DE1921150U - Haushaltsschneidemaschine. - Google Patents

Haushaltsschneidemaschine.

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DE1921150U
DE1921150U DE1965K0051470 DEK0051470U DE1921150U DE 1921150 U DE1921150 U DE 1921150U DE 1965K0051470 DE1965K0051470 DE 1965K0051470 DE K0051470 U DEK0051470 U DE K0051470U DE 1921150 U DE1921150 U DE 1921150U
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household cutting
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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

1.307 49-5*15.6.65
PATENTANWÄLTE J
•Ν Λ
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56WUPPERTAL-BARMEI
89 Kennwort t Steckkupplung
Firma Robert Krups, Solingen-Wald, Heresbachstraße 29
Haushaltsschneidemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haushaltssehneidemasohine, insbesondere auf eine elektromotorisch angetriebene und mit einem Getriebe versehene Haushaltssehneidemasehine, mit einem Gehäuse zur Unterbringung des Antriebs und mit einem kreisförmigen Messer, welches lösbar mit einem Lager verbunden ist. Bei derartigen Haushaltsschneidemaschinen ist es nach Gebrauch vielfach erforderlich, das Messer zu entfernen, um dieses und die hinter ihm liegenden Teile der Sehneidemaschine zu säubern. Bisher wird das Messer in aller Regel durch eine oder mehrere Schrauben gehalten, so daß der Benutzer ein Werkzeug, wie einen Schraubenzieher haben muß, um ein Lösen des Messers zu bewerkstelligen.
Aufgabe der Erfindung ist es, Haushaltsschneidemaschinen der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, wobei insbesondere die genannten Nachteile bekannter Ausführungsformen beseitigt werden sollen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Messer über eine Steckkupplung lösbar mit dem Lager verbunden ist. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung einer Haushaltssehneidemasehine ist ein leichtes Lösen und Wiederanbringen des Messers möglich, ohne daß hierzu ein Werkzeug, wie ein Schraubenzieher, erforderlich ist.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Achse der Steckkupplung einem Zahnrad des Getriebes zugeordnet, welches seinerseits vorzugsweise lösbar mit dem Messer verbunden ist. Das Messer kann mit dem Zahnrad beispielsweise durch Schrauben verbunden werden. Bei dieser Ausführungsform kann das Messer zusammen mit dem Zahnrad und der Achse aus dem Lager herausgezogen werden.
Um eine wirtschaftliche Fertigung zu erzielen, empfiehlt es sich, die Achse und das Zahnrad einstückig zu halten.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Steckkupplung ein lagenveränderliches Sperrelement zugeordnet. Dieses Sperrelement verhindert ein ungewolltes Abziehen des Messers bzw. der ihm zugeordneten Teile. Andererseits kann das Sperrelement in eine Entsperrstellung überführt werden, in welcher ein Abziehen des Messers möglich ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Sperrelement als Riegel ausgebildet, der in seiner Sperrlage mit Teilen in eine umlaufende Nut der Achse eingreift. Dabei empfiehlt es sich, als sperrende Teile des Riegels Randbereiche eines Riegeldurchbruchs zu benutzen. Dieser Durchbruch weist an seiner einen Seite einen ein Entsperren zulassenden erweiterten Bereich auf. Wie gesagt, ist dieser erweiterte Bereich so bemessen, daß nach dem Überführen des Riegels in seine Freigabestellung ein Herausziehen der Achse der Steckkupplung aus der Bohrung des Lagers möglich ist.
Es empfiehlt sich, den Riegel an der einen Stirnseite des Lagers
zu führen und ihn echlitzartige Durchbrüehe aufweisen zu lassen, die je von einem am Lager angeordneten Knebel durchgriffen sind. Die Köpfe der Knebel verhindern ein unbeabsichtigtes Abziehen des Riegels vom Lager. Andererseits können sie in an sieh bekannter Weise durch Drehen in eine solche Stellung überführt werden, daß sie mit den als Langschlitz ausgebildeten Durchbrüchen fluchten. In dieser Stellung ist sowohl eine Montage als auch eine Demontage des Riegels möglich.
