DE1920393U

DE1920393U - Formstein fuer boeschungen.

Info

Publication number: DE1920393U
Application number: DER30525U
Authority: DE
Original assignee: RHEINISCHE GEHWEGPLATTENFABRIK
Current assignee: RHEINISCHE GEHWEGPLATTENFABRIK
Priority date: 1965-03-02
Filing date: 1965-03-02
Publication date: 1965-07-22

Description

Anmelders, Ludwigshafen a,lh., 14.4.1965

Rheinische Gehweg» SM 1386 F/hdf

plattenfabrik : . '-·-■' Arthur Geyer , ■

DiffeafeestraSe 10

Vertreterz

Dipi.-Ing. Adolf H. Fischer

Ludwigsiiafeii a.Hh*

Richard-Wagner-Straße 22

Formstein für

Die Erfiixdiing "besieht sich auf einen formstein aus Beton für-Böschungen, insbesondere &um Schutz.. des Uferranöes fließender Gewässer und besteht vor allen Dingen darin_s daß der Stein im Quer·= schnitt ein "Y" bildet, dessea drei Schenkel . gleich breit und gleich lang sind'und je gleiche Winkel miteinander einschließen,, wobei die H5he des Pormsteins im etwa der Länge der Schenkel. entspricht. Gegebenenfalls kann die Breite des Steines größer als die Länge der Schenke:! sein* bzw. kann ein Schenkel in der Idage· s:lch von. den beiden anderen unterscheiden.'

Es ist bekannt₉ daß der Uferrand von 0'ewSssern, insbesondere die Böschungen bei fließenden ©e«

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wäs3er&_f gegen den Angriff des Wassers gesichert werden, müssen und es .werden zu diesem Zweck Spundwände oder Steinwänd® gesetzt« wobei mm. ■ Herstellen dieser Schutebauten sehr kost« spielige uaü uiafaagreicli®, daher auch »eitratibende, Nebenarbeiten notwendig sind* Es geht aber aieht nur darum„ den Uferrand davor au schützen, daß von dort Erdreich, Sand vma Steine weggetragen werden, sondern es ist ferner auch notwendig,_;die einmal ausgebaggerte_:Flußsohle davor su schütsen₉ daß an der einen Stelle Sand und Steine weggetragen und an der .anderen Stelle wieder angehäuft werden« Es muß also .auch dafür gesorgt werden» daß aa der Flußsohle keine Materialbewegungen durch das strömende Wasser erfolgen* Su diesem Zweck hat man bereits versucht,, auch in der Flußsohle größere Steine %u lagern,, doch s@igt sich_s daß auch diese durch das fließende Wasser weiterbewegt .und" öateei ent·* sprechend verrieben werden·

Alle diese techteile sind bei dem erfindungs«= gemäßen Formstein nicht gegeben, denn .durch die gleichmäßige und gleichartige Ausbildung ia drei Richtungen werden sich derartige Steine einerseits im Erdreich und Sand,, andererseits, miteinander in etwa verhaken und verankern'und damit

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sowohl eine Sicherung fies tJferr&ndes als auch einer Flußsohle bilden· lan hat den weiter©» Torteil ₉ daß hier nicht umfangreiche Legearbeiten notwendig sind,, sondern daß man diese Steine, van einem Schiff aus, in das Wasser werfen kama.,, weil die absinkenden Steine ehern, im Aufeinanderlegen, sich gegenseitig halten*

Man kann dabei aber auch noch ein weiteres tun« indeia man die ⁵¹Y"-Steine nach dem Entsehalen aus der Form in dem Block mit den trapezförmigen und den zwischen ihnen gebildeten fünfseitigen Steinen st@hen läßt und diesen, rechteckigen Block mit Hilfe eines Greifers auf ©ine Böschung auflegt oäQT gegebenenfalls auf die Flußsohle absenkt, wodurch man Jedesmal ein© !fläche τοη mindestens einem m belegen kann. Diese Steine bilden^ Sie aufgelegt werden,, ia aioh einen gewissen sammenlialtj der sich in kürzester Zeit durch angeschwemmte Erde und Sand noch verstärken wird. Aber auch dann, wenn man diesen aus der Form kommenden Block nicht direkt auflegt, sondern vom Schiff aus ins Wasser wirft, werden die ineinander fallenden verschieden geformten Steine gerade mit den als besondere Anker dienenden ^"«Steinen eich sehr gut verkeilen und auch so eine sehr gute und wertvolle Sicherung bilden.

Weitere Merkmal© der Erfindung ergeben eich aus der folgenden Beschreibung eines Ausfuhru&gsbeispiels in Verbindung ait der Zeichnung und den Ansprüchen.

der Zeichnung ist eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Form« steins aus Beton skizziert, der im Querschnitt die Form eines "Y" hat. Er "besitzt drei, gleiche Schenkel 1, 2, 3? die von gleicher Breite ^Mb" und gleicher länge ^Ml^t3 sind. Me drei Schenkel schließen ferner miteinander gleiche'Winkel» nämlich 120° ©in. Es ist vorteilhaft» die Höhe ^lsh" das lOrmsteiaes in ©twa der XMage "1" der Schenkel ^u gestaltβη_β Dadurch erreicht man, daß der Pormstein_s wenn er von einem Schiff ins Wasser geworfen wird oder an einer UferfcSschung abgeladen wird und nach unten sttirst, in jeder Richtung immer wieder weiter Rollern kann, andererseits aber auch in jeder Richtung, wenn er auf den ©rund kommt,, stehen "bleibt«. Man kann natürlich auch» wie strichpunktiert angedeutet, die Höhe ^Bh^w der Formsteine entsprechend vergrößern bsw, einen der Schenkel sich in der Länge von den beiden anderen unterschiedlich gestalten.

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Claims

RA. 198 003*17. k.

ScimtaansprUone

1*) 'Formstein aus Beton für Böschungen, insbesondere sum Schutz des Uferran&es fließender Gewässer,, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein im Querschnitt ein ⁿYⁿ bildet« dessen drei Schenkel gleich breit und gleich lang sind und je gleiche Winkel miteinander einschließen,; wobei die Höhe des Pormsteines in etwa der Länge der Schenkel entspricht»
2.) Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekenn=· zeichnet, daß die Höhe des Steines größer als die Länge der Schenkel ist und/oder ein Schenkel in der Länge sich von den beiden andler-an unterscheidet.

s: Diese Untwfoge (Beschreibung <jmJ ScbutooftSp».) Ist die /ulefrf eingereichte, si» HtStM ion (far Wort-

d« ursprünglich eioge.eichJen Unteriogen ab. Die rechtiiche Bedeuiuno der Ab λ Eichung ist nicht geprüft. ;>·- i. tflnglk* eingereichien Unlerlogen befinden sich in den Amtsokten. Sie kcrto^o i«derzei> ohn· Noc^weis ain« ι ^hfltehef. Intetessei gebührenfrei eingesehsfi *er4en. Auf Antrag tferdeo hier-zcm oucli Forc*.opi«n o<J#f FiIm-

im UVt übiidi«) Pr»seo geliefert. Deutsche» Patentamt, ßebcguohsamstefstell·.