DE1920451A1 - Elektromagnetische Anzeigeeinrichtung - Google Patents
Elektromagnetische AnzeigeeinrichtungInfo
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Description
Pctor.tcnv/f'illo
DrJn9. H.r:..^:.Jank 1920451
DrJn9. H.r:..^:.Jank 1920451
Dir-1'· I·*10 1^ c^
Dipl. Pi^1, ■ "-'"-'^
Dipl. Pi^1, ■ "-'"-'^
Tr) :··< ·-
The Bendix Corporation
The Bendix Corporation
Fisher Buildinr München·.,' 1.<· Aoril 1 ·ό .-
Detroit, Michigan, üSn (Anwaltsa'cte Μ-ό'μ,)
EIektroma,_netische Anz e i..■ eeinricht urit-_
Die Erfindung betrifft eine elektrrnia^netlsche-Anzeigeeinrichtung·
zum Anzeigen mehrerer diskreter Symbole, hei der ein um eine Drehachse
in mehrere Stellungen drehbarer Permanentmagnet-Rotor und
wenigstens eine seitlich von der Drehachse angeordnete elektromagnetische
Hauptseule vorgesehen ist, deren S;ulenachse radial
und im wesentlichen senkrecht zur Drehachse verlauft.
Eine Anzeigeeinrichtung der oben beschriebenen Art ist bereits oekannt
(USA-Patentschrift 3.350.709).Hieraus ist eine elektrisch
oetriebene Anzeigeeinrichtung bekannt,bei der eines von mehreren
diskreten, auf einer einzigen drehbaren Trommel angeordneten Syrauolen
einstelloar ist, so da;B oeispielsweise eine der zehn Dezimalzahlen
O bis -) angezeigt wird. Die Einstellung erfolgt
durch elektrische Impulse, die wahlweise durch sechs Drähte der Einrichtung zugeführt werden, wobei eine Verbindung zwischen Positiv
und Negativ oder zwischen Negativ und Positiv direkt herge-
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BAD
stellt wird oder wahlweise einer -odor zwei der ansteuerbaren E
trornagnete wahlweise eingeschaltet werden oder eine Schaltung nit
elf Drähten verwendet wird, ui:, die Sceuerelek^rorr.agnete wahlweise
zu t::.tieen.
Bei der bekannten Anzeigeeinrichtung (USA1Patentschrift ;3.35O.?'O9
werden die Unbestimmtheiten bei der Aaswahl vn Symbolen, die um
c
1.0 gegeneinander versetz; sind, dadurch überwunden, da- der ?'er· manentmagnet-Rotcr so magnetisiert ist, da 3 der Nordpol nit de-nr oüdyol einen Winkel y:n etwa 1^5° einschiIe3t. Der eine Pol ist demnach in Richtung der Miete Llinie magnetisiert,:während die Magnetisierangsricht-n- des anderen Poles etwa 15" von der'Mittellinie abweiche. Durch diese Anordnung wird zwar das -Problem der Zweideutigkeit; gelöst, andererseits er-eben sich jedoch gewisse
1.0 gegeneinander versetz; sind, dadurch überwunden, da- der ?'er· manentmagnet-Rotcr so magnetisiert ist, da 3 der Nordpol nit de-nr oüdyol einen Winkel y:n etwa 1^5° einschiIe3t. Der eine Pol ist demnach in Richtung der Miete Llinie magnetisiert,:während die Magnetisierangsricht-n- des anderen Poles etwa 15" von der'Mittellinie abweiche. Durch diese Anordnung wird zwar das -Problem der Zweideutigkeit; gelöst, andererseits er-eben sich jedoch gewisse
Die zehn. Zahlen oder Syir.bcle auf der ν·..η dem Permanentmagnet-Rotor
betätigten Anzeigetrommel haben aufgrund der speziellen Anordnung der Pole des Perrnanentmagnet-Rotors nicht den gleichen Abstand von
einander, so da.3 es trotz einer sich gleichförmig wiederholenden
Skala auf der Anzeigetrommel notwendig ist, die Anzeigezahlen oder
Symbole nach einem charakteristischen Muster mit Zwischenräumen
zwischen je zwei Zahlen am Umfang der Anzeigetrommel anzuordnen.
Ferner hat es sich gezeigt, da:3, während zehn Anzeigezahlen auf
der Anzeigetrommel bei einer wahlweisen Erregung der Steüerelektromangete
umgestellt werden können, nur fünf dieser Zahlen wahl-
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3
3
weise vr'hrend dor entre; i,en Zustandes der 3teuerele>tronia,]:m-te ge-U-Gi1
b werden kennen. Dies boruht darauf, da? bei der ._>e kannten Aniitiijj.c-einx'iciit.jn·
eine entgegen-er-etzte magnetische Ablenkoewef_.;ung
dei' Ti'i!..!:.ei bei;.. Anzeigen einer von zwei nebeneinander liegenden
Zahlen wdci· Syr.i.^.le a^f;.rund der oesriideren Anordnung des Permanentinaijntit-Hotorp
stattfindet.
Wenn die oekannten Anzei, ceinriehtunf-βη in einen: Hiniataranzei^er
cder in einer Anzei^eeinrichtunfj rait relativ ^erinfjer Breite eingebaut
worden sollen, kann der Reter zwischenzeitlich hängen "olei-
c oen, wenn die darauf angeordneten Synbole tarn 1 .;0 weitei'^edreht
werden seilen, weil nur ein un^enü^endes elektromagnetisches Drehr-icn.ent
er^eu..t wird. Ferner rand die bekannten Anzei^eeinriehtuni'-en,
wenn sie in einer großen Zahl dicht nebeneinander angeordnet
sind, einer überiüiißir;en magnetischen Nebenkuppluno oder V/echselwirkuni
zwischen den Permanentmagnet-Rotoren nebeneinander liegender elektromagnetischer Anzeigeeinriclitunfien ausgesetzt.
"uch die genaue Einstellung des magnetischen Ablenk- und Sperreffektes
in solchen Miniaturanzei^ern oder in relativ schmalen Anzeigeeinrichtun,
en ist schwierig, -oiEt in diesen Einrichtungen die
gewünschte Ablenkwirkun^ zu erhalten. Die bekannten Anzeigeeinrichtungen,
sofern sie bei äußerst kleinen Anzeigern Verwendung finden, sind auch unzuverlässig, wenn im Betrieb die Winkellage
der gesamten Anordnung geändert wird, beispielsweise bei Plugmanövern von Flugkörpern, die solche Änzeigeeinrichtungen tragen.
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Die oben erwähnten Mangel der bekannten Anzeigeeinrichtungen werden
durch die erfinduhgsgemäße Anzeigeeinrichtung behoben.
Eine elektromagnetische Anzeigeeinrichtung ist daher gemäß der Er-.findung
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein magnetisches Ne bensch'iußglied auf dem Permanentmagnet-Rotor befestigt ist, dessen
Achse mit der Magnetachse des Rotors einenWLnkel von weniger
als 90° einschließt, so daß bei einer wahlweisen Erregung der Hauptspule mit elektrischen Signalen einer Polarität, die zwei
entgegengesetzte Werte annehmen kann, eine Winkelbewegung des Permanentmagnet-Rotors
um die Drehachse von einer ersten in eine zwei te Stellung bewirkt werden kann,und daß das magnetische Nebenschlußglied
einen Nebenschlußweg für den durch die Erregung der Hauptspule erzeugten Magnetfluß bildet, so daß ein Drehmoment erzeugt wird, um den unstabilen Gleichgewichtszustand des Rotors zu
verhindern, wenn es erwünscht ist, die Winkellage des Rotors um l80° zu ändern. Die Drehrichtung des Permanentmagnet-Rotors um
die Drehachse ist durch.die Winkellage der Achse der magnetischen Nebenschlußglieder gegenüber der magnetischen Achse des Rotors bestimmt,
wobei dieser winkel kleiner als 90° ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine elektromagnetische
Anzeigeeinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß zwei magnetische Nebenschlußglieder an den Seiten des Permanentmagnet-Rotors
vorgesehen und in ihrer Winkellage gegenüber dem Permanent*
magneten geneigt sind, und daß wenigstens eines der Nebenschlußglieder durch Reibungsschluß an einer am Permanentmagnet vorgesehenen
Nabe lösbar und einstellbar befestigt ist, so daß die
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Winkellage des einen Nebenschlußelementes gegenüber dem anderen
Nebenschlußelement einstellbar ist, um einen Weg für den Magnetfluß
zu schaffen, der. unter einem Winkel von weniger als 90° zur Magnetisierungsachse des Permanentmagneten und auf gegenüberliegenden
Seiten desselben verläuft.
Vorzugsweise ist in der erfindungsgemäßen elektromagnetischen Anzeigeeinrichtung
ein Permanentmagnet-Rotor vorgesehen, dessen Außenflächen im wesentlichen so breit wie die Innenflächen der
damit zusammenwirkenden Polschuhe der elektromagnetischen Stafcor-
sind
polschenkel der Anzeigeeinrichtung/ Diese Breite ist erheblich größer als die Breite des Polschenkels, so daß genügend Platz für die Wicklungen der elektromagnetischen Spulen auf jedem Polschenkel in dem engen Raum geschaffen wird,der bei solchen schmalen Anzeigeeinrichtungen zur Verfügung steht.
polschenkel der Anzeigeeinrichtung/ Diese Breite ist erheblich größer als die Breite des Polschenkels, so daß genügend Platz für die Wicklungen der elektromagnetischen Spulen auf jedem Polschenkel in dem engen Raum geschaffen wird,der bei solchen schmalen Anzeigeeinrichtungen zur Verfügung steht.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Statorpolstück
für die elektromagnetischen Steuerwicklungen der Anzeigeeinrichtung
vorgesehen, der im wesentlichen ti-Form hat, wobei
ein Polschuhelement unter einem rechten Winkel von dem Schenkel des L-fÖrmigen Polstückes absteht. Die dadurch gebildete Innenfläche
jedes Statorpolstückes wirkt mit der Außenfläche des
Permanentmagnet-Botors zusammen, so daß ein ausreichendes elektromagnetisches
Drehmoment erzeugt wird, um den gewünschten Betrieb
der Anzeigeeinrichtung zu erreichen.
Nach einer -weiteren Ausgestaltung der Erfindung verläuft eine
feste Welle von einer Seitenplatte "der Anzeigeeinrichtung zu der
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gegenüberliegenden Seitenplatte, auf der Laber für den Permanentmagnet-Rotor
drehbar angeordnet sind, wooei zwei gehärtete, polierte
Stahlabsbandsstücke auf jeder Seite der Anzeigetrommel und
der Nabe für den Permanentmagneten vorgesehen sind, wobei das
eine Abstandsstück zwischen einem lager der Nabe und der einen Seitenplatte der Anzeigeeinrichtung und das andere Abstandsstück"
zwischen der gegenüberliegenden Seitenplatte der Anzeigeeinrichtung und einem Lager an der gegenüberliegenden Seite der Nabe angeordnet ist. Die Abstandsstücke wirken mit den Lagern bei Kipplagen
der Anzeigeeinrichtung so zusammen, um eine unzuverlässige oder unbeabsichtigte Weiterbewegung der Anzeigetrommel durch in
dieser Lage auftretende Komponenten der Schwerkraft zu verhindern Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die erfindung
gemäße.elektromagnetische Anzeigeeinrichtung mit mehreren gleichartigen
Anzeigeeinrichtungen zu einer kompakten Anordnung zusammengesetzt. Solch eine Anzeigeeinrichtung ist dadurch gekennzeici
net, daß jede Anzeigeeinrichtung einen Stator zur Befestigung der elektromagnetischen Hauptspulen, eine erste an dem Stator auf einejr
ersten Seite der Anzeigeeinrichtung befestigte magnetische Abschirmung, eine zweite an der Nabe des drehbaren Permanentmagnet-Rotors
auf einer zweiten gegenüberliegenden Seite der Anzeigeeinriohtung
befestigte magnetische' Abschirmung und eine dritte magnetische
Abschirmung aufweist, die auf der zweiten Seite der Anzeige einrichtung am Stator befestigt ist und einen Abstand zur zweiten
Abschirmung aufweist. Die erste, zweite und dritte magnetische Abschirmung
dient dazu, die magnetische Wechselwirkung zwischen nebeneinanderliegenden Anzeigeeinrichtungen dieser kompakten Anordnung
zu verhindern.
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AusführungsbeiSi.-iele der Erfindung werden nun anhand der beiliegen
den Zeichnungen Geschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 einen Schnitt durch die Anzeigeeinrichtung entlang der ·
Linie 1-1 von Fig. 2 in Blickrichtung der Pfeile;
Pig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 von Pig. 1 in
Blickrichtung der Pfeile, wobei der Rotor der Anzeigeeinrichtung in einer Stellung gezeigt ist, die er bei
abgeschalteten Feldwicklungen einnimmt unmittelbar,
nachdem die Feldwicklung des Poles A abgeschaltet wurde:
abgeschalteten Feldwicklungen einnimmt unmittelbar,
nachdem die Feldwicklung des Poles A abgeschaltet wurde:
Fig. 5 einen schematischen Verdrahtungsplan der Anzeigeeinrich·
tung von Fig. 2, bei dem eine Schaltung mit sechs Drähten zur wahlweisen Erregung der Feldwicklungen gezeigt
ist, um die Winkelstellung der Anzeigeeinrichtung zu
steuern, wobei der Rotor der Anzeigeeinrichtung in eine] Stellung gezeigt ist, die er.bei der Erregung der Feldwicklung des Poles A gemäß der Tabelle A von Fig. 5
einnimmt;
ist, um die Winkelstellung der Anzeigeeinrichtung zu
steuern, wobei der Rotor der Anzeigeeinrichtung in eine] Stellung gezeigt ist, die er.bei der Erregung der Feldwicklung des Poles A gemäß der Tabelle A von Fig. 5
einnimmt;
Fig. 4 die Schaltung für eine Schalteinrichtung, die zur Erregung
eines Schaltkreises mit sechs Drähten gemäß der Tabelle B von Fig. 5 verwendet werden kann, um die Feldwicklung
der Elektromagneten der Anzeigeeinrichtung
mit dem erfindungsgemäßen Rotor zu steuern;
mit dem erfindungsgemäßen Rotor zu steuern;
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Fig. 5" die Tabellen A und B, vonjdenen die Tabelle A die Polung
der Steuerelektromagnete der Anzeigeeinrichtung von
Fig. 5 für die verschiedenen Anzeigen durch Herstellen einer Verbindung zwischen Plus und Minus oder zwischen Minus und Plus und die Tabelle D eine andere Art der
Erregung der Elektromagnete zeigt, bei der die Erregung mit einer einen gemeinsamen Polarität erfolgt und wahlweise einer oder zwei der Steuerelektroinagnete der Anzeigeeinrichtung von Fig. 4'eingeschaltet werden;
Fig. 5 für die verschiedenen Anzeigen durch Herstellen einer Verbindung zwischen Plus und Minus oder zwischen Minus und Plus und die Tabelle D eine andere Art der
Erregung der Elektromagnete zeigt, bei der die Erregung mit einer einen gemeinsamen Polarität erfolgt und wahlweise einer oder zwei der Steuerelektroinagnete der Anzeigeeinrichtung von Fig. 4'eingeschaltet werden;
Fig. 6 -eine gebrochene seitliche Darstellung einer Anordnung
mit mehreren elektromagnetischen Anzeigeeinrichtungen
der in den Fign. 1 und 2 gezeigten Art;
Fig. 7 eine Endansicht der Anzeigeanordnung von Fig. 7, wobei
eine Vericleidungsblende in ihrer Einbaustellung gezeigt istj ' ■
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anzeigeanordnung der Fign. 6
und 7, wobei das Anzeigefenster gezeigt ist," durch das
die Symbole auf den entsprechenden Anzeigetrommeln abgelesen werden können. -
In den Fign. 1 bis 4 und 6 ist die erfindungsgemäße elektromagnetische
Anzeigeeinrichtung gezeigt, die eine drehbare Anzeigetrommel 14 aufweist, auf der mehrere unter gleichen Abständen ange-
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ordnete Zahlen oder Symbole vorgesehen sind (Pi&· 6).
Die Trommel 14 ist aus einem nicht magnetischen Leichtmetall,
beispielsweise Aluminium, geformt und ist in der Mitte bei 15 auf einem Radialflansch 17 befestigt, der an einem Ende einer
Nabe Ib' absteht, die auf Steinen oder auf anderen geeigneten Lager:
20 und 22 gelagert ist. Die Lager sitzen in Lagerhalterungen 21 un 23, die an gegenüberliegenden Seiten der Nabe 13 angeordnet sind
und die Nabe auf einer Welle 24 drehbar lagern. Die Welle weist einen Flansch 25 und einen Endabschnitt 26 auf, der daran angeformt
ist und in einer Seitenplatte 23 befestigt ist, in der ein elektrisch isolierender Block 30 fest montiert ist, der aus einem
elektrisch isolierenden Plastikwerkstoff besteht. Die Seitenplatte 28 hat einen Sockel 2J, der seinerseits auf einer Grundplatte 31
durch Befestigungsschrauben 33 (Pig. β) befestigt ist. Der Block
30 kann aas einem Epoxy-Werkstoff bestehen und dient dazu, auf der seitenplatte 23 einen fünfpoligen Stator 32 einzukapseln, der
entweder aus lamelliertem oder aus vollwandigem magnetischem üisen
geformt sein kann.
Von dem Stator 32 erstrecken sich die Pole A, B, C, D und E (Fig.
2) radial nach innen, um die die elektromagnetischen Wicklungen oder Hauptspulen 35, 37, 39, 41 und 43 respektive gewickelt sind
(Pign. 1 und 2).
Wie schematisch in Fig. 3 gezeigt ist, sind die inneren Enden der
Spulen 35, 37, 39, 41 und 43 mit einer gemeinsamen Leitung 45 ver-
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bunderi, die über eine Leitung X an die Sehalticonts'-te 47, 4 ■"*, 'yl,
5i- und 53 führt, die mit den Zweiwegsteuersehaltern 57Ä, 57B, 57C,
5YD und 57E für die elektromagnetischen Steuersäulen j?5, j?7j J?),
4l und 43 auf den Polen A, P, C, D ;nd E zusammenwirken (Fig. 4)
und v/ahlweise die positiven '.and negativen Anschlüsse einer elektrischen
Energiequelle 50 anschalten, urn ale ^ewünsehte steuerung
zu erhalten, die im füllenden beschrieoen wird.
Die fünf Pole A bis E sind unter gleichen Winkeln urn einen drehbaren
Permanentmagneten 75 herum angeordnet, der miteinander fluchtende
entgegengesetzte Pole 77 und j-j aufweist, die so angeordnet
sind, da i sie mit den elektromagnetischen Polen A c-is E zusammenwirken.
Der drehbare Permanentmagnet 57 ist auf dertLa^ernabe 16
Gefestigt (Fig. l). Der Magnet 75 ist so aasgeführt, äa2 der eine
Pol 77, beispielsweise der Nordpol, in der gleichen Richtung magrie
tisiert ist wie der entgegengesetzte Pci J-j, faeisoieisv/eise der
Südpcl, (Fi^-.i. 2, 3 und 4), so da3 eine magnetische Achse 80 geschaffen
wird.
In der vorliegenden Erfindung weist d ie Rofcoreinrichtung einen
Permanentmagnet-Rotor 75 auf, dessen Nord- und Südpol entlang eine
MagnetisJa'ungsachse ÖO aus gerichtet sind. Ie Gegensatz dazu v/eist.
die Magnetisierung des in der USA Patentschrift 5.^50^70^ bes
chriebenen Rotors eine Versetzung von etwa 15° auf. Zusätzlich sinä bei dem erfindungsgemäßen Rotor zwei KSeöensehluSbügel Sl und
62 aus Weicheisen oder aus einem ferrcmagnefciseiien Werkstoff oder
einem Material mit garinger Koerzitivkraft -vorgesehen, die unter
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lieibun.-.ssohlu.i an der Nabe Io des Permanentuagneten r(5 anlieoen
and auf den ge. (,nüoerIielenden Seiten des Permanentmagneten angeordnet
sind, v/tii'ji die Richtung der Achse Wj der Bügel öl und ü2
von der durch d^n N<
rd- und Südpol festgelegten Magne tisic: rungs achse
do um einen kleinen Hinke1 Φ beisoielsweise um etwa 25°
(Fig. 2), verk.b--t ist. Die Achsrichtungen der beiden Bü|-.el Bl
und 62 kann um einen geringen Winkel verschieden sein. Der lösbare
Reibungsschluß der Bügel 8l und 82 auf der Nabe 18 ^stattet es,
die Winkellage der Bügel öl sand o2 einzustellen und genau in
ihrer gegenseitigen Lage vor Inbetriebnahme einzustellen, so da 3
eine genauere Einstellung der Drehlag:e und Arretierung in dieser
Lage erhielt wird. Die Winkellage jedes Bügels Sl und 82 kann an
den ge^cnüoerll elenden Enden der Nabe Io durch den Reibungsschlui?
so eingestellt werden, aad die Winkellage des einen Bügels auf
die des anderen Bügels eingetsieLlt ist, um eine genauere Einstellung
der Drehla^e dadurch zu erreichen, da3 ein Nebenschluß für
den magnetischen Fluß durch einen eingestellten geschlossenen Nebenschlußweg um die gegenüberliegenden Enden des Permanentmagneten
Jl vorgesehen isfc.
Wenn daher die Spule 55 erregt wird, um den Pol A zu magnetisieren
und die Stellung 1 hervorzurufen, wird ein magnetisches Feld
in dem Stator aufgebaut, dessen Größe und Richtung durch die Erregung
der Spule 55 auf dem Pol A bestimmt ist. Der Permanentmagnet-Rotor
75, dessen Nord- und Südpol entlang derselben Magnetisierungsachse
80 magnetisiert ist, zusammen mit den Weicheisen-
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Nebensehlußbügein Sl und 82, die unter einem Reibungsschluß an
der Nabe 18 auf gegenüberliegenden Seiten des Permanentmagneten 75 anliegen, ziehen den von der Spule 35 erregten Pol A des Stators
an. Die Nord-Süd-Achse CO des Permanentmagneten 75 richtet Eich jedoch nicht auf die Mittellinie des Poles A aus, da der
magnetische Nebenschluß der in ihrer Winkellage einstellbaren
Weicheisen-Nebenschlu3bü;,-el 81 und 82 auf gegenüberliegenden Seiten
des Permanentmagneten 75 einen Nebenschluß für den Magnetfluß
auf einem geschlossenen Weg bilden. -
Daher ist die Magnetisierungsachse %ό des Magneten 75 von der
Mittellinie des Poles A"um einen Betrag iM verdreht, wobei dieser
Winkel von der"Winkellage (J der entsprechenden Weicheisen-Bügel
öl und o2 bezüglich der Ha^netisierun· sachse 30 des Magneten 75
aohängt. Auf diese Weise ist die Stellung 1 festgelegt. Wenn die
Erregung der Spule 35 des Poles A abgeschaltet wird, ändert der
Permanentmagnet 75 seine Stellung um einen Betrag 1" , und die
Achse des Magneten 75 richtet sich"auf die Mittellinie des Poles A
aus (Fig. 2). Die magnetische Arretierung ist nunmehr erreicht,
und der Rotor behält seine Lage auch bei abgeschaltetem Strom bei.
Wenn die Stellung 6 eingestellt werden soll, wird die Erregung
der Spule 35 für den Pol A umgekehrt (Tabelle A von Fig. 5), und
in dem Stator wird ein gegenüber der Stellung 1 um l80° gjexlrehtes
Magnetfeld erzeugt. Auf den Permanentmagneten 75 wird ein
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nentmagnet-Rotor wiederum im Uhrzeigersinn um den Winkel
richtet sich erneut auf die Mittellinie des Poles A oder den Mittelpunkt zwischen den Polen C und D aus.
Ohne die Wirkung der NebenschluiB-rigel ist das Drehmoment beim Umschalten
von der Stellung 1 auf die stellung ό in oeiden Drehrieh
tun;:en . :u.-i oh, so da3, insgesamt das Drehmoment ,leioh Null ist
sich
αχϋ/eln unstabiles■Gleichgewicht einstellt, w:-uei keine Drehcewe-
αχϋ/eln unstabiles■Gleichgewicht einstellt, w:-uei keine Drehcewe-
Drehmoment ausgeübt, da die Bügel dl und 62 von dem Pul A magnetisch
angezogen werden, so dai3 der Nordpol des Jiotoi-s sich in eine
neue La^e einstellt, die um um einen Winkel oetra ^' "&" von dem Mittelpunkt
zwischen den Polen C und D versetzt ist. Wenn in der Stel
luny 6 der Strom abgeschaltet wird (Fig. 'd), dreht sich der PermaV7
L,un._ erfolgt, ils ist somit ersichtlich, da >
mit zehn οϋβΐΐα
je! abt3 eschaltöt-er;i l«iafine'cfeld und mit weiteren zenu ütcll .αϊ.^ϊϊ
je j. uin^eschaluäteru Ha^ncüfeld aie Information oder aie Anzeigt*
sowohl in den erregten als auch in den entregten Zuständen festgehalten
werden kann. Die Skala ist dabei ^ieichförmlg, wouei
alle üehn Zahlen unter ^leiühmäßife-en Ausc-naeri um dit Truw,.til
heruih an^e^rdnet sind.
Die in Fi^. 3 gezeigte, sechs Drähte aufweisende S2haItun^seinrichtung
kann auch von einer Quelle a.it einnei-jlicher Poiun^ betrieben
werden, wobei eine einzige Spule f'Ar einige Stellungen
.ind zwei Sj-ilen mit der gleichen Pclarit-i-: i"üi' die restlichen
Stellungen (Tabelle B vcn FIk:. 5) erregt werden. Die Stellung 1
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4H
(Fi;,;. '1I-) i:ann beispielsweise d .irfh !anschalten der. S.ulcn 3>
md 37 auf den Polen A md B erreicht werden. Dit Stv.il-m - /anh
dirch einschalten der Sp.-ιle hl auf ;:.en. ?vl D mit eier !wichen Polarität
eingestellt; werden. Die magnetische Ui.;schalt or: erfolgt
auf gleiche Weise wie bei der An^oi...eeinricritun*-^ oei d^r rft
auweehselncier PclaritUt erregt wird.
Bei der vorliegenden Erfinuvr.. wird durch die ΑΠ^-di.ur^ iWr ijeL-denrra^netischen
Nc-bonschlaibü.^.-el ..1 .md -.'d in Rr. I1- .n^sscalu-i mit
der Naue IJ und auf ^e^tnü^erllebenden cJeiLen des. pöruariontiäaoneten
75 eine Einriciatune· geschaffen, durch die die Einsteli a·j des
magnetischen Ur.ischaltvor^aru.es durch die winkelr;.a:;lf-;e Üir.otcillm>__
jedes der beiden magnetischen Neoenschlaibü^el 'Jl ;.;nc -- 2 .r;.ν er ei ην/
1 rd ander und bezüglich des Permanentmagneten 75 erleiohtfcic;. so da-5
üie Einstellung der macnetischen Umschalteinrich'oun-v flexibler
and genauer vorgencmmen v/erden kann. Sc kann zuni'jhst der eine
Neoenschlu^bUaei Zl v;illkUrlioh durch einen rteibun/sschlu: an
der Habe Io näherungsweise in der V/inkellage befeeti^t werde-n^
durch die die gewünschte magnetische Ablenkung erzielt wird. Der
andere Nebenschluilbügel kann dann durch einen ivcniustrieb -bezüglich
des Permanentmagneten 75 '-^d des ersten 1,'f-bensehlußbügels
öl in seiner V/inkellage so eingestellt werden^ da; die La^e des
NebenschluSweges genau eingestellt v/erden kann and die genaue
Einstellung der magnetischen Ablenkung, und Arretierung vereinfacht
wird.
