DE1920538A1 - Anordnung zum Schalten des Heizelementes eines Waermespeichers - Google Patents

Anordnung zum Schalten des Heizelementes eines Waermespeichers

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DE1920538A1
DE1920538A1 DE19691920538 DE1920538A DE1920538A1 DE 1920538 A1 DE1920538 A1 DE 1920538A1 DE 19691920538 DE19691920538 DE 19691920538 DE 1920538 A DE1920538 A DE 1920538A DE 1920538 A1 DE1920538 A1 DE 1920538A1
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Germany
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heating element
switch
temperature
thermal
contacts
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Application number
DE19691920538
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Inventor
Klaus Fischer
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0216Switches actuated by the expansion of a solid element, e.g. wire or rod

Description

  • "Anordnung zum Schalten des Heizelementes eines Wärmespeichers" Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Ein- und Ausschalten des Heizelementes eines Wärme speichers mit zwei Schaltern, deren Kontakte in Serie in den Stromkreis des Heizelementes geschaltet sind und von denen der eine durch einen von der Speicherkerntemperatur und von einer fremden Steuergröße beeinflußten Temperaturregler schaltbar ist und der andere bei der maximal zulässigen Speicherkerntemperatur schaltet.
  • Es ist bei einem zur Ausführung gekommenen Wärmespeicher bekannt, einen als Staubausdehnungsregler ausgebildeten Temperaturregler zur Erfassung der Speicherkerntemperatur zu verwenden, der durch eine zusätzliche von einer Steuerspannung beaufschlagten Heizwicklung in Abhängigkeit von der Außentemperatur und gegebenenfalls auch der Zeit in seinem Schaltpunkt einstellbar ist. In Serie zu einem Kontakt dieses Temperaturreglers ist die Heizwicklung eines Thermoschalters geschaltet, durch die ein Bimetall zur Betätigung von Kontakten beheizbar ist. In Serie zu den Kontakten dieses Thermoschalters sind die Kontakte eines weiteren Thermoschalters geschaltet, der als Flüssigkeitsausdehnungsregler ausgebildet ist und dessen Fühlerelement in die Isolierung des Speicherkerns eingebettet ist. An die Kontakte des zweiten Thermoschalters sind die Heizelemente des Warmespeichers angeschaltet.
  • Hierbei schaltet der Temperaturregler den zugehörigen Thermoschalter ab, sobald der Speicherkern die Temperatur erreicht hat, auf die der Temperaturregler eingestellt ist. Dagegen ist der zweite Thermoschalter ein Sicherheitsschalter, der aii die maximal zulässige Speicherkerntemperatur eingestellt ist und nur bei Versagen des Temperaturreglers oder des nachgeordneten Thermoschalters den Stromkreis für die Heizelemente des Speicherkerns öffnet. Bei einer derartigen Anordnung kommt es vor, daß zu Beginn der für die Aufladung vorgesehenen Niedertarifzeit der Kontakt des Temperaturreglers geschlossen ist, obwohl die gleichzeitig zur Sollwerteinstellung an die Zusatzheizung des Temperaturreglers angelegte Spannung einen Wert aufweist, bei dem dieser Kontakt an sich geöffnet sein müßte.
  • Dann schaltet der nachgeschaltete Thermoschalter über seine geschlossenen Kontakte die Heizelemente des Speicherofens so lange an Spannung bis die Sollwerteinstellung des Temperaturreglers infolge der thermischen Verzögerung beim Aufheizen der Zusatzheizung erfolgt ist und der vorgeschaltete Thermoschalter thermisch verzögert wieder abschaltet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Maßnahmen zu treffen, durch die dieser Nachteil bei einer Ano:dnung der eingangs genannten Art vermieden wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Schalter als Thermoschalter mit einem fremdbeheizbaren Heizelement ausgebildet sind, daß das Heizelement des einen Schalters, dessen Kontakte unmittelbar an das Versorgungsnetz angeschlossen sind, durch den Temperaturregler und das Heizelement des zweiten Schalters nur bei geschlossenem Kontakt des ersten Schalters durch den Temperaturschalter schaltbar ist. Dadurch kann über den als Sicherheitsthermostaten ausgebildeten Temperaturschalter der zweite Thermoschalter erst eingeschaltet werden, wenn der erste Thermoschalter seine Kontakte geschlossen hat, so daß infolge der thermischen Verzögerung beim Aufheizen des Heizelementes im zweiten Thermoschalter seine Kontakte erst verzögert schließen. Dadurch wird erreicht, daß auch beim kurzzeitigen, z.B. durch Störeinflüsse bewirkten Einschalten des Temperaturreglers keine Einschaltung der Heizelemente des Wärmespeicherkerns erfolgt. Vor allem wird dadurch auch erreicht, daß beim gleichzeitigen Einschalten von mehreren mit einer derartigen Anordnung ausgerüsteten Wärmespeichern infolge der unterschiedlichen Einschaltverzögerung der einzelnen Thermoschalter keine sprungartige Belastung des Netzes eintritt.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • An die Kontakte 1 eines dreipolig ausgebildeten Thermoschalters 2 sind einerseits die Phasen R, S und T des Versorgungsnetzes und andererseits die Kontakte 3 eines weiteren gleichartig ausgebildeten Thermoschalters 4 angeschlossen. Über die Serienschaltung eines Kontaktes 1 mit äe einem Kontakt 3 sind dadurch Heizkörper 5 zur Beheizung eines Speicherkerns einschaltbar. Der Sternpunkt dieser Heizkörper 5 ist mit der Klemme MP verbunden. Von einer Phase R führt über einen von Hand betätigbaren Schalter 6 eine eitung zu einem Kontakt 7 eines Temperaturreglers, der einerseits ein unmittelbar mit der Speicherkerntemperatur in Wärmekontakt stehendes metallisches Ausdehnungselement besitzt und andererseits über ein fremdbeheizbares Bimetallelement in seinem Schaltpunkt veränderbar ist. tiber die Serienschaltung des Schalters 6 mit dem Kontakt 7 ist ein Heizelement 8 im Thermoschalter 2 schaltbar, das zur Beheizung eines nicht naher dargestellten Bimetallstreifens dient, mittels dem die als Schnappkontakte ausgebildeten Kontakte 1 geschlossen und geöffnet werden können. Der zweite Anschluß dieses Heizelementes 8 ist an MP angeschlossen. An die Phase R ist auch nach dem Schließen des Thermoschalterkontaktes 1 ein Kontakt 9 angeschaltet, der in Reihe mit einem Heizelement 10 im Thermoschalter 4 geschaltet ist. Dieses Heizelement 10 dient ebenfalls zur Beheizung eines Bimetallstreifens, mittels dem die Kontakte 3 geschlossen o-der geöffnet werden können. Der Kontakt 9 wird durch ein metallisches Ausdehnungselement 11 betätigt, das ebenfalls unmittelbar der Speicherkerntemperatur ausgesetzt ist.
  • Wird zu Beginn der für die Aufladung bestimmten Zeit an die Klemmen R, S, T über eine Schaltuhr Spannung gelegt,und ist der Schalter 6 sowie der Kontakt 7 des Temperaturreglers geschlossen, weil die gleichzeitig eingeschaltete Steuerspannung das zur Schaltpunktverstellung dienende Heizelement 12 im Temperaturregler infolge seiner Wärmeträgheit noch nicht auf die durch die Spannung vorgegebene Temperatur aufgeheizt hat, dann beginnt das Heizelement 8 im Thermoschalter 2 sofort zu heizen und schließt die Kontakte 1 nach einer durch seine Wärmeträgheit bestimmten Zeit. Da aber die nachgeschalteten Kontakte 3 des Thermoschalters 4 noch geöffnet sind, wird die Einschaltung der Heizkörper 5 noch weiter verzögert, und zwar so lange, bis über den Kontakt 9, der erst beim Schließen der Kontakte 1 an Spannung gelegt wird, das Heizelement 10 mit seinem Bimetallelement im Thermoschalter 4 mit einer der Wärmeträgheit entsprechenden Zeitverzögerung aufgeheizt ist und die Kontakte 3 schließt.
  • Selbst im ungünstigsten Falle, wenn der Speicherkern vollkommen entladen ist und der Kontakt 7 erst dann öffnet, wenn das Heizelement 12 annahernd seine maximale Endtemperatur erreicht hat, werden bei gleicher Verzögerungszeit des Thermoschalters 2 die Heizkörper 5 nicht eingeschaltet, weil dann nach dem Öffnen des Kontaktes 7 das Öffnen der Kontakte 1 schneller erfolgt, als das Schließen der Kontakte 3 des Thermoschalters 4, da das Heizelement 10 mit dem zugehörigen Bimetallelement erst noch von der Umgebungstemperatur auf seine volle Schalttemperatur aufgeheizt werden muß. Der Schalter 6 ist vorzugsweise einem Potentiometer zugeordnet, über das die Steuerspannung am Heizelement 12 des Temperaturreglers eingestellt werden kann. An dieses Potentiometer kann unter Zaischenschalbung eines Vorwiderstandes 14 entweder eine in Abhängigkeit von der Außentemperatur gesteuerte und gegebenenfalls zeitverzögerte Steuerspannung oder über eine Diode 15 unmittelbar Netzspannung angeschaltet werden.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
    -------------------------------1. Anordnung zur Ein- und Ausschaltung des Heizelementes eines Wärme speichers mit zwei Schaltern, deren Kontakte in Serie in den Stromkreis des Heizelementes geschaltet sind und von denen der eine durch einen von der Speicherkerntemperatur und von einer Zusatzheizung beeinflußten Temperaturregler schaltbar ist und der andere bei der maximal zulässigen Speicherkerntemperatur schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter als Thermoschalter (2,4) mit einem fremdbeheizbaren Heizelement (8, 10) ausgebildet sind, daß das Heizelement (8) des einen Thermoschalters (2), dessen Kontakte unmittelbar an das Versorgungsnetz (R,S,T) angeschlossen sind, durch den Temperaturregler (7) und das Heizelement (10) des zweiten Thermoschalters (4) nur bei geschlossenem Kontakt (1) des ersten Thermoschalters (2) durch den Temperaturschalter (9,11) schaltbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturschalter (9,11)--mit dem Heizelement (10) des zugeordneten Thermoschalters (4) an eine Verbindungsleitung der Kontakte (1,3) der beiden Thermoschalter (294) angeschlossen ist.
  3. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermoschalter (2,4) zur Betätigung der Kontakte (1,3) je ein Bimetallelement enthalten, das durch das Heizelement (8,10) beheizbar ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturregler (7) und der Temperaturschalter (9,11) Metallausdehnungsglieder zur Temperaturfühlung aufweisen, die im unmittelbaren Wärmekontakt mit dem Speicherkern 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie zu dem Kontakt (7) des Demperaturreglers ein Schalter (6) geschaltet ist, der mit einem Potentiometer (13) mechanisch gekuppelt ist, das dem Zusatzheizelement (12) des Demperaturreglers vorgeschaltet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387863B (de) * 1984-01-17 1989-03-28 Enertech Vaerme Ab Maximum-temperaturregler fuer kombinationsheizkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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