Es empfiehlt sich, den Riegel durch eine Feder zu belasten, die ihn in seiner Sperrstellung festhält. Dies bedeutet, daß man beim Entriegeln zunächst die Kraft der Feder überwinden muß. Andererseits wird der Riegel durch die Feder nach Aufhören der Belastung selbsttätig wieder in seine Sperrlage zurückgeführt. Dabei empfiehlt es sich, die Feder als Schraubenfeder auszubilden, deren eines Ende sich an einer Abwinklung des Riegels und deren anderes Ende sich an der Umfangsfläche des Lagers abstützt. Dabei empfiehlt es sieh, sowohl die Abwinklung als auch das Lager Vorsprünge aufweisen zu lassen, die in das Innere der Feder eingreifen und ihr Ausknicken verhindern.
Das Gehäuse der Haushaltssehneidemasehine weist wenigstens einen Durchbruch zum Durchgriff eines Betätigungselementes auf, dem der Riegel nachgeschaltet ist. Diese Ausführungsform hat einerseits den Vorteil, daß der Riegel und die ihm zugehörigen Teile von außen her nicht sichtbar sind, andererseits ist der Riegel durch den Durchbruch hindurch zugänglich, so daß er in seine Freigabestellung überführt werden kann. Damit die Bedienungsperson jederzeit ein Betätigungselement zur Verfügung hat, ist
vorgesehen, die Steckerstifte des Steckers der Haushaltsschneidemaschine zu benutzen, um den Riegel in seine Freigabestellung zu überführen. Dabei ist es sowohl möglich, im Gehäuse zwei den Abmessungen der Steckerstifte angepaßte Durchbrüche anzuordnen als auch nur einen Durchbruch. Im ersten Falle werden beide Steekerstifte in die Durchbrüche eingeführt, während im letztgenannten Falle nur der eine Stift des Steckers wirksam wird, während der andere am Gehäuse vorbeigeführt wird.
Es empfiehlt sich, das freie Ende der Achse der Steckkupplung einen konisch sich verjüngenden Bereich aufweisen zu lassen. Eine solche Ausbildung macht sich vor allem bei der Montage vorteilhaft bemerkbar, weil beim Einsteeken der Achse der Riegel über die konische Fläche bis zur Umfangsflache hochgehoben werden kann. Nach einem weiteren Einschieben der Achse gelangen die Randbereiche des Durchbruchs des Riegels schließlich bis zu der erwähnten, an der umfangsflache vorgesehenen Nut. Unter der Einwirkung der Feder werden dann die Randbereiehe in die Nut eingebracht und damit die Sperrstellung erreicht.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine erfindungsgemäß ausgebildete Haushaltsschneidemaschine mit einem Restehalter in Arbeitsstellung,
Fig. 2 die Haushaltssehneidemasehine gemäß der Fig. 1 in Ansicht von der Vorderseite, bei entferntem Restehalter und teilweise weggebrochener Arbeitsplatte,
Fig. 3 die Haushaltsschneidemaschine gemäß der Pig. 2, jedoch bei entfernter Arbeitsplatte, entferntem Messer und entfernter Gehäuseabdeckung und mit geschnittener Lagerachse tür das Messer, und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Lagerung des Messers.
