DE1921054U - Auf quertraegern einer hochstrasse auflegbarer vorgefertigter tragbalken. - Google Patents

Auf quertraegern einer hochstrasse auflegbarer vorgefertigter tragbalken.

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DE1921054U
DE1921054U DE1964H0051883 DEH0051883U DE1921054U DE 1921054 U DE1921054 U DE 1921054U DE 1964H0051883 DE1964H0051883 DE 1964H0051883 DE H0051883 U DEH0051883 U DE H0051883U DE 1921054 U DE1921054 U DE 1921054U
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Georg Hubmann
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Description

P.A.223M5*-3.5.65"iie
GBOHG Ή UB Ff A N N BAUUNTERNEHMER 8000 München 9, Harlaehinger Str.17» Tel.49151
"Auf Querträgern einer Hochstraße auflegbarer vorgefertigter Tragbalken".
Durch die vorliegende Neuerung soll die Aufgabe gelöst werden, Hochstraßen mit Schwebebahnen zu schaffen und den Bau solcher Straßen im Bedarfsfalle ohne Behinderung des Verkehrs auf zu überbrückenden Straßen durchzuführen und es sogar zu ermöglichen, die Hochstraßen entlang bzw. über bereits bestehenden Verkehrsv/o-en, also übe r Fahrstraßen oder Bisenbahnlinien bzw. Auto-"bahnen zu bauen, ohne diese während der Bauzeit dauernd für den Vorkehr sperren zu müssen und beim Bau der Straßen Arbeitsbühnen unter der jeweiligen Vorbaustelle zu haben, ohne ein auf dem Erdboden abgestütztes Schutzgerüst aufstellen zu müssen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß nach der Erstellung von gut fundamentierten Stützen von Ein- oder Zweistützentragwerken auf die Querträgerteile mit einem Querträgerunter- und -oberteil ^osetzt sind, auf an den Querträgerunterteilen vorgesehenen Leerstellen neue rungs gemäß Tragebalken aus Spannbeton oder . aas einer Stahlkonstruktion aufgelegt oder angeschraubt werden, die mit Fahrbahnen für Schwebebahnen die gleichzeitig auch als "Fahrbahnen für Schutz- und Arbeitsgerüste während des Baues der Hochstraßen dienen, ausgerüstet sind und seitlich aufgelegt und gesichert werden.
Die Neuerung ist nachfolgend weiter beschrieben und anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 drei auf den Fundamenten K erstellte Stützen B mit den Querträgerunterteilen Ta, den Querträgeroberteilen To und einem zwischen der linken und der mittleren Stütze auf die Querträgerunterteile aufgelegten Tragebalken D. Mit L sind die Spannbetonlängstrageelemente der Straßenplatfte bezeichnet.
-2-
Die Tragebalken D sind in diesem Beispiel vorgefertigte Spannbetonträger, die in verschiedener Weise gestaltet werden können. Ein Ausführongsbeispiel ist in den Figuren 2 und 3 dargestellt.
?ig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Spannbetontragebalkens in Seitenansicht, während in
Fig. 3 ein Querschnitt durch einen solchen Balken gezeigt ist, dessen Laufflächen mit F bezeichnet sind.
Hidteile von Tragebalken als weiteres Ausfuhrangsbeispxel zeigt
Fig. 4 in einer Seitenansicht und als Schnitt: e-e.
In diesem Falle ist der Tragebalken D nicht auf die .Querträgerunterteile Tu aufgelegt sondern an den Ομ. ertrage runt erteil en Tu aufgehängt. '
Die Laufflächen F dieser Tragebalken D stehen d^nn bereits für die v/eiteren Arbeiten an den Straßen als Auflager für hängende Schutzeinrichtungen bzw. Arbeitsbühnen V/ zur Verfügung, die den unter der im Vorbau befindlichen Hochstraße flutenden Ver-. kehr gegen etwa beim Arbeiten herabfallende BetoÜbrocken und dargl. abschirmen, wie dies bspw. aus der Fig. 5;u.nd 6 zu erkennen ist. I
7An Ausführungsbeispiel für eine unterhalb der zu erstellenden
P
Straßenpiatue einer Straße mit Einstützentragwerken an den otshlbetonträgern D mittels Fahrgestellen 22 geführte Schutz- und Arbeitsbühne 7/ aus zwei miteinander kuppelbaren und endkuppelbaren Plattformen 20 mit drehbaren Teilen 21. an ihren einander zugewandten Seiten, ist in Fig. 5 nit hochgeklappten To ilen 21 und in Pig. 6 mit heruntergeklappten und. miteinander gekuppelten Teilen 21 im Schnitt gezeigt. \
Die Länge der Arbeitsbühne H in Straßenrichtung wird in diesem Falle so gewählt, daß mindestens ein ganzes Straßenfeld zwischen
zv/ei Tragwerken überbrückt ist· '
-Der überbrückungsbelag 21 der Innenseite der Plattformen 20 kann auf- oder abklappbar bzw. auf der Plattform 20 parallel zu ihrer Oberfläche quer zur Fahrstraßenrichtung verscliieb— bar, bspw. auch teleskopartig verschiebbar ausgeführt werden.
Durch das System, nach dem diese Hochstraßen sowohl mit Schnellverkehr-Schwebebahnen vereinigt und über bereits vorhandene Fahrwege geführt werdenkönnen, ist kein neuer Grundstücksaufwand für die zusätzlich neu gewonnenen Verkehrswege erforderlich, und es entfallen insbesondere auch die sehr kostspieligen Erdbewegungen, die sonst bei der Erschließung neuer Verkehrswege erforderlich sind.
Es kann mit dem vorliegenden System praktisch jede Verkehrsdichte sowohl in Bezug auf den Autoverkehr wie auf den Massenschnellverkehr mit 3ahnen bewältigt v/erden.
Die Zusteigestellen . zu den Schwebebahnen werden beim vorliegenden System normalerweise zwischen den Stützen der Tragwerke in Straßenrichtung angeordnet und können bei Breiten ebenerdigen Verkehrswegen durch Tunnel unter diesen Verkehrswegen erreicht werden·
Selbstverständlich können die Züge der Schwebebahnen nach den modernsten Methoden für vollautomatischen führerlosen und schaffnerlosen Betrieb eingerichtet und mit den modernsten Sicherungsvorrichtungen ausgestattet werden.
Die Brücken für die Hochstraßen werden praktisch von der neuen Straße aas gebaut, sie werden also gewissermaßen von oben aas vorgeschoben. Selbst die Fertigung der erforderlichen Spannbetonteile und Träger kann direkt in auf der Hochstraße nachgeführten fahrbaren Hallen erfolgen.
3s wird noch besonders darauf hingewiesen, daß bei den Spannbeton- Tragebalken D die Lagerstdlen in der üblichen Weise mit je einem Gleit- und Pestlager aasgerüstet werden.
Ebenso können die Spannbetontragebalken D an ihrer, der Straßendecke zugewandten Fläche C mit Anschlußeisen bewehrt sein und diese Fläche C kann als Lehrgerüst für Ortbeton dienen, indem der Zwischenraum über D in der Straßenplatte mit Ortbeton V aufbetoniert wird, wie dies in Pig· 7 dargestellt ist.
In der Figur bedeuten:
E = Stahlbeton-Fahrbahnbrüstung
L = Spannbeton-Längstrageelemente
La = äußere Spannbeton-Längstrageelemente V = Ortbeton
B = Oberteil der Stütze einer Einstützen-Hochstraße Tu = Querträgerunterteil
To = Querträgeroberteil
Die Tragebalken D können weiterhin auch als Stahlkonstruktionen ausgeführt werden.