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1920A51
Es hat si^χι ^.e^i^.t, datf die Händel, die den ijekannten
tiinrichcun... en b^l ihrer Anwendung auf Miniaturanzeiger oder auf
relativ schmale Anzei er anhaften, darauf beruhen, daü die Anzei-.,,eeinrlchtun^.en
zwischenzeitlich hingen bleiben. Dieses Hüngenbleiuen
kann dui-.'.h ein unzulängliches elektromagnetisches Drehmoment
::, xv B -t"!-!j.un.. der Einrichtatic, erklärt werden.
Dieses Problem wurde bei der vorliegenden Erfindung durch einen Permanentmagneten gelöst, dessen äu.Sere Endflächen im wesentlihen
so breit wie die Innenflächen der elektromagnetischen Polschuh
t; sind. Di«-· Polschahe sind wesentlich ureiter als die PoI-schenkol,
so da ■ auf dein beschränkten Platz einer schmalen Anzeiij;eeinrichtuii;
,-;enüg;end Raum für die Wicklung der elektromagnetischen
ö--ulen uleint, und dai das zwischen den Rutorelemeriten und
den Stabwreleiiionten der Anzeigeeinrichtung erzeugte wirksame Drehiiiomen
g erhöht wj rd.
Wenn die bekannten Einrichtungen bei einem Miniaturanzeiger oder bei einer elektromagnetischen Anzeigeeinrichtung mit relativ geringer
Breite verwendet wird, sind die Erfordernisse bezüglich den Abmessungen gewöhnlich so, daß die Breite des Stators bei
diesen Einrichtungen nicht genügend vergrößert werden kann, um die notwendige elektromagnetische Leistung zu erhalten.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird jedoch ein Permanentmagnet
75 mit vergleichsweise"breiteren Außenflächen 89 (Fig. l)
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:*fr;^V ^ Q 9 8 U /Ί 3 2 8 BAD ORIGINAL
in Verbindung mit getrennten Innenflächen der elektromagnetischen Polkerne A, B, C, D und E verwendet, die jeweils neuartige, L-fb*rmige
Kerne mit einem Schenkel JO und einem Schuh 91 aufweisen,
der vom inneren Ende des Schenkels des L-förmigen Kernes absteht
m
und eine bogenföVige Innenfläche 92 (Fig. 2) hat, deren Breite im wesentlichen gleich der Breite des äußeren Endes 89 (Fig. 1) des Permanentmagnetrotors 75 ist, so daß der magnetische Kern des Stators mit dem Permanentmagnetrotor 75 wirksamer zusammen arbeitet, und daß durch die Nebenschlußbügel 8l und 82 ein wirksamer Rückflußweg für den magnetischen Pluß geschaffen wird, der dadurch in dem eingeschränkten Raum gehalten wird, der in jeder Anzeigeeinrichtung durch die verhältnismäßig geringe zulässige Breite bei einem Miniaturanzeiger bestimmt ist.
und eine bogenföVige Innenfläche 92 (Fig. 2) hat, deren Breite im wesentlichen gleich der Breite des äußeren Endes 89 (Fig. 1) des Permanentmagnetrotors 75 ist, so daß der magnetische Kern des Stators mit dem Permanentmagnetrotor 75 wirksamer zusammen arbeitet, und daß durch die Nebenschlußbügel 8l und 82 ein wirksamer Rückflußweg für den magnetischen Pluß geschaffen wird, der dadurch in dem eingeschränkten Raum gehalten wird, der in jeder Anzeigeeinrichtung durch die verhältnismäßig geringe zulässige Breite bei einem Miniaturanzeiger bestimmt ist.
Die neuartigen L-förmigen magnetischen Kerne können wirksam mit dem Permanentmagnetrotor 75 gekoppelt werden, der im wesentlichen
Gleich breit wie die Schuhe 9I ist, der von dem inneren Ende des
Schenkels 90 des L-förmigen magnetischen Kernes absteht, so daß ein hinreichend großes elektromagnetisches Drehmoment erzeugt
wird, um das Hängenbleiben des Permanentmagneten 75 zu verhindern
und einen zuverlässigen Betrieb der elektromagnetischen Ansigeeinrichtungen sicherzustellen.
Wie in den Pign. 6, 7 und 8 gezeigt ist, können mehrere solcher elektromagnetischer Anzeigeeinrichtungen, von denen ein Eihzeldiück
in den Fign.^ 1 und 2 gezeigt ist, in einer kompakten Anordnung
auf einer Grundplatte 3I durch Befestigungsschrauben 53 mon-
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BAD ORfGJNAt
tieft sein, die in den. Sockel 2:>
der elektromagnetischen.Anzeigeeinrichtung eingeschraubt werden. Um eine Neb.enkopplung durch
legnetische Wechselwirkung, zwischen den Permanentmagnet-Rotoren .
nebeneinanderliegender Anzelgeeinrichtungen,. die-In einer kompakten
Anordnung dicht nebeneinander liegen, zu verhindern, ist in. der erfindungsgemäßen Einrichtung eine neuartige magnetische Abschirmung
vorgesehen. Zusätzlich erzeugen die L-förmigen .magne-.
tischen Statorkerne und der große drehbare Permanentmagnet 75.