Es sei zunächst erwähnt, daß die erfindungsgemäße Haushaltsschneidemaschine zum Zerkleinern von Eßwaren aller Art bestimmt ist. So können mit ihr beispielsweise Brot, Wurst, Käse od.dgl. in einzelne Scheiben geschnitten werden. Es sind auch Mittel vorhanden, um die Dicke der abzutrennenden Scheiben verändern zu können. Der Einfachheit halber sind in der Zeichnung nur diejenigen Teile der Haushaltsschneidemaschine dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind, und zwar ist die dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte Ausführungsform mit einem elektromotorischen Antrieb ausgerüstet. Jedoch sei schon jetzt darauf hingewiesen, daß ein solcher Antrieb auch durch einen anderen,an sich bekannten ersetzt werden kann. Dabei ist auch die Möglichkeit vorgesehen, gegebenenfalls auf einen maschinellen Antrieb zu verzichten und statt dessen einen Handantrieb zu benutzen, beispielsweise in Form einer Handkurbel,
Die Haushaltsschneidemaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel hat ein Gehäuse 10, welohes im wesentlichen einstückig aus einem Kunststoff gefertigt ist. In dem Gehäuse 10 sind in noch zu schildernder Weise Aufnahmeräume für den Antrieb und das Messer vorgesehen. Außerdem ist dort eine Einrichtung untergebracht,
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mit deren Hilfe eine Veränderung der Seheibendicke herbeigeführt werden kann. Letztere ist nicht im einzelnen dargestellt. Lediglich die vordere, als Anschlag dienende Fläche des generell mit 11 bezeichneten Schneidgutanschlages ist zu erkennen. Der Schneidgutanschlag 11 ist großflächig etwa deckend mit den Seitenwandungen des Gehäuses 10 ausgebildet, jedoch an der dem Messer 12 benachbarten Kante, dem Messerumfang folgend, etwa kreisbogenförmig ausgebildet. Es 1st notwendig, zwischen dem Schneidgutanschlag 11 und dem Messer 12 einen Luftspalt vorzusehen, durch welchen die abgeschnittenen Scheiben nach rückwärts in einen nicht dargestellten Freiraum im Gehäuse 10 gelangen können.
Auf der dem Schneidgutanschlag 11 abgekehrten Seite des Messers 12 ist eine Abdeckplatte 13 zu erkennen, die mit nicht näher bezeichneten Befestigungselementen, wie Schrauben od.dgl. am Gehäuse 10 festgelegt ist. Die Abdeckplatte 13 kann dabei dicht an das Messer 12 herangezogen werden. Es ist aber auch möglich, diese schräg zurückgesetzt hinter dem Messer 12 weiterzuführen. Wie insbesondere aus der Fig. 3 hervorgeht, dient die Abdeckplatte 13 dem vorderseitigen Verschluß eines Motorraumes 14, der einen generell mit 15 bezeichneten Elektromotor aufnimmt, dem ein Untersetzungsgetriebe 16 nachgeschaltet ist.
Das Getriebe 16 besteht aus zwei Getriebesätzen. Da ist zunächst ein nicht dargestelltes Schneckengetriebe, dessen Schnecke auf der Welle des Elektromotors 15 angeordnet und dessen Schneckenrad drehfest auf einer Achse 1? gelagert ist. Die Achse 17
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nimmt ihrerseits ein stirnverzahntes Rad 18 auf. Das Stirnrad 18 kämmt mit einem im Durohmesser größeren Stirnrad 19$ welches mit seiner Welle in nicht in allen Einzelheiten dargestellter Art und Weise im Gehäuse des Getriebes 16 gelagert ist, Bei dem Elektromotor 15 und dem Untersetzungsgetriebe 16 handelt es sich im wesentlichen um eine Baueinheit, welche von elektrischen Handmixern her bekannt ist. Die Baueinheit besteht aus einem Motor mit angeblocktem Getriebe, in welches unter Verwendung von Kupplungen zwei achsgleich verlaufende Werkzeuge, wie Rührer, Kneter od.dgl. lösbar eingesetzt werden können. Die eine Kuppelstelle ist dabei benutzt, die Antriebsachse 1? aufzunehmen, die ihrerseits das Stirnrad 18 trägt. Die Achse 17 und damit das Stirnrad 18 werden angetrieben. Die Achse 20 ist dagegen - abweichend von der normalen Handhabung - bei dem zweiten Werkzeug eines Handmixers nicht angetrieben, sondern sie ist freilaufend im Getriebegehäuse aufgenommen. Daher ist auch das von ihr getragene Stirnrad 19 als freilaufendes Übertragungselement eingesetzt. Das Stirnrad 19 dient dem direkten Antrieb eines Zahnrades 21, welches unmittelbar mit dem Messer 12 gekuppelt ist. Im Ausführungsbeispiel ist das Zahnrad 21 als Scheibe ausgebildet und über eine Achse 22 von einem Lagergehäuse 23 aufgenommen. Wie aus der Fig. h ersichtlich, ist als Verbindung zwischen dem Zahnrad 21 und dem Messer 12 eine Schraubverbindung gewählt, und zwar durchgreifen Schrauben 2k Durehbrüche der Messer 12 und sind mit ihrem Gewindeschaft jeweils in einer Gewindebohrung des Zahnrades 21 aufgenommen. Das Zahnrad 21 ist in seinem Durchmesser so gehalten, daß es mit dem Zahnrad 19 kämmt.
