DE1921428U - Schaukel. - Google Patents

Description

P.A. 262 312*21.5.65

616? Dr. Bi/Bö

Patentanwälte D-NCR. OHMSTEDS

DIPL.-ING. B-. SCHMID

Stuttgarts, Falbenhennensir. 17

Glienke & Go.. GmbH Gerätebau EG
L a u f f en (Heäsar) Heilbronner Strasse 93

Schaukel

Schaukeln, deren Gestell aus einem oberen Querträger und zwei Paar im Winkel zueinander angeordneten Stützen ausgebildet sind, sind bereits bekannt. Die Gestelle sind dabei meist geschweisst und daher sperrig und für

den Transport ungeeignet. Um eine leicht zu transportierende und einfach zu montierende Schaukel zu "bekommen, deren Gestell aus einem oberen Querträger und zwei Paar je einen Winkel formenden Stützen gebildet ist, ist gemäss der Erfindung zur Verbindung des Querträgers und der Stützen eine Muffe vorgesehen, die aus drei fest miteinander verbundenen Rohren besteht, wobei die Rohre für die Stützen miteinander einen spitzen Winkel und mit dem Rohr für den Querträger je einen stumpfen Winkel bilden. Diese Schaukel kann in vorteilhafter Weise überall schnell auf- und wieder abgebaut und auch leicht transportiert werden. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Muffe sind die beiden einen Winkel bildenden Stützenpaare leicht gegeneinander geneigt, wodurch sich eine besonders gute Standfestigkeit ergibt.

Vorteilhaft ist es, dass das den Querträger aufnehmende Rohr mit seiern freien Ende die "beiden die Stützen aufnehmenden Rohre überragt. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Stützen in dem Querträger zu verankern, wodurch dieser gegen Verdrehen gut abgesichert ist.

Zweckmässigerweise ordnet man in den durch die Rohre gebildeten Winkeln Verstrebungsstützen an. Diese Verstrebungsstützen dienen ebenfalls zur Versteifung und entlasten die Verbindungsstelle der drei die Muffe bildenden Rohre von den angreifenden Kräften.

Um die Muffe gusstechnisch günstig zu gestalten, bildet man die Verstrebungsstützen vorzugsweise plattenförmig aus.

In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:

Figur 1 eine Seitenansicht,

Figur 2 eine Vorderansicht der Muffe.

Die Muffe ist aus dem, den nicht dargestellten Querträger aufnehmenden Rohr 1 und den beiden die ebenfalls nicht dargestellten Stützen aufnehmenden Rohren 2, 3 gebildet. Die Rohre 2, 3 bilden miteinander einen spitzen Winkel 4 und mit dem Rohr 1 einen stumpfen Winkel 5·

Das Rohr 1 überragt mit seinem freien durch eine Halbkugel oder dergleichen abgeschlossenen ©ade 6 die beiden Rohre 2, 3· Die Rohre 2, 3 sind durch eine plattenförmige Verstrebungsstütze 7 gegeneinander und durch ebenfalls plattenförmige Verstrebungsstützen 8, 9 gegen das Rohr 1 abgestützt.

Claims (1)

1. RA.262 312*21,

   Ansprüche

   1. Schaukel, deren Gestell aus einem oberen Querträger und zwei Paar je einen Winkel formenden Stützen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Querträgers und der Stützen eine Muffe Torgesehen ist, die aus drei fest miteinander verbundenen Rohren (1, 2 und 3) besteht, wobei die Rohre(2, 3) für die Stützen miteinander einen spitzen Winkel und mit dem Rohr (1) für den Querträger je einen stumpfen Winkel bilden.

   2. Schaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Querträger aufnehmende Rohr (1) mit seinem freien Ende die beiden die Stützen aufnehmenden Rohre (2, 3) überragt.

   *"■ Ό ^"

   5. Schaukel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den durch die Hohre (1, 2 und 3) gebildeten Winkeln Terstrebungsstützen (7, 8 und 9) angeordnet sind.

   4. Schaukel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstrebungsstützen (7, 8 und 9) plattenförmig ausgebildet sind.