eine erhöhte Arrejbierungskraft, s.o. daß die Wechselwirkung zwischen
entsprechenden Anzeigern auf ein minimum herabgesetzt wird. ·
Ferner kann die durch die. Bewegung der Magnete erzeugte .Wechselwirkung
zwischen den Elementen durch die Verwendung einer magnetischen Abschirmung (Fig. 1 und 6) verhindert werden, bei der
eine magnetische Abschirmung 110 aus Weicheisen durch ein Bindemittel
an der Außenfläche der Seitenplatte 28 des Stators und eine weitere magnetische Abschirmung 112 aus Weicheisen durch
ein-Bindemittel mit der Anzeige-trommel Ik und der Nabe 18 an
einer gegenüberliegenden Seite der AnzeigeeinriGhtung befestigt ist,, wahrend eine dritte·, aus Weicheisen bestehende Abschirmungs-Endplatte·
114-an der gegenüberliegenden Seite der Anzeigeeinrichtung
durch Zungen llo (Fig. 6) befestigt ist, die zusammen.mit
der Abdeckmaske 118 durch Befestigungsbolzen 120 mit dem Sockel 2 der Anzeigeeinrichtung verbunden ist. Die Abdeckmaske. II8 weist
einen-Längsschlitz oder ein Fenster 121 auf,: dur,ch das mehrere
unter gleichen Abständen angeordnete Ziffern o.der^ Symbole auf : .
' '■ " ■ ·"'---·■": -*-_ - -..- ·--■--.. ■'-■-. . ;-/: ; .--.. ■„. .'-f.'- ,., - ... -
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den verschiedenen Trommeln 14 der Anzeigeeinrichtungen in der
kompakten Anordnung abgelesen werden können (Plgn. 6 und 8).
Bei der erflndunjsgemäßen Einrichtung^rd daher beim Erregen einer
elektromagnetischen Spule in einer.Anzeigeeinrichtung, die die
Winkellage des entsprechenden Permanentmagneten ändert, nicht, die
Lage der entsprechenden Teile in φη anliegenden Anzeigeelnrichtun.^en
in der. kompakten Anzeigeanordnun.j nicht geändert, die im
erregten oder entregten Zustand sein können.
Um ferner eine unzuverlässige Betriebsweise der elektromagnetischen.
Anzeigeeinrichtung zu vermeiden, wenn das Flugzeug, in dem die Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein kann, bei Flagmanovern beispielsweise
in Rückenlage oder in einer Fluglage mit einem anderen Rollwinkel fliegt, sind in der erfindungsgemäßen Einrichtung zwei
gehärtete, polierte stahlabstandhalter 122 und 124 (Flg. 1) auf ;
gegenüberliegenden Seiten der Trommel 14 und der Nabe 18 ,frejjdreh-:
bar auf der. Welle 24 angeordnet. Der Aostandhalter 122 liegt s\
zwischen aem Lager 20 auf der einen Seite der Nabe IG und des ':.
Flansches 25 der Welle 24, der in der NH.he der Seitenplatte .2'i ;
liegt, während der andere Abstandhalter 124 auf der gegenüberliegenden Seite der Habe l8 zwischen dem Lager 22 und der als Abschirmung
dienenden Seitenplatte 114 liegt, so da3 die Abstandhalter
122 und 124 in ihrer Arbeitsstellung durch die Seiten- - >
platte 28 und die Abschirmung 114 festgelegt sind, so da3 Reib- [^
flächen geschaffen werden, die mit den Lagern 22 und 24 zusamrnen-r
wirken, um eine unbeabsichtigte Verschiebung her Nabe 18. in einer
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BADORIG[NAL
beliebigen Lage der Anzeigeeinrichtung zu vsrhindern.
Die axiale Lage zwischen dem Permanentmagneten 75 und dem elektromagnetischen
Stator nach der Einstellung der magnetischen Arretierung in einer horizontalen Stellung bleibt in allen folgenden
Stellungen und kippt Winkeln der Anzeigeeinrichtung durch die
Wirkung der Reibun(;sflächen der beiden gehärteten, polierten
Stahlabstandsstücke 122 und 124 erhalten, die sich in Reibungsanlage mit den Lagern 22 und 24 befinden. Dadurch wird eine unkontrollierbare oder unbeabsichtigte Verschiebung der Anzeigetrommel
14 bei verschiedenen Kipplagen und bei Rücklage verhindert. Durch die Anordnung der Abstandsstücke 122 und 124 haben
Komponenten der Schwerkraft keinen Einfluß, die durch eine Schräg lage der Anzeigeeinrichtun . erzeugt werden können.
Durch die beschriebene Ausgestaltung der erfindungsgemäßen elektromagnetischen
Anzeigeeinrichtung werden die oben erwähnten Schwierigkeiten bei Miniaturanzeigern oder bei solchen Einrichtungen
mit relativ geringer Breite in einer kompakten Anordnung vermieden.
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Claims (5)
1. Elektromagnetische Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen mehrerer
diskreter Symbole, bei der ein um eine Drehachse in mehrere Stellungen drehbarer Permanentmagnet-Rotor und wenigstens
eine seitlich von der Drehachse angeordnete elektromagnetische Hauptsüule vorgesehen ist, deren Spulenachse radial und
im wesentlichen senkrecht zur Drehachse verläuft, dadurch gekennzeichnet, daj3 wenigstens ein magnetisches Nebenschlußglißd
(8l, 32) auf dem Permanentmagnet-Rotor (75)befestigt ist, dessen Achse mit der Magnetachse des Rotors (75) einen Winkel von
weniger als 90° einschließt, wobei das magnetische Nebenschlußglied (81, 82.) einen Nebenschlu?weg für den durch die
Erregung der Hauptspule (35*37,39*4-1,43) erzeugten Magnetfluß
bildet.