Claims (5)

!A-223U5-15.65 G 3 O R G HUBMANN BAUUNlBHKSHIiEE 8000 München 9S Harlachinger Str. 1?, Tel. 49 151 3i':enss Aktenzeichen; 4/65/Gbm 5. Schutzansprüche
1) An auf Stützen angeordneten Querträgern einer Hochstra-3enplatte in Straßenlängsrichtung anbringbarer Tragbalken, gekennzeichnet durch Laufflächen an den dem Steg sugewandten Flächen (F) des Zuggurtes und Ausnehmungen im Steg des Tragbalkens zur Auflage auf Lagerstellen an der Oberfläche der Ouerträger-Unterteile (Tu, Fig.1) oder zum Anschrauben an die untere Fläche der Querträgerunterteile (Tu, Fig.4).
2) Tragbalken nach Anspruch 1, gekennzeichnet darch seine Ausführung in T-Form in Spannbeton mit Aussparungen (X) ira Steg. (Fig.4)
3) Tragbalken nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine Ausführung in Spannbeton und eine Doppel-T-Form mit breitem Obergurt.
4) Tragbalken nach den Ansprüchen 1 und 3» gekennzeichnet dorch Anschlußeisen an der Oberfläche (G) des Obergurtes.
5) Tragbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Stahlbauweise ausgeführt sind.
DE1964H0051883 1964-12-21 1964-12-21 Auf quertraegern einer hochstrasse auflegbarer vorgefertigter tragbalken. Expired DE1921054U (de)

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