DE1921462U - Verpackung fuer lebensmittel, die mitsamt einer beilage einer sterilisation unterworfen werden. - Google Patents

Verpackung fuer lebensmittel, die mitsamt einer beilage einer sterilisation unterworfen werden.

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DE1921462U
DE1921462U DEH52027U DEH0052027U DE1921462U DE 1921462 U DE1921462 U DE 1921462U DE H52027 U DEH52027 U DE H52027U DE H0052027 U DEH0052027 U DE H0052027U DE 1921462 U DE1921462 U DE 1921462U
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DE
Germany
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packaging
sauerkraut
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sterilization
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Chr Harrer & Otto Fett Konserv
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Chr Harrer & Otto Fett Konserv
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/02Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with laminated walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)

Description

PrLr den iiausnalt werden vom Verbraucher vielfach abgepackte lebensmittel verlangt, die in ihrer Zusammensetzung- zumindest teilweise als Fertiggerichte anzusehen sind und zu ihrem Verzehr lediglich des '„'armens und der Beifügung geeigneter Zugaben bedürfen. Die lebensiiiittelverarbeitende Industrie kommt diesem Verlangen der Verbraucher weitgehend entgegen. Allerdings sind ihr hier auch Grenzen gesetzt.
Eine derartige Grenze besteht beispielsweise hinsichtlich abgepacktem Sauerkraut mit Beilage, wenn verhindert werden soll, daß die Sauerkrautlake an die Beilage gelangt oder daß diese irgendwelche substanzen an das Sauerkraut bzw. die Lake abgibt. So war es beispielsweise bisher nicht möglich, Sauerkraut mit gebratenen Bratwürsten verpackt auf den Markt zu bringen. Dies verbot sich ■
schon deswegen, weil die etwa lose in das Kraut gegebenen Bratwürste einerseits den Geschmack des Sauerkrautes verändern und veil anderseits das Sauerkraut bzw. deren Lake geschmacksändernd auf die Wurst einwirkt. Der Verbraucher erwartet aber, daß bis zum Verzehr beide Waren, nämlich das Sauerkraut einerseits und die Wurst anderseits beim Öffnen der Verpackung sieh in einem Zustand befinden, der weitgehend.demjenigen gleicht, der beim frischen Zusammengeben von Wurst und Sauerkraut vorhanden ist.
Durch die Erfindung wird die vorerwähnte Grenze aufgehoben. Dies wird durch eine Verpackung für Lebensmittel, die mitsamt einer Beilage im abgepackten Zustand der Sterilisation unterworfen werden, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Verpackung einen zur Aufnahme der Beilage bestimmten, aus Verbundfolie bestehenden Beutel umfaßt, der gasdicht verschlossen ist, wobei die Verbundfolie aus einer mittleren Metallfolie mit äußeren Kunststofffolien besteht. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Beutel aus einer dreilagigen Verbundfolie besteht, die sich - vom Beutelinnenraum nach außen betrachtet - aus einer leicht versciiweißbaren Kunststoffolie, beispielsweise Polypropylen, einer wärmebeständigeren Kunststoffolie, beispielsweise aus dem unter den "Warenzeichen "Hostaphan" bekannten Kunststoff und der !Metallfolie zusammensetzt. Pur letztere empfiehlt es sich Aluminiumfolie zu verwenden. " ■
Wie die Praxis gezeigt hat, kann beispielsweise Sauerkraut mit Beilage über längere Zeit gelagert werden, ohne daß irgendwelche Substanzen vom Sauerkraut an die Beilage oder von dieser an das dauerkraut gelangen. Infolgedessen befinden sich Sauerkraut und
Seilage nach dem öffnen der Verpackung in einem Zustand, der praktisch, demjenigen gleicht, der sich ergibt, wenn erst im Augenblick des Verzehrs sterilisiertes Sauerkraut und die Beilage miteinander in Berührung kommen. Durch die Erfindung wird es somit möglich, ohne weiteres gebratene, Bratwürste und/oder geselchte Pleischstücke (Kippchen) über lange Zeit mit dem Sauerkraut zu verpacken und in dem von der Frischzubereitung gewohnten Zustand su erhalten. Die Verpackung ist jedoch nicht auf die Verwendung für Sauerkraut mit Beilage beschrankt; sie kann vielmehr mit gleichem Vorteil bei Lebensmittel der verschiedensten Art mit unterschiedlichen Kochzeiten und speziellen Zubereitungen bei Erhaltung der Eigenart, wie Aroma, Geschmack u.dgl. angewendet werden, -■----■■
X1Ie Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigen: - \ .
Pig. 1 die Verpackung mit Inhalt im Längsschnitt, Pig. 2 den Polienbeutel,. schaubildlich, Pig. 3 einen Querschnitt durch die Verbundfolie des Beutels nach Pig. 2. - -
In der etwa aus vieitjblech bestehenden Dose 1 befindet sich beispielsweise Sauerkraut 2. Außerdem nimmt die Dose mit dem Sauerkraut noch den Beutel 3 auf, in welchem sich eine Beilage 4 befindet. Letztere kann in Bratwürsten, Brühwürsten, geselchtem Fleisch (Rippchen) usw. bestehen. " . . - .
Der Polienbeutel 3 wird aus einer dreilagigen Verbundfolie gebildet, die sich aus einer Metallfolie 5, einer mit dieser verbun-
denen, verhältnismäßig wärmebeständigen Kunststoffolie 6 aus dem unter den Warenzeichen "Kostaphan" bekannten Kunststoff und einer v/eiteren verhältnismäßig leicht verschweißbaren Kunststoffolie 7, vornehmlich aus Polypropylen· zusammensetzt. Als Metallfolie eignet sich insbesondere Aluminiumfolie.
Zur Erzielung eines Plachheutels wird die Verbundfolie nach dem Zusammenlegen zu einer flachen Röhre bei 8 verschweißt. Diese wird ferner an ihrem Boden bei 9. durch Schweißen dicht verschlossen. In den Beutel wird die zubereitete Beilage, beispielsweise die gebratenen Bratwürste, die gesiedeten Siedewürste oder das gegarte Rippchen eingegeben. Sodann wird der Beutel am Rand 10 in gleicher V/eise wie am Boden 9 verschlossen. Er wird also auch hier verschweißt. So entsteht ein verhältnismäßig flacher, mit Beilage gefüllter Folienbeutel, der flüssigkeitsdicht und luftdicht verschlossen ist. Er wird in die mit Sauerkraut 2 gefüllte Dose 1 gegeben, worauf letztere verschlossen und mitsamt der Beilage der Sterilisation unterworfen wird,-.

Claims (3)

  1. R A. 25 9 3 79*20.5.65
    Schutζansρrüehe
    1· Verpackung für Lebensmittel, die mitsamt einer Beilage im abgepackten Zustand einer Sterilisation unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung einen zur Aufnahme der Beilage (4) bestimmten, aus Verbundfolie bestehenden Beutel (3) umfaßt, der gasdicht verschlossen ist, wobei die Verbundfolie aus einer mittleren Metallfolie und äußeren Kunststoffolien besteht.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundfolie - vom Beutelinnenraum nach außen betrachtet - aus einer leicht versanweisbaren Kunststoffolie, beispielsweise Polypropylen (6), einer wärmebeständigeren. Kunststoffolie (7), beispielsweise aus dein unter dem Warenzeichen "Hostaphan" bekannten Kunststoff und der Metallfolie (5) zusammengesetzt ist,
  3. 3. Verpackung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallfolie (5) Aluminiumfolie dient.
DEH52027U 1965-05-20 1965-05-20 Verpackung fuer lebensmittel, die mitsamt einer beilage einer sterilisation unterworfen werden. Expired DE1921462U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012022631B3 (de) * 2012-11-20 2014-04-03 Audi Ag Verfahren zur Herstellung eines Salzkerns für das Druckgießen mit einer zuvor abgepackten Salzmenge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012022631B3 (de) * 2012-11-20 2014-04-03 Audi Ag Verfahren zur Herstellung eines Salzkerns für das Druckgießen mit einer zuvor abgepackten Salzmenge

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