DE1918912C - Elektronenkanone - Google Patents

Elektronenkanone

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DE1918912C DE19691918912 DE1918912A DE1918912C DE 1918912 C DE1918912 C DE 1918912C DE 19691918912 DE19691918912 DE 19691918912 DE 1918912 A DE1918912 A DE 1918912A DE 1918912 C DE1918912 C DE 1918912C
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Kiichi; Miyaoka Senri; Fujisawa Kanagawa Ueno (Japan)
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Description

liegenden Durchtrittsöffnung^1 . in der Steuer- Steuerelektrode gelegt werden muß, damit gerade
elektrode (G1) auf die anderen Kathoden Elektronen aus der entsprechenden Durchtritts-
(KR, KB). Öffnung in der Steuerelektrode austreten.
2. Elektronenkanone nach Anspruch 1, da- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen durch gekennzeichnet, daß die näher an der 35 Nachteil zu vermeiden.
Achse liegende Durchtrittsöffnung (#, f;) in der Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Steuerelektrode (G1) kleiner ist als die weiter von daß die geometrische Struktur der Elektronenkanone
der Achse entfernt liegenden Durchtriusöffnungen so gewählt ist, daß der Durchgriff des Potentials der
fet«' Si β) in der Steuerelektrode (G1). Hilfslinsenelektrode durch die näher an der Achse
3. Elektronenkanone nach Anspruch 1 eder 2, +0 liegende Durchtrittsöffnung in der Steuerelektrode dadurch gekennzeichnet, daß die näher an der auf die näher an eier Achse liegende Kathode im Achse liegende Durchtrittsöffnung (g2 0) in der wesentlichen gleich ist dem Durchgriff des Potentials Hilfslinsenelektrode (G2) kleiner ist als die weiter der Hilfslinsenelektrode durch die entsprechenden von der Achse entfernt liegenden Durchtritts- weiter von der Achse abliegenden Durchtrittsöffnunöffnungen (g2K, g2B) in der Hilfslinsenelektrode 45 gen in der Steuerelektrode auf die anderen Ka-(G2). thoden.
4. Elektronenkanone nach Anspruch 1 bis 2, Eine erste praktische Ausführungsform dieses Gedadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwi- dankens kann darin bestehen, daß die näher an der sehen der näher an der Achse liegenden Kathode Achse liegende Durchtrittsöffnung in der Steuer- (Kq) und der dieser Kathode (K0) zugeordneten 50 elektrode kleiner ist als die weiter von der Achse Durchtrittsöffnung \gi0) in der Hilfslinsenslek- entfernt liegenden Durchtrittsöffnungen in der Steuertrode (G2) größer ist als der Abstand zwischen elektrode.
den weiter von der Achse entfernt liegenden Eine zweite praktische Ausführungsform des ErKathoden (KK, KB) und den ihnen zugeordneten findungsgedankens kann darin bestehen, daß die Durchtrittsöffnungen (g.,H, g) in der Hilfs- 55 näher an der Achse liegende Durchtrittsöffnung in linsenelektrodc (G2). " der Hilfslinsenelektrode kleiner ist als die weiter von
5. Elektronenkanone nach einem der An- der Achse entfernt liegenden Durchtrittsöffnungen in sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der Hilfslinsenelektrode.
Abstand zwischen der näher an der Achse liegen- Eine dritte praktische Ausführungsform des Erden Kathode (K0) und der dieser Kathode (K0) 60 findungsgedankens kann darin bestehen, daß der Abzugeordneten Durchtrittsöffnung (gl(i) in der stand zwischen der näher an der Achse liegenden Steuerelektrode (G1) größer ist als der Abstand Kathode und der dieser Kathode zugeordneten zwischen den weiter von der Achse entfernt lie- Durchtrittsöffnung in der Hilfslinsenelektrode größer genden Kathoden (K,,, K11) und den ihnen zu- ist als der Abstand zwischen den weiter von der geordneten Durchtrittsöffnungen (glK, gt„) in 65 Achse entfernt liegenden Kathoden und den ihnen rkr Steuerelektrode (G1) zugeordneten DurchtrittsölTnungen in der Hilfs-
linscneli'ktrodc.
