DE1919079A1 - Numerische Steuervorrichtung - Google Patents
Numerische SteuervorrichtungInfo
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/19—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/41—Servomotor, servo controller till figures
- G05B2219/41065—Resolver or inductosyn correction
Description
PATENTANWÄLTE
DR. CLAUS REINLÄNDER 1919079
DR. CLAUS REINLÄNDER 1919079
DIPL-ING. KLAUS BERNHARDT
D-8 MÖNCHEN 60
6/80
PUJITSU IIMITED
No. 101^ Kamikodanaka
Kawasaki, Japan
numerische Steuervorrichtung
Priorität 8. Mai 1968 Japan 43-30740
Die Erfindung "betrifft eine numerische Steuervorrichtung.
Bei der Entwicklung von Impulsmotoren, also elektrischen Impulsmotoren und elektrohydraulischen Impulsmotoren,
die in der lage sind, den Drehwinkel und die Drehgeschwindigkeit durch die Anzahl und Frequenz der in
Befehlsimpulszügen enthaltenen Impulse genau zu steuern,
ist die Steuerung der Maschinen, wie Werkzeugmaschinen, Zeichenmaschinen und Gassehneidmaschinen, in umfassender
Weise durch eine offene Schleife ausgeführt worden, siehe Pig. 8. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei der
Steuerung in einer offenen Schleife, wenn nur die Genauig-
keit der Servoeinrichtung sichergestellt ist, die numerische Steuervorrichtung in einfacher Weise und
darüber hinaus billig aufgebaut werden kann.
Andererseits sind numerische Steuervorrichtungen zum Ausführen einer Steuerung in einer geschlossenen
Schleife weitgehend bekannt. Die Pig. 9 und 10 zeigen numerische Steuervorrichtungen mit halbgeschlossener
Schleife und bei diesen Beispielen können die Einrichtungen stabil betätigt werden und darüber hinnaus können
numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen einfacher aufgebaut werden.
Bei einer Vorrichtung mit halbgeschlossener Schleife werden Rückkopplungssignale nicht direkt von einem bewegbaren
Seil, z.B. einem Tisch, der Maschine aufgefunden,
sondern werden aus dem Betrag der Drehung eines Servomotors oder einer Vorschubschraube erhalten.
Bei einer numerischen Steuervorrichtung mit offener oder halb geschlossener Schleife erscheint der Fehler direkt
in der Genauigkeit der Einstellung der Vorrichtung, auch wenn der Servomotor in der lage ist, genau den Befehlsimpulsen von der numerischen Steuereinrichtung zu folgen,
falls ein Steigungsfehler in der Torschubanordnung zum
Vorschieben der Vorrichtung vorhanden ist, d.h. einer Anordnung mit Kugelschraubenmutter und Ritzel-Zahnstange.
Insbesondere wenn die Vorrichtung eine große Abmessung
hat, z.B. eine Werkzeugmaschine mit großer Abmessung?
hat die Vorsehubanordnung zum Vorschieben der Vorrichtung
eine große Abmessung, da das übertragene Drehmoment groß ist, und es ist sehr schwierig, eine Vorschubanordnung
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mit großer Abmessung und hoher Genauigkeit zu erhalten.
Folglich hat eine Torschubanordnung mit großer Abmessung
dieser Art oft einen Steigungsfehler, der aus praktischen Gesichtspunkten nicht vernachlässigbar 1st.
Entsprechend einem bereite vorgeschlagenen Verfahren zu
dem Zwecke, den Steigungsfehler und einen toten Gang der Vorschubanordnung zu kompensieren, wird die
Differenz zwischen dem Betrag des Vorschubes, der
auf die Vorschubanordnung gegeben wird, und dem Betrag der tatsächlichen Bewegung der Vorrichtung mechanisch
aufgefunden und jedesmal, wenn die Differenz um einen Betrag ansteigt oder abfällt, welcher einem Befehlsimpuls
äquivalent ist, wird ein Kompensationsimpuls erzeugt und mit den Befehlsimpulsen gemischt. Bei diesem
System besteht jedoch die Gefahr, daß beim Mischen eines Kompensationsimpulses mit den Befehlsimpulsen
ein Kompensationsimpuls einer Richtung erzeugt wird, die der oben beschriebenen entgegengesetzt ist, da eine
Durchbiegung der Vorrichtung und andere Ursachen vorhanden sind und ,ein sogenannter Schwingungszustand
bewirkt wird.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine numerische Steuervorrichtung mit offener oder halb geschlossener
Schleife zu erhalten, die in der Lage ist, den Steigungsfehler und den toten Gang der Vorschubanordnung sicher
auszuschalten, und darüber hinaus in der Lage ist, Fehler in stabiler Weise zu kompensieren. Dieser Zweck kann gemäß
der Erfindung erreicht werden, indem die Differenz
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zwischen dem Betrag des zu der Vorschubanordnung gegebenen Vorschübe und dem Betrag der tatsächlichen Bewegung des gesteuerten Gegenstandes aufgefunden wird/
daß ein Impuls von einem ftiederfrequenz-Impulsoszillator
entsprechend dem Vorzeichen des aufgefundenen Wertes. eingeblendet wird und daß ein positiver oder negativer
Kompensationsimpuls erhalten wird.
Beispielhafte Äusführungsformen der Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt, und zwar sind
Fig. 1 eine schematische Sarstellung einer Ausführungsform der numerischen Steuervorrichtung nach der
£rfindungf
Fig. 2 ein Blockschältbild der Einrichtung zum Mischen
der Komp ensat ions impulse mit den Befehlsimpulsen,
Ausführungsform der numerischen Steuervorrichtung nach der Erfindung,
Flg. 4 und 5 Schaltbilder eines Beispieles des Phaeenauffindungskreises,
Fig. 6 Sarstellungen von Ausgangswellenformen in verschiedenen Teilen des Kreises der Fig. 4,
Fig. 7 eine sohematische Sarstellung einer weiteren Ausführungsform der numerischen Steuervorrichtung nach
der Erfindung und ·
Fig. 8, 9 und 10 schematische Sarstellungen von Beispielen
der numerischen Steuervorrichtung, bei der das Fehlerkompensierverfahren nach der Erfindung anwendbar ist.
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In Pig. 1 bezeichnet 1 eine bekannte numerische Steuereinrichtung,
die Befehlsimpulse zu einem Impulsmotor 2 gibt. Der Impulsmotor 2 wird genau um einen Winkel gedreht,
der proportional zur Anzahl der Impulse ist, die auf den Impulsmotor gegeben werden, und bewegt die Vorrichtung
über eine Vorschubanordnung, die ein Getriebe 3> ein Ritzel 4 und eine Zahnstange 5 enthält. Dies ist ein t
numerisches Steuersystem mit einer offenen Schleife und der Impulsmotor 2 und das Getriebe 3 bilden eine Vorschubanordnung.
Entsprechend der Erfindung ist in der Vorschubanordnung ein fotoelektrischer Stellungskodierer 6
als eine Einrichtung zum Erzeugen eines ersten Impulses mit dem Getriebe 3 gekuppelte Der Stellungskodierer 6
erzeugt in bekannter Weise Auffindungssignale mit zwei Phasen, so daß die Richtung der Drehung auch aufgefunden
werden kann. Die Ausführungsform ist des weiteren mit , einer zweiten Impulserzeugungseinrichtung zum Auffinden
der tatsächlichen Bewegung der Vorrichtung als Impulszug versehen. Eine Auffindungsskala 7 ist an dem festen
!eil der Vorrichtung vorgesehen und eine Auffindungsein- i richtung 9 mit einem Auffindungskopf 8 ist an dem beweglichen
Teil der Vorrichtung vorgesehen. Diese Auffindungseinrichtung 9 ist ein bekanntes lineares Induktosyn und
erzeugt in gleicher Weise wie der Stellungskodierer 6 Auffindungssignale mit zwei Phasen zu dem Zwecke, die Richtung
der Bewegung der Vorrichtung aufzufinden. Die Auffindungssignale von der ersten und der zweiten Impulser-'zeugungseinrichtung
(Auffindungseinrichtung) werden jeweils zu bekannten Richtungsdiskriminierkreisen 10 und
gegeben, um die Richtungen der Bewegung der Vorschuban-
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Ordnung und der Vorrichtung zu diskriminieren. Der Richtungsdiskriminierkreis 10 hat zwei Ausgangsanschlüsse
12 und 13 und der Rjohtungsdiskr Imtη 1, er—
kreis 11 hat auch zwei Ausgangsanschlüsee 14 und 15.
Unter der Annahme» daß die Vorrichtung in positiver W Richtung vorgeschoben wird, wird die Richtung eines
Impulses von der ersten ImpulserZeugungseinrichtung
durch den Richtungsdiskriminierkreis 10 diskriminiert und ein Impuls tritt an dem positiven Anschluß 12 auf.
Die Richtung eines Impulses von der Auffindungseinrichtung 9 wird durch den Richtungsdiskriminierkreis
diskriminiert und ein Impuls tritt an dem positiven Anschluß H auf. Wenn die Vorrichtung sich in negativer
Richtung bewegt, tritt ein Impuls von der ersten Impulserzeugungseinrichtung an dem negativen Anschluß 13 auf
und ein Impuls von der zweiten Impulserzeugungseinrieh~
tung tritt an dem negativen Anschluß 15 auf.
W Hit 16 ist ein reversibler Zähler gemäß der Erfindung
bezeichnet. Bekanntlich hat der reversible Zähler einen
positiven Eingangsanschluß 17 und einen negativen Eingangsanschluß
18 und "1" wird dem Zähler jedesmal hinzugefügt, wenn ein Impuls an dem positiven Eingangsanschluß
auftritt,und "1" wird von dem Zähler jedesmal abgezogen,
wenn ein Impuls an dem negativen Eingangsanschluß 18 auftritt. Der positive Anschluß 12 des Richtungsdiskriminierkreises 10 ist mit dem positiven Anschluß 17 des reversiblen
Zählers 16 verbunden und der positive Anschluß 14 des Richtungsdiskriminierkreises 11 ist mit dem negativen Anschluß 18 des reversiblen Zählers 16 verbunden. Der negative
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Anschluß 13 des Richtungsdiskriminierkreises 10 ist
mit dem negativen Anschluß 18 des reversiblen Zählers 16 verbunden und der negative Anschluß 15 des Richtungsdiskriminierkreises 11 ist mit dem positiven Anschluß 17
des reversiblen Zählers 16 verbunden. Der reversible Zähler 16 ist in der Lage zu diskriminieren, ob sein
Inhalt positiv oder negativ ist, und wenn der Inhalt positiv ist, wird ein Signal zu dem positiven Ausgangsansohluß 19 ausgesendet, und wenn sein Inhalt negativ
ist, wird ein Signal zu dem negativen Ausgangsanschluß 20 ausgesendet. Die Diskriminierung kann in einfacher Weise
ausgeführt werden, indem die logischen Werte der Bits des Zählers aufgefunden werden.
Hit 21 ist ein Niederfrequenz-Impulsoszillator bezeichnet,
der einen !Compensationsimpuls über Tore 22 und 23 erzeugt,
die entsprechend dem Vorzeichen des Inhaltes des reversiblen Zählers 16 gesteuert werden* Ein über das Tor 19 abgenommener Impuls wird zu der numerischen Steuereinrichtung
als ein positiver Kompensationsimpuls PP gegeben und wird mit dem Befehlsimpuls gemischt und dreht den Impulsmotor um einen Winkel, der einem "1"-Impuls in positiver
Richtung entspricht, wobei die Haschine in positiver Richtung bewegt wird. Ein über das Tor 20 abgenommener
Impuls wird zu der numerischen Steuereinrichtung als ein negativer Kompensationsimpuls PN gegeben und wird mit dem
Befehlsimpuls gemischt und dreht den Impulsmotor um einen.
Winkel, der einem "1 "-Impuls in negativer Richtung entspricht. Ein Kompensationsimpuls PP oder PN wird dem
reversiblen Zähler 16 zugeführt, sobald dieser erzeugt ist. Wenn ein positiver Kompensationsimpuls PP erzeugt wird,
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wird dieser mit dem Befehlsimpuls gemischt und gleichzeitig
zu dem negativen Eingangsanschluß 18 dee Zählers 16 gegeben. Wenn ein negativer Kompeneationsimpuls
PN erzeugt wird, wird dieser mit dem Befehlsimpuls gemischt und gleichzeitig zu dem positiven Eingangsanschluß
17 des Zählers 16 gegeben. Aus diesem Grunde wird die Differenz zwischen dem Betrag des Antriebes der Torschubanordnung entsprechend der Anzahl
der Befehlsimpulse und dem Betrag der tatsächlichen Be-
wegung der Vorrichtung immer durch den reversiblen Zähler 16 aufgefunden. Die Frequenz des Niederfrequenz-Impulsoszillators
muß etwas größer als die Frequenz der Änderung der Differenz zwischen dem Betrag der tatsächlichen
Bewegung der Vorrichtung und dem Betrag sein, um den die Vorrichtung sich befehlsgemäß bewegt, d.h.
einem Betrag entsprechend den Befehlsimpulsen um einen Betrag entsprechend einem Impuls, wenn die Vorrichtung
mit maximaler Vorschubgeschwindigkeit bewegt wird. Dieses Prinzip wird auch bei der später zu beschreibenden zweiten
Ausführungsform angewendet* In Fig. 1 bezeichnet 221
einen Vorverstärker zum Verstärken der Auffindungssignale, die von der Auffindungseinrichtung 9 erzeugt werden·
In Fig. 2 bezeichnet 251 eine Impulsbefehlseinrichtung
mit einem bekannten Impulsinterpolatior od. dgl.,der in
die numerische Steuervorrichtung eingesetzt 1st. Die Impulssteuereinrichtung 231 sendet einen Impulszug zu
dem positiven Anschluß 24 zum Drehen des Impulsmotors in positiver Richtung aus und sendet einen Impulszug zu dem
negativen Anschluß 25 zum Drehen des Impulsmotors in negativer Richtung aus. Mit 26 ist ein Synchronisierkreis
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zum Verschieben des Befehlsimpulses von dem Kompensationsimpuls, so "daß diese Impulse nicht
einander überlappen können. Wenn ein positiver Kompensationsimpuls PP ankommt» wird dieser Impuls
zu dem positiven Anschluß 24 gegeben, so daß dieser Impuls zeitlich nicht mit dem Befehlsimpuls überlappen
kann, der an dem positiven Anschluß 24 oder dem negativen Anschluß 25 auftritt* Wenn ein negativer Kompensationsimpuls PN ankommt, wird dieser Impuls zu dem negativen
Anschluß 25 gegeben, so daß dieser Impuls zeitlich nicht den Befehlsimpuls überlappen kann, der an dem positiven Anschluß
24 oder dem negativen Anschluß 25 auftritt. Mit
27 ist ein Erregungssteuerkrels zum Schalten der Erregung
der Statorspule des Impulsmotors bezeichnet. Jedesmal, wenn ein Impuls an dem positiven Anschluß 24 auftritt,
schaltet der Erregungssteuerkreis 27 die Erregung des Impulsmotors, so daß der Impulsmotor um einen
Schritt in positiver Richtung gedreht werden kann» Jedesmal, wenn ein Impuls an dem negativen Anschluß 25 auftritt,
schaltet der Erregungssteuerkreis 27 die Erregung des Impulsmotors, so daß der Impulsmotor um einen
Schritt in negativer Richtung gedreht werden kann. Hit
28 sind Stromverstärker bezeichnet.
nachfolgend wird die Arbeitsweise der ersten Aüsführungsform
der Erfindung erläutert. Es wird davon ausgegangen, daß in Mg* 1 C-Impulse zu dem Impulsmotor als Befehlsdaten von einer numerischen Steuereinrichtung 1 gegeben
werden und daß die Vorrichtung in positiver Richtung bewegt wird. Es wird des weiteren angenommen, daß das Unter-
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setzungeVerhältnis des Getriebes so bestimmt ist,
daß die Vorrichtung um 1/100 mm pro ein Impuls bewegt werden kann. Wenn Impulse zu dem Impulsmotor
gegeben werden, wird der Impulsmotor gedreht und bewegt die Vorrichtung um einen Abstand, der den C-Impulsen
äquivalent ist', d.h. um C χ ^j mm. Tatsächlich wird
die Haschine nicht genau um C χ γ^ mm wegen des
Steigungsfehlers bewegt. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt
der erste Impulsgenerator C-Impulse und dieser Impulszug läuft über den Richtungsdiskriminierkreis 10 und
kommt an dem positiven Anschluß 17 des reversiblen Zählers 16 an und wird darin gespeichert. Andererseits
wird, während die Haschine sich bewegt, ein Impuls von der zweiten Impulserzeugungseinrichtung (Auffindungseinrichtung) jedesmal erzeugt, wenn die Maschine um
1/100 mm bewegt wird, und Α-Impulse werden im Ganzen erzeugt und diese Impulse kommen an dem negativen Anschluß
18 des reversiblen Zählers 16 über den Richtungsdiskriminierkreis 11 an. Wenn deshalb bei dem vorstehenden Verfahren der Betrag der tatsächlichen Bewegung der Vorrichtung um oberhalb 1/100 mm größer als
der den Befehlsimpulsen äquivalente Betrag wird, wird der Inhalt des reversiblen Zählers 16 n-1n,d.h. negativ,
und das Tor 23 wird geöffnet, Polglich wird der Impuls
von dem Impulsoszillator 21 als ein negativer Kompensationsimpuls PIT über das Tor 23 abgenommen und
wird zu dem negativen Anschluß. 25 der Pig. 2 gegeben und
der: Impulsmotor wird um einen, Winkel gedreht, der einem "1 "-Impuls in negativer Richtung entspricht, und bewegt
die Vorrichtung in negativer Richtung und kompensiert
den Pehler. Ein negativer Kompensationsimpuls P2i wird
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gleichzeitig zu dem positiven Anschluß 17 des reversiblen Zählers 16 der Pig. 1 gegeben, und wenn
ein Impuls an jedem der Anschlüsse 13 und 15 aufgrund
des Kompensiervorganges erzeugt wird, wird der Inhalt des Zählers O und das Tor 23 wird geschlossen·
Wenn andererseits der Betrag der tatsächlichen Bewegung der Torrichtung bei dem vorstehenden Verfahren um 1/100 mm
kleiner als der den Befehlsimpulsen äquivalente Betrag
wird, wird der Inhalt des reversiblen Zählers 16 +"1M, -d.h. positiv, und das Tor 19 wird geöffnet. Der Impuls
von dem Impulsoszillator 21 wird folglich als ein positiver Kompensationsimpuls PP über das Tor 22 entnommen. Dieser Impuls PP wird dem Anschluß 24 gemäß
Fig. 2 zugeführt und bewirkt, daß der Impulsmotor in positiver Richtung gedreht wird, und führt die
Kompensation aus. Des weiteren wird der positive Kompensationsimpuls PP zu dem negativen Anschluß des
revereiblen Zählers 16 gegeben, und wenn ein Impuls
an jedem der Anschlüsse 12 und 14 durch den Kompensationsvorgang erzeugt wird, wird der Inhalt des Zählers O und
das Tor 22 wird geschlossen.
Wie oben beschrieben worden ist, wird bei der Einrichtung dieser Ausführungsform eine Differenz zwischen dem Betrag des Vorschubs, der den Befehlsimpulsen äquivalent
ist, und dem Betrag der tatsächlichen Bewegung der Vorrichtung aufgefunden und ein Impuls von einem Biederfrequenz-Impulsoszillator wird entsprechend dem Vorzeichen
dieser Differenz eingeblendet und eine Kombination von (+) oder {-) kann ausgeführt werden und deshalb kann
eine sehr genaue Steuerung ausgeführt werden. Auch wenn der Inhalt des reversiblen Zählers von 0 ins Positive oder
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Negative geändert wird, wird eine Kompensation nicht
sofort ausgesendet. Nur nachdem ein Impuls von dem
Niederfrequenz-Impulsoszillator ankommt, wird ein Eompensationsimpuls erzeugt und aus diesem Grunde wird
ein Schwingungszustand nicht bewirkt und eine stabile
Kompensation kann ausgeführt werden. Selbstverständlich
kann auch eine bekannte magnetische Skala oder ein Positionskodierer als Impulserzeugungseinrichtung verwendet
werden und es ist auch möglich zu bewirken, daß der Nullbereich des reversiblen Zählers eine gewisse
Breite hat und eines der Tore öffnet, z.B. wenn der absolute Wert des Wertes des reversiblen Zählers 2 überstiegen
hat.
Pig«, 3 zeigt eine andere Ausführungsform des numerischen
Steuersystems nach der Erfindung mit offener Schleife, das mit einer Fehlerkompensier einrichtung versehen ist'.
Bei dieser Ausführungsform sind ein· Punktionsdrehmelder
31 und ein lineares Induktosyn 32 als Einrichtungen zum
Auffinden der Differenz zwischen dem Betrag der Drehung der YorSchubanordnung und dem Betrag der tatsächlichen
Bewegung der Vorrichtung vorgesehen. Die Statorwicklung des Punktionsdrehmelders 31 wird durch das Bezugswechselsignal von dem Bezugsoszillator 33 erregt und der Rotor
wird durch das Getriebe 3 gedreht. Zweiphasige Signale, die in der Rotorwicklung des Punktionsdrehmelders 31 auftreten,
werden den zweiphasigen Wicklungen des Schleifers 34 des linearen Induktosyns 32 zugeführt. Das Auffindungssignal der Skala 35 des linearen Induktosyns 32 wird zu
dem Phasenauffindungskreis 36 zusammen mit dem Bezugs-
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Wechselsignal gegeben.. Wenn eine WinkelverSchiebung
zwischen dem Motor und dem Stator des Eunktionsdrehmelders
oC ist, ist die WinkelverSchiebung zwischen
der Skala 35 des linearen Induktosyns 32 und dem
Schleifer 34 β und das Bezugssignal (I) ist Asincat,
wobei das Auffinäungssignal (IY), das von der Skala
35 aufgefunden worden ist, als A sin (a-ß>) sin tut
ausgedrückt werden kann. Deshalb kann der Phasenauffindungskreis 36 das Vorzeichen von (ft-(V) auffinden,
indem die Phase, des Auffindungssignales (IV) aufgefunden
wird, und ein Signal zu einem der Ausgangsanschlüsse 37 und 38 aussenden. Mit 39 und 40 sind
"Und"-!Dore bezeichnet, die Impulse von dem Niederfrequenz-Impulsoszillator
41 einblenden und positive Kompensationsimpulse PP oder negative Kompensationsimpulse PN erzeugen. Mit 41 ist ein elektrischer
Impulsmotor bezeichnet, der in der Lage ist, den Stator
des funktionsdrehmelders 31 über das Getriebe 42 zu drehen. Mit 43 ist ein Kreis zum Steuern der Erregung
des Impulsmotors bezeichnet.
Bei dieser Ausführungsform wird der Kompensationsimpuls
PP oder PN mit dem Befehlsimpuls in der numerischen Steuereinrichtung 1 gemischt und wird gleichzeitig zu
dem Kreis zum Steuern der Erregung des Impulsmotors gegeben und dreht den Stator des ]ftmktionsteehmelders
in Bezug auf den Rotor» Zu diesem Zeitpunkt wird der Winkel der Drehung des Stators pro Impuls gleich dem
Winkel der Drehung des Rotors pro ein Befehlsimpuls eingestellt und die Richtung der Drehung des Stators wird
gleich der Richtung eingestellt, in welcher der Rotor
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durch den Kompensationsimpuls gedreht wird. Die Winkelabweichung zwischen dem Rotor und dem Stator
des Funktionsdrehmelders bleibt deshalb ein Wert, der äquivalent der Anzahl der Befehlsimpulse ohne
Rücksicht darauf ist, ob der Kompensationsixapnis ü
zu dem Impulsmotor 2 gegeben worden ist oder nicht *
Das Auffindungssignal (IT) von der Skala zeigt die Differenz zwischen dem Betrag des Antriebes der Torrichtung
äquivalent der Anzahl der Befehlsimpulse und dem Betrag der tatsächlichen Bewegung der Torrichtung
an· Mit 44» 45 und 46 sind Terstärker bezeichnete
Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten der Anordnung des Fadenauffindungskreises bei der Ausführungsform der
Fig. 3. In Fig. 4 bezeichnen 41 und 42 Terstärker» kreise, auf die ein Auffindungssignal (IT) und ein
Bezugssignal (I) von der Skala gegeben werden»
42' und 43 sind Wellenfomkreise bezeichnet s
die Wechselsignale an dem bezeichneten Pegel schneiden und Recbteekv/ellen bilden. Mit 47 und 48
"Und"-lore bezeichnet. Die Eingangsansehliies© 45 s 4
49 und 50 der Fig. 5 sind jeweils mit den Ausgangs=
anschlüsse!! 45» 46, 49 und 50 d@2>
Fig. 4 verimsäen..«
Mit 51 s 52, 54 und 55 sind "UM«-5!ore toeselohnet.*
Mit 53 und 56 sind Differenzierkreise bezeietasts
während 57, 58, 59 und 60 Fona-Flip-Flop-i
Die Ausgangswellenformen der Ausgangsansi Fig„ 4 sind in Fig. 6 dargestellt. Unter
daß eine Winkelverschiebung «. des Funktioasteetaelders
von der Winkelverschiebung (b ö@s laäulstogjns T@rschieden
ist und das Terhältnis zwischen «* und |£ als «x. - p>
>
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ausgedrückt werden kann, wird die Phase des Auffindungssignales (IV) von dem Induktosyn gleich
der Phase des Bezugssignals (Z), wie dies in Fig. 6 (a) dargestellt ist. Da Rechteckwellen,
wie diese in Fig, 6 (c) und (d) dargestellt sind, jeweils an den Ausgangsanschlüssen 45 und 46 des
Wellenformkreises 4-3 erhalten werden können, können
Signale, wie diese in Pig. 6 (e) dargestellt sind, an dem Ausgangsalischluß 49 über ein "Und"-Tor 47
erhalten werden. Polglich wird der Flip-Flop-Kreis 57 in Flg. 5 eingestellt und sendet Signale zu dem
Anschluß 37 aus. Wenn Auffindungssignale (IV) nicht auftreten, wird der Flip-Flop-Kreis 57 über das Tor 52
durch die Ankunft der Signale (46) rückgestellt und der Ausgang des Flip-Flop-Kreises (58) wird bei dem Anstieg
der Signale (45) eingestellt. Deshalb treten an dem Anschluß 37 keine Signale auf.
Wenn andererseits die Beziehung zwischen« und β ausgedrückt
werden kann als α - β =0 haben die AuffindungBsignale
(IV),wie dies durch eine gestrichelte Linie in Fig. 6 dargestellt ist, eine Phasendifferenz von 180°
zu den Bezugssignalen (I), die in Fig. 6 (b) dargestellt sind. In diesem Falle werden die Signale, wie
sie in Fig. 6 (f) gezeigt sind, an dem Anschluß 50 der Fig. 4 entnommen. Folglich wird der Flip-Flop-Kreis
59 in Fig. 5 eingestellt und sendet Signale zu dem Anschluß 38 aus* Venn diese Auffindungssignale nicht
auftreten, wird der Flip-Flop-Kreis 59 über das Tor 55
durch die Signale (45) zurückgestellt und der Ausgang des Flip-Flop-Kreises 60 wird an dem Anstieg der
Signale (46) eingestellt. Folglich treten die Signale
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an dem Anschluß 38 nicht auf.
Bei der Ausführungsform der Pig« 3 ist eine Skala
an dem festen Seil der Vorrichtung vorgesehen und ein Schleifer ist an dem beweglichen !Beil der Torrichtung
vorgesehen, jedoch ist es auch möglich, einen Schleifer an dem festen !Teil vorzusehen und
eine Skala an dem beweglichen Teil vorzusehen, und der Punktionsdrehmelder kann auch als Auffindungseinrichtung verwendet werden. In diesem Falle ist
es möglich, eine Zahnstange an dem festen Seil der Torrichtung vorzusehen und einen Punktionsdrehmelder
an dem beweglichen Seil vorzusehen und ein Kitzel, das auf dem Rotor des Punktionsdrehmelders
vorgesehen ist, zu veranlassen, mit der Zahnstange zu kämmen.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform der Torrichtung nach der Erfindung
gemäß Pig. 3 erläutert. Wenn aus Gründen der Erläuterung angenommen wird, das Befehlsimpulse zu dem postiven
Kanal des Impulsmotors gegeben werden, um die Torrichtung in postiver Richtung zu bewegen, wird der Rotor
des Punktionsdrehmelders 31 um einen Winkel gedreht,
welcher der Anzahl der Befehlsimpulse entspricht, und erzeugt Signale (c), die der Anzahl der Befehlsimpulse
entsprechen. Wenn andererseits Signale äquivalent dem Betrag der tatsächlichen Bewegung der Torrichtung in
positiver Richtung (A) gemacht werden, können Signale äquivalent zu £(c) - (Δ)} von der Skala 35 des Induktosyns
erhalten werden. Palis {(c) - (A)\ positv ist, d.h.
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der Betrag der tatsächlichen Bewegung der Vorrichtung
kleiner als die Befehlsdaten sind, tritt ein Signal an dem positiven Anschluß 37 des Phasenauffindungskreises
36 auf und ein Impuls von dem Niederfrequenz-Impuls oszillator 41 wird als ein positiver
Kompensationsimpuls PP über das Tor 39 entnommen. Dieser
positive Kompensationsimpuls PP wird wie bei der vorher erwähnten ersten Ausführungsform zu dem Impulsmotor gegeben
und dreht den Motor in positiver Richtung und bewegt die Vorrichtung um einen Betrag, der einem Impuls
äquivalent ist, in positiver Richtung. Dadurch kann die Differenz zwischen den Befehlsdaten und der tatsächlichen
Stellung der Torrichtung kompensiert werden. Wenn ein
positiver Kompensationsimpuls PP erzeugt wird, wird dieser zu dem negativen Kanal des Impulsmotor-Antriebskreises
gegeben und veranlasst den Impulsmotor 41, den Stator des Funktionsdrehmelders 31 um einen bestimmten Winkel
zu drehen. Als Ergebnis wird... die Drehung des Rotors
des gimTrtionsdrehmelders auf der Grundlage des
Kompensationsimpulses angehalten und nur das Verhältnis zwischen der Stellung der Skala des Induktosyns und der
Stellung des Schleifers wird geändert und die Au£-
findungssignale (IV) des Induktosyns werden verringert.
Der Nullbereich des Phasenauffindungskreises 36 kann
in geeigneter Weise eingestellt werden, indem der vorbestimmte Wert des Triggerpegels des Wellenformkreises
der Pig. 4 geändert wird.
Pig. 7 zeigt die dritte Ausführungsform der Erfindung, die eine geringe Änderung der in Pig. 3 dargestellten
zweiten Ausführungsform ist. Gemäß Pig·7 ist mit 70 eine
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numerische Steuereinrichtung bezeichnet, die eine Befehlsiiiipuls-Erzeugungseinrichtung 71 zum Erzeugen
Von Befehlsimpulsen C enthält· Mit 72 ist ein elektrohydraulischer Impulsmotor bezeichnet, der in
positiver oder negativer Richtung durch Befehlsimpulse und später zu erwähnende Kompensationsimpulse gedreht wird,-und dieser Motor wird durch
einen (nicht dargestellten) Impulsmotor-Antriebskreis angetrieben. Mit 73 ist ein Getriebe bezeichnet,
das mit der Ausgangswelle des Impulsmotors und auch mit dem Ritzel 74 gekuppelt ist. Dieses Ritzel kämmt
mit der Antriebszahnstange 75 der Vorrichtung und deshalb ist die Vorrichtung 76 in Längsrichtung der Zahnstange durch die Drehung des Impulsmotors 72 bewegbar«
Das Getriebe 73 ist mit einem ersten Funktionsdrehmelder 77 gekuppelt und die Drehung des Impulsmotors
bewirkt, daß sich der Rotor des IPunktionsdrehmelders
dreht. Die Torrichtung 76 ist mit einem linearen Induktosyn 80 versehen, das eine Skala 78 und einen
Schleifer 79 aufweist. Mit 81 ist ein Grundwellenoszillator
bezeichnet, der zwei Statorwicklungen des
Punktionsdrehmelders 77 erregt und auch zwei Wicklungen des Schleifers des Induktosyns erregt. Beide Ausgangswicklungen
des Rotors des ersten Ifunktionsdrehmelders
sind mit den Statorwicklungen eines zweiten Punktionsdrehmelders 82 verbunden. Eine der beiden Wicklungen des
Rotors des zweiten Punktionsdrehmelders 82 ist mit einem Phasendiskriminierkreis 83 verbunden. Sine Wicklung der
9098467096
. - 19 -
Skala 78 des Induktoeyns 80 1st auch mit dem Phasendiskriminierkreis
83 verbunden. Mit 84 ist ein Tor bezeichnet und (+) oder (-) des Tores 84 wird als
Ergebnis der Diskriminierung durch den Phasen» diskriminierkreis 83 geöffnet. Hit 83 ist ein Niederfrequenz-Impulsoszillator
bezeichnet, um einen Kompensationsimpuls über das Tor 84 entweder zu der
Leitung 86 öder zu der Leitung 8? auszusenden. Sie
Leitungen 86 und 87 sind mit einem elektrischen Impulsmotor 88 verbunden und deshalb wird jedesmal, wenn ein
CompensationsImpuls ausgesendet wird, der elektrische
Impulsmotor 88 gedreht und dreht den Rotor des zweiten Funktionsdrehmelders, der mit dem elektrischen Impulsmotor
88 gekuppelt ist. Ein !Compensationsimpuls C,
der auf der Leitung 86 oder 87 auftritt, wird mit dem Befehlsimpuls C am Punkt 89 gemischt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung der Pig. 7 beschrieben. Zuerst wird angenommen, daß der
Drehwinkel des Rotors des Funktionsdrehmelders 77 pro Impuls gleich dem Drehwinkel des Rotors des Funktionsdrehmelders 82 pro Impuls ist. Wenn nun Befehlsimpulse C
von der Befehlsimpuls-Erzeugungseinrichtung 71 ausgesendet werden und ein Kompensationsimpuls C* mit den
Befehlsimpulsen C gemischt wird, werden Impulse C + C zu dem Impulsmotor 72 gegeben. Als Ergebnis wird der
Impulsmotor 72 um C + C - d gedreht, wobei d die Abweichung
des Impulsmotors ist. Wegen der Genauigkeit wurde die Verzögerung des Motors berücksichtigt.
909 8 46/0961
- 2Q -
Die Grundwellen Λ sinA>t und A cob cut werden im voraus
den beiden Sätzen der Anschlüsse dee Stators dee
ersten Funktionsdrehmeldere 77 zugeführt· Wenn der
Rotor um einen Betrag äquivalent zu 0 + 0« - d gedreht
wird, treten die Ausgänge A sinj^t - {Q+O¥-d)|
und A coß{c^t-(G +C- d)J an den beiden Rotorwicklungen
auf. Andererseits wird die Vorrichtung um einen Betrag
äquivalent zu G + 0* - d - e gedreht, wobei e der Fehler
der Vorrichtung ist. Deehalt) wird der Ausgang der Skala
Λ s in £ OJt - (p + O* - d - e)} . Der Ausgang des zweiten
Punktionsdrehmelderß 82 wird A sini c^t - (C- d)\ ·
Deshalb wird die Phasendifferenz zwischen den beiden
Ausgängen, d.h. C - e, in dem Phasendiskriminierkreis 83
aufgefunden* 9&S $m 84 wird entsprechend dieser
Differenz geöffnet und ein Kompensationsimpuls kann erhalten werden· Der Impulsmotor 88 wird durch den
Kompensationsimpuls gedreht und der Rotor des Punktionsdrehmelders
pg ¥fird i» solcher Richtung gedreht, daß
der abeo^iie Wert von q? ?- e verringert wird·
Wie oben beschrieben werden ist* wird bei Sem Sys|e|a
ÜßV Erfindung ein Auffindungssignal erhalten, das die
Differenz zwischen 4ß» Bs1;raf des Antriebes der
anordnung zum Vorschieben der fprrichtuni; lind ßem g
der tatsächlichen Bewegung der !faschine darstellt, und ein
Impuls von einm Niederfrequenz-Impulsoszillator wird en$ß
sprechend dem Vorzeichen 4es Auffin4ungssignales eingeblendet und ei» 3£pmpensatipnsimj»uls, wird erhaj-1?!|n. Deshalb,
kann der £ejilerf daß dag Steuers^*em in eineii §phwl.njgung§p
durch d|e ^pmpe^sa1?iQ§ f|litf au§ge^ch§ltft
eine stiiM-M? ?Pffl|>ensa$io|| kann
Fig. 8 sseigt ein Beispiel einer numerischen Steuerung
mit offener Schleife einer Werkzeugmaschine, bei der die Erfindung anwendbar ist. Befehlsimpulse CP von einer
numerischen Steuereinrichtung N/C werden zu einem Impulsmotor PN gegeben. Der Impulsmotor PM bewegt den Tisch T
der Haschine über eine Vorschubanordnung mit einem Getriebe Ot einer Vorschubschraube FS und einer Mutter N.
Mit W ist ein Werkstück bezeichnet und mit CU ist eine Schneideinrichtung bezeichnet. Bei dieser numerischen
Steuerung der Werkzeugmaschine mit offener Schleife ist keine Rückkopplungsschleife vorhanden.
Pig. 9 zeigt ein Beispiel einer numerischen Steuerung einer
Werkzeugmaschine mit halb geschlossener Schleife, bei der die Erfindung anwendbar ist, wobei der Betrag der
Drehung eines Servomotors SM. durch eine Auffindungseinrichtung DI aufgefunden wird und zu einer numerischen
Steuereinrichtung N/G rückgekoppelt wird.
Pig. 10 zeigt ein anderes Beispiel einer numerischen
Steuerung einer Werkzeugmaschine mit halb geschlossener
Schleife, bei der die Erfindung anwendbar ist, wobei eine Auffindungseinrichtung DT entsprechend dem Betrag
der Drehung des Endteiles einer Vorschubschraube fS betätigt wird und das Auffindungssignal zu einer numerischen
Steuereinrichtung N/C zurückgekoppelt wird.
098467 09-8 V
Claims (1)
- 6/80Patentanspruchnumerische Steuervorrichtung, gekennzeichnet durch eine erste Auffindungseinrichtung zum Auffinden des Betrages des Torschubes, der auf eine Vorschubeinrichtung für den Vorschub der Torrichtung gegeben wird, durch eine zweite Auffindungseinrichtung zum Auffinden des Betrages der Bewegung des beweglichen Teiles der Torrichtung, durch einen Jfiederfrequenz-Impulsoszillator und durch ein ior zum Einblenden eines Impulses von dem Impulsoszillator entsprechend dem Ergebnis der Auffindung durch die erste und die zweite Auffindungseinrichtung.909846/QSS1Lee rs ei te
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