DE1920651A1 - Borhaltige Produkte von hoher Dichte - Google Patents

Borhaltige Produkte von hoher Dichte

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DE1920651A1
DE1920651A1 DE19691920651 DE1920651A DE1920651A1 DE 1920651 A1 DE1920651 A1 DE 1920651A1 DE 19691920651 DE19691920651 DE 19691920651 DE 1920651 A DE1920651 A DE 1920651A DE 1920651 A1 DE1920651 A1 DE 1920651A1
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boron oxide
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molar ratio
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DE19691920651
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Middleton John Calvin
Lawrence Lavern Schwalley
Winters Jun Frank Thomas
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US Borax Inc
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United States Borax and Chemical Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • C05D9/00Other inorganic fertilisers
    • C05D9/02Other inorganic fertilisers containing trace elements

Description

Borprodukte werden in großem Umfang in konzentrierten Lösungen als Feuerverzögerungsmittel in Verbindung mit Holzartikeln oder als Gesamtherbizide und Bodensterilisatoren bei Anwendung auf Baumbestände verwendet. Verdünnte Borprodukte werden weiter hin verwendet, um geringe Mengen Bor zu Düngemitteln zu geben. Der Einsatz und die Stabilisierung von borhaltigen Lösungen wird im einzelnen in den US-Patentschriften Nr. 2 643 947 und 2 662 810 erörtert.
Bor wurde im allgemeinen in Form von wasserlöslichen Natriumborat-Produkten geliefert, wie z.B. in der US-Patentschrift Nr. 2 998 310 beschrieben. Diese Produkte werden durch Sprühtrocknen oder Entwässerung wäßriger Lösungen von mindestens zwei Borverbindungen wie Borsäure, Metaborsäure, Natriummetaborat, Natriumtetraborat und Natriumpentaborat gebildet. Die nach diesen Verfahren hergestellte Produkte haben typischerweise alle eine Teilchengröße von im wesentlichen kleiner als 0,074 mm lichte Siebmaschenweite und sind flockig und von relativ niedriger Dichte. Die Schüttdichte dieser Produkte liegt z.B. im Bereich 0,27234 - 0,38448 g/ccm. -
Es wurde nun gefunden, daß mechanische Mischungen von teilchenförmigen Borprodukten, die aus körnigem Natriumtetraborat und körnigem Natriumpentaborat oder Borsäure hergestellt werden,
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dichter als die sprühgetrockneten Produkte sind. Dies ist vorteilhaft, da hierdurch größere Mengen der Produkte in einem zur Verfügung stehenden Lagerhausraum gelagert werden können. Diese Gemische haben jedoch eine geringere Löslichkeit und neigen in gesteigertem Ausmaß zum Zusammenbacken. Weiterhin ist von diesen mechanischen Mischungen aus diesen Bestandteilen bekannt, daß sie bei Lagerung und Einsatz eine gewisse Neigung zur Aufteilung in die Bestandteile zeigen. Die geringe Löslichkeit und die Neigung zum Zusammenbacken und zur Aufteilung während der Lagerung brachte eine Tendenz zum verringerten Einsatz der mechanischen Mischungen von Borprodukten für vorverpackte wasserlösliche.Borprodukte mit sich.
Ein Borprodukt, das wünschenswerter als die bisher zur Verfügung stehenden Produkte ist, wäre ein solches, das die hohe Dichte der körnigen Mischungen mit der hohen Löslichkeit und verminderten Neigung zum Zusammenbacken und zur Aufteilung, wie sie von den sprühgetrockneten Borprodukten "bekannt sind, in sich vereinigt. Ein solches Produkt muß jedoch einen genügenden Borgehalt haben, um die herbiziden und feuerverzögernden Eigenschaften pro Mengeneinheit nach Auflösung v/irksam zu zeigen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein dichtes, hoch wasserlösliches Boratprodukt, von dem gefunden wurde, daß es nicht backt und sich bei Lagerung nicht aufteilt. Das Produkt enthält erfindungsgemäß teilchenförmiges Boroxid (wasserfreie Borsäure), vermischt mit einem Borax-Produkt, das aus der Gruppe bestehend aus wasserfreiem Borax und Matriumtetraboratpentahydrat gewählt ist. Die Borsäure und das Boraxprodukt sind in dem erfindungsgemäßen Produkt in solchen Mengen anwesend, daß sich ein molares Verhältnis von Na2OiBpO, von weniger als 0,32 ergibt. Das erfindungsgemäße Produkt hat eine Schüttdichte von mehr als 0,801 g/ccm bzw. eine umfestens zwei mal so große Schüttdichte wie die sprühgetrockneten, borhaltigen Verbindungen wie sie z.B. in 4er US-Patent-
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schrift Nr. 2 998 310 beschrieben sind.
Ein kennzeichnendes Merkmal des erfindungsgemäßen Produktes ist somit die hohe Dichte, so daß"im Vergleich zu vorbekannten Borprodukten mit gleichen Eigenschaften in Bezug auf die Wirksamkeit ein bedeutend geringerer Lagerraum notwendig ist.
Ein anderes Merkmal der erfindungsgemäßen Produkte ist darin zu sehen, daß die Löslichkeit in Wasser hoch und die Neigung des Produktes zum Zusammenbacken und zur Entmischung in die Bestandteile niedrig ist.
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Produkte ist dadurch gegeben, daß eine übermäßige Vorbehandlung vor dem · mechanischen Mischen des Boroxids mit dem wasserfreien Borax bzw. dem Natriumtetraboratpentahydrat zur Gewährleistung der vorteilhaften hohen Dichte, hohen Wasserlöslichkeit und geringen Neigung zum Zusammenbacken und zur Entmischung notwendig ist.
Es wurde gefunden, daß die Löslichkeiten der erfindungsgemäßen Mischungen aus Boroxid und wasserfreiem Borax bzw. Natriumtetraboratpentahydrat überraschenderweise höher als die der sprühgetrockneten und entwässerten vorbekannten Produkte ist. Es -wurde weiterhin gefunden, daß diese Löslichkeiten noch dadurch begünstigt werden, daß für das Borax-Produkt eine andere Teilchengröße als für das Boroxid angewandt wird. Ist z.B. das Borax-Produkt von einer größeren Teilchengröße, sollte vorzugsweise das Boroxid von kleinerer Teilchengröße sein, und umgekehrt. ' -
Als ein noch überraschenderes Ko'ment wurde gefunden, daß die vorverpackten erfindungsgemäßen Produkte in ausgesprochenem Aus ma-.: widerstandsfähig gegen Zusammenbacken und Aufteilung in die;"-Beständteile bei Lagerung über längere Zeiträume sind.
■*- - 909846f/1203 "
BAD
Diese Eigenschaften wurden besonders günstig bei der Verwendung Bines Gemische aus Boroxid mit Natriumtetraboratpentahydrat gefunden.
Die besten Löslichkeiten wurden beobachtet, wenn das molare Verhältnis Na3OtB2O, in dem Gemisch unterhalb von 0,32 liegt. Es scheint, daß dieses Molverhältnis das Zusammenbacken des Produktes wie auch seine Löslichkeit beeinflussen· Überschreitet das Verhältnis Na2OrBgO5 in dem Gemisoh den Wert 0,32, so steigt die Zeit bis zur Auflösung im allgemeinen über tragbare Werte.
Die besten Resultate wurden beobachtet, wenn die untere Grenze des Na20:B20,-Molverhältnisses etwa 0,16 beträgt. Das Gemisch ist unter handelsüblichen Anwendungsbedingungen nicht voll-* ständig löslioh, wenn das Verhältnis unterhalb dieser Grenze liegt, wae möglicherweise durch den hohen Na20-Gehalt bedingt wird.
Für die mechanischen Mischungen von Boroxid mit entweder wasser freiem Borax oder Natriumtetraboratpentahydrat soll somit das NagOtBgOj-Verhältnis erfindungsgemäß weniger als 0,32 betragen und vorzugsweise zwischen 0,16 und 0,32 liegen. Es wurde gefunden, daß innerhalb dieser Grenzen die Auflösungsgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Produkte in überraschendem Ausmaß höher als die Auflösungegeschwindigkeiten der sprühgetrockneten und vorbehandelten Hatriumborat-Produfcte ist. Das optimale Na2OiBgO^-Molverhältniszur Erzielung der besten Löslichkeit liegt im Bereioh von o,23 bis 0,26, weshalb es ganz besonders bevorzugt ist* Verschiedene Mengenverhältnisse dieser Bestandteile der erfindüngsgemäßenJKiseiprodukte können angewandt werden* um diese Molarverhältnisse zu erzielen, wobei dies von dem Hydratwassergehalt und ^en in dejn körnigen Produkten anwesenden Verunreinigungen abheüntgt.
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• t
14 1
Die verbesserte Löslichkeit der erf indungs gemäß en Produkte wird besonders deutlich beim Vergleich mit den Auflösungsgeschwindigkeiten der in der US-Patentschrift Nr. 2 998 310 besohriebenen Borat-Produkte. Bs wurde gefunden, daß das erfindungsgemäße Produkt, wie in Tabelle IV gezeigt, eine sehr viel größere Auflösungsgesohwindigkeit als das amorphe Natriumborat-Produkt gemäß dieser Patentschrift hat.
Zusätzlich wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Produkte selbst in einem relativ unbewegten Gefäß sehr sohneil in Wasser aufgelöst werden können. Zum Beispiel ließ man das Produkt ohne Rühren am Boden eines Auflösungsgefäßes 30 Minuten bei 60-65 0 stehen und es wurde kein Zusammenbacken, des Produktes beobachtet. Unter leichtem Rühren der Lösung wurde das Produkt leicht verteilt und war innerhalb kurzer Zeit vollständig aufgelöst.
Das erfindungsgemäße Produkt aus Boroxid und NJatriumtetraborati pentahydrat hat ebenfalls eine stark verminderte Heigung zum Zusammenbacken, wenn es in Großmengen vorverpaokt ist» So wurden verschiedene, oa. 35 kg des erfindungsgemäßen ffemiecha aus Boroxid und NatriumtitralioratpeivtahyärÄt att NagOiBgO^-Molverhältnis zwischen 0,23 und 0,26 naoh der Miaohung auf Paletten a*l*gert. Nach tin·* Lag·*··!* von etwa 120 lagen Wrdtn άί* leisten und Säöke Ttri mehrere Säcke vom Boden und fom oberen Itil dti· 0t*ptX net. In keinem fall wurde gefunden, daß die gilä^i|»ttJt produkte in irgendeiner Weise r«rbäek»ii-β1^ίϊν:*^ίίϊΓ^1^ϊ#Α;.·. lediglich Hinweiae auf etne? sehr geringe Iftig^^ »um 7«rbacken bei einer kleinen Anzahl Proben im Bereich d*ee bareiti-» ren Na2O:B2O^-Molverhältnisbereichs von 0,16 bis O132 beobachtet. Bs wurde jedooh ein tatsäQhlicJieg. Ziuaaminenbaoken niohi beobachtet. In Bezug auf die Produkte aus Boroxid und wasserfreiem Borax wurde weder im Großversuch noch ί# taborteet lieigung zum Zusammenbacken über den ganzen br ti ten Aa2Qi BgQ^* Molverhältnisbereich von 0,16 ^ 0,52 beObauhfetii
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ι »al .««»«.·· ■ ■■ '
1.92-QB&1
In der bevorzugten Ausführungsiorra bestehen die erfindungsgemäßen Produkte aus einem Geraiaoh aus Boroxid und Natriumtetraboratpentahydrat in solchen Mengen, daß ein Na2OiB2O,-Molverhältnls von etwa 0,23 bis 0,26 und eine Schüttdichte von mindestens etwa 0,96120 g/ocra in dem losen Gemisch gegeben ist.
Die besten Resultate wurden beobachtet, wenn das Verhältnis von Boroxid zu Natriumtetraboratpentahydrat im Bereich von etwa 20 - 80 Gewichts-?* Boroxid variiert. Innerhalb dieses Bereichs wird der Borgehalt des Gemische vorzugsweise oberhalb 20 Gewichts-^ gehalten. Bei diesem Borgehalt ist das Gemisoh sowohl als Herbizid als auch als, feuerverzögerndes Produkt einsetzbar und kann leicht vom Verwender für den jeweils ausgewählten Zweck verdünnt werden.
Das optimale NagOiBgO^-Molverhältnia für das Boroxid und waeeeffrtiem Borax bestehende Produkt liegt ebenfalls bei 0,23 bie 0,26 und diese Molverhältnieee können durch Einsatz verschiedener Mengen der Bestandteile de» Gemische in Abhän-
von ihr·? Rtinheit erhalten werden. Im allgemeinen da· Boroxid 20 - 80 Oewichte-tf dee Qemischs aus.
lint ^tring· Itigung ium 2ueai.m*nb»ok#n wurde im Laborversuch fHtf[ttt9ilt| wtnn dai Böiöiiid. «n4 dft· Ha-feyiuÄtttrabprätpentahydrat tint im wte*ntliohen glt$cht feliohengröße besitzen. tn BtIUf *uf di·»· liittMWirHtitiSit ΜΛ «ifindtingsgemaß;; ^•roritlft» <|·β$·ο11 dtehalfe 4ύ· ^fltrt^ itilohtn dee einen B*»Undt»il» und feineren leilohen dta anderen Bestandteils. Pit gröberen BorpxidteiJchen habe» zu 98 Gewichts-ji eine Tfiloheagrößt von fräßer eis 0,44 »m licht» Sitlömaeohenweite. Bit feinen Boroxidteilchen habtft zu 73 Gewiöhts-ji eine Teilohingröße von kleiner als 0,44mm^ lichte Siebmasohenweite. . Bin gröberes Natriumtetraboratpentahydrat hat eine Jeilchen-Ttrttilung von üb tr 77 Gewiohte-it mit einer'Teilchengröße von
größer als 0,59 mm Honte Siebraaschenweite und zu 90 Gewichtsder Teilchen von größer als 0,44 mm Höhte Siebmaschenweite. Die Natriumtetraboratpentahydrat-Feinteilchen bestehen zu etwa 80 Gewichts-^ aus Teilchen von kleiner als 0,147 mm lichte Siebmaschenweite. Eine detaillierte Analyse der Rohprodukte der zur Bildung der erfindungsgemäßen Produkte eingesetzten Materialien let In Tabelle I wiedergegeben. Die bevorzugte Teilchengröße liegt im Bereich entsprechend 0,074 - 0,440 mm lichte SiebmaBchenweite. Obwohl Produkte mit einer geringeren Teilchengröße als-0,074 mm lichte Siebmasohenweite verwendet werden können, sind sie jedoch für eine Ieiehte Handhabung zu staubig. In einigen Fällen können die Auflösungsgesohwindigkeiten bei Teilohengrößen oberhalb 0,44 mm lichte Siebmaschenweite beeinflußt werden.
„;.ViU'j:-"
Siebanalyse Boroxid
(kumulativ) (grob)
lichte Maschen
weite mm
67,0 Boroxid
(fein)
Tabelle wasserfreies
Borax (fein).
: Borax-Penta-
hydrat (grob)
Granulat
0 53,3
1,16 94,2 5 I
0,84 97,8 Spuren Analyse der Rohprodukte 45,2 Borax-Penta-
hydrat (fein)
Typ Ϊ1
76,9
0,59 98,6 7,6 wasserfreies
Borax (grob)
77,4 86,2
0,44 99,8 27,6 90,0
co 0,30 100,- 48,0 8,2 Spuren 93,6
O
(O
0,21 66,0 25,6 1,4 95,6 0,84906
co
FS
0,15 79,6 45,8 5,4 96,4 0,3 0,97722
♦^ 0,125 83,6 61,2 8,0 97,2 0j4
j 0,105 86,4 71,6 12,0 97,6 19,8 '
ro
O
! 0,088 89,4 80,6 18,2 97,9 ' CD
co 0,074 90,8 85,6 22,6 98,0
0,053 94,0 90,0 . 34,2 98,4
0,044 95,0 94,0 44,2 98,6
!Dichte g/ccm - (lose) 1,06052 96,0
g/ccm - (ge
klopft) 1,19189
1,03970 98,6 0,70328 1,08936
■ 1 . '
vO
Γ ■>
1,25917 99,6 1,11659 1,25276
1,19029
1,53472

Boroxid
Boroxid j j
Tabelle I (Fortsetzung)
wasserfreies ■ I
r
I
Borax-Penta- *
Borax-Penta-
I
VD
I
Chemische (grob) (fein) wasserfreies Borax (fein) hydrat (grob) hydrat (fein)
Typ 1
Analyse 2,2 Borax (grob) 30,2 21,6
97,5 96,8 I
30,4
68,0 21,6 48,6
Ka2O 2,5 0,8 68,8 1,7 j 48,7 29,8
'B2O3 0,23 0,8 I 2?, 8
H2O i
JSuELftOO λ
2 ^r
■■ Ί . j
i
ι
σ cn cn
- ro -
Beispiele
Eine Gesamtmenge von 1800 kg des Produktes der in Tabelle II angegebenen Zusammensetzung wurde in 4 Ansätzen unter Verwendung eines Marion-Mischers mit einer Kapazität von 40 Kubikfuß hergestellt. Jeder Ansatz erhielt 287,12 kg Borax-Pentahydrat und 166,46 kg Boroxid. Jeder Ansatz wurde 10 Minuten., gemischt, um so eine völlige Durchraischung der Bestandteile zu erreichen.