Eine vierte praktische Ausfüiirungsform des Er-
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(indungsgedankens kann darin bestehen, daß der Ab- »tanii zwischen der näher an der Achse liegenden Kathode und der dieser Kathode zugeordneten DurchtrittsölTnung in der Steuerelektrode größer ist uls der Abstand zwischen den weiter von der Achse entfernt liegenden Kathoden und den ihnen zugeordneten Du;chtrittsölTnungen in der Steuerelektrode.
Die zuvor angegebenen praktischen Möglichkeiten können selbstverständlich auch in Kombination angewendet werden.
Nach der USA-Patentschrift 2 825 847 ist zwar eine Farbbildröhre bekannt, die mit drei Elcktronenkanonen versehen ist, wobei die Durchtrittsöffnung in der Steuerelektrode und/oder der Abstand zwi-
Faibbildröhre besitzt einen Glaskolben 11 (der mit gestrichelten Linien angegeben ist) mit einem HaIsteil 12 und einem Konusteil 13, der sich vom Halsteil zu einem Farbbildschirm S erstreckt, welcher mit 5 den üblichen Anordnungen von Farbprur.phoren SR, S0- und SH versehen ist, sowie mit einer strahlaussondernden Lochblendenanordnung oder Schattenmaske G,,. Innerhalb des Halsteils 12 befindet sich eine Elektronenkanone Λ mit den Kathoden KK, K1, ίο und K„, die je von einer Strahlerzcugungsquelle gebildet sind, deren Thermoelektronen emittierende Fläche, wie gezeigt, in einer Ebene angeordnet sind, die zur Längsachse der Elektronenkanone im wesentlichen senkrecht ist. Bei der dargestellten Ausfühscl.cn der Kathode und der Durchtrittsöffnung in der 15 rungsform sind die strahlerzeugenden Flächen längs ansprechenden Steuerelektrode unterschiedlich ge- einer geraden Linie angeordnet, so daß die von ihnen wühlt ist. Bei dieser Elekironenkanonen-Anordnung eniiüierten Strahlen BR, B0 und B8 in im wesentkjnn jedoch das Problem des unterschiedlichen liehen horizontalen Ebc en verlaufen, wobei der Durchgriff es, wie es eingangs ge childert wurde, Mittelstrahl B0 mit der Achse der Kanone zusamnidit auftreten, da den drei Kathoden nicht eine ge- ία menfällt.
nv.insame Hilfslinse zugeordnet ist, sondern jeder Ein erstes Gitter G1 steht im Abstand von den
Kuhode ist eine separate Linsenanordnung zugeord- Strahlerzeugungsflächen der Kathoden KR, Kü und net. Die unterschiedlich großen Durehtriltsöffnungen KB und besitzt öffnungen glR, glG unü g,/(, die in urut Abstände zwischen den Kathoden und den dem Gitter in Flucht mit den zugehörigen Strahi-Durchtrittsöffnungen in den entsprechenden Steuer- 25 erzeugungsnächen der Kathode liegen, 'n einem elektroden wurden gewählt, um verschieden starke
Elekironenströme zu -rzeugen, die wiederum verschieden große Leuchtfleckdurchmesser bewirken
sollen.
Nach der USA.-Patentschrift 3 294 999 ist weiter- 30 vondem üblichen Gitter G2 abgesetzt sind offenhin eine Farbbildröhre mit drei Elektronenkanonen endige rohrartige Gitter oder "Elektroden G3, G1 bzw.
üblichen Gitter G.„ das mit Abstand von dem ersten Gitter G1 angeordnet ist, sind öffnungen g.iR, g.tU und g.,D vorgesehen, die mit den zugeordneten Öffnungen des Gitters G1 fluchten. In axialer Richtung
bekannt, bei denen der Abstand zwischen den Kathoden und den ihnen zugeordneten Linsenelektronen unterschiedlich gewählt ist. Man hat den er-
G5 vorgesehen, wobei die Kathoden KR, K0 und KB, die Gitter G1 und G2 und die Elektroden G1, G1 und G5 in der gezeichneten Anordnung mit nicht
wähnten Abstand deshalb unterschiedlich gewählt, 35 dargestellten Halterungen aus Isoihrmaterial monweil die drei Elektronenkanonen unterschiedlich tiert sind.
schnelle Elektronen erzeugen sollen, die jeweils eine Für den Betrieb der Elektronenkanone A nach
von drei übereinander liegenden Farbphosphor- F i g. 1 werden den Gittern G1 und G2 und den Elekschichten auf dem Bildschirm erregen sollen. Der troden G3, G4 und G5 passende Spannungen zuunterschiedliche Abstand ist eine Folge verschieden 40 geführt. So erhält z. B. das Gitter G1 eine Spannung langer Fokussierlinsen. Die unterschiedlich schnei- zwischen O und —400 V, das Gitter G1 0 bis 500 V, len Elektronen müssen ein entsprechend verschieden die Elektroden G3 und G5 eine Spannung zwischen langes Fokussierfeld durchlaufen, um in der gleichen 13 und 20 kV und die Elektrode G4 eine Spannung Ebene fokussiert zu werden. Da bei dieser bekann- von 0 bis 400 V, wobei alle diese Spannungen auf ten Farbbildröhre die drei Elektronenkanonen für 45 die Kathodenspannung als Referenzgröße abgestellt jede Kathode eine separate Linse aufweisen, und da sind. Demnach können die Spannungsverteilungen
zwischen den jeweiligen Elektroden und Kathoden und deren LHngen und Durchmesser im wesentlichen die gleichen sein wie bei einer Äquipotential-Einstrahl-Elektronenkanone, die aus einer einzigen Kathode und einem ersten so*v;e einem zweiten Gitter mit einer einzigen öffnung besteht.
Bei der voranstehend angegebenen Spannungsverteilung entsteht ein Elektronenlinsenfeld zwischen
eher die Elektronenkanone verwendet werden kann, 55 dem Gitter G2 und der Elektrode G3 und bildet eine Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, teilweise weg- gestrichelt eingezeichnete Hilfslinse L', und um die gebrochen und teilweise schematisch, einen Teil der Achse der Elektrode G4 wird von den Elektroden G3, in Fig. 1 dargestellten Elektronenkanone, G4 und G- ein Elektronenlinsenfeld dargestellt, das
Fig. 3A, 3B, 4A, 4B und 4C Ansichten, die eine Haupt-SammellinseL bildet, die ebenfalls gederjenigen der Fig. 2 ähnlich sind und von denen 60 strichelt eingezeichnet jst. In einer typischen Anjede eine andere Ausführungsform zeigt,
die drei Elektronenkanonen außerdem symmetrisch zur Röhrenachse im Dreieck angeordnet sind, kann das Problem des unterschiedlichen Durchgriffes, wie. es eingangs geschildert wurde, hier nicht auftreten.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine beispielsweise Farbbildröhre, in wel-
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht der bevorzugten Ausführungsform und
Fig. 6 eine graphische Darstellung, welche bestimmte Leistungseigenschaften der Elektronenkanone zeigt.
In Fig. I ist eine Mehrstrahl-Farbbiklröhre 10 mit einer einzigen Elektronenkanone gezeigt. Die
wendungsform einer Elektronenkanone A werden Vorspannungen von 100 V an die Kathoden KR, K0 und K0 gelegt und Vorspannungen von 0 V, 300 V, 20 V, 200 V und 20 kV können an das erste und an das zweite Gitter G1 und G, bzw. an die Elektroden G3, G4 und G5 gelegt werden.
Zu der Elektronenkanone nach Fig.» gehören femer Hilfseinrichtungen F zum konvergierenden
Ablenken von Elckltoncnstrahlcn. Diese Einrichtungen uinlassen Abschirinplattcn Γ und /'', die mil dem dargestellten Abstand beiderseits der Achse der Elcktioncnkanonc angebracht sind, sowie sich in axiaict Richtung ei streckende Ablenkplatten Q und Q'. die. wie η sichtlich, den Abscliiiinplatten /' und V im Abstand nach außen gegenüberstehen. In der Zeichnung sind diese Platten geradlinig angegeben, jedoch können die Ablenkplatten Q und Q' wie an sich bekannt, auch etwas gekiümnil odei nach außen gebogen ausgeführt sein.
Die Abschiimplatten /' und J'' sind gleich geladen und gleichailig angeordnet, so daß dci mittlere Elcktronenstiahl Ii1-, piaktisch unabgclenlt zwischen den AhschiimplaUen /' und P' hindurchla'ult; die Ablenkplatten Q und Q' dagegen sind den Platten /' und /" gegenüber negativ geladen, so daß die jeweils betroffenen lllcktiDiuMistinhkn Hu und BK konveigicicnd abgelenkt weiden, wie es in der Zeichnung an den entsprechenden Stellen zwischen den Platten /'' und ()' angegeben ist.
