DE1921546U - Kasten, vornehmlich zur aufbewahrung von karteikarten. - Google Patents
Kasten, vornehmlich zur aufbewahrung von karteikarten.Info
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- DE1921546U DE1921546U DE1965T0018938 DET0018938U DE1921546U DE 1921546 U DE1921546 U DE 1921546U DE 1965T0018938 DE1965T0018938 DE 1965T0018938 DE T0018938 U DET0018938 U DE T0018938U DE 1921546 U DE1921546 U DE 1921546U
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Description
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DR. EGGERT DIPL.-PHYS. GRAVE
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Sch/Stu Paul Thieme, Marienberg/Westerwald, Heuer Weg 27.
Kasten, vornehmlich zur Aufbewahrung von Karteikarten
Die Erfindung hat die Ausbildung eines Kastens zur
Aufbewahrung von blattförmigen bzw. stückigem Kleinmaterial, insbesondere zur Aufstellung im Kreis, vornehmlich
für die Aufnahme von Karteikarten u.dgl. zum Gegenstand,
Behälter bzw. Kästen für Karteimaterial u.dgl. sind in
den verschiedensten Ausführungen bekannt* Bei den hierfür vorgesehenen Registraturen ist es bei der Stapelung solcher
Kästen o.dgl. üblich, für 'jeden Kasten in einem G-es teil
o.dgl. ein lach vorzusehen, in das der Kasten hineingestellt wird. Die Gestelle erstreckeil sich in einer
Längsrichtung, wobei jeder Kasten gleichsam ein Schubfach ist. Solche Schubfächer sind hierbei nicht übereinander
stellbar angeordnet. Es ist ferner bekannt, in !Fertigungsbetriebenm Kästen zur Aufnahme von stückigem
Kleingjaterial zu verwenden, die an sich übereinander
gestellt werden können. Dies geschieht um beispielsweise mehrere Kästen zugleich mittels eines Hubstaplers o.dgl.
transportieren zu können. Diese Kästen stellen im wesentlichen Sammelbehälter für an dar Maschine oder dgl.
anfallendes Gut dar. Sie sind nicht zum Einstellen in Regalen oder Gestellen vorgesehen.
Me Erfindung hat eine weitere Ausbildung von in Karteischränken
u.dgl. zu verwendenden Kästen oder Behältern zum GegensJ§n|. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass
der Kasten 1L zu einem gemeinsamen Mittelpunkt gerichtet
verlaufende Seitenwände und mindestens eine im Bogen verlaufende Yorderwand aufweist. Hierbei ist der Kasten
mindestens an der Bodenkante der Seitenwände mit Absätzen zum gegenseitigen Eingriff für das Stapeln versehen.
Ein in dieser Weise ausgebildeter Kasten u.dgl. eignet sich in vorbestimmter Weise zur Aufstellung im Kreis auf
rotierenden Scheiben in Schränken oder von freistehenden Säulen. Sie sind zugleich stapelbar ausgebilde^j-gwobei
ihre Höhe zweckmäßig so gewählt wird, dass drei/übereinander
gestellte Kästen die Höhe von sonstigem Registrier-Stapelgut wie z.B. Ordner u.dgl. einnehmen. Dadurch ist
die Möglichkeit gegeben, auf gedrängter fläche eine Vielzahl von Kästen der genannten Art unterbringen zu können,
wobei durch die rotierende Unterlage jeder Kasten leicht an die Entnahmestelle gebracht werden kann. Einerseits
ist hierbei eine leichte Übersichtlichkeit gegeben, andererseits ist das Auffinden und die Entnahme der benötigten
Karteikarten o.dgl. sehr schnell möglich. Dasselbe gilt auch für die$iedereinordnung nach der
Bearbeitung.
Der erfindungsgemäße Kasten wird zur Aufnahme von Karteikarten u.dgl. zweckmäßig in der Weise weiter
ausgestaltet, dass er mindestens an den hinteren inneren Ecken und an der Innenseite der Torderwand
zischen den Ecken vertikal verlaufende Leisten erhält.
Hierbei sind die der senkrechten Mittelebene des Kastens zugekehrten !lachen dieser leisten parallel
zu dieser Mittelebenjfe liegend angeordnet. Auf diese
Weise erhält man einen Mittelraum in dem Kasten, in dem
eine Vielzahl von Karten auf dem schräg nach hinten zulaufenden Grundriß des Kastens parallel liegend
untergebracht werden können und für ihre Lage einen entsprechenden Halt haben. Damit die Karteikarten
unmittelbar auf dem Boden des Kastens aufsitzen können,
ist es zweckmäßig, daß die unteren Kanten der im Bogen verlaufenden Wände zwischen den parallelen Flächen der
■jQ betreffenden leisten frei von den dem Stapeleingriff
> dienenden Absätzen gehalten werden. Die verbleibenden dreieckigen Seitenräume, deren Größe von dem Radius des
Aufstellkreises und der Tiefe des Kastens abhängt, können zum Unterbringen von zusätzlichem, aufzubewahrenden Gut
15- dienen· Beim Aufbewahren von Kleinmaterial kann der ganze
Raum genutzt werden. Die vorgesehenen Eck— bzw. Ansehlagleisten dienen gleichzeitig zur Verstärkung des Behälters,
^ Vorteilhaft wird eine Seitenwand niedriger als die andere
Seitenwand ausgebildet, damit die Karteikarte besser gefaßt und der obere Rand derselben leichter gelesen werden
kann. Die Ablage der Karteikarten in dem Mittelraum des KSS.
Kastens kann sowohl in Längs- als auch in Querrichtung geschehen.