Wie schon erwähnt, erfolgt die Lagerung des Messers über das Zahnrad 21, welches mit einer Achse 22 in das Lagergehäuse eingreift. Das Lagergehäuse 23 weist eine als Lager ausgebildete Bohrung 24 auf, d.h. der Durchmesser der Bohrung 24 ist etwas größer als der Durchmesser der Achse 22, so daß einerseits eine gute Führung und andererseits ein leichtes Drehen der Achse 22 und somit des Messers 12 möglich ist.
Um das Messer 12 und auch die hinter dem Messer 12 liegenden Teile des Gehäuses 10 leicht reinigen zu können, ist das Messer 12 abnehmbar ausgebildet. Zu diesem Zweck kann die Achse 22 aus der Bohrung 24 entfernt werden. Die Befestigung ist so gewählt, daß einerseits in axialer Richtung eine Verschiebung nicht erfolgen kann und andererseits ein bedarfsweises Lösen der Befestigung möglich ist, so daß die Achse 22 - wie erwähnt aus der Bohrung 24 herausgezogen werden kann. Zum Zwecke der lösbaren Kupplung weist die Achse 22 eine umlaufende, im Querschnitt U-förmige, Nut 25 auf, in die ein ortsveränderbarer Riegel 26 als Sperre eingreift. Der Riegel 26 ist ein im wesentlichen flächiger Körper, der lediglieh an seinem oberen Ende eine Abwinklung 27 aufweist. Der Riegel 26 ist flächig verschiebbar auf der Stirnseite des Lagergehäuses 23 angeordnet. Zu diesem Zweck weist er zwei Längsschlitze 28 auf, die jeweils von einem Knebel 29 durchgriffen werden. Die Knebel 29 bilden mit ihren Knebelschäften eine Führung für den Riegel 26, d.h. der Außendurchmesser der Riegelschäfte entspricht im wesentlichen dem querverlaufenden Durchmesser der Längsschlitze 28. Die Knebelköpfe verhindern ein Abheben des Riegels 26 von der Stirn-
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fläche des Lagergehäuses 23. Der Riegel 26 weist einen weiteren Durchbruch 30 auf, der in der wirksamen, d.h. in der Sperrstellung mit Teilen seines Randes in die Nut 25 der Achse 22 eingreift. In dieser Stellung wird der Riegel 26 durch eine Feder gehalten. Hierzu dient im Ausführungsbeispiel eine Schraubenfeder 31» welche sich einerends auf dem Lagergehäuse 23 und anderends an der Innenseite der Abwinklung 27 des Riegels 26 abstützt. Die Schraubenfeder 3i erhält eine Sicherung gegen Abrutschen durch Nocken 32, von denen einer dem Gehäuse 23 und der andere der Abwinklung 2? zugeordnet ist und die als zapfenförmige Körper in das Innere der Schraubenfeder 31 ein Stück hineingreifen. Wie aus der Fig. k der Zeichnung hervorgeht, wird der Riegel 26, wie schon erwähnt, durch die Schraubenfeder 31 derart belastet, daß die mit 33 bezeichneten Randbereiche des Durchbruehs 30 formschlüssig in die Nut 25 eingreifen.
