DE1919168U - Klemmvorrichtung fuer leitungen an schaltgeraeten. - Google Patents
Klemmvorrichtung fuer leitungen an schaltgeraeten.Info
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- DE1919168U DE1919168U DE1962M0043398 DEM0043398U DE1919168U DE 1919168 U DE1919168 U DE 1919168U DE 1962M0043398 DE1962M0043398 DE 1962M0043398 DE M0043398 U DEM0043398 U DE M0043398U DE 1919168 U DE1919168 U DE 1919168U
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
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- Clamps And Clips (AREA)
Description
Patentanwalt
Köln. Lothringer Str.81
Köln. Lothringer Str.81
Anmelder j Kurt Maecker Anlage zum Schreiben
Düsseldorf, Kreuzstr<>34 vom 28, Mai 1965
AktZ: M 43 398/21C Gm mein Zeichens 2295/g
Klemmvorrichtung für Leitungen an Schaltgeräten
An Schaltgeräten, Schützen, Endschaltern, Druckknopftastern
oder dgl ο werden Klemmanschlüsse verwendet, die aus einer trogförmigen, gewölbten Federstahlplatte rechteckiger, insbesondere
quadratischer Grundfläche bestehen, wobei diese Platte die Enden der Leitungsdrähte zwischen ihrer Unterseite
und der Kontaktplatte einklemmt und dazu eine Mittelöffnung für eine Schraube aufweist, die die Stahlplatte mit der Kontakt_
platte verschraubt ο Die Stahlplatte ist gewölbt, damit wahlweise
ein Leitungsende oder aber auch zwei Leitungsenden mit der Kontaktplatte verbunden werden können, wobei, die
Leitungs-enden dann an beiden Seiten der Befestigungsschraube
ν ο rb e iführ en„
Bei Endschaltern und Druckknopftastern, die in vielen Fällen
in grosser Zahl eng aneinandergereiht in Schaltpulten oder in Maschinenräumen angebracht sind, ist das Einfädeln der Leitungsenden
unter die Stahlscheibe oft sehr schwierig, weil vor dem Einführen der Leitungsenden zwischen die Unterseite
der gewölbten Stahlplatte und der Kontaktplatte die Stahlplatte entweder von Hand angehoben oder aber die Leitungsenden
IauiS jüncixici- -ingei'auexέ werueix niüsoen, ßel::. uini'a.aej.n ar<üiü
sich dann in vielen Fällen die Stahlplatte und verhindert
somit das Einstecken der Leitungen, Aber auch bei bereits
eingeführten Leitungsenden besteht die Gefahr, dass sich
mit dem Anziehen der Schraube die Stahlplatte dreht und dabei eingeführte Leitungen wieder aus dein Wirkungsbereich
der Stahlplatte gelangen» Die Befestigung der Leitungsenden is%: besonders lästig, wenn die Sicht bei der Montage sehr
schlecht ist» ■ ■
Es ist auch eine Klemmvorrichtung bekannt geworden, die aus
einer trogförmigen gewölbten Federstählplatte mit rechteckigem
Querschnitt besteht mit einer Mittelöffnung, die zum Durchführen einer Schraube dient, durch die die leitungsenden
zwischen der Unterseite der Federstahlplatte und der Oberseite der Kontaktplatte eingeklemmt werden»
Bei dieser bekannten Ausführungsform hat' die Federstahlplatte
an ihrem Ende einen nach unten rechtwinklig abgebogenen Fortsatz, während das andere Ende in seiner Befestigungslage
eine schräg nach oben gerichtete Führungsfläohe aufweist, wobei sich der Fortsatz an der Federstahlplatte
in Einführungsrichtung der Leitungsenden befindet»
Diese Ausführungsform hat den Nachteil, dass die Leitungsenden sich sehr schwer einführen lassen„
Aufgabe der !Teuerung war es, diesen Nachteil zu teerbessern»
s.Rückseite Die Neuerung besteht darin, dass das vordere Ende der
Federstahlplatte in seir.er 3ef °sV: -Tur.^sl :·.γ3 rir.e 3C::rä^
nach oben gerichtete Führungsfläche aufweist. Hierdurch wird erreicht, dass die Leitungsenden sich sehr
leicht und ohne Schwierigkeiten einführen lassene
Fach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung wird der
rechtwinklig abgebogene Fortsatz in der Mittelachse der Federstahlplatte angeordnet und erhält eine Breite von
etwa 1/3 der Breite der Federstahlplatte«
-3-
dass der Fortsatz an der ,Pederstahlplatte sich
in Einführungsrichtung der ^eitungsendjen befindet und
- 3
Dadurch wird erreicht, dass die Leitungsenden nicht auf ein bestimmtes Mass zugeschnitten werden müssen und gegebenenfalls
auch über das Rückende der Federstahlplatte überstehen können* Die Leitungsenden können vielmehr über die Federstahlplatte
hinaus und an dem Fortsatz vorbeigeführt überstehen, so dass eine Drehung der Federstahlplatte verhindert
wird. Um das Einführen des die Drehung der Federstahlplatte verhindernden Fortsatzes in die Aussparung zu erleichtern,
ist dieser an seinem unteren in die Aussparung hineinragenden Ende abgerundet«
Weiterhin wird gemäss der Neuerung vorgeschlagen, am vorderen
Ende der Federstahlplatte zwei, von den äusseren Kanten ausgehende Führungsflächen vorzusehen, die durch einen in der Mittelachse
der Federstahlplatte liegenden Ausschnitt getrennt sind. Die Federstahlplatte kann auch durch eine !'latte
aus anderem Werkstoff mit gleicher Ausbildung ersetzt werden.
Durch die neuerungsgemässe Klemmvorrichtung wird das Anschliessen
von Leitungen wesentlich erleichtert, weil das Einführen der Enden ohne Schwierigkeiten möglich ist„ Das Einführen
der Leitungen wird soweit erleichtert, dass die Arbeiten sogar im Dunkeln durchgeführt werden können, Was für derartige
Klemmen sehr wichtig ist.
Die Neuerung ist in den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert» Es zeigeng
Fig» 1 Die Klemrr.vorrichtung in Seitenansicht :.:.:iu die Konta/Ctplatte
im Schnitt mit dem Einkelemmen nur eines
Leitungsendes,
Fig«, 2 die Klemmvorrichtung nach Fig0 1 in gleicher Ansicht mit zwei eingeklemmten Leitungsenden,
Fig«, 2 die Klemmvorrichtung nach Fig0 1 in gleicher Ansicht mit zwei eingeklemmten Leitungsenden,
Fig» 3 die Oberansicht der Klemmvorrichtung nach Fig„ 1,
Fig„ 4 eine Fig. 1 gegenüber um 9o versetzte Seitenansicht
im Schnitt,
Fig. 5 die Ansicht nach Figo 4 nach dem Einführen eines Lei tunesendes„
Fig. 5 die Ansicht nach Figo 4 nach dem Einführen eines Lei tunesendes„
Bisher bestehen Klemmvorrichtungen zum Pestklemmen gerader
Leitungsenden wahlweise verschiedener Stärke aus einer Stahlfederplatte 1, die eine mittlere Öffnung aufweist
zum Durchstecken einer Befestigungsschraube 2, die in einem
Innengewinde einer Platte 3 als Teil der Kontaktplatte geführt ist. Das Einführen der Leitungsenden 4 zwischen die
Stahlfederplatte 1 und die Kontaktplatte 3 war bisher
schwierig, weil sich mit dem Einfuhren der Leitungsenden die Stahlfederplatte 1 oft drehte» In manchen Fällen musste
auch die Stahlfederplatte 1 ζ um verbesserten Einführen
aer Leitungsenden 4 von Hand angehoben werdeno
Um das Einführen der Leitungsenden 4 zu erleichtern und
dazu auch eine Drehung der Stahlfederplatte 1 um den Schaft
der Schraube 2 zu verhindern, wird nach der Neuerung vorgeschlagen, die Stahlf ederjblatte 1 an ihrem i η Einführungsrichtung der Leitungsenden 4 hinteren Ende mit einem nach
unten rechtwinklig abgebogenen Fortsatz 5 zu versehen, der in eine Aussparung 6 der Kontaktplatte eingreift. Die Aussparung
6 hat aber, wie insbesondere aus den Fig« I und 2 hervorgeht, eine grössere Breite als die Breite des abgebogenen
Fortsatzes 5« Um dessen Einführung in die Aussparung 6 zu erleichtern, ist dieser an seinem unteren Ende abgerundet.
Jo Die grössere Breite der Aussparung/ermöglicht eine in Fig.
dargestellte Schrägstellung der Federstahlplatte 1, sofern nur ein Leitungsende eingeklemmt wird. Die Schrägstellung
der Platte 1 ist nicht vorhanden, sofern nach Fig» 2 zwei
Leitungsenden 4 eingeklemmt sind, wobei die Leitungsenden an gegenüberliegenden Seiten des Schaftes der Schraube 2
vorbei "*o führt sindo Der Portsatz 5 lie,~t in der Mittel-ich. se
der Stahlfederplatte und hat, wie Figo 3 in der Ansicht von
oben zeigt, nur eine Breite, die l/3 der Breite der Stahlfederplatte
entspricht» Dadurch können auch Leitungsenden festgeklemmt werden, die über die Pia. tte 5 nach hinten überstehen,
so dass deren genaues· Zuschneiden nicht erforderlich ist ο
-5—
Um das Einführen der Leitungsenden 4 weiterhin zu erleichtern,
sind am vorderen Ende der Stahlfederplatte 1 schräg nach oben
abgewinkelte Führungsflächen 7 vorhandene Nach dem Ausführungsbeispiel sind zwei von den Seitenkanten ausgehende Führungsflächen vorgesehen, die durch eine Ausnehmung 8 getrennt sinde
Fig. 4 zeigt das Anstossen des Leitungsendes 4 an einer Führungsfläche 7 mit dem Ergebnis, dass die Stahlfederplatte 1 angehoben
wird»
Fig« 5 zeigt ein in die Klemmvorrichtung eingeführtes Leitungsende
4 ujcid die G-es an? tan Ordnung kur^vor dem Festklemmen durch
Anziehen der Schraube 20
-6-
Claims (1)
- RA.279217*315,85Scliutzansp rüche1« Klemmvorrichtung für Leitungen an Schaltgeräten, bestehend aus einer trogförmig gewölbten "Federstahlplatte rechteckigem Querschnitts mit einer Mittelöffnung zum Durchführen einer Schraube, die die Leitungsenden zwischen der Unterseite der Federstahlplatte und der Oberseite der Kontaktplatte einklemmt, wobei dse Federstahlplatte (l) an ihrem in Einführungsrichtung der Leitungsenden (4) hinterem Ende einen nach unten rechtwinklig abgebogenen Fortsatz (5) aufweist, deriη eine Aussparung (6) der Kontaktplatte eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz an der Federstahlplatte sich in Einführungsrichtung der Leitungsenden befindet und dass das vordere Ende der Federstahlplatte (1) in seiner Befestigungslage eine schräg nach oben gerichtete Führungsfläche (7) aufweist,2β Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rechtwinklig abgezogene Fortsatz (5) in der Mittelachse der Federstahlplatte $1) angeordnet ist und eine Breite von etwa l/3 der Breite der Stahlfederplatte hat und an seinem in die Aussparung (6) eingreifenden Ende abgerundet ist«3» Klemmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (6) eine grössere Breite als die Breite äes Fortsatzes (5) aufweist.4ο Klemmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwei von der äusseren Kante der Federstahlplatte (1) ausgehende Führungsflächen (7), die durch einen in der Mittelachse der Federstahlplatte (l) liegenden Ausschnitt (8) getrennt sind«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962M0043398 DE1919168U (de) | 1962-12-17 | 1962-12-17 | Klemmvorrichtung fuer leitungen an schaltgeraeten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962M0043398 DE1919168U (de) | 1962-12-17 | 1962-12-17 | Klemmvorrichtung fuer leitungen an schaltgeraeten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1919168U true DE1919168U (de) | 1965-07-08 |
Family
ID=33357846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962M0043398 Expired DE1919168U (de) | 1962-12-17 | 1962-12-17 | Klemmvorrichtung fuer leitungen an schaltgeraeten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1919168U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3245758A1 (de) * | 1982-12-10 | 1984-06-14 | Klöckner-Moeller Elektrizitäts GmbH, 5300 Bonn | Anschlussvorrichtung fuer elektrische leiter |
-
1962
- 1962-12-17 DE DE1962M0043398 patent/DE1919168U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3245758A1 (de) * | 1982-12-10 | 1984-06-14 | Klöckner-Moeller Elektrizitäts GmbH, 5300 Bonn | Anschlussvorrichtung fuer elektrische leiter |
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