Das. gemischte Produkt wurde aus dem Mischer in mit Polyäthylenfolie ausgelegte Säcke gelassen. Das Gewicht eines jeden Sacks wurde 80 US-Pfund (36,29 kg) auf einer Standwaage eingestellt .-Prab^^en^lteAnBly^e^wecke__wurden während des ersten Drittels, des zweiten Drittels und des letzten Drittels der Phase der Entnahme aus dem Mischer für jeden Ansatz genommen. Diese Art der Probenahme wurde befolgt, so daß die analytischen Resultate als Anzeichen dafür dienen können, in welchem Umfang das Produkt sich wieder entmischt hat.
Chemische und physikalische Einzelanalysen wurden mit den vorstehend erwähnten Proben für zwei Ansätze durchgeführt. Die Analysenergebnisse, Durchschnittszahlen und Abweichungen vom arithemetischen Durchschnitt sind in Tabelle II wiedergegeben und zeigen, daß während dea Mischens und Abfüllens keine Entmischung der Mischprodukte in die Bestandteile stattfindet.
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- 11 - II 1920651 2,4 Misch
ansatz 3
Durchschnitts
werte (b)
Tabelle 14,0 14,68
40,0 14,35
Zusammensetzung (a)
; und Analyse, der Proben x '
56,0 14,47
Misch- ·
ansatz 1
69,6 14,50 14,3 + 0,4
Gew.# Na2O in Misch
probe A
13,98 80,2 65,08
Gew.# Na2O in Misch
probe B
14,19 -91.» 4. 65,59
Gew.?S Na2O in Misch
probe C
14,29 95,8 65,45
durchschn. Gew.# Na2O in
Ansatzproben
14,15 65,38 65,6 + 0,3
Gew.# B2O, in Misch-
^ probe A
65,71 0,25 0,25 + 0,01
Gew.^ Bp0-S in Miscn~
^ probe B
65,83 1,03970 1,04130 + 0,06408
Gew.% B2O, in Misch-
^ probe C
65,72 8,5 8,5 + 0,05
durchschn. Gew.^ B2O, in
Ansatzproben
65,75 20,4 + 0,1
Na2O:B20,-Molverhältnis 0,24
Schüttdichte (g/ccm) 1,04290
pH einer 1 %igen
Lösung (25 Cj
8,5 6,0 4,2 + 1,8
Gew.$> Borgehalt 24,4 19,2 + 5,2
Kumulative Teilchengrößenverteilun^ 57,6 48,8 + 8,8
Gew.$ zurückgehalten von
Sieb mit Maschenweite:
73,4 64,7 +8,7
0,84 mm 83,6 , 76,6 + 7,0
0,59 mm 90,3 85,3+5,1
0,44 mm 95,9 93,7 + 2,3
0,30 mm 97,4 96,6 + 0,8
0,21 mm -12-
0,15 mm
0,074 mm
0,044 mm
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(a) Drei Proben wurden aus jedem Mischeransatz beim Ablassen des Produktes genommen. Probe "A" ist die während des ersten Drittels der Entleerung des Mischers, Probe "i" ist die während des zweiten Drittels und Probe "0" ist die während des letzten Drittels der Endfüllung des Mischers entnommene Probe. Die Proben sind durch Mischen von 36,7 Gew.^ Boroxid mit 73,3 Gew.^ Borax-Pentahydrat hergestellt.
(b) Plus- und Minuswerte und Abweichung vom arithmetischen Mittel. ·
Nach Lagerung mehrerer Säcke für einen Zeitraum von 120 !Tagen in Stapeln auf Paletten wurden Säcke vom oberen und vom unteren Teil des Stapels geöffnet. Es wurde weder ein Zusammen-' backen noch eine Entmischung des Produkts beobachtet.
Der Mischeransatz 1 der Tabelle II wurde als typische Analyse des erfindungsgemäßen Produktes gewählt und die Auflösungszeit in Minuten wurde für verschiedene Temperaturen mit verschiedenen Mengen Wasser im Verhältnis zum Gemisch bestimmt, wobei als Auflöser ein weithalsiger hoher Pyrex-Kolben verwendet wurde, der ein Passungsvermögen von 170 g, einen Bodendurchmesser von 7 cm und eine Höhe von 17,5 cm hatte. Ein 2 1-Pyrex-Becherglas wurde als Wasserbad verwendet und ein überzogener magnetischer Rührstab von etwa 4 cm Länge wurde eingesetzt. Die Lösung wurde mit einem magnetischen Rührer mit Wärmeplatte unter Anwendung von zwei 76 mm-Eintauchthermometern erwärmt, welche einen Meßbereich von - 20 bis + 110° C hatten. Eines der Thermometer wurde verwendet, um die Temperatur des Bades zu beobachten, während das andere zur Beobachtung der Temperatur des umgebenden Wasserbades diente.
Daa Wasser für das Bad und den Auflösungskolben wurde vorerhttzt und eine Probe des Gemische des Mischansatzes 1 wurde
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abgewogen. Die in dem Auflöser eingesetzte Wassermenge und Menge des Gemische sind in Tabelle III wiedergegeben. Die Geschwindigkeit des Magnetrührers wurde so eingestellt, daß der Wirbel in reinem Wasser bis zum Rührstab am Boden des Kolbens reicht. Dies wurde in jedem Auflösungsversuch durchgeführt.
Die Mischprobe wurde in den Einlaßtrichter gegeben, in dessen Boden ein Stöpsel eingeführt ist. Der Stöpsel wurde entfernt und das Produkt in kontrollierten Mengen dem Wasser zugefügt. Diese Stufe war bei allen Versuchsangätzen innerhalb von 5-10 Sekunden abgeschlossen.
Die Zeit, die notwendig war, daß die Teilchen verschwinden und die Lösung klar geworden ist, wurde als Auflösungszeit abgelesen. Die bei jedem Versuchsansatz bestimmte anfängliche Temperatur, maximale Temperatur und Auflösungszeit ist in Tabelle III wiedergegeben.
m
ο
Ansatz 1
Lösung
Gramm
Ansatz 1-
Produkt
Tabelle III der Temperatur Wasser T (e)
Ende
Lösung i
in Lösung
gefundene
Gew.#
B2O3
Auflösungs
zeit
(Minuten)
35,3 100 Löslichkeit des Produkts in der T (a)
Anfang
64 ,9 # in _ 2,25 (a)·
CD 35,3 100 Gramm
Wasser
der 60 66 »9 in - 2,25 (a)
56,9 117 200 der 60 (0C) während Auflösung . 68 . 23,4 2,0^b' . i
58,9 ; 143 200 (e) Produkt gemäß US Patentschrift 66 T (m)
Maximum .
79 38,1 io ic)
58,9 '■■;. 143 200 72 65 79 38,6 16^d^
56,9 <e y 117 100 73 66 64 - 13
(a) Zeit notwendig zum 100 60 68 ,3 in
(b) Zeit notwendig zum 200 Konzentration 83 auf 36, Lösung.
(c) Zeit notwendig zum Verlauf Konzentration 84 > auf 58 Lösung.
(d) Zeit notwendig zum Verlauf Konzentrjation 64 58,9 * : Ln Lösung.
Verlauf Konzentriation
I
von 0-33 λ
Verlauf Nr. 2,99,8,310 von 33,3 $
von 36,9 i
von Ό auf
(Polybor ^
Wie in Tabelle III gezeigt, ist die Auflösungsgeschwindigkeit des erfindungsgemäßen Produktes sehr viel größer als die des durch Sprühtrocknung gewonnenen Borat-Produktee. Das Produkt des Misohansatzes 1 benötigt zur Auflösung unter Bildung einer 36,9 Gew.^igen wässrigen Lösung nur insgesamt 4,25 Minuten. Im Vergleich hierzu waren bei dem durch Sprühtrocknung gewonnenen Produkt 13 Minuten notwendig, um eine Lösung des gleichen Grew.^-G-ehaltes an gelösten Feststoffen, zu bilden.
wurden noch verschiedene Produktenmischungen aus Boroxid Und Hatriumtetraboratpentahydrat bzw. wasserfreiem Borax durch Variation des molaren Verhältnisses Na2OrB2O, gebildet. Die Eigenschaften dieser Gemische sind in Tabelle IV wiedergegeben.
Die Auflöaungsgesohwindigkeiten der nach Tabelle IV untereuphten erBten 19 Produkte wurde dadurch bestimmt, daß 200 g destilliertes Wasser in ein hohes Becherglas gegeben wurden, das in das Bad eines Thermostatbades gegeben wurden, der auf 67° 0 eingestellt .war. Die Mischgeschwindigkeit wurde ebenfalls konstant gehalten. Nachdem das Wasser im Becher eine Temperatur von 65 - 66° G erreicht hatte, wurden 100 g des zu untersuchenden Mischproduktes während einer Zeit von 6-10 Se kunden Bugegeben und die Zeituhr eingeschaltet. Nachdem eine vollständige Auflösung (bestimmt durch Sichtkontrolle) erreicht war, wurde die Zeit und Temperatur notiert. Mittels einer 5 ml-Pipette wurde eine Probe der heißen Lösung entnommen und eine titrimetrische Analyse zur Bestimmung des Na2OtBgOj-Molverhältnisses ausgeführt. ;
Wie sich aus der Tabelle ergibt, ist die Auflösungszeit des Produktes von dem Na2OiB20--Molverhältnls abhängig. Im allgemeinen geigen sich die-Auflösungsgesohwindigkeiten für Na2O:BgO,-Maiverhältnisse /imBereich von etwa; 0,16 bis etwa 0,32 als günstig. Das optimale Mölverhältni^liegt bei etwa
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0,23 "bis 0,26, wobei Produkte dieser Art eine Auflösungsgeschwindigkeit haben, die fast drei mal größer als die des Produktes der US-Patentschrift Hr. 2 998 310 ist.
Die Schüttdichten dieser Mischprodukte schwankten zwischen 0,88110 und 1,15344 g/ccm.
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Produkt Gew. Teilchengröße Tabelle IY Teilchengröße Molverhältnis Auf lösungszeit I η I
Maschenweite Produkt Gew. Maschenweite Ua2OiB2O5 (a) Minuten (Td) I
mm mm
Boroxid 70 <0,59>0,074 <0,15>0,053 unslöslich
50 Il Borax- 30 Il 0,19 4,15
50 ti 5H2O (F) 50 Il - 3,10
40 Il 50 Il 0,23 2,53
ID 40 It 60 Il 0,23 1,93
O 36,7 Il 60 Il 0,24 2,63 CD
K)
OO 36,7 Il 63,3 ti 0,26 2,46 CD
CD
36,3 Il 63,3 Il 0,25 2,56 cn
^ 33,7 > 0,15 63,7 >0,44 0,26 4,5
ro 33,7 Il 66,3 0,21/0,15 0,26 2,70
ο
co
33,7 <^0,59>0,074 66,3 /0,15>0,053 0,26 2,80
33,7 >0,44 66,3 0,21/0,15 0,259 2,33
33,7 >0,15 66,3 <0,44>0,074 0,26 2,83
33,7 Vo, 44 66,3 0,44/0,074 0,263 2,83
33,7 <0,59>0,074 66,3 ^0,15^-0,053 0,26 2,80
33,7 <0,59 M),074 66,3 0,074/0,053 0,26 2,10
33,7 <O,O53 ' 66,3 <O,O74 0,25 2,58
30 <0,59>0,074 66,3 ^O,15.^0,053 0,28 2,43
20 Il 70 Il 0,34 10,00
ι 10 Il 80 It ' - unlöslich
co 90
Produkt Gew. Teilchengröße Fortsetzung Tabelle IV Gew. Teilchengröße Molverhältnis Auflösungszeit
Minuten (b)
I
Maschenweite Produkt Maschenweite NapO:BpO^ (a) m
mm mm I
Produkt
gem. US-
Patent
schrift 7,06
2,998,310 100 0.15 - 0,25 4,8 (d, e)
ID Boroxid 33,7 c(c) 66,3 c(c) 0,26 6,3
CD 23,7 It Borax- 76,6 tt 0,32 *U) CD
OO
4>
61,2 5H2O 38,8 0,14 2,8^
00 46,4 Il 53,6 It 0,20 3j5(d) Cj
_A 33,7 It 66,3 Il 0,26 7 Λ&) cn
O 23,4 It 76,6 Il
/ \
0,32 *
co 61,2 It 38,8 c(c) 0,14 · 2,2
46,4 Il 53,6 Il 0,20 2,8
33,7 It 66,3 Il 0,26 6,5
23,4 It 76,6 It 0,32 4,2
33,7 It 66,3 Il 0,26 5,5
23,4 It 76,3 «< 0,32
68,6 It
wasser *
ι freies - ,3.1;,,A .......^0I' 0,14 2,5
ι
VD
I
54,7 It Borax 45,3 0,20
Fortsetzung Tabelle IV Ca) mm mm Molverhältnis
ITa9OzB0O, (a)
26 Auflösungszeit
Minuten Cb)
VJl I
Produkt Gew. Teilchengröße Produkt Gew. ' Teilchengröße
Maschenweite Maschenweite
41. ,4 F^ 58,6 f(°) 32 7 vb
C^) 29,β " ,> 70,2 » O1 26 4, 3 I
m 41,4 " 58,6 » 0, 32 7, ,4
Ce) 29,4 " 70,6 " O1 ■ 5
CD O1 4,
σ
co
unvollständig löslich 192065
OO auf Basis der Analyse der endgültigen Lösung
er· Lösung, von tOÖ g Feststoffe in 200 g Wasser bei 66° C. ϊ I.
Siehe die Grob-(G)- ,und FeIn-(F)-Teilohenverteirung· der wurde
ό Tabelle Auflösungsgeschwindigkeit für
Laborteste ließen leichte Tendenz zum Zusammenbacken voraussehen. Tatsächlich
,jedoch kein Zusammenbacken beobachtet.
BIe in der gleichen Weise wie bei Tabelle III bestimmte
alle Eischprodukte nach diesem Beispiel.
: ΓΟ
O
I
Wie in Tabelle IY gezeigt, zeigen nur wenige Mischprodukte irgendeine Neigung zum Zusammenbacken. Diese Neigung zeigte sich nur in Labortesten und wurde aus Resultaten extrapoliert, die mit besonderen Porzellantöpfen beobachtet wurden, welche derart federbelastete Deckel hatten, daß sich beim Verschluß des Deckels ein Druck von 0,28 bis 0,42 kg/cm ergab. Die hergestellten Mischprodukte zeigten beim Lagern in mit Polyäthylen-Folie ausgekleideten Säcken nach Lagerzeit von mindestens 3 Monaten kein Zusammenbacken. Aus Beobachtungen mit dem Produkt wurde allgemein geschlossen, daß es nicht zusammenbackt, wenn das NapOrBpO^-Molverhältnis im Bereich von 0,16 bis 0,32 liegt.
Wie sich weiter aus Tabelle IV ergibt, scheint die Teilchengröße einen gewissen Einfluß auf die Auflösungsgeschwindigkeit zu haben. Produkte mit vorwiegend großer Teilchengröße (größer als eine lichte Maschenweite von etwa 0,074 mm) haben scheinbar eine etwas höhere Auflösungsgeschwindigkeit als Produkte mit einer kleineren Teilchengröße. Auch in Bezug auf Gemische aus Boroxid und wasserfreiem Borax wurde die Tendenz zum Zusammenbacken, wie sie sich aus Labortesten ergibt, dadurch vermindert, daß grobkörniges Material mit feinkörnigem Material gemischt wird.
Die vorliegende Erfindung kann in anderen speziellen Ausführungsformen ausgeführt werden, ohne von dem Kern der Erfindung abzuweichen. Daher sind die offenbarten Ausführungsformen in jeder Beziehung als beispielhaft und nicht als restriktiv zu betrachten. Alle Änderungen, die als Äquivalente zu den Definitionen in den folgenden Ansprüchen anzusehen sind, werden daher von ihnen umfaßt.
Patentansprüche;
909846/120 3

Claims (8)

1 9 2 η 6 5 1 Patentansprüche:
1. Ein in hohem Maß wasserlösliches Borat-Produkt, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus teilchenförmigem Boroxid und wasserfreiem Borax und/oder Katriumtetraboratpentahydrat besteht, wobei das Boroxid und der andere Bestandteil in solchen Mengen anwesend ist, daß das KapO/BpO,-Molverhältnis im Bereich von etwa 0,16 bis etwa 0,32 liegt und das Produkt eine Schüttdichte von mehr als etwa 0,80100 g/ccm hat.
2. Borat-Produkt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Boroxid und der andere Bestandteil in einem solchen Molverhältnis anwesend ist, daß das Ka2O:BgO,-Molverhältnis im Bereich von 0,23 bis 0,26 liegt.
3. Borat-Produkt gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengröße in einem solchen Bereich liegt, der einer lichten Siebmaschenweite von 0,074 bis 0,44 mm entspricht.
4» Borat-Produkt gemäß Ansprüchen 1 - 3,dadurch gekennzeichnet, daß das Ka2O:B2O,-Molverhältnis etwa 0,25 beträgt und die Schüttdichte größer als 0,96120 g/ccm ist.
5* Borat-Produkt, gemäß Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Gemisch aus Boroxid und Katriumtetraboratpentahydrat besteht und eine Schüttdichte von mehr als etwa 0*9612 g/ccm hat.
6i Borat-Produkt gemäß Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengröße des Boroxids von der Teilchengröße des Katriumteträboratpentahydrat verschieden ist.
7. Borat-Produkt gemäß; Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengröße des Boroxids größer als die des Katriumtetraboratpentahydrats ist.
90 9 846/1203
8. Borat-Produkt gemäß Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Borgehalt mindestens 20 Gew.$ beträgt.
909846/12 03
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