Der Basten gemäß der Erfindung wird vorteilhaft aus Kunststoff
hergestellt. Es können die Kästen in mehreren Farben gehalten werden, so daß schon äußerlich sichtbar eine
Unterteilung in Sachgebiete vorgenommen werden kann. Weiterhin kann der Kasten mit geeigneten Zwischenwänden ausgerüstet
sein.
3)ie Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles nachstehend beschrieben.
Pig. 1 zeigt einen gemäß der Erfindung ausgebildeten
Kasten in Draufsicht·
Pig. 2 ist ein gchnitt nach der Linie II-II der Pig. 1.
Pig. 3 stellt eine Seitenansicht dar. Pig. 4 zeigt den Kasten der Pig. 1 in Vorderansicht.
Der Kasten 1 - vornehmlich zur Aufnahme von blattförmigem Gut wie Karteikarten u. dgl. ist im Grundriß gesehen nach
hinten winklig zugehend ausgebildet, wobei die Seitenwände
2 und 2a in Sichtung zu einem gemeinsamen Mittelpunkt, verlaufen, der auf der Verlängerung der Mittellinie des Kastens
liegt. Die vordere Wand 3 verläuft in einem Bogen entsprechend dem Radius zu dem genannten Mittelpunkt. Auch die
hintere Wand 4 kann einen bogenförmigen Verlauf aufweisen. Der Kasten selbst ist an den Innenseiten mit Leisten 5 und
6 an der Vorderwand und 7 und 8 bei den hinteren Ecken versehen. Weiterhin können die vorderen Ecken ebenfalls durch
Leisten 9 und 10 verstärkt sein. Die der senkrechten Mittelebene des Kastens zugekehrten Plächen der Leisten 5,6,7 und
8 sind parallel zu der Mittelebene liegend angeordnet, -^a-/
durch wird ein Raum 10 ^begrenzt, der zur Aufnahme von Karten
geeignet ist und von den Linien 11 und 12 sowie den Bögen
3 und 4 gebildet wird« Die äußeren Karten erhalten an den
Rändern durch die Leisten eine entsprechende Anschlagsfläche.
Die unteren Kanten des Kastens 1 sind mit Absätzen 13 versehen, die es erlauben, daß die Kästen sicher übereinander
gesetzt werden können und hierbei in einem Stapeleingriff
sind. Zweckmäßig sind die unteren Kanten der bogenförmig verlaufenden Wände 3 und 4 zwischen den Leisten 5 und 6
einerseits und den Leisten 7 und 8 andererseits frei von solchen Absätzen, damit die eingestellten Karten unmittelbar
auf dem Boden H des Kastens stehen können. Auf der Innenseite der Linien 11 und 12 können entsprechende Absätze
15 angeordnet sein. Dies wird man dann tun, wenn es zweckmäßig ist, längs der Linien 11 und 12 Zwischenwände
vorzusehen»
Die eine Seitenwand, z.B. die Wand 2a kann niedriger sein
als die andere Seitenwand 2, damit die in dem Kasten eingestellten Karten von der Seite gut gefaßt und auch
gelesen werden können. An der Stirnseite der Kästen befindet sich zweckmäßig eine Möglichkeit zur Anbringung
einer Inhaltsangabe. Der Kasten besteht vorteilhaft aus
Kunststoff und kann im Spritz- bzw. Preßverfahren leicht
hergestellt werden.
Claims (6)
1. Kasten zur Aufbewahrung von "blattförmigem bzw. stückigem
Kleinmaterial, insbesondere zur Aufstellung im Kreis;, vornehmlich für die Aufnahme von Karteikarten u.dgl.,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (1) zwei zu einem gemeinsamen Mittelpunkt gerichtet verlaufende
Seitenwände (2,2a) und mindestens eine im Bogen verlaufende Wand (3) aufweist, wowie an der Bodenkante der Seitenwände
mit Absätzen (13) zum gegenseitigen Eingriff für das Stapeln versnen ist.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass/
der Kasten mindestens an den hinteren inneren Ecken und an der Innenseite der Vorderwand (3) zwischen den Ecken
vertikal verlaufende leisten (5*6,7,8) besitzt, und dass die der senkrechten Mittelebene des Kastens zugekehrten
Flächen dieser !»eisten parallel zu dieser Mittelebene
liegend angeordnet sind.
3. Kasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Kanten der im Bogen verlaufenden Wände
(3,4) zwischen den parallelen !lachen der betreffenden
Leisten (5,6,7,8)frei von dem Stapeleingriff dienenden
Absätzen (13) gehalten sind. . ■
4. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Seitenwand (2a) niedriger als die andere Seitenwand (2) ist«
5· Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4>
dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten mit Zwischenwänden ausgestattet ist.
6. Kasten nach einem der Ansprüche 1 Ms 5> dadurch
gekennzeichnet, dass der Kasten aus Kunststoff gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965T0018938 DE1921546U (de) | 1965-04-06 | 1965-04-06 | Kasten, vornehmlich zur aufbewahrung von karteikarten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965T0018938 DE1921546U (de) | 1965-04-06 | 1965-04-06 | Kasten, vornehmlich zur aufbewahrung von karteikarten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921546U true DE1921546U (de) | 1965-08-19 |
Family
ID=33384613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965T0018938 Expired DE1921546U (de) | 1965-04-06 | 1965-04-06 | Kasten, vornehmlich zur aufbewahrung von karteikarten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1921546U (de) |
-
1965
- 1965-04-06 DE DE1965T0018938 patent/DE1921546U/de not_active Expired
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