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Anlage zum horizontalen und vertikalen Transport Die Erfindung betrifft
eine kontinuierlich oder in endloser Schleifenbahn arbeitende Anlage zum vertikalen
und horizontalen Transport.
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In der USA-Patentschrift 3 197 045 ist eine mit endloser Schleifenbahn
arbeitende Transportanlage der nachstehend erörterten Bauart beschrieben. Die Vorrichtung
gemäss dieser Patentschrift ist hervorragend für versohiedene Förderzwecke geeignet.
Bei einigen dieeer Anwendungsmöglichkeiten jedoch, bei denen die Raumfrage von allargrdsster
Bedeutung ist ( beispielsweise in Sohiffsladeräumen u0 dgl.), hat es sich herausgestellt,
dass der zulässige Zwischenabstand im Abstellbereich-der Transportanlage doch zu
gross ist, um toleriert werden zu können. Demzufolge hat die vorliegende Erfindung
den Zweck, die Zwischenabstände des Lagergutes zu verkleinern
Aufgabe
der Erfindung ist es, mittels geeigneter-neuartiger Mittel eine Anlage zum vertikalen
und horizontalen Transport zu schaffen, die unter Erhaltung der in der erwähnten
Patentschrift beschriebenen Vorteile einen grösseren Prozentsatz Speicherraum verfügbar
zu machen gestattet.
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Die erwähnte USA-Patentschrift beschreibt eine Transportanlage mit
zwei einander gleichen endlosen Hauptbahnen in von einander entfernten, im wesentlichen
parallelen Ebenen, zwei einander gleichen endlosen Nebenbahnen, die in zwei im wesentlichen
parallelen Ebenen jeweils neben einer der Hauptbahnen in dem zwischen denselben
liegenden Raum angel ordnet sind, zwei synchron angetriebenen Hauptrollenförderern,
die in den beiden. Hauptbahnen umlaufen, und zwei angetrie benen bzw. mitlaufenden
Führungselementen, die in den Nebenbahnen umlaufen, einer Tragplattform mit im wesentlichen
waagerechter Tragfläche, welche zwischen den Nebenbahnen angeordnet ist, und ersten
Verbindungselementen an einem Ende der Tragplattform zum Verbinden von Tragplattform
und Hauptrollenförderer sowie zweiten Verbindungselementen an dem ent gegengesetzten
Ende der Tragplattform zum Verbinden von Trag plattform und Führungselement.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe tyird dadurch gelost,
dass jede der Hauptbahnen entlang eines Teilstückes eine mit ihr in Verbindung stehende
parallele Hilf sbahn besitzt und eine Vorrichtung aufweist, die bewirkt, dass gewisse
Rollen der Rollenförderer in diese parallelen Hilfsbahnen abgeleitet werden, während
die anderen Wollen der Rollenförderer auf den Teilstücken der Hauptbahnen entlanglaufen,
wobei jeder Rollenförderer eine Vielzahl aufeinanderfolgender Rollenpaare besitzt,
deren Rollen In parallelen Ebenen angeordnet sind, während die Rollen abwechselnder
Rollenpaare in einem ersten vorbestimmten Abstand und die Rollen der dazwischenliegenden
Rollenpaare in einem zweiten
Abstand voneinander angeordnet sind
und die Ableitvorrichtungen aus Führungselementen bestehen, die nur die um den zweiten
Abstand voneinander entfernt angeordneten Rollen erfassen, um sie in die Nebenbahnen
zu führen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine zwei Hauptbähnen
und längs eines Teiles von ihnen verlaufende, mit ihnen in Verbindung stehende Hiltsbahnen
veranschaulichende isometrische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, Fig.
2 eine im Massstab vergrösserte Teilansicht im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig.
1, bei Betrachtung in Pfeilrichtung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in
Fig. 2, bei Betrachtung in Pfeilrichtung, Fig. 4 eine im Massstab vergrösserte Teilansicht
der Hauptbahn nach Fig. 1 und eine mit ihr in Verbindung stehende Hilfsbahn im Schnitt
nach der Linie 4-4 in Fig. 5, bei Betrachtung in Pfeilrichtung, Fig. 5 einen Schnitt
nach der Linie 5-5 in Fig. 4, bei Betrachtung in Pfeilrichtung, Fig. 6 eine Abänderung
der Anlage nach Fig. 4 im Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 7, bei Betrachtung
in Pfeilrichtung, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 6, bei Betrachtung
in Pfeilrichtung, Fig0 8 eine Abänderung der Anlage nach Fig. 4 im Schnitt nach
der Linie 8-8 in Fig. 9, bei Betrachtung in Pfeilrichtung,
Fig.
9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8, bei Betrachtung in Pfeilrichtung,
Fig. 10 eine Ansicht einer Abänderung der Anlage nach Fig. i, Fig. ii eine im Massstab
vergrösserte vordere Teilansicht einer der L-förmigen Tragplattformen nach Fig.
10, Fig. 12 eine Teildraufsicht auf eine abgeänderte Verhakeinrichtung und Fig.
13 einen Längsschnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 12.
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Zu den Zeichnungen ist zu bemerken, dass eine Anzahl üblicher Einzelheiten,
wie beispielsweise der in der vorerwähnten Patentschrift dargestelltn Antriebsmechanismus,
in den vorliegenden Zeichnungen nichtdargestellt sind, da sie keinen Bestandteil
der Neuheit der Erfindung bilden, um dadurch die die Erfindung darstellenden Elemente
mit besserer Deutlichkeit herauszustellen.
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In der vorerwähnten US-Patentschrift ist eine Transportanlage beschrieben,
die eine Vielzahl von Tragplattformen aufweist, die sich auf einer endlosen Bahn
bei festgelegtem gleichbleibendem Abstand zwischen den Plattformen um-diese Bahn
herum bewegen. Der Mindestabstand zwischen den Plattformen wird durch ihre Bewegung
an den Wendepunkten der die Bahn bildenden Schleifen bestimmt, da ein ungeeigneter-Abstand
an den Wendepunkten der Sohleifen zu einer Kollision zwischen Kraftfahrzeugen oder
sonstigen auf den Plattformen angeordneten Gegenständen führen könnte. So-besteht
gemäss Fig. 1 zwischen den einander benachbarten Tragplattformen bei senkrechter
Bewegungsriohtung ein ziemlich grosser Abstand,
während die Plattformen
sich an den Wendepunkten der Schleifenbahn aufgrund der Geometrie der zu durchlaufenden
Bahn fast berühren. So wurde vorgeschlagen, die rinnenförmigen Schächte an den Enden
der Schleifen schrägzustellen, um dadurch die Nutzung des Speicherraumes optimal
zu gestalten. Die vorliegende Erfindung bewirkt jedoch eine optimale Nutzung des
Speicherraumes, indem nunmehr die Tragplattformen in dem Speicherraum sehr nahe
aneinandergebracht werden, während man an den Wendepunkten der Schleifenbahn einen
ausreichenden Abstand belässt, um Änderungen der Bewegungsrichtungen zu ermöglichen.
Das Zusammenbringen der Tragplattformen wird dadurch bewirkt, dass eine geteilte
Bauweise der Transportbahnen vorgesehen wird, die nach einer kurzen Beschreibung
der Gesamtarbeitsweise der Transportanlage zusammen mit den sonstigen Elementen
der Erfindung noch näher erörtert wird.
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Fig. 1 zeigt die erfindungsgemässe Transportanlage, die zwei gleiche
endlose Hauptbahnen oder -schächte 1 und 1' mit den ihnen zugeordneten Elementen
aufweist, die in zwei im Abstand voneinander liegenden, im wesentlichen zueinander
parallelen Ebenen angeordnet sind. Zwei weitere einander gleiche endlose Nebenbahnen
oder -schächte 2 und 2 sind in zwei zueinander im wesentlichen parallelen Ebenen
angeordnet dargestellt, von denen indem Raum zwischen den Hauptbahnen jeweils eine
an sie angrenzend angeordnet ist. Die nebeneinander angeordnete Lage der Haupt-
und der Nebenbahnen ist in den Figuren 5 und 7 deutlicher veranschaulicht. Die Antriebskraft
für das System wird über zwei synchron angetriebene Hauptrollenförderer oder ketten
5 und 51 zugeführt, wobei die Antriebsmittel, wie vorstehend erwähnt, aus den beigefügten
Zeichnungen fortgelassen sind. Die mit hilfe der Anlage nach der Erfindung zu fördernden
und zu speichernden Gegenstände werden auf die im wesentlichen horizontal angeordnete
Tragfläche 8' einer Tragplattform 8 gestellt, die zwischen den Nebenbahnen 2, 2
angeordnet ist. Um die Tragfläche 8'
in ihrer im wesentlichen horizontalen
Lage zu halten, ist die Tragplattform 8 mittels einer ersten Welle 20 bzw. 202 jeweils
mit der Hauptkette 5 bzw. 5' und in zu den ersten Wellen versetzten Bereichen mittels
einer zweiten Welle 21 bzw0 21 jeweils mit einem getriebenen bzw. mitlaufenden Führungselement
7 bzw. 7' verbunden, wobei die Führungselemente 7 und 7' so angeordnet sind, dass
sie jeweils die Nebenbahn 2 bzw. 2t durchlaufen.
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Im Speicher- bzw. Abstellbereich der Transportanlage ist entlang eines
Teilstückes jeder Hauptbahn eine mit ihr in Verbindung stehende, zu ihr parallele
Hilfsbahn vorgesehen (in Fig. i ist die Hauptbahn 1 mit einer mit ihr in Verbindung
stehenden Hilfsbahn 1 versehen dargestellt), um ein Aufsohliessen der Tragplattformen
dadurch zu bewirken, dass die effektive Länge der Hauptförderer in diesem Abschnitt
verringert wird. Die Hauptbahn i und die Hilfsbahn I können abwechselnd Rollen beispielsweise
gemäss Fig. 4 die sich abwechselnden Rollen 50 und 51, gemäss Fig. 6 die Rollen
50' und 51" und gemäss Fig. 8 die Rollen 50'' und 51'' der Rollenketten in diesem
Abschnitt aufnehmen. Um zu bewirken, dass während des Durchlaufes der Hauptrollenketten
durch diesen Abschnitt der Hauptbahnen nur bestimmte der Rollen der Hauptrollenketten
5 und 56 in die parallelen E sbahnen abgelenkt werden, sind Führungselemente vorgesehen0
Diese Führungselemente werden zunächst anhand von Fig. 4 und 5 näher beschrieben.
Gemäss Fig. 5 besteht die Rollenkette 5 aus voneinander getrennt angeordneten Rollen
50 und 51, , die durch eine Vielzahl von Gliedern 60 jeweils miteinander verbunden
sind.
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Die Rollen werden bei ihrem Herannahen an den geteilten Bahn abschnitt
der Bahn 1 dazu gezwungen, sich entweder in den oberen Teil der Hauptbahn 1 oder
in die Hilfsbahn I hineinzubewegen, und zwar mit Hilfe eines schwenkbaren Y-förmigen
Gliedes III, das abwechselnd die in Fig. 4 voll ausgezogen dargestellte Lage bzw.
die gestrichelt dargestellte Lage einnimmt. Wenn beispielsweise
die
Rolle 50 sich in Richtung des Pfeiles A bewegt und dabei mit der nach oben schräggestellten
Fläche des Y-förmigen Gliedes III in Berührung kommt, so verschwenkt sich dieses
Glied in die gestrichelt dargestellte Lage, so dass sich die auf die Rolle 50 folgende
Rolle in die gemäss der Darstellung nach Fig. 4 durch die Rolle 51 eingenommene
Bahn hineