so große Durchbiegung erfahren.
Wenngleich vorausgehend aufgezeigt wurde, wie die Spannung des Bandes 10 durch Verschiebung nur der Umlenkrolle
12 hervorgerufen werden kann, versteht es sich, daß an ihrer Stelle auch die Rolle 11 oder beide Rollen, 11 und
12, verstellbar angebracht sein können, um dem Band 10 die gewünschte Spannung zu verleihen. Andererseits genügt es,
nur eine der beiden Umlenkrollen verstellbar anzuordnen, i
EbenBO ist es nicht erforderlich, daß die mit den Rollen 11 und 12 zusammenwirkenden Rollen 32 und 44, wie gezeigt,
sowohl mit dem oberen wie auch dem unteren Trum des Bandes 10 zusammenwirken. Je nach dem Verlauf, den das Band
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im Anschluß an die Umlenkrollen 11 und 12 nimmt, werden die Rollen 32 und kk gegebenenfalls nur mit einem der
beiden Trume des Bandes in Berührung kommen.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch sie die Durchbiegung der endseitigen Umlenkrollen
des Bandes ausgeschaltet wird<und, weiterhin, daß sie
eine einwandfreie Führung und einen guten Durchzug des Bandes sicherstellt.
Obgleich vorausgehend nur ein bestimmtes Ausfüh- i rungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, versteht
es sich, daß Veränderungen und Abwandlungen in Anordnung und Aufbau einzelner Teile vorgenommen werden können, ohne
vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Auflager für ein endloses bewegliches Band mit zwei endseiticren Umlenkrollen, deren Enden in jeviäls einer Tragkonstruktion drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den beiden endseitigen Umlenkrollen (11, 12) im Anschluß an die eine Umlenkrolle (12) eine Einrichtung (32, 33) vorgesehen ist zur Herbeiführung einer von der anderen Umlenkrolle (11) v;eggerichteten Biegung in der benachbarten Umlenkrolle (12), solange das Band (10) nicht unter Spannung steht.2. Auflager nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -' zeichnet , daß auch im Anschluß an die andere Umlenkrolle (11) eine Einrichtung (33, 44) zur Herbeiführung einer entsDrechenden, von der ersten Umlenkrolle (12) weggerichteten Biegung in dieser anderen benachbarten Umlenkrolle (11), solange das 3and (10) nicht unter Spannung steht, vorgesehen ist.3· Auflager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet, daß die Einrichtung (32, 43; 33, 44) zur Herbeiführung der Biegung eine weitere, mit der betreffenden Jmlenkrolle (12, 11) zusammenwirkende und zwi-sehen den beiden Trumen des endlosen Bandes (10) liegende Rolle (32, 44) aufweist, deren Enden gleichfalls in der betreffenden Tragkonstruktion (25, 27; 23) gelagert sind, so daß die Achsen der Umlenkrolle (12, 11) und der damit zusammenwirkenden Holle (32, 44) zueinander parallel verlaufen, und da.i zwischen diesen beiden Rollen eine Einrich--13-009808/1101tung (33 - 35) vorgesehen ist, um deren mittlere Abschnitte auseinanderzudrücken und dabei entgegengesetzte Durchbiegungen in diesen beiden Rollen hervorzurufen, wobei deren Achsen auseinandergekrümmt sind.^. Auflager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die zwischen den beiden Hollen (12, 32; 11, *J4) vorgesehene Einrichtung (33 35) zwei zwischen den beiden Trumen des endlosen Bandes (10) liegende, mit ihren Enden in der jeweiligen Tragkonstruktion (25, 27; 23) festgelagerte Stäbe (3*1·, 35) aufweist, deren Achsen im wesentlichen zueinander sowie zu den Achsen der zugehörigen Umlenkrolle (12, 11.) und der damit zusammenwirkenden Rolle (32, kk) parallel verlaufen, daß auf diesen Stäben mindestens ein Rollensatz (33) angeordnet ist, der zviei auf jeweils einem der beiden Stäbe gelagerte Rollen (36, 37) aufweist, die einen gegenseitigen Abstand einnehmen, und daß die beiden Rollen des Rollensatzes gegeneinander,-führbar sind, um die betreffende Umlenkrolle (12, 11) und die damit zusammenwirkende Rolle (32, kb) auseinanderzuspreizen.5. Auflager nach Anspruch 3 oder k, dadurch gekennzeichnet , daß die mit der betreffenden rjmlenkrolle (12,5 11) zusammenwirkende Rolle (32, kb) sowohl mit dem oberen als auch mit dem unteren Trum des endlosen Bandes (10) in Berührung: steht.0. Auflager nach Anspruch 4 oder 5» dadurch g e Kennzeichnet , daß jeder Rollensatz (33) zwei Haltelcli'-.-nmern (3'ό, 39) zu oeiden Seiten seines Rollenpaares (3b, 3?) aufweist,., die auf einem (35) der beiden zugehörigen Stäbe (3^, 35) festlegbar sind und zur Gegeneinanderfuarung der Rollen (36, 3?) auf den anderen Stab (3k) einwirkende Einstellschrauben- aufnehmen.-IA-7. Auflager nach 'einem der vorhergehenden An- . ■' Sprüche, gekennzeichnet durch feste Tragmittel (16, 17), mit denen die Tragkonstruktionen (25, 27) für die eine Umlenkrolle (12) lösbar verbunden sind-, und durch Stellmittel (48) zur Verschiebung der gelösten Tragkonstruktionen, um dem Band (10) eine Spannung zu verlohen, durch welche die ursprünglich eingebrachte Durchbiegung der Umlenkrolle(n) (12, 11) rücksrängig gemacht wird.003808/1101
Applications Claiming Priority (2)
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US75003268 | 1968-08-05 |
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Also Published As
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NL6906621A (de) | 1970-02-09 |
FR2015036A1 (de) | 1970-04-24 |
GB1228542A (de) | 1971-04-15 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |