DE1919843A1

DE1919843A1 - Verfahren zur Herstellung von Papier aus Polyvinylalkoholfasern

Info

Publication number: DE1919843A1
Application number: DE19691919843
Authority: DE
Inventors: Tadao Ashikaga; Unpei Maeda; Koji Tanaka
Original assignee: Kurashiki Rayon Co Ltd
Current assignee: Kurashiki Rayon Co Ltd
Priority date: 1968-04-19
Filing date: 1969-04-18
Publication date: 1969-11-13
Also published as: GB1260702A; FR2006589A1; US3582462A

Description

"T.NTANWKUi 191 98 A3

DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KQHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT

MDNCHEN HAMBURG

18. April 1369

TELEFON, 55547« 8000 MÖNCHEN 15, TELEGRAMME! KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE

V. 14 233/69 - le/H

Eftyom Oe*, Ltd., Küxaeblki OLtJ₉ J*pft»

Terftbrea tor Herstellung vom Ifcpier &ue

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Sie Irfia&tisf feettriift eia Tevfitö£t£ iui* ▼on Hipitr At» ejmtiit-liiolitm felfTi^lal&tlieJ «oadtrt betrifft die Irfiaduag «im Tt?iU»«a ear Ätre-*tlrom

ORIGINAL

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lymeris*tionagrad ▼©* 1560 Ms 1500 umter Anwendung an «ion bekannter !erfahren, Streckern ua& Orientieren der erhalte* men !»«era und anschließende ¥lre«bebamdlumg der orientierten hem erhalten wurden, oder β©!®!·* die durch eiae weiterhin erfolgende formmlicierumg der w8»ebehmmdeltem Fasern erhalten wurden· X· let gttn#tig_s wenn der al» Ausgangs** terial dienende Polyrijaylalkohol eimer Ist« der au· einer Tollatändigen Iretifui!« το» Pelyrimylaeetat her-•taiat. IM PoljrrimylftUcoholfaeern w*eserunl8«lich sa ■*» 9h.9&, iet ee »uereiohend, a ie beispielsweise bei einer Tempera tür γόη 220 bis 240 ⁰C wfthrend eines Xeitraue* in dtr eröleeordnung -rom «Imigam Sekunden bii iu einigem Minuten wÄr«eeubeh«ndeln. 2)1· loraalieierunj der Polyrimylmlkoholfasern kamm unter an sich bekannten Bedingungen ausgeführt werden, jedooh wird ·· sur Xrsielung der Aufgaben Aar Torliegenden Erfindung beYorsugt, 30 bis 40 Xol*4> &&'■ Hydroxy?,4trupp«n la dam Polyvinyl*lkoholfa«ern sur foraalisierem* Die forealisierung kamm im einer wmJrigem Löeumg, die lorealdehyd, Mineralsäuraa, wie s*l. Scflwefeleäore,und ITeutralaalRe, wie ulauber-Sals« enthält, bei Teeperaturen ▼om 50 bis 80 K durdigeführt werden. Die SrSi* und Ltmge der wasserunlöelioiien Polyrisylalkeholfaserm betragen be-Torsugt 0,7 bis 6 Denier und insbesondere etwa 1 Stmior bsw. 3 bis 7 ""ι obwohl diese ¥erte auch im Abhängigkeit Ton der Art des ale Endprodukt su erhaltenden Papiers variieren kBmnem«

ffeaftt der Erfindung werden im heiflea Vasser liSsliohe Polyvinylalkoholfaser» ml« lindex sosejsieB alt den waeserunlösliehem Polyrinylalkohelfaeern Terwendet. Als derartige limderfMiera werden diejenigen bwrorsagt, welche «im· TOMserlöslichkeitsteaperatitr τβη 50 bis 90 ¹C besitsem.

BAO ORIGINAL

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ter dem Ausdruck Wass er löslichkeit* temperatur wird die Temperatur des Wassers verstanden, bei der die Polyvinylalkoholfasern praktisch in dem Wasser gelöst sind. Die in heißem Wasser löslichen Polyvinylalkoholfasern können durch Maß- oder trockenspinnen eines teilweise verseiften oder vollständig verseiften Polyvinylalkohole mit einem Terseifungsgrad von 98 bis 100 Mol-j6 und einem Polymerisationsgrad von 500 bis 2000 in üblicher Welse, Strecken und Orientieren der erhaltenen lasern und erforderlichenfalls Trocknen der frisch gesponnenen lasern erhalten werden. Es wird bevor sugt, daß allgemein die Größe der In heißem Wasser löslichen Polyvinylalkoholfasern 1 bis 2 Denier, insbesondere etwa 1 Denier, beträgt und ihre Länge 2 bis 4 mm, insbesondere etwa 3 mm,beträgt.

Ss wird bevorsugt, daß die wasserunlöslichen Polyvlnylalkoholfasem (A) und die in heißem Wasser löslichen Polyvinylalkoholfasern (B) in folgenden Verhältnissen verwendet werden}

(A): 70 bis 95 Gew.-jl, insbesondere 75 bis 85 (tew«-£,

(B): 30 bis 5 Gew.-Jt, insbesondere 25 bis 15 Gew.-J*. Anteile außerhalb des vorstehend aufgeführten Bereiches führen su einer Yerschleehteruag der mechanischen Eigenschaften und der Auebildung des erhältlichen Papiere«

Gesäß dem vorliegenden Terfahren werden die wasserunlöslichen PolyvinylÄlkoholfasern und die la heißem Wasser löslichen lolTvlnylalkeholfasern In Wasser bei einer PayiermasseakonsentratloA von etwa 2 £ aaoh an «Ich bekannten Terfahren «erteilt· Die Zerteilung kann unter Anwendung einer bekannten Torrlohtung, beispielsweise eines Zerfase- VTW₉ Breiapparats, Holländers oder Refiners durchgeführt werden. Die erhaltene wäßrige Aufschlämmung der lasern wird

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alt Wasser verdünnt, so daß eioh tin· Papitraaaeenkon»titration von 0,1 bis 0,2 £ sin Zeitpunkt der Papierherstellung ergibt«

Sas wesentliche Merkmal dtr vorliegenden Erfindung liegt in der Behandlung der Polyvinylalkoholfasern vor der Verarbeitung der wäßrigen Aufschlämmung dieser lasern su Papitr alt elnesi epeslfisehen wasserabweisenden Mittel aus der Gruppe der wasserabweisenden Silicon·, EoMplexe hSherer fettsäuren und Metallchlorid·» Metallseife^ Alkylketendimeren, Methylolamiden von höheren fettsäuren und fcationisohen oberflächenaktivem Mitteln. Die Polyrinylalkoholfasern sind 4ie hydrophilsten synthetischen lasern* Is wurde jedoch festgestellt, daß, falls die Polyvinylalk©- holfasern in Vasser serteilt werden» eine snfriedenstelleade Slsfersion erhalten werden kann» dal jedoon» wenn die erhaltene faseraufsohlflBaung su Tfcpler verarbeitet wurde» die lasern sine Seigang sur Viederaa^flookung »eigen. Venn jedooh dl· PolTvinylsllceholfasern «it dem vorstehend aufgeftOirten spesifisohe» wasserabweisendem Mitteln vor der fapierrerarbeitÄMgsstttfe behandelt warden» Wirt die Hekkenbildung das felyvirnylalkoholfaedra in unerwarteter Weise verhindert and ihre Msferslemsftthlgkeiten aarkamt verbes-•ert« Sas entspraejieml &üi «rfimduagsgeaUes Terfahren ans den PöljTiaylftUreheiiaeers horgeetellt* lavier hat deshalb •ime sessav« Äav»ilA«sf «i£ weit b®is«are Sigeseehaften, wie logfaetiglceit, XtiifeeUgkeit, äz*smmWaAl&*l* vaA

ale Um wm&m m®$.m* mim »elyvinyl-Mmm t»3Hi®ü# $mt&& iisr tiatäimäwm ergeeea

l»ti«lieli mvt®ev&A «ear

•£fifin m$®saxuml*imäm Kittet*

900046/0-17-4.

QmAQ der Erfindung können saatllehe wasserabweisenden Silicon·, wi· ei· üblicherweise but Yasserabweisungiaaohung Ton lasern Terwendet werden, elngesetst werden. Zu derartigen wasserabweisenden Silioonen gehören Organopolysiloxan*' öle und flüssige Silozan/OaEjaUEylen-Blookoopolynere, wobei der Siloxanblook alt den Oxyalkylenblook über ein Sauer» stoffatoa oder ein Kohlenstoffatosi Terbunden ist. Sie Organopolysiloxane haben wiederkehrende Einheiten entspre» ohend der allgemeinen fonel

Ii-O

worin E eine einwertige Kohlenwasserstoff gruppe und E^e Yaaserstoffatosi oder eine einwertige pe bedeuten.

Aufisr des Organopolysfiloxanea mit geführten sieh wiederholenden liaheiittf polysilosmn und Hethylhydre§®*polj«il,®:iÄ OrgaBopolTsiloxsjui sm wwmß&5,m₉ ^®1 Ssa&fm tio

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1 9198 A3

• f m.

Als la Rahmen der Erf Indaag verwendbare Koaplez· von höheren fettsäuren und Metallohloriden seien Komplexe von gesättigten oder ungesättigten höheren Fettsäuren mit 12 bis 24 Kohlenstoff «tonen, beispielsweise Palmetinsäure, Stearinsäure und Oleinsäure» und Chloriden des Aluminiums oder ChroBS aufgeführt. Diese Komplexe können Koordinationsrerbindungen nach Werner sein, beispielsweise entsprechend der Formel

Cl

worin die Pfeile die Koordinierung angeben und R eine aliphatisohe Kohlenwasserstoffgruppe mit 11 bis 23 Kohlenstoffatomen bedeutet.

Sa das Komplexsais des Chromchlorids eine grüne farbe hat, ist es besondere vorteilhaft, ein Komplexsals des AIuminiumohlorids au verwenden, welches farblos ist. Diese Komplexe werden in einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel, wie Xsopropy!alkohol, gelöst und die erhaltenen Lösungen in Wasser unter Bildung τοη Emulsionen dis« pergiert, mit denen der Polyvinylalkohol behandelt werden kann. Als Metallreifen, die günstigerwelse verwendet werden können, seien diejenigen der gesättigten oder ungesättigten höheren fettsäuren mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen, wie Balmdtinsäure, Stearinsäure und Oleinsäure, und. sweiwertlgen oder dreiwertigen Metallen, wie Calcium, Magnesium, Blei, Mangan und Aluminium aufgeführt.

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1 9 1 9 8 A

Die im Rahmen der Erfindung günstigerweise verweaäba« ren Alkylketendimeren lassen sich durch folgende allgemein© Formel wiedergeben

R-CH=C-CH-R

» I

o-c*o

worin R eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen bedeutet.

Diese Alkylketendimeren können durch Umsetzung der entsprechenden Fettsäurechloride in Gegenwart eines säurebindenden Mittels hergestellt werden. Es ist bekannt, daß derartige Alkylketendimeren alt Polyvinylalkoho!fasern, beispielsweise entsprechend der folgenden Form®! reagiereas

t 16 33 , , 16 35 ,

0-C«0 CH₉

O CO CH

CH₂

Die is Rannen der vorliegenden Erfindung gunstigerweise verwendbaren Methylolaoide von höheren Fettsäuren lassen sich durch die folgende allgemeine Formel wiedergeben

R-CONH-CH₂-NH-CO-R

worin R eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 11 bis 23 Kohlenstoffatomen bedeutet.

Als kationische oberflächenaktive Mittel können solche kanonischen oberflächenaktive Mittel, wie langketti-

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ge Alkylpyridinl !«halogenide, langkettige Alkoxymethylpyridiniuinchloride, AlkyltrlBethylammoniumchloride und langkettige AlkyldimethylbensylaBaoniunohloride, verwendet werden. Jedoch werden besonders bevorzugt langkettige AlkylamldBethylpyridinlumchloride entsprechend der forael

worin R eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe alt 11 bis 23 Kohlenstoffatomen bedeutet.

Sie Oberflächenbehandlung der Polyvinylalkoholfasem ■it diesen wasserabweisenden Mitteln kann bu jeder Stufe vor der Papierverarbeitungsstufe erfolgen. Beispielsweise wird das wasserabweisende Mittel auf die Polyvinylalkoholfasern in For« einer Emulsion oder Lösung aufgetragen, wodurch das wasserabweisende Mittel auf der Oberfläche der fasern aufgesogen wird. Die Aufbringung des wasserabweisenden Mittels kann nach an sich bekannten Verfahren» beispielsweise durch Aufsprühen oder Eintauchen erfolgen. Ss ist Ib Rahsien der Erfindung möglioh, das wasserabweisende Mittel nur sub Anhaften an die wasserunlöslichen Polyvinylalkoholfasern su bringen« Andererseits kann das wasserabweisende Mittel, seine Lösung oder Saulsion su der wäBrigen Aufschlämmung der Polyvinylalkoholfaaem sub Zweck der Vaseerabweisungsbehandlung sugesetst werden. Die Zeit der Zugabe des wasserabweisenden Mittels ist nicht besonders begrenst und kann s.B. vor, während (beispielsweise bei den Stufen des Holländers und Aufschlägers) oder nach der Zerteilung (bei den Stufen des Kopfkastens

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das Schlagen» (bat))

Sie Menge des an die Polyvinylalkoholfasern anzuhaftenden oder suBusetsenden wasserabweisenden Mittels kann im Bereich von 0,1 bis 3 Gew.-5*, bezogen auf die Fasern, liegen»und die optimale Menge für jedes wasserabweisende Mittel lädt sich durch einen einfachen Versuch leicht feststellen. Sie la Bahnen der vorliegenden Erfindung aufgeführten wasserabweisenden Mittel besitzen bemerkenswerte Wirkungen but Erleichterung der Dispersion der Polyvinylalkoholfasern und sur Verhinderung der erneuten während des Papierherstellungsrerfahrens erfolgenden Ausflockung der fasern. Ba Polyvinylalkoholfasern hydrophil sind, war« 8U erwarten, dafl eine Behandlung dieser fasern mit einem wasserabweisenden Mittel eine Verschlechterung ihrer Bis« pergierbarkeit in Wasser ergibt. Im Gegensatz au dieser Erwartung erhöhen jedoch die vorstehend aufgeführten wasserabweisenden Mittel die Piapergierbarkeit der Polyvinylalkoholfasem in Wasser.

Ss ist bekannt, Haturharse und naturharzderivate, beispielsweise Maleinsäure - Haturharse,als Leimungs- oder Schlichtungen!ttel bei der Herstellung von Papier aus Cellulosefaser» sui. Zweck der Verbesserung der Wasserbeständigkeit und der graphischen Eigenschaften dieser Papiere su verwenden. Es trifft swar su, dad derartige Leimungs- oder Schliehtungsmittel wasserabweisend sind, jedoch führt der Zusatz einea ffaturharzes beispielsweise su einer wäßrigen Aufschlämmung von Polyvlnylalkoholfasern, wie sieh aus einem nachfolgenden Vergleifhsbeisplel ergibt, nicht BU einer Verhinderung der Ausflockung der lasern und nicht su einer Verbesserung der Ausbildung des

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erhaltenen Papiere.

leim erfindungsgemäßen Verfahren können die gewöhnliehen bei der Herstellung τοη Papier aus Polyvinylalkoholfaeern angewandten Papierbildungsbedlngungen angewandt werden. Pie Konzentration der sur Papierbildung angewandten wäßrigen Aufschlämmung der Fasern kann zwischen 0,1 und 0,2 $> liegen. Es ist auch möglich, einen Hihiscus-Klebrigaacher oder einen chemischen Klebrigmacher, beispielsweise ein Polyäthylenoxyd, Kaliummetaphosphat und Poly-Cnatriumacrylat), wie sie allgemein bei der Papierbildung angewandt werden, zu verwenden. Derartige Klebrigmaoher können in den üblicherweise angewandten Konzentrationen, beispielsweise 0,0001 bis 0,00003 Gew.-j£,eingesetzt werden. Die Papierbildung kann auf jeder Vorrichtung durchgeführt werden, die but Abtrennung der Fasern τοη de» ren wäßriger Aufschlämmung auf einem wasserfiltrierenden Nets und zur Ausbildung einer dünnen Schicht τοη verflochtenen Fasern fähig ist, beispielsweise einer Fourdrlnier-Paplermaschine, einer Zylinder-Papiermaschine oder einer Papiermaschine vom kurzen Netz-Typ. Das papier aus Polyvinylalkoho!fasern wird τοη einer Trocknung»trommel der Papiermaschine durch einen Kalander in der erforderlichen Weise geführt und geschnitten, so daß sich das endgültige Papierprodukt ergibt.

Die Erfindung wird weiterhin anhand der Beispiele erläutert, ohne hierauf begrenzt zu sein.

Beispiel 1

80 Teile Polyrinylalkoholfasern (1 Denier, geschnitten zu einer Länge τοη 5 mm) mit einem Formalisiergrad τοη 30 %, an denen 0,5 f>₉ berechnet als Silicium;, eines waestr-

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abweisenden Silicons hafteten (Slaethylsiloxan-Anstrich, Fo lone A, !Produkt der„Shinetsu Gheaioal Indus tries Co., Ltd., Japan) und 20 Teile Polyvinylalkoholfaeern alt einer Wasserluslichkeitstemperatur von 60 ⁰C, die su einer Lunge Ton 3 na geschnitten waren, wurden nach de» Nähverfahren su Papier verarbeitet.

Zua Terglelch wurde eine Papieraasse, die aus denselben Polyrinylalkoholen bestand, Jedoch kein wasserabweisendes Mittel enthielt, ebenfalls su Papier in der gleichen Weise verarbeitet.

Es wurde festgestellt, daß das aas der Bit eines Waeserahweisungsnittel behandelten Masse erhaltene Papier eint einheitlichere und bessere Ausbildung hatte, als das Papier aus der nicht behandelten Maese.

Beispiel 2

Eine Papleraasse aus 85 Seilen synthetischen Polyvinylalkoholfasern (1 Denier» 5 aa), die heifigestreckt and heiSgeschruapft worden waren, und 15 feilen Polyvinylalkoholfasern (1 Denier, 3 n) alt einer Waeserieeliehkeitsteaperatur von 70 ⁰C wurde hergestellt. Zu der erhaltenen Papieraasse wurde ein Alkylketendisieres der forael

?
O-Q-0

in einer Menge von 0,5 Jt fesw. 1 % sugesetst. Aas des Ce-■iich wurde ein Papier alt eines Oewioht von 63 g/a² hergestellt, line Masse alt der gleichen Zusaaaensetsung, jedoch ohne das wasserabweisende Mittel, wurde ebenfalls su Papier in der gleichen Weisen verarbeitet. Zugfestigkeit und ftelfifestlgkeit von jedea Papier wurden bestiaat; die Xrgebnisse sind in Tabelle Z aufgeführt.

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Tabelle I

lrfimdungegemlliea Papier

Erfindungegemalee Papier

Vergleich (Papier nioht alt einem vaeeerabweietnden Kittel behandelt)

vaeeerab- sugfeatigkeit

weiaendoa tky/15 mm) Jtittel Maeohinen- Quer-(t) riohtuiut

13,1
13,8

12,2

7,2
7,8

6,5

Reis-

ftetig-

keit (/

8,4

8,7

7,9

1» ergibt eich «α· dta Y«rtta, d»i da· fapier au· dar nlohtbthandelten faplaraataa tim· SugiMtlekalt im dar Ka-•ohintnrioh-tuBf ron 12,2 kf/15 ■■ battt, da· Jtdoch daa ar» fia#UBfSftmäl trhaltlioht Papltr aua dar alt 1 % waettrabwaiaandan Mltttl bthandtltta Maset tint auagaiaieluata Auabllduag hattt und aiaa iufftitigktit τοη 13,8 kg/15 ■■ aafwiaa.

Balapial 3

Polyrlmylalkohol wurde untar Anwendung τοη fatriuahydroxyd ala Ooagulitrbad gaaponnam und dar gaaponnana laden beldgeatraok-k und haiigaaohrmpft. Zu 90 feilen der auf diese Weiee hergestellten ?olyriaylalkoholf»sera (1 Sanier, geaelmitten aa eimer Lange ram 3 see) wurden 0,5 H ader 1 Jt, beeogen auf dia laaam, Steariaeäiure-Aluaiaiueohlerid {Komplex Ana Stearinaäora und AlOl* im eimern Ternttltnia τοη 1t2) tuid 10 feile foljnrlnylalkohölJfaeem (1 Baniar_t geeanaltten au ainar Lange τοη 3 *■) mit eimer Vme*erlöelioakeitatemperatur Ton 80 *C augaaatat. Sie erforderliche Salt, damit eich Saapamaiomem vom 0,02 Jt einheitlich diepergier-

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.- 14 -

ten sowie deren Faplerbildunieflhigkeiten ward·» gesessen, Die Xrgebnlase aind la Tabell· II enthalten.

Waaaerab- Brforderli- Jteplerbilveiae&dea oh· Z«it fur dcftthl Mitt·! eine einhei*- kelt (^) lioh· 2)1·- __ _____________!

, behandelt naoh Torliegendea Terfahren

0,5

eriace YloH-

der Ifeaern, AbHd

Iaeern, behandelt naoh

de· Torliegtnden Terf*hren

Tergleich (niobt behandelte fa»era)

gut

kein· Hokkenblldun« der iaaern, Auablldong gilt

flok-

Bf ergibt ii.fc mum den Trtretebendtss. Werten, daß dl* nicht behandelt·» J»e«_m 36 Seko-ideiL bot

bendtigtea and einer Avsflookmtg beis ea antevlAgettt «üuresd lie mvh &m

fβ_Λβ*η Yerfalwrea beh&ndelte» hMra

11 bis 18 Sekunde» älepergJ.nrtea trad dmbei Sie #i__i#Itliaii#r AueöIIdcjag _lme

Tergleiehabeisplel

Polyvinylalkohol wurde outer Anwendung von Hatriunhydroxyd als Coagullerbad gesponnen und die gesponnenen lasern heifigestreckt und heiegeschruwpft. Zu 90 Teilen der auf diese Weise hergestellten Vasern Bit ausgeEeichneter Durchsichtigkeit und Beständigkeit gegenüber heißen Wasser (1 Denier, geschnitten su einer Lange von 3 um) wurden 0,5 % oder 1 %, beeogen auf die lasern eines Haturneries (Kolophonium) und 10 Seile Polyrinylalkoholfasern als Bindeaittel (1 Denier, geschnitten su einer Lange τοη 3 ssb) ait einer WaaserlösllohkeiteteBperatur τοη 80 ⁰C zugegeben. Die erforderliche Zeit, daait Suspensionen τοη 0,02 i» einheitlich dispergierten, sowie die Papierbildungefähigkeiten wurden bestisat. Die Ergebnisse sind in Tabelle XIZ aufgeführt.

tabelle	IZI	, 4	Papierbildungs fähigkeit
Lelaungs- ■ittel (Matur- har«) (Jt)	erforder liehe Zeit ■ur ein heitlichen Dispersion (see)		es trat AuS- flockung ein, Ausbildung sehleoht
0,5	37	ebenso
1,0	42	ebenso
0	36
Beispiel

«•handelte lasern

behandelte lasern
nicht behandelte fasern

line Papieroasse aus 80 Seilen waraebehandelter PoIy-Tinylalkoholfasern (1 Denier, 5 wm)_t die mit 1 Jf Stearineäurs-AluBiiniUBchlorld als wassezabwelsendeai Kittel behan-

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ttlt worden waren, uad 20 Ttilen Polyriajlalkoholfaatrn «It lindtr (1 Dtnitr, 3 aa) ait «latr Waeetrietliobkeittttaptrator Toa 70 %_t aowit tine Papitraattt alt der gleichen liiwwntnait dia Jtdooh ktin waettrabwtietndtt Mitttl tntaitlt, ward·* j tv til« cn ltplar »ach dta IaB-Ttrfthrtm rtrmrbtittt. I· *ardt feetf««t«llt» dft! dit ait dta w»«etr»bwtittndta Mitttl toehftmdtltt Mmii ftttt P»pi«rt>ildon«tflUii«ktit bt«*i uad tin Bftpler ait tiatr tinhtitliohtn Aoibilduaf trfab la Ttrcltitk it dtr mioht btbamdtlttm Fapitraatat.

Btltpitl S

Hat fftpitrauet aot 90 Xtilta Polyrinylmlkoholf·- fttrn (1 Dtaitr· % aa) ait timta fonMlititrfrsd toh 52 >(, «a dtr 1 ?t, btioftn auf tit lattrn, HttSqrXolpalaiiaaid haftttta« «ad au* 10 Itiltm Ptlxriejlalko^olfaitrn (aaf 3 Bi) ait titter VatitrlßiliohktitttiTBptratur von 60 ⁰C towlt tiat Papitreat·t alt dtr gltiohta Zaaaaatiuittsaii«, dit jtdoea ktia Maestrabirtlaaadt· Mitttl tatfcitlt, wordtn Jt-• «til· bot Papitr Ttrarbtittt and aittiamadtr la Hinblick aiii Papltrbildungtfäliicktit Ttrfllehtm. 1« wurde f«etgttttUt, das das Fapitr aod dtr aleat btbaadtlttn Na«»· ktiat tiohtitlloht AaeblldoBf stift·» wäiirtmd das »apitr aas der alt dta watitrabvtltvmdtn Mitttl btbandtlttn Kai> •t «la· gutt Aiuiblldaat od«r Voxamtl»a battt. #

Itiapltl 6

Θ0 Itilt PolyriayUlkobolfÄttrn (1 Dtnitr, 5 ■■). dit wtratbtbandtlt worden «area, and 20 fell· JNlyriaylalkoaoV faetra tli linder (1 Deaier, 3 aa) alt tintr Wateerlöe» Xiohktltettaptrattsr τβη 70 K worden hti tiner Konzentration

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von 2 % zerteilt und 1 %_t bezogen auf dl· ffcsern, too 3tM»i1 d—thy ljgrldiniisBChlorld wurde augesetzt. Die auf dl··· Welse behandelt· PapleramsBe wurde zu einer Ma β —nlmn Tentratlon «on 0,13 Ji naoh der Behandlung- In ein·* Holunder rerdlkmt und tu eine« Papier adt ·1ηβα Oewioht von 25 g/er verarbeitet. Die Erlangung der Ausbildung des Fapleres aus dieser Fapiemasse war sehr leicht.

Andererseits wurde festgestellt, daß «in· Papier-■asse Bdt der gleichen ZueajBseneetxung« dl· Jedoch kein wasserabweisendes lütt·! enthielt« keine gut· Ausbildung oder Toramtion ergab.

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Claims

Satentamiprfloli·

Terfahren sur Herstellung eine· «as Polyrinylalkoholfaeern bestehenden faplere·, vobei Stapaliaeara au· •lnea waeeerunlöelichen Poljrinylalkohol aad Stapelfasern au· elnea la beiße· Vaeaer löslichen Polyvinylalkohol la Wsseer ierteilt werdea und ansobllelend dia· ilta«r lae«rn iu Papier T#rarbtlt«t wird, dadurch ■•lohatt, daft Tor dar Papierbildungeetuf· dl·

al« naa»«ral>iNi!««adaa Sllleoaaa_v Xoapl«x«n

Tea höher«. I»«t«aar«B aad M«tallohlorld«n_t

■araa» M«thjlolaaid«a tob h5h«r«n fettelurea odar katloal-■oh«n ob«rflaoh«naktiT«n Mitteln aIaNa«««raDv«l*«Bdaa Mitteln behandelt werdea.

2. Terfahren aaoh AsepTuch 1, dadaroh gekenaseichnet, dai al· la heiÄeei Vasaar loaUohe PoljTinylalkoholetap«lfaeera eolohe alt einer VasaerlöeliohkeltateBperatar tob 50 ·1· 90 ⁰C Tervendet werden.

3· Terfahren nach Aaepruoh 1 oder 2, daduroa gakaaaseiohnet, daJ ein Taraaltala tob waa*eranl5aliehea Poly* Tlnylalkohol*tap«l£a«»rn ta dem la heiflea Vmmmwt. lSsliohen

im Bereich tob 70 Dia 95

> 30 bie 5 Öew.-Jt aafanaadt wird· 4· Terfahren aaoh Aaapruoh 1 bi» 3» dadurch fekeanselohnet, dai daa «Nueerabweieende Mittel la einar tob O₉I bi· 3 Gew.-*, besofen auf dl· laeero, aofgatzagaa wird.

5· Terfahraa aaoa laapruoa 1 bi· 4, dadaroh gekean-> ■eiehaet, dai al· vaeeeraDtreieeades Mittel ein Orxanopoly-•llaasaei Tonreodet wird.

6. Terfahran aaea aaapraea 1 bi· 4» dadurch gekennseloanet, dai al· «aueratveleeade· Kittal eia Keaplax alaar höheren fittelara alt 12 bis 24 lohleaeto/fatoaen und aoa Alaainiuacalorid rerweadet wind.

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