Um nun die Achse 22 entriegeln zu können, ist es notwendig, den Randbereich 33 des Durchbruches 30 aus der Nut 25 der Achse 22 heraus zu verschieben, ohne daß dabei andere Teile des Riegels 26 mit der Nut 25 sperrend in Wirkverbindung treten. Zu diesem Zweck weist der Durchbruch 30 einen erweiterten Bereich 34, nämlich einen sogenannten Freibereich, auf, der so bemessen ist, daß nach erfolgter Entriegelung, also nach dem Entfernen des Randbereiches 33 des Durchbruches 30 aus der Nut 25, noch ein freier Raum übrig bleibt, durch welchen das freie Ende der Achse 22 ohne Behinderung aus seiner Bohrung 24 herausgezogen werden kann.
Im gewählten Ausführungsbeispiel sind nun zum Verlagern des
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Riegels 26 Mittel vorgesehen, mit welchen der Riegel 26 nicht nur erreichbar ist, sondern auch entgegen der Vorspannung der Feder 31 in die unwirksame, also in die entsperrte Lage, überführt werden kann. Wie insbesondere aus der Fig. 3 hervorgeht, kann man dazu einen Stift nehmen, welcher durch Öffnungen im Gehäuse 10 hindurchgesteckt wird und der mit dem Riegel 26 in Wirkverbindung tritt.
Eine spezielle Ausführungsform der Entriegelungsmittel ist der Fig. 1 zu entnehmen. Danach sind auf der Oberfläche des Gehäuses 10 außer einem Bruekknopfsehalter 35 zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors 15 zwei im Abstand voneinander angeordnete Durchbrüche 36 vorgesehen. Diese Durehbrüehe 36 sind in ihrem gegenseitigen Abstand zueinander und im Durchmesser so gehalten, daß in sie die beiden Steckerstifte eines elektrischen Steckers eingeführt werden können. Bei dieser Ausführungsform will man somit den an der nicht dargestellten Versorgungsleitung vorhandenen, ebenfalls nicht dargestellten, Stecker benutzen, um mit einem oder auch mit beiden Steckerstiften den Riegel 26 in die bereits beschriebene unwirksame Sperrstellung zu tiberführen.
Um beim Einstecken der Achse 22 in die Bohrung 24 den Riegel nicht unbedingt bewegen zu müssen, hat die Achse 22 im Bereich ihres freien Stirnendes einen Konus 37* dessen vorderer, im Durchmesser geringster Teil kleiner ist als der Radius des Randbereiehes 33 des Durchbruches 30. Mit anderen Worten: Der Konus 37 wirkt mit seiner Mantelfläohe als schräge Auflauffläche, die den Riegel 26 unter Einschaltung des Randbereiches 33 entgegen
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der Wirkung der Feder 31 verschiebt, so daß die Achse 22 in die Bohrung 2k des Lagergehäuses 23 eingeschoben werden kann.
Es bleibt nun noch eine der Haushaltsschneidemaschine zugeordnete Arbeitsplatte und ein Restehalter zu erwähnen. Die Arbeitsplatte ist mit 38 und der Restehalter mit 39 bezeichnet. Die Arbeltsplatte ist in zwei Stellungen überftihrbar, nämlich einmal in die in den Figuren der Zeichnung dargestellte Arbeitsstellung und zum anderen in die Ruhe- oder Aufbewahrstellung. Letztere ist eine Stellung, in welcher die Arbeitsplatte 38 hochgeklappt ist. Um die Arbeitsplatte 38 in die Ruhe- oder Aufbewahrstellung zu überführen, ist es notwendig, vorher den Restehalter 39 abzunehmen. Dieser kann gegebenenfalls in anderen Teilen des Gehäuses 10 untergebracht werden. Wie insbesondere der Fig. 1 der Zeichnung zu entnehmen, ist die Arbeitsplatte 38 durch von Laschen aufgenommene Stifte schwenkbar.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So braucht die erfindungsgemäße Ausbildung der Haushaltsschneidemaschine nicht unbedingt bei einer elektromotorisch angetriebenen Haushaltsschneidemaschine angewendet zu werden, vielmehr kann auch ein anderer Antrieb, insbesondere ein Handkurbelantrieb für das Messer vorgesehen sein. Auch kann die Form der Haushaltsschneidemaschine vom Ausführungsbeispiel abweichen. Ferner kann der Riegel eine andere Form erhalten und anders gelagert und geführt sein. Auch kann
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die Anordnung und Gestalt der Feder verändert werden. Beispielsweise kann sie seitlich neben dem Riegel oder auch unterhalb desselben angeordnet sein. Es ist noch anzuführen, daß grundsätzlich der Riegel mit Teilen auch aus dem Gehäuse 10 herausgeführt werden kann, so daß seine unmittelbare Betätigung möglich ist. Jedoch ist dabei zu beachten, daß dann ein unbeabsichtigtes Entriegeln möglieh ist, so daß im allgemeinen der mittelbaren Entsperrung der Vorzug gegeben wird. Zum Entsperren kann man auch Schlüssel od.dgl. verwenden oder auch andere Gegenstände, wie sie im Haushalt zu finden sind. Bei Verwendung von Steckerstiften als Entriegelungsmittel kann man auch nur einen Durchbruch im Gehäuse anbringen. In diesem Fall wird nur einer der beiden Steckerstifte benutzt, während der andere seitlich am Gehäuse vorbeigeführt wird.

Claims (12)

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN Jf 89 Ansprüche :
1. Haushaltsschneidemaschine, insbesondere elektromotorisch angetriebene und mit einem Getriebe versehene Haushaltsschneidemaschine, mit einem Gehäuse zur Unterbringung des Antriebs und mit einem kreisförmigen Messer, welches lösbar mit einem Lager verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (12) über eine Steckkupplung (22, 2h) lösbar mit dem Lager (23) verbunden ist.
2. HaushaltsSchneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (22) der Steckkupplung einem Zahnrad (21) des Getriebes (16) zugeordnet ist, welches seinerseits vorzugsweise lösbar mit dem Messer (12) verbunden ist.
3. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (22) und das Zahnrad (21) einstückig sind.
h. Haushaltsschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkupplung ein lagenveränderliehes Sperrelement (26) zugeordnet ist.
5. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement als Riegel (26) ausgebildet ist, der in seiner Sperrlage mit Teilen in eine umlaufende Nut (25) der Achse (22) eingreift.
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6. Haushaltssehneidemaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sperrenden Teile des Riegels (26) Randbereiche (33) eines Riegeldurchbruchs (30) sind.
7. Haushaltssehneidemaschine nach Anspruch 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (30) an seiner einen Seite einen ein Entsperren zulassenden, erweiterten Bereich aufweist.
8. Haushaltssehneidemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-7» dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (26) an der einen Stirnseite des Lagers (23) geführt ist und schlitzartige Durohbrüehe (28) aufweist, die je von einem am Lager (23) angeordneten Knebel (29) durchgriffen sind.
9. Haushaltsschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (26) durch eine Feder (31) belastet ist, die ihn in seiner Sperrstellung festhält.
10. Haushaltssehneidemaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Schraubenfeder (31) ausgebildet ist, deren eines Ende sich an einer Abwinklung (27) des Riegels (26) und deren anderes Ende sich an der Umfangsfläche des Lagers (23) abstützt.
11. Haushaltssehneidemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) wenigstens einen Durchbruch (36) zum Durchgriff eines Betätigungselementes aufweist, dem der Riegel (26) nachgeschaltet ist.
12. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungselement die Steekerstifte des Steckers der Haushaltsschneidemaschine benutzbar sind.
13· Haushaltsschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Achse (22.) einen konisch sich verjüngenden Bereich (37) aufweist.
DE1965K0051470 1965-06-15 1965-06-15 Haushaltsschneidemaschine. Expired DE1921150U (de)

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