DE1918779A1 - Anlage zum horizontalen und vertikalen Transport - Google Patents

Anlage zum horizontalen und vertikalen Transport

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DE1918779A1
DE1918779A1 DE19691918779 DE1918779A DE1918779A1 DE 1918779 A1 DE1918779 A1 DE 1918779A1 DE 19691918779 DE19691918779 DE 19691918779 DE 1918779 A DE1918779 A DE 1918779A DE 1918779 A1 DE1918779 A1 DE 1918779A1
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rollers
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DE19691918779
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Nevo-Hacohen Jacob I
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Computerized Volumetric Conveyance Systems Inc
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Computerized Volumetric Conveyance Systems Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
    • B65G17/067Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to more than one traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Anlage zum horizontalen und vertikalen Transport Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich oder in endloser Schleifenbahn arbeitende Anlage zum vertikalen und horizontalen Transport.
  • In der USA-Patentschrift 3 197 045 ist eine mit endloser Schleifenbahn arbeitende Transportanlage der nachstehend erörterten Bauart beschrieben. Die Vorrichtung gemäss dieser Patentschrift ist hervorragend für versohiedene Förderzwecke geeignet. Bei einigen dieeer Anwendungsmöglichkeiten jedoch, bei denen die Raumfrage von allargrdsster Bedeutung ist ( beispielsweise in Sohiffsladeräumen u0 dgl.), hat es sich herausgestellt, dass der zulässige Zwischenabstand im Abstellbereich-der Transportanlage doch zu gross ist, um toleriert werden zu können. Demzufolge hat die vorliegende Erfindung den Zweck, die Zwischenabstände des Lagergutes zu verkleinern Aufgabe der Erfindung ist es, mittels geeigneter-neuartiger Mittel eine Anlage zum vertikalen und horizontalen Transport zu schaffen, die unter Erhaltung der in der erwähnten Patentschrift beschriebenen Vorteile einen grösseren Prozentsatz Speicherraum verfügbar zu machen gestattet.
  • Die erwähnte USA-Patentschrift beschreibt eine Transportanlage mit zwei einander gleichen endlosen Hauptbahnen in von einander entfernten, im wesentlichen parallelen Ebenen, zwei einander gleichen endlosen Nebenbahnen, die in zwei im wesentlichen parallelen Ebenen jeweils neben einer der Hauptbahnen in dem zwischen denselben liegenden Raum angel ordnet sind, zwei synchron angetriebenen Hauptrollenförderern, die in den beiden. Hauptbahnen umlaufen, und zwei angetrie benen bzw. mitlaufenden Führungselementen, die in den Nebenbahnen umlaufen, einer Tragplattform mit im wesentlichen waagerechter Tragfläche, welche zwischen den Nebenbahnen angeordnet ist, und ersten Verbindungselementen an einem Ende der Tragplattform zum Verbinden von Tragplattform und Hauptrollenförderer sowie zweiten Verbindungselementen an dem ent gegengesetzten Ende der Tragplattform zum Verbinden von Trag plattform und Führungselement.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe tyird dadurch gelost, dass jede der Hauptbahnen entlang eines Teilstückes eine mit ihr in Verbindung stehende parallele Hilf sbahn besitzt und eine Vorrichtung aufweist, die bewirkt, dass gewisse Rollen der Rollenförderer in diese parallelen Hilfsbahnen abgeleitet werden, während die anderen Wollen der Rollenförderer auf den Teilstücken der Hauptbahnen entlanglaufen, wobei jeder Rollenförderer eine Vielzahl aufeinanderfolgender Rollenpaare besitzt, deren Rollen In parallelen Ebenen angeordnet sind, während die Rollen abwechselnder Rollenpaare in einem ersten vorbestimmten Abstand und die Rollen der dazwischenliegenden Rollenpaare in einem zweiten Abstand voneinander angeordnet sind und die Ableitvorrichtungen aus Führungselementen bestehen, die nur die um den zweiten Abstand voneinander entfernt angeordneten Rollen erfassen, um sie in die Nebenbahnen zu führen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine zwei Hauptbähnen und längs eines Teiles von ihnen verlaufende, mit ihnen in Verbindung stehende Hiltsbahnen veranschaulichende isometrische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine im Massstab vergrösserte Teilansicht im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, bei Betrachtung in Pfeilrichtung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2, bei Betrachtung in Pfeilrichtung, Fig. 4 eine im Massstab vergrösserte Teilansicht der Hauptbahn nach Fig. 1 und eine mit ihr in Verbindung stehende Hilfsbahn im Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 5, bei Betrachtung in Pfeilrichtung, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4, bei Betrachtung in Pfeilrichtung, Fig. 6 eine Abänderung der Anlage nach Fig. 4 im Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 7, bei Betrachtung in Pfeilrichtung, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 6, bei Betrachtung in Pfeilrichtung, Fig0 8 eine Abänderung der Anlage nach Fig. 4 im Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 9, bei Betrachtung in Pfeilrichtung, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8, bei Betrachtung in Pfeilrichtung, Fig. 10 eine Ansicht einer Abänderung der Anlage nach Fig. i, Fig. ii eine im Massstab vergrösserte vordere Teilansicht einer der L-förmigen Tragplattformen nach Fig. 10, Fig. 12 eine Teildraufsicht auf eine abgeänderte Verhakeinrichtung und Fig. 13 einen Längsschnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 12.
  • Zu den Zeichnungen ist zu bemerken, dass eine Anzahl üblicher Einzelheiten, wie beispielsweise der in der vorerwähnten Patentschrift dargestelltn Antriebsmechanismus, in den vorliegenden Zeichnungen nichtdargestellt sind, da sie keinen Bestandteil der Neuheit der Erfindung bilden, um dadurch die die Erfindung darstellenden Elemente mit besserer Deutlichkeit herauszustellen.
  • In der vorerwähnten US-Patentschrift ist eine Transportanlage beschrieben, die eine Vielzahl von Tragplattformen aufweist, die sich auf einer endlosen Bahn bei festgelegtem gleichbleibendem Abstand zwischen den Plattformen um-diese Bahn herum bewegen. Der Mindestabstand zwischen den Plattformen wird durch ihre Bewegung an den Wendepunkten der die Bahn bildenden Schleifen bestimmt, da ein ungeeigneter-Abstand an den Wendepunkten der Sohleifen zu einer Kollision zwischen Kraftfahrzeugen oder sonstigen auf den Plattformen angeordneten Gegenständen führen könnte. So-besteht gemäss Fig. 1 zwischen den einander benachbarten Tragplattformen bei senkrechter Bewegungsriohtung ein ziemlich grosser Abstand, während die Plattformen sich an den Wendepunkten der Schleifenbahn aufgrund der Geometrie der zu durchlaufenden Bahn fast berühren. So wurde vorgeschlagen, die rinnenförmigen Schächte an den Enden der Schleifen schrägzustellen, um dadurch die Nutzung des Speicherraumes optimal zu gestalten. Die vorliegende Erfindung bewirkt jedoch eine optimale Nutzung des Speicherraumes, indem nunmehr die Tragplattformen in dem Speicherraum sehr nahe aneinandergebracht werden, während man an den Wendepunkten der Schleifenbahn einen ausreichenden Abstand belässt, um Änderungen der Bewegungsrichtungen zu ermöglichen. Das Zusammenbringen der Tragplattformen wird dadurch bewirkt, dass eine geteilte Bauweise der Transportbahnen vorgesehen wird, die nach einer kurzen Beschreibung der Gesamtarbeitsweise der Transportanlage zusammen mit den sonstigen Elementen der Erfindung noch näher erörtert wird.
  • Fig. 1 zeigt die erfindungsgemässe Transportanlage, die zwei gleiche endlose Hauptbahnen oder -schächte 1 und 1' mit den ihnen zugeordneten Elementen aufweist, die in zwei im Abstand voneinander liegenden, im wesentlichen zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind. Zwei weitere einander gleiche endlose Nebenbahnen oder -schächte 2 und 2 sind in zwei zueinander im wesentlichen parallelen Ebenen angeordnet dargestellt, von denen indem Raum zwischen den Hauptbahnen jeweils eine an sie angrenzend angeordnet ist. Die nebeneinander angeordnete Lage der Haupt- und der Nebenbahnen ist in den Figuren 5 und 7 deutlicher veranschaulicht. Die Antriebskraft für das System wird über zwei synchron angetriebene Hauptrollenförderer oder ketten 5 und 51 zugeführt, wobei die Antriebsmittel, wie vorstehend erwähnt, aus den beigefügten Zeichnungen fortgelassen sind. Die mit hilfe der Anlage nach der Erfindung zu fördernden und zu speichernden Gegenstände werden auf die im wesentlichen horizontal angeordnete Tragfläche 8' einer Tragplattform 8 gestellt, die zwischen den Nebenbahnen 2, 2 angeordnet ist. Um die Tragfläche 8' in ihrer im wesentlichen horizontalen Lage zu halten, ist die Tragplattform 8 mittels einer ersten Welle 20 bzw. 202 jeweils mit der Hauptkette 5 bzw. 5' und in zu den ersten Wellen versetzten Bereichen mittels einer zweiten Welle 21 bzw0 21 jeweils mit einem getriebenen bzw. mitlaufenden Führungselement 7 bzw. 7' verbunden, wobei die Führungselemente 7 und 7' so angeordnet sind, dass sie jeweils die Nebenbahn 2 bzw. 2t durchlaufen.
  • Im Speicher- bzw. Abstellbereich der Transportanlage ist entlang eines Teilstückes jeder Hauptbahn eine mit ihr in Verbindung stehende, zu ihr parallele Hilfsbahn vorgesehen (in Fig. i ist die Hauptbahn 1 mit einer mit ihr in Verbindung stehenden Hilfsbahn 1 versehen dargestellt), um ein Aufsohliessen der Tragplattformen dadurch zu bewirken, dass die effektive Länge der Hauptförderer in diesem Abschnitt verringert wird. Die Hauptbahn i und die Hilfsbahn I können abwechselnd Rollen beispielsweise gemäss Fig. 4 die sich abwechselnden Rollen 50 und 51, gemäss Fig. 6 die Rollen 50' und 51" und gemäss Fig. 8 die Rollen 50'' und 51'' der Rollenketten in diesem Abschnitt aufnehmen. Um zu bewirken, dass während des Durchlaufes der Hauptrollenketten durch diesen Abschnitt der Hauptbahnen nur bestimmte der Rollen der Hauptrollenketten 5 und 56 in die parallelen E sbahnen abgelenkt werden, sind Führungselemente vorgesehen0 Diese Führungselemente werden zunächst anhand von Fig. 4 und 5 näher beschrieben. Gemäss Fig. 5 besteht die Rollenkette 5 aus voneinander getrennt angeordneten Rollen 50 und 51, , die durch eine Vielzahl von Gliedern 60 jeweils miteinander verbunden sind.
  • Die Rollen werden bei ihrem Herannahen an den geteilten Bahn abschnitt der Bahn 1 dazu gezwungen, sich entweder in den oberen Teil der Hauptbahn 1 oder in die Hilfsbahn I hineinzubewegen, und zwar mit Hilfe eines schwenkbaren Y-förmigen Gliedes III, das abwechselnd die in Fig. 4 voll ausgezogen dargestellte Lage bzw. die gestrichelt dargestellte Lage einnimmt. Wenn beispielsweise die Rolle 50 sich in Richtung des Pfeiles A bewegt und dabei mit der nach oben schräggestellten Fläche des Y-förmigen Gliedes III in Berührung kommt, so verschwenkt sich dieses Glied in die gestrichelt dargestellte Lage, so dass sich die auf die Rolle 50 folgende Rolle in die gemäss der Darstellung nach Fig. 4 durch die Rolle 51 eingenommene Bahn hineinbewegt.
  • An jeder Stelle, an der sich die Umführung teilt, werden zwei Y-förmige Glieder verwendet, und zwar je eines auf jeder Seite der Rollenkette 5, wobei jeder Teilung der Bahn zwei solcher Gliederpaare zugeordnet sind (sO die Y-förmigen Glieder III und IIIt in Fig. 1 sowie III-, III', III und IIItlt in Fig. io).
  • Bei der vorstehenden Erläuterung war angenommen, dass sich die Rollenketten in Richtung des Pfeiles A bewegen, jedoch kann die Anlage auch umgesteuert werden, was bewirkt, dass die Rolle 51 nach Fig. 4 die untere Hilfsbahn I verlässt, indem auch hier wieder das Y-förmige Glied III durch Einwirkung der Rollen verschwenkt wird, wobei die Stuerung dieses Verschwenkens mit Hilfe des geeigneten Zwis.chenraumes der Rollen erfolgt. Es können auch andere Mittel, zu welchen bekannte elektromechanische Vorrichtungen gehören, verwebt werden, um die Y-förmigen Teile in die eine oder andere der beiden dargestellten Stellungen zu verschwenken, wobei ferner die Y-förmigen Glieder durch Einläufe ersetzt werden können, die mit Hilfe solcher elektromechanischen Vorrichtungen betätigt werden.
  • Eine weitere Einrichtung zum abwechselnden Ablenken der Rollen in die untere bzw. obere Führungsbahn hinein ist in Fig. 6 und 7 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die mit 50' bezeichneten Rollen um den gleichen (seitlichen) Abstand voneinander getrennt wie die Rollen 50 nach Fig. 5, jedoch sind die mit 51' bezeiclmeten unteren Rollen in einem grösseren (seitlichen) Abstand voneinander angeordnet, wobei die Laufflächen der Hauptbahn 1 und der Hilf sbahn I zur Aufnahme der Rollen seitlich in geeignetem Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Wenn sich die in Richtung des Pfeiles A' nach Fig. 6 laufenden Rollen 51' auf der Lauffläche mit passend weitem seitlichem Zwischenabstand der Hauptbahn 1 der geteilten Führungsbahn nähern, werden sie dazu gebracht, sich nach unten zu bewegen, da die Lauffläche mit weitem Zwischenabstand nach unten zu der mit ihr in Verbindung stehenden Hilfsbahn I hin geneigt ist, während die Rollen 50' sich in gleicher Höhe fortbewegen, indem sie der Lauffläche mit geringerem Zwischenabstand der Hauptbahn 1 folgen. In der oberen und in der unteren Führung sind Öffnungen 52 bzw. 53 zum Durchtritt der Achswelle 20 bzw. der die Rollen 51' miteinander verbindenden Welle vorgesehen.
  • Bei der Variante nach Fig. 8 und 9 wälzt sich an dem gegabelten Führungsabschnitt nur jedes vierte Rollenpaar auf den Laufflächen der Hauptbahn 1 und der Hilf sbahn I ab. Wie gezeigt, wälzt sich das Rollenpaar 50" in der Hauptbahn i und das Rollenpaar 51" in der Hilfsbahn I ab. Der Übergang auf die eine oder andere der Laufflächen der Hauptbahn 1 und der Hilfsbahn I kann, wie vorstehend erörtert, mittels geeigneter Einläufe erfolgen.
  • Die vorstehend erörterte Ausführung mit geteilter Führungsbahn ermöglicht demnach die Speicherung einer-grossen Anzahl von Tragplattformen in einem Speicherraum und sorgt ferner für eine rasche Überführung der Tragplattformen in und aus dem Speicherraum. Ferner hat die erfindungsgemässe Anlage die äusserst wünschenswerte Eigenschaft, dass sie die zickzackförmig angeordneten Hauptrollenketten in dem geteilten Führungsbahnabschnitt der Vorrichtung statt auf Druck wie es bei anderen Vorrichtungen vorgeschlagen worden ist, auf Zug beansprucht.
  • Die fiir die Vorrichtung der vorstehend erörterten Bauart am besten geeigneten Rollenkettenarten haben, wenn sie auf Zug beansprucht werden, eine weit grössere Lebenserwartung als bei einer Beanspruchung auf Druck.
  • Die in der vorerwähnten US-Patentschrift näher erörterten Nebenrollenketten 22 und 23 erfassen die mitlaufenden bzw. getriebenen Führungselemente 7 an den Wendepunkten der Hauptbahnen und treiben sie an. Zum Bewirken dieses Erfassens können die Nebenrollenketten gemäss Fig. 3 ein mit einer Ausnehmung versehenes Glied aufweisen, das einen Wellenfortsatz des mitlaufenden bzw. getriebenen Führungselements erfasst, und zwar kann dieser Fortsatz, wie gezeigt, der der Welle 2i sein.
  • Eine weitere Ausführung zum Bewirken von Richtungsänderungen des mitlaufenden bzw. getriebenen Führungselements bei Beibehaltung der horizontalen Lage der Tragfläche 8 ist in Fig. 10 dargestellt. Die Tragplattform 8 nach Fig. 10 ist im wesentlichen L-förmig und gemäss Fig. 11 mit Hilfe einer ersten Achse 20 mit der Hauptrollenkette. 5 verbunden, wobei die vorher erörterte Welle 21' am entgegengesetzten Ende der Tragplattform 8 nicht dargestellt ist. In einem zu der ersten Welle 61 versetzten Bereich ist an dem senkrechten Schenkel 82t des L eine weitere Welle 70 befestigt, die die betreffende Tragplattform mit dem ersten mitlaufenden bzw. getriebenen Führungselement 7f1 verbindet.
  • Dort wo die Hauptrollenketten und die Ilauptbahnen ihre Richtung ändern, sind Hilf sführungen vorgesehen, um die Tragplattformfläche 8' an den Richtungsänderungsstellen in im wesentlichen horizontaler Lage zu halten. Die Hilfsführungen bestehen aus weiteren mit 58 und 59 bezeichneten, in voneinander getrennt und zueinander parallel verlaufenden Ebenen angeordneten Nebenführungen (von welchen in Fig. 10 nur eine Gruppe dargestellt ist), wobei die Ebenen der weiteren Nebenführungen nur an den Richtungsänderungsstellen an die-Nebenbahnen angrenzen und zwischen einander benachbarten Haupt- oder Nebenbahnen oder zwischen den Nebenbahnen liegen.
  • Das zweite mitlaufende bzw0 getriebene Fuhrungselement 7''' ist mit Hilfe einer zweiten Welle 61 in einem zu der ersten Befestigungsachse 20 versetzten Bereich an dem horizontalen Schenkel 8' des L befestigt. Das erste mitlaufende bzw0 getriebene Führungselement 7'' kann sich in der Nebenbahn 2 abwälzen, während sich das zweite mitlaufende bzwO getriebene Führungselement 7"' in der weiteren Nebenumführung 58 und 59 abwälzen kann, um dadurch an den Wendepunkten der Transportbahnen die horizontale Lage beizubehalten. Auch die Nebenbahn 2 kann gewünschtenfalls, wie an ihrem unteren Teil nach Fig. 10 gezeigt, endlos sein.
  • Da in einigen Fällen die horizontale Führungsbahn ziemlich lang ist und sie folglich eine Summierung des Reibungewiderstandes bewirkt, ist ein verschwenkbarer Haken H vorgeseheng um in dem horizontalen Führungsbahnabschnitt die Spannung der Rollenkette 5 aufzuheben. Wenn die Tragplattform 8 in den horizontalen Bahnabschnitt gelangt und die Kettenrollen 50, 51 uswO dabei der entsprechenden Hauptbahn 1 und der die "V"-Form nach Fig. 1 aufweisenden Hilfsbahn 1 folgen, führt das mitlaufende bzw.
  • getriebene Führungselement den Haken H nach unten zu seinem Verhaken mit der Achse 20 der Hauptrollenkette So Der Abstand zwischen der Hauptbahn i und der mit ihr in Verbindung stehenden und zu ihr parallelen Hilfsbahn I wird etwas kleiner, so dass der Haken H die Zuglast zwischen den Tragplattformen 8 aufnimmt und die Kette 5 entlastet wird. Der Haken H kann zur Aufnahme der Führung in der Führungsbahn in vorübergehend verhakte und gelöste Stellungen mit Führungsrollen R versehen sein.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Man kann daran zahlreiche dem Fachmann entsprechend der beabsichtigten Anwendung naheliegende ; änderungen vornehmen, ohne dass man dadurch den Bereich der Erfindung verlässt.

Claims (3)

  1. Patentanspräche:
    i. Anlage zum vertikalen und horizontalen Transport mit zwei einander gleichen endlosen Hauptbahnen in von einander entfernten, im wesentlichen parallelen Ebenen, zwei einander gleichen endlosen Nebenbahnen, die in zwei im wesentlichen parallelen Ebenen jeweils neben einer der Hauptbahnen in dem zwischen denselben liegenden Raum angeordnet sind, zwei synchron angetriebenen Hauptrollentörderern, die in den beiden Hauptbahnen entlanglaufen, und zwei angetriebenen bzw0 mitlaufenden Führungselementen, die in den Nebenbahnen umlaufen, einer Tragplattform mit im wesentlichen waagerechter Tragfläche, welche zwischen den Nebenbahnen angeordnet ist, und ersten Verbindungselementen an einem Ende der Tragplattform zum Verbinden von Tragplattform und Hauptrollenförderer sowie zweiten Verbindungselementen an dem entgegengesetzten Ende der Tragplattform zum Verbinden von Tragplattform und Führungselement, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Hauptbahnen (1;1') entlang eines Teilstückes eine mit ihr in Verbindung stehende parallele Hiltsbahn (I) besitzt und eine Vorrichtung (III) aufweist, die bewirkt, dass bestimmte (50) der Rollen (50;51) der Rollenförderer (5;5') in diese parallelen Hilfsbahnen (I) abgeleitet werden, während die anderen Rollen (51) der Rollenförderer auf den Teilstücken der Hauptbahnen (1;1') entlanglaufen, wobei jeder Rollenförderer eine Vielzahl aufeinanderfolgender Rollenpaare besitzt, deren Rollen in parallelen Ebenen angeordnet sind, während die Rollen (50) abwechselnder Rollenpaare in einem ersten vorbestimmten Abstand und die Rollen (51) der dazwischenliegenden Rollenpaare in einem zweiten Abstand voneinander angeordnet sind und die Ableitvorrichtungen aus Führungselementen (III) bestehen, die nur die um den zweiten Abstand voneinander entfernt angeordneten Rollen (51) erfassen, um sie in die Hilfsbahnen zu führen.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch weitere Nebenförderer (22;23), deren effektive Länge erheblich geringer ist als die Länge der Hauptrollenförderer (5;5'), wobei sie angrenzend an die Hauptrollenförderer nur dort angeordnet sind, wo die Hauptrollenförderer (5;5t) und die Hauptbahnen (l;i') ihre Richtung ändern, um die mitlaufenden bzw. getriebenen Führungselemente (7;7') nur an diesen Stellen zu erfassen und anzutreiben, so dass sich die Tragfläche (8') auf ihrem gesamten Wege in im wesentlichen gleicher horizontaler Lage befindet.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Nebenförderer Gliederrollenketten (22;23) dienen, bei welchen die die einander benachbarten Rollen (50;5i) miteinander verbindenden Glieder Ausnehmungen aufweisen, um die zweiten Verbindungselemente (-21;21') aufzunehmen und dadurch die mitlaufenden bzw. getriebenen Führungselemente (7;7') an diesen Stellen zu erfassen und zu führend
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19510649A1 (de) * 1994-10-21 1996-05-02 Inmara Ag Transportvorrichtung

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DE19510649A1 (de) * 1994-10-21 1996-05-02 Inmara Ag Transportvorrichtung

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