Im einzeln« η 1 ann an die beiden Abschitmplatten /' und /'' eine Spannung Vr gelegt weiden, die dei an die Ekltmdc G5 angelegten Spannung gleich ist, und eine Spannung Γ(), die um etwa 200 bis 3Oi)V üu-diii'i! :«.!s !',·■ i«it. wird an die zugehörigen Abldil.plalti η () und ()' gelegt, so daß die Abschiiniplattcn 1' und /'' dasselbe Potential cihallen und ?wischen den Platten /'' und ()' und den Platten /' und {? eine Ablcnl ipannungsdiflercnz oder Konveigenzablenkspaiiiuinrcii Γ, angelcnkl werden, duich welche Uoriveigciw-Ablenl spannung I'(; den jeweiligen EkI lioiunMiahlcn /Jn und BR die eilorderliclic Ablenkung lüi das Kemvet fieren mitgeteilt wild
Im Meirich dii Höhte laufen die Elektroncnslrah-Un Ii11, l)u und Bn. die von den strahlausscndendcn Mächen dei Kathoden KR, Kn und Ä/( ausgehen, dutch die yugcoidnctcn GiUciöflnupgcn g,«, f1(; und j·,« und wcidn hcllgcMiucrt mit sogcnannlen KoI-, Giiin- und Blau Hclhlcuciungssignalcn, die zwischen den Kathoden und dem eisten (iitlct G, zu-('(fiiliit weiden. Die jeweiligen Fiel troncnsliahlen duuhlaiifen dann die gemeinsame Ililfsliiisc L' und übiisehncidin mih im 7Aiütum der Haupilinse /.. Du miniere Elcl.tioncnsliahl Iin verläuft dann piaklist Ii unabgelenH zwisihcn den Abschirmplattcn /' und V w'cilii, denn diese bcielcn Platter haben gleiches Potential. Dei zwischen den Platten V unei () dutchlaufende Ekkltoncnsiiahl Bn sowie der zwischen den Platten /' und Q durchlaufende Elckttonenslrahl BR werden jeeloch zur Konvergenz abgelenkt infolge der zwischen diesen Platten bestehenden Konvctgenz-Ablcnkspannung V0, und das in Fig. 1 dargestellte S\slcm soll so ausgelegt sein, daß die Hlcktronenstrahlcn B11, B0 und B11 nach Wunsch konvergieren bzw. sieh an einem gemeinsamen Punkt schneiden, der in einer Öffnung zwischen benachbarten GiUerdrähtcn g,. des strahlaussondemden Gitters b?w. der Schattenmaske GP zentriert ist, so daß sic von diesem divergieren und die jeweiligen Farbphosphore einer entsprechenden Anordnung derselben auf dem Schirm S t>caufschlagen. Im besonderen ist zu bemerken, daß der Farbleuchtschirm S aus einer grotVii Zahl von (»nippen vertikal verlaufender Roi . ("nun- und Wau-1 .euchtsteiflsticifcn odci Hedv S1., S1, und .Vn bestehen, wejbei jede (iiuppe \<:n I aihphosplinren ein 1 athbildclcmenl wie bei einei ChromatuHi-Farbhildröhic darstellt. Der gemeinsame Konvergenzpunkl dei Strahlen enlspiii'ht daher einem dci so entstandenen Farbbildclementc.
Die S|)annung I'j· kann auch an die I.inscnclektioden (ί., und 'ίΓι und an den Schiim 5 als Anodeitspanniing in herkömmlicher Weise über eine nicht einige stellte Gtaphilschicht gelenkt weiden, die an elei Innenfläche des Konustcils 13 eles Röhrcnkolbens ίο Mngesehcn ist. An die Gitlerdtähtc elcs Schiimgilleis Ciι· Vann. wie erwähnt, eine Peistfeikussicrspannung Γ,« im Hereich vein beispielsweise 6 bis 7 kV gelegt weiden.
Die Aibcitswcisc der in l'ig. 1 daigestcllten Farbbildiöhic ist in kürzet Zusammenfassung wie feiigt. Die jeweiligen Klekttonenstiahlcn /J/,, Bn und BK weiden am Schirmciltci (·ρ konvergiert und divergieicn \ein diesem in elei Weise, daß dei Iileklroncnstrahl /}/( den xblauciu Phospheii .Vn beaufschlagt, ao der Hlcktroncnstralü Bn den »giüneiu· Phosphor Sn und dei 1-1CkItOnCnStIaIiI BR den »leiten« Phosphor SK elei (iiuppe entspieehend elei GitteiöfTnung, an wclciiu die Stiahlen leinveigieien. Die F.lcktrancnsliahlablaslung dei I;läehe des raibhildschirms gesehieht in heilömmlieiiei Wiisc, z.H. dutch Horizontal- und Vetlil alablenl loche, die bii /) gcstiie-helt (iaige>'ulii ;-ind und ZssU-naMiMil - und Hildablcnlsign.ile aufiuhiiien, woeluich am l.euchlsehiim ein Fathhild eihalliii wild. Da bei (liefern Aulbau jceler Iilcl tionenstiahl zum Folussinui durch das Zcntium elei Hauptlinsc 1. dei 1 IeI tionenl aiuine A geleitet wild, sind die duiih ΑηΙΙκΠιη dci Stiahlen auf den l.euehlsehiim.S entstthenekn Stiahlflcckc piakti^eh fui \on Koma- und'eider Astigmattsmusfehlein du Hauptlinse, wodurch line besscie Farbbildaullösung cizielbai ist.
IMg. 2, welche eine veigtößcrle Ansii'ht des Kathodinbiiciihs der in IMp. 1 datgestellten Röhie 10 gibt, zeigt Ihcimeiclektionen imitierende Mächen 14, 15 und 16 von drei Kathoden Ai1, K1, und A8, die in e im t F.bcne 21 angcoidnct sind, welche zur l.ängsaehse dei Röhre sinVrecht ist. Das erste GiI-In C1 i··! in einer ähnlich scnkicehten F.bcnc 22 angeoieliiit, dii sieh in lineni Abstand/), von der I.Ihmic 21 befindet. Die dtei ktcisföimigta Öflnungcn Si k> Fi (i unil ί.'ι η des Gitters (F1 haben gleiche Duichmesscr φ,«, 0,ο und φ,η. Das zweite Gitter G2 ist in einer weiteren ähnlich senkrechten Ebene 23 angeordnet, die sich in einem Abstand D2 von der Hbene 22 Ih findet. Die drei üflnungen gi/?', giG und p.,,, des Gittets G5 haben gleiche Durchmesser 0tR, ψ.,,;und i/)äfi.
I:s wuide festgestellt, daß, wenn eine hohe Span nung an das dritte Gitter G3 gelegt wird, die Stärk« des elektrischen Feldes, das die Mittelkathode K1 erreicht, größer als die Stärke des elektrischen Felde ist, welches die anderen Kathoden auf beiden Seitei erreicht, und daß die Einsatzspannung (absolute Weil) der Kathode K0 höher als die Einsatzspannur gen der anderen Kathoden KB und KR ist. Diese Unterschied in den Einsatzspannungen verursacl die vorstehend dargelegten Probleme. Das heißt, ot wohl die Vidcosignalspannungen, die an die Ki theiden KR, Kn und Kn gelegt weiden, so ausgewäli weiden können, daß sie die gleichen Spannung« halicn. um ein weißes Bild 7U erzeugen, müsst wvgen der EinsUzspannungs-UnsymmtliiedieVida signalspannungcn mit Hczug aufeinander entspr
7 8
Chend den Unterschieden in ihren Einsatzspannungen F i g. 3 A bei der Bauform nach F i g. 5 verwendet,
verändert werden. d. h. der Durchmesser 0, (; ist 0,77 mm und der
Fig. 3 A und 3B zeigen zwei Anordnungen, Durchmesser 0,ti ist größen 0,8 mm.
welche die gleiche Einsatzcharakteristik für die Ka- Fig. 6 zeigt experimentell beobachtete Verhält-
U'.jden KH, K(1 und K0 ergeben. S nisse zwischen den verschiedenen bei der in F i g. 5
Bei der in Fig. 3 A gezeigten Anordnung ist das gezeigten Bauform beobachteten Spannungen. In
die Kathode Kn durch die öffnung g, n erreichende F i g. 6:
elektrische Feld infolge des Unutaiules verringert, Ekco ist die Einsatzspanung zwischen der Kadaß der Durchmesser φ, fj der Mittelöffnung g, ü im thode K und dem ersten Gitter G1, d. h. die negative ersten Gitter G1 kleiner gewählt ist als die Durch- io Spannung, die an G1 gelegt werden muß, um den Kamesser 0, ρ und φ, κ der anderen öffnungen g, n thodeneinsatz zu bewirken;
und g, K im ersten Gitter. Ec, ist die an das zweite Gitter G., gelegte Span-Die in Fig. 3B dargestellte Anordnung ist der in nung.
Fig. 3A gezeigten mit der Ausnahme ähnlich, daß Die Einsatzcharakteristik der seitlichen Strahlen
der Durchmesser 02O der Mittelöffnung g2(J des 15 ist als Linie A in Fig. 6 gezeigt. Die Linie B stellt
zweiten Gitters G., ebenfalls kleiner als der Durch- die Einsatzcharakteristik einer Bauform wie die in
messer der ihr benachbarten öffnungen ist. Fi g. 5 dar, bei welcher jedoch beide 0lO und 02(l;
Weitere Anordnungen für den gleichen Zweck sind gleich und 0,8 mm sind, d. h. einer Bauform, bei in Fig. 4A, 4B und 4C dargestellt. Bei jeder dieser welcher die Durchmesser der Mittelöffnungen des Anordnungen sind die Durchmesser der öffnungen in ao ersten und des zweiten Gitters G1 und G2 gleich den den Gittern G1 und G2 gleichmäßig, jedoch sind die Durchmessern der entsprechenden seitlichen öff-Abstände D1 und/oder D2 hinsichtlich des mittleren nungen sind. Aus Fig. 6 ergibt sich, daß eine Diffe-Elektronenstrahls (grün) größer gemacht als die ent- renz von etwa 8 Volt zwischen den Kurven A und B sprechenden Abstände für die anderen Elektronen- über den mit »Betriebsbereich« bezeichneten Abstrahlen (blau und rot), um die Stärke des elek- »5 schnitt besteht.
trischen Feldes, das jede Kathode erreicht, anzu- Bei der in F i g. 5 gezeigten Elektronenkanone mit
gleichen. einer Mittelöffnung des ersten Gitters G1, deren
Bei der Anordnung nach Fig. 4 A ist die Stärke Durchmesser 0lG kleiner als der Durchmesser der des elektrischen Feldes, das die Mitteikathode K0 ihr benachbarten Öffnungen ist, ist die Einsatzerreicht, dadurch herabgesetzt, daß die Strahl- 30 charakteristik des Mittelstrahls als Linie C daremissionsfläche 15 dieser Kathode weiter weg von gestellt. Die Unterschiede zwischen den Einsatzden Gittern G, und G2 angeordnet ist als die anderen spannungen des Mittelstrahls und der seitlichen Kathoden, und zwar um einen Abstand D1'. Dies Strahlen sind so klein, daß sie im »Betriebsbereich« hat natürlich zur Wirkung, daß die Kathode K0 in vernachlässigbar sind. Das Problem der unterschiedeinem größeren Abstand von der Steuerelektrode G3 35 liehen Kathodeneinsatzspannungen ist daher gelöst, angeordnet ist. Bei jeder der Ausführungsformen dient die relative
Beider Anordnung nach Fig. 4 B wird die gleiche Verringerung des Durchmessers der öffnung glG
Wirkung dadurch erzielt, daß die das Gitter G2 bil- und/oder der öffnung g,r; (Fig. 3A und 3B) oder
dende Metallplatte vom Gitter G1 um einen Abstand die Zunahme des Abstandes von der Strahl-
D2' in der Nähe der Mittelöffnung g2 G weg- 40 erzeugungsfläche 15 der Mittelkathode K0 zu dem-
gebogen ist. ienigen Teil des Gitters G1, der die entsprechende
Bei der Anordnung nach F i g. 4 C sind die in öffnung g, G hat, und/oder zu demjenigen Teil des
Fig. 4A und 4B gezeigten baulichen Merkmale Gitters G2, der die entsprechende öffnung g2G hat,
kombiniert, wodurch eine noch größere Herabsetzung zur relativen Verringerung des Winkels des Konus,
der Stärke des elektrischen Feldes an der Fläche 15 45 der vom Umfang der öffnungen zur Mitte der Strahl-
der Kathode K0 erhalten wird. erzeugungsfläche 15 projiziert werden kann. Daher
Fig. 5 zeigt ein besonderes Beispiel der voran- ist, obwohl das die Hilfslinse L' (Fig. 1) bildende
gehend beschriebenen Elektronenkanone. Das Ma- elektrische Feld an der Achse der Elektronenkanone
terial, aus welchem die Gitter G1, G2 und G3 her- am stärksten ist, die Wirkung dieses Feldes an der
gestellt sind, ist korrosionsbeständiger Stahl mit einer 50 Fläche 15 der Mittelkathode K0 auf ein Mindestmaß
Dicke von 0,2 mm. Weitere Abmessungen und die herabgesetzt, so daß sie der Wirkung des Feldes an
an die Gitter gelegten Spannungen sind in Fig. 5 ge- den Flächen 14 und 16 der seitlichen Kathoden KB
zeigt. Wie ersichtlich, ist d«e Anordnung nach und KR angeglichen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Die Erfindung betrifft eine Elektronenkanone mit mehreren Elektroden, die eine Ar:hse definieren, mit
1. Elektronenkanone mit mehreren Elektro- mehreren Kathoden, von denen jede ein Elektronenden, die eine Achse definieren, mit mehreren Strahlbündel erzeugt und parallel zu der Achse ausKathoden, von denen ji Je ein Elektronenstrahl- 5 strahlt, wobei eine der Kathoden näher an der Achse bündel erzeugt und parallel zu der Achse aus- als mindestens eine andere Kathode liegt mi» einer strahlt, wobei eine der Kathoden näher an der Steuerelektrode, welche für jedes Strahlbündel eine Achse iJs mindestens eine andere Kathode liegt, auf die entsprechende Kathode ausgerichtete üurchmit einer Steuerelektrode, welche für jedes Strahl- tritisöFi ung aufweist, mit einer allen Strahlbündeln bündel eine auf die entsprechende Kathode aus- io gemeinsamen Fokussierlinse, mit einer allen Strahlgerichtete Durchtrittsöffnung aufweist, mit einer bündeln gemeinsameil Hilfslinse, die zwischen der allen Strahlbündeln gemeinsamen Fokussierlinse, Steuerelektrode und der Fokussierlinse angeordnet mit einer allen Strahlbündeln gemeinsamen Hilfs- ist und dazu dient, die Strühlbündci in den mittleren linse, die zwischen der Steuerelektrode und der Bereich der Fokussicrlinse zu lenken, wobei zu der Fokussierlinse angeordnet ist und dazu dient, 15 Hilfslinse eine Hilfslinsenelektrode gehört, die für die Strahlbündel in den mittleren Bereich der jedes Strahlbündel eine auf die entsprechende Durch Fokussiert!. e zu lenken, wobei zu der Hilfslinse trittsöffnung in der Steuerelektrode ausgerichtete eine Hilfslinsenelektrode gehört, die für jedes Durchtrittsöffnung aufweist.
Strahlbündel eine auf die entsprechende Durch- Eine derartige Elektronenkanone ist in der deut-
trittsuifnung in der Steuerelektrode ausgerichtete ao sehen Patentanmeldung P 16 39 464.2 bereits vorge-
Durchtrittsöffnung aufweist, dadurch ge- schlagen worden. Bei dieser bereits vorgeschlagenen
kennzeichnet, daß die geometrische Struk- Elektronenkanone tritt infolge der Anordnung der
tür der Elektronenkanone so gewählt ist, dal der drei Kathoden auf einer geraden Linie der Nachteil
Durchgriff des Potentials der Hilfslinsenelektrode auf, daß der Durchgriff des Potentials der Hilfslinsen-
(G2) durch die näher an der Achse liegende 35 elektrode d-irch die entsprechenden Durchtritts-
Durchtrittsoffnung (gl(j) in der Steuerelektrode Öffnungen in der Steuerelektrode auf die einzelnen
(G1) auf die näher an der Achse liegende Kathode Kathoden unterschiedlich ist. Die Folge davon ist,
(K0) im wesentlichen gleich ist dem Durchgriff daß auch die Einsatzspannungen verschieden sind,
des Potentials der Hilfsünsei elektrode (G2) durch Unter »Einsatzspannung« soll die Spannung ver-
die entsprechenden weiter von der Achse ab- 30 standen werden, die zwischen eine Kathode und die
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