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2. Kinriehtun.. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 zwei
n.aj:.nGtische Nebenschlu^l leder (3l, u2) an den Seiten des perlnarienbuagnet-Rübors
(75) vorgesehen und in ihrer Winkella..e
ije^enüoer dem Permanentmagneten £jene:._,t sind, daJ wenigstens
eines der Nebenschlu3gliocl-ar (-ü, 82) elarch-iieibun^ssciiluii
an einer am Pe-rrnanentiiia.önetän vur^esc-hunen Ha je .(1.J) lösbar
*nd einstellbar befestigt ist.
>. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dai3 2uia Anordnen der Hauptspule(z.B. 35) in der Anzeigeeinrichtung
ein magnetischer Kern (i)O, 91) vorgesehen ist, der einen
Schenkel (^O) und einen Schuh am inneren Ende des-Schenkels
(J)O) aufweist, wobei die Breite des Schuhs (-1) wesentlich
größer als die des Schenkels (%·) ist und an der Innenseite
eine gebogene Fläche (J2) aufweist, die mit den äußeren Endflächen
(S;)) des. Permanentma^net-Rütcrs (75) zusammenwirkt,
und da3 die äußeren Endflächen (8^) des Permanentmagneten im
wesentlichen die gleiche Breite aufweisen wie die innere ^ebo^ene
Fläche (92) des Schuhs (jl).
4. Einrichtung nach Anspruch p, dadurch gekennzeichnet, das der
Kern (90, 31) im wesentlichen L-förmig ist und die Hauptspule
(z.B. 35) auf seinem Schenkel (90) trägt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn- ;
zeichnet, daß mehrere elektromagnetische Hauptspulen (35*37*
*^1,43) auf magnetischen Kernen (A, B, C, D, E) vorgesehen i
— 2 —
■-,...-■ · BADORIGtMAL
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sind, die unter ^lei-jhcn V/Lnkeln ui.i die R^-t-.rdrf.-hii^hHO
eingeordnet sind und radial und Lr. wesentlichen ;:i.iii;reer.it zu
der Rot·, rdrehachsö (24) verla.ifen, und da die ü& I Ir, .al-;n
(35,37,3-^1-1,43) durch elektrische Signale wahlweise, erregbar
sind, uir. den Perr.-.anentnia^net-lu. ",·r (7i) ^n da ic- daran. vorgesehenen
Ne-oen£uhla:3^1ieder (Jl, ~d) aozulen::en. '
Einrichtung nach einen; der Ansi rüjne 1 hin :j, dadurch ,.oker.n-
^eiciinet, da.j v/eniC;stens eines der rnacne^ii;c:ien ll-uen;^ jhl- i elieder
(öl, ./d) ein BUg-Ol aus ein--:.. V/er^si-ff ii.it ^ex'in^er
n.a^netischer Koerzitivkraft is;.
'(. fiinriohtans; nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die mit mehreren
i-leicharti^en elektrcwatnecischen nnzel^eeinri^htun^en zu einer
kompakten Anordnung z'.*sar;.ir.-fjn^esetzt ist, .dadurch rekennzeichnet-,
dal jede Anzeigeeinrichtung (14) einen Stator (32) zum Befestigen
der elektrcmag.netischen Haupts ^ulen (35,37,30,41,^j:),
eine erste an dem Stator (32) auf einer ersten Seite der Anzeigeeinrichtung
(14) befestigte magnet;ische Abschirmung (IiO)-,
eine zweite an der Nabe (16) des drehbaren Permanentmagnet-Rotors
(75) -a'-if einen zweiten gegenüberliegenden Seite der Anzeigeeinrichtung
uefestigte' magnetische Abschirmung (112) und
eine dritte magnetische Abschirmung (114) aufweist, die auf der zweiten Seite der Anzeigeeinrichtung (14) an dem Stator
(32) befestigt ist und einen Abstand zur zweiten Abschirmung
(112) aufweist.
BAD
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ο. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da3 in
jeder Aiiüei. eeinrichtuno (14) eine feste Welle (24) vorgesehen
ist, die von einer Seitenplatte (2B) der Anzeigeein-. richtung zu einer Seitenplatte (ll4) auf der gegenüberliegenden
Seite verläuft und Lather (V;,20,Sl,22,2.3) zur drehbaren
Lagerun; des Permanentmagnet-Rotors (75) aufweist, und daß
zwei gehärtete, polierte Stahlabstandsstücke (122, 124) auf jeder Seite cbr Anzeigetrommel (14) und der Nabe (l3) für den
Permanentmagneten vorgesehen sind, wobei das eine Abschaltstüclc
(122) zwischen einen: Lager (2u) der Naoe (Ib) und der
einen seitenplatte (28) und das andere Abstandsstück (124)
zwischen der-gegenüberliegenden Seitenplatte (ll4),und einem
weiteren Las_er (22) liegt, und da.; die gegenüoerlieg.ende Seitenplatte
(114) die dritte magnetische Abschirmung aufweist.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US72300968A | 1968-04-22 | 1968-04-22 | |
US72300968 | 1968-04-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1920451A1 true DE1920451A1 (de) | 1969-10-30 |
DE1920451B2 DE1920451B2 (de) | 1973-01-11 |
DE1920451C DE1920451C (de) | 1973-07-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2006702A1 (de) | 1970-01-02 |
GB1271311A (en) | 1972-04-19 |
US3465334A (en) | 1969-09-02 |
DE1920451B2 (de) | 1973-01-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |