DE1919805B2 - Ablaufeinrichtung fuer spuelbecken - Google Patents

Ablaufeinrichtung fuer spuelbecken

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DE1919805B2
DE1919805B2 DE19691919805 DE1919805A DE1919805B2 DE 1919805 B2 DE1919805 B2 DE 1919805B2 DE 19691919805 DE19691919805 DE 19691919805 DE 1919805 A DE1919805 A DE 1919805A DE 1919805 B2 DE1919805 B2 DE 1919805B2
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Matsunosuke Shimada Seiji Neyagawa Ohbayashi Kouichi Osaka Tsurumi, (Japan)
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/26Object-catching inserts or similar devices for waste pipes or outlets
    • E03C1/264Separate sieves or similar object-catching inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Spülbekkens mit Unterbau,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Ablaufeinrichtung des Spülbeckens nach Fig. 1.
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des in der Ablaufeinrichtung nach F i g. 2 verwendeten Abfallbehälter,
F i g. 4 einen Schnitt durch den Einfüllverschluli der Ablaufeinrichtung nach F i g. 2.
F i g. 5 eine I hitersicht des Einfüllverschlusses nach F i g. 4 und
Fig. (S eine perspektivische Ansicht des Halterings für den Einfüllverschluli nach F i g. 4.
F i g. 1 zeigt ein Spülbecken 1 aus korrosionsfestem Maieiial, wie /. 13. au:, rostfreien1. Stuhl, das auf einem unterbau 2 siizi und eine seitliche Abstellfläche 3 für Töpfe sowie ein Abwaschbecken 4 hat. Außerdem weist der Unterbau 2 für das Spülbekken 1 Türen 5 auf. und es ist auch eine Abschlußplatte (·. vorgesehen.
F i g. 2 zeigt eine mit dem Abwaschbecken 4 des Spülbeckens 1 verbundene Ablaufeinrichtung?. Diese ist an einem am Boden des Abwaschbeckens 4 vorgesehenen Flansch 8 angeschlossen, der nach unten und dann nach innen gebogen ist. Die Ablaufeinrichtung? besteht aus einer Kammer 9 mit einer Wandung aus korrosionsfestem Material, wie z. ß. aus rostfreiem Stahl. Diese Kammer 9 hat einen Boden mit mehreren konzentrisch zueinander angeordneten Abstufungen, wobei in der Mitte des Bodens eine Schmulzwasserablaufleitung 10 angeschlossen ist. Die Kammer 9 weist an ihrem offenen oberen Ende einen nach außen vorstehenden Flansch 11 und an ihrer 'nnenflache eine nach innen vorstehende Ringschuller 12 auf.
Beim Einbau der Kammer9 wird diese von oben nach unten in die Ablauföffnung des Abwaschbekkens4 eingesetzt, wobei zwischen dem Flansch 8 des Abwaschbeckens 4 und dem Flansch 11 der Kammer 9 eine Dichtung 13 vorgesehen wird. An der Unterseite des Flansches II der Kurriivicr" angeschweißte Schrauben 14 durchsetzen die Dichtung 13 und den Flansch 8. Die Befestigung der Kammer 9 erfolgt sodann durch Aufschrauben von Muttern 16 auf die Schrauben 14, wobei zwischen die Muttern 16 und den Flansch 8 ein Druckring 15 eingelegt wird. Die Oberseite des Flansches 11 der Kammer 9 liegt dabei unter dem Boden des Abwaschbeckens 4, wodurch ein ungehindertes Abfließen des Wassers vom Abwaschbecken 4 in die Ablaufeinrichtung? sichergestellt wird.
Fig. 3 zeigt einen Abfallbehälter 17, der in die Kammer 9 eingesetzt und aus dieser auch wieder entnommen werden kann. Der in Fig. 3 gezeigte Abfallbehälter 17 besteht aus einem beispielsweise aus rostfreiem Stahldrahl gefertigten Drahtnetzzylinder 18 und aus einer Bodenplatte 19 mit einer Vielzahl von Löchern 19' (Fig. 2). Diese Bodenplatte 19 verschließt das untere Ende des Drahtnetzzylinders 18. Am oberen, offenen Ende des Drahtnetzzylinders 18 ist ein Ring 20 befestigt, der einen Ringflansch 21 und einen Handgriff 22 aufweist. Der Durchmesser des Ringflansches 21 ist an den Innendurchmesser der Ringschultcr 12 der Kammer 9 angepaßt, so daß beim Einsetzen des Abfallbehälters 17 in die Kammer 9 der Ringflansch 21 auf der Ringschulter 12 der Kammer 9 aufliegt. Der Ringfknsch 21 des Abfallbehälters 17 weist im Abstand voneinander liegende Überlauföffnungen 23 auf, die zur Ableitung des Sehmutzwassers dienen, wenn der Abfaltbehälter 17 ganz mit Abfällen gefüllt ist und seine Wasserdurchlässigkeit dadurch verminden oder ganz unterbrochen ist. In diesem Fall fließt das Wasser noch durch die Überlauföffnungen 23 und durch den Zwischenraum /wischen der Innenwand der Kammer9 und der Außenwand des Abfallbehälters 17 zur Schmutzwasserablaufleitung 10 ah. Der Handgriff 22 zum Herausheben des Abfallbehälters 17 aus der Ablaufeinrichtung 7 ist mit seinen Enden an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Rings 20 des Abfallbehälters 17 angelenkt.
Damit das Wasser in jedem Fall zu den Überlaufoffnuiven 23 gelangen kann, ist iler HintüllverschluB der Ablaufeinrichtun" 7 an seiner Unterseite mit Vorsprüngen 31 versehen. Ju- diese Unterseite in einem Abstand ι von der Oberseite des die Überlauföffnungen 23 aufweisenden Ringflanseh.es 21 halten. Selbstverständlich sind die Vorsprünge 31 so angeo.dnet, daß sie lagemäßig nicht mit den Überlauföffnungen 23 zusammenfallen.
Der Einfüllverschluß der Kammer 9 kann auch einen Verschlußstopfen 31 aufnehmen, der dann eingesetzt wird, wenn kein Wasser aus dem Abwaschbecken 4 abfließen soll. Mit Hilfe eines Handgriffs 33 kann der Verschlußstopfen 32 bei Bedarf leicht wieder entfernt werden.
Am unteren Ende der Kammer 9 ist als Schmutzwasserablaufleitung 10 ein Schlauch 34 vorgesehen, der mit Hilfe einer Klemme 35 mit der Kammer9 verbunden ist. Im abgestuften Teil des Bodens der Kammer 9 ist über der Schmutz« assenblaufleitung 10 ein Sieb 36 vorgesehen, das zur Reinigung mit Hilfe eines Handgriffs 37 der Ablaufeinrichtung? entnommen werden kann.
F i g. 4 zeigt den Einfüllverschluli der Kammer 9 allein. Dieser besteht aus einem Haltering 41 aus nachgiebigem Material, beispielsweise aus Kunststoff. Der Haltering 41 weist oben, also zum Abw-äsc'iiuci.ls.cii 4 hui, eine Öffnung 42 mit giüGciL-m Durchmesser und unten, also zur Kammer 9 hin. eine Öffnung 43 mit kleinerem Durchmesser auf. Die untenliegende Öffnung 43 des Haltcrings 41 ist durch zwei halbkreisförmige Vcrschlußplatten 44 und 45 abgedeckt. Diese Verschlußplatten 44 und 45 sind jeweils an einem Punkt ihres halbkreisförmigen Umfanges im Haltering 41 klappbar gelagert. Dafür sind in der untenliegenden Öffnung 43 der Halterings 41 Anlenkstellcn 46 bzw. 47 vorgesehen, in denen Achsen 48 bzw. 49 der Verschlußplatten 44 und 45 gelagert sind (vpl. zur konstruktiven Ausgestaltung auch Fig. 5). Von Federn 50 und 51 werden die Verschliißplatten 44 und 45 in der Schließlage gehalten In dieser liegen die Vjrschlußplattcn 44 und 45 ar einem Wulst 52 (F i g. 4 und 6) an. der ausgchenc von der Innenwand der Öffnung 43 des Haltering:· 41 nach innet. vorragt und dabei von den Anlcnkstellcn 46 und 47 zu dem geradlinigen Teil des Rande; der Verschlußplattcn 44 und 45 hin geneigt verläuft Die Verschlußplatten 44 und 45 weisen so im ge schlossencn Zustand ein Gefälle gegen den geradlini gen Teil ihres Randes hin auf. Bei in der Schließlagi befindlichen Verschlußplatten 44 und 45 sammelt sich also Abfälle und Wasser an der tiefsten Stelle wo beim beginnenden öffnen der Verschlußplattei
44 und 45 der erste Spalt entsteht. Diese Stelle ist von den Achsen 48 und 49 der Verschlußplatten 44 und 45 am weitesten entfernt, so daß schon geringe Abfall- und Wassermengen ausreichen, um eine zumindest vorübergehende Öffnung der Verschlußplatten 44 und 45 zu bewirken, die in F i g. 4 strichpunktiert auch noch in einer Offenstellung angedeutet sind.
F i g. 6 läßt in perspektivischer Ansicht den geneigten Verlauf des Wulstes 52 in der öffnung 42 des Halterings 41 gut erkennen. Die öffnung 42 und der Verschlußstopfen 32 sind in ihrem Durchmessei aufeinander abgestellt, so daß die Öffnung 42 beim Einsetzen des Verschlußstopfens 32 flüssigkeitsdichi verschlossen werden kann, wenn das Abwaschbekken 4 mit Wasser gefüllt werden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι 2
    Ferner ist es bekannt (britische Patentschrif
    Patentanspruch: 314 596), in die Schmutzwasserablaufleitung eine
    Spülbeckens eine sich unter dem Gewicht des Abfa'.l
    Ablaufeinrichtung für Spülbecken, bestehend öffnende Verschlußplatte einzusetzen. Die Vcr
    aus einer an den Ablauf des Spülbeckens auge- 5 schlußplatte ist dabei um eine außermittig liegend·
    schlossenen. mit einem Einfüllverschluß versehe- Achse in dem Beckenablauf schwenkbar gelagert
    nen Kammer, die an ihrem unteren Ende über ein wobei sie in der Weise geneigt angeordnet >st. da!
    Sieb mit der Schmutzwasscrablauflcitung verbtin- der etwas größere Teil der Platte tiefer liegt als de
    den ist und die in ihrem Inneren einen wasser- etwas kleinere Plaiienieii. Der Abfaii sammelt sici
    durchlässiger. Abfallbehälter aufnimmt, der mit io daher auf dem unter der Schwenkachse liegendei
    einem an seinem oberen Ende angeordneten nach größeren Teil der Verschlußplatie und drückt cücm
    außen vorstehenden Ringflansch auf einer am schließlich auf. Dabei bildet jedoch die Verschluß
    oberen FnJe der Kammer vorgesehenen Rin»- platte selbst ein Hindernis für den freien Durchtrii
    schulter herausnehmbar gelagert ist, dadurch des Abfalls.
    gekennzeichnet, daß der Einfüllverschluß 15 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eim der Kammer (9) aus zwei in einem Haltering (41) Ablaufeinrichtung der eingangs angegebener. Art ii klappbar gelagerten halbkreisförmigen Vei- hygienischer Hinsieht möglichst einwandfrei aus/u schliißphitten (■' ' und 45) ucbiiuei isi. die durch bilden. Außerdem soll die Ablaufeinrichiunti eine! an ihren Anlenksteilen (46 und 47) angeordnete freien Durchtritt des Abfalls gewährleisten. Federn (50 und 51) in der Schließlage gehalten 20 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gesind, in der sie ein Gefälle gegen den geradlinigen löst, daß der Einfüllverschluß der Kammer aus zwei ir Teil ihrer Ränder hin aufweisen, und daß der aus einem Hallering klappbar gelagerten halbkreistörminachgiebigem Material bestehende in das obere gen Verschlußplatten gebildet ist. die durch an ihrer Ende der Kammer (9) eingesetzt-.- Hallering (41) Anlenksteilen angeordnete Federn in der Schließfach des Einfiillversciilusses an seiner Unterseite im 25 gehalten sind, in der sie ein Gefälle gegen den gerad-Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge linigen Teil ihrer Ränder hin aufweisen, und daß dei (31) aufweist, mit denen er auf dem mit Überlauf- aus nachgiebigem Material bestehende in das obere öffnungen (23) versehenen Ringflansch (21) des Ende der Kammer eingesetzte Haltering des Einfüll-Abfallbehälters (i 7) aufliegt. verschlüsse* an seiner Unterseite im Abstand
    30 voneinander angeordnete Vorsprünge aufweist, mit denen er auf dem mit Überlauföffnungen
    versehenen Ringflansch des Abfallbehälters aulliegt.
    Diese besondere Ausbildung des Einfüiiversciilus-35 ses führt dazu, daß stets eine große Öffnung für den
    Die Erfindung betrifft eine Abiaufeinrichtung für Durchtritt von Abfällen und \on Wa.;er in den AbSpülbecken, bestehend aus einer an den Ablauf des fallbchäliei freigegeben wird, weil die halbkreisför-Spülbeckens angeschlossenen, mit einem Einfüllver- migcn Vcrschlußplatten am Hallering gehalten sind. Schluß versehenen Kammer, die an ihrem unteren so daß sie die Durchtrittsöffnung des Einfüllver-Encle über ein Sieb mit der Schmutzwasserablauflei- 40 Schlusses vollständig freigeben können. Nach dem tung verbunden ist und die in ihrem Inneren einen Durchtritt des Gemisches aus Wasser und Abfällen wasserdurchlässigen Abfallbehälter aufnimmt, der schließen sich die Verschlußplatten selbsttätig, da sie mit einem an seinem oberen Ende angeordneten von Federn in die Srhüeßlas·- sedriickl v.erüen. Die nach außen vorstehenden Ringflansch auf einer am im Abfallbehälter liegenden Abfälle sind daher nicht oberen Ende der Kammer vorgesehenen Ringschulter 45 sichtbar und vom Inneren des Spülbeckens wirkungsherausnehmbar gelagert ist. voll getrennt. Auch Fliegen können an die Abfälle Bei einer bekannten Ablaufeinrichtung dieser Art nicht herankommen. Durch das Gefälle der Ver-(USA.-Patentschrift 989 4H)) besteht der Einfüllver- schlußplatten gegen den geradlinigen Teil ihrer Rünschluß für die den wasserdurchlässigen Abfallbehäi- der hin wird sichergestellt, daß sich die Verschlußter aufnehmende Kammer aus einem üblichen Ver- 50 platten im Bedarfsfall zuverlässig öffnen können, schlußstopfen. 1st dieser eingesetzt, dann läßt sich Überdies kommen die Abfälle am tiefsten Punkt des das Spülbecken mit Wasser füllen Normalerweise ist Eiiifüüverschlur.scs zu liegen, wo sie cue müßte Hejedoch der Verschlußstopfen nicht eingesetzt, so daß belwirkung zum Aufschwenken der Verschlußplatten die im Abfallbehälter gesammelten Abfälle freilie- haben, was die Gebrauchstüchtigkeit der Ablaufeingen. Das ist jedoch vom ästhetischen Standpunkt aus 55 richtung erhöht. Auch ein Rückstau des Wassers ,unbefriedigend. Vor allem aber ist dies — schon wc- vom Abfallbehälter her in das Spülbecken ist nicht gen der hinzukommenden Fliegen — aus hygieni- mehr möglich, weil die an der Unterseite des Halteschen Gründen zu beanstanden, da in Spülbecken rings des Einfiillversciilusses angeordneten Vorauch Speisevorbereitungen, wie Kartoffelputzcn od. sprünge mit den Überlauföffnungen des Ringflandgl., vorgenommen werden. Außerdem liegt der am 60 sches des Abfallbehälters zusammen auch dann für oberen Ende des Abfallbehälters vorgesehene Ring- ein wirkungsvolles Abführen des Wassers sorgen. flansch über einen Dichtungsring auf dem oberen wenn der an sich wasserdurchlässige Abfallbehälter Ende der Kammer auf. Sind also einmal die Durch- durch in ihm angesammelten Abfall wasserundurchbrechungen des Abfallbehälters mit Speiseresten od. lässig geworden sein sollte. Die Ablaufeinrichtung ist dgl. ganz oder doch zum größten Teil verlegt, so 65 demnach trotz ihrer einfachen Ausbildung hygienisch kommt es zu einem Wasserrückstau in das Spülbek- in jeder Beziehung zufriedenstellend. Durch die Verken, was aus hygienischen Gründen ebenfalls vermic- schlußklappcn wird außerdem auch das Austreten den werden muß. von Abfallizcruch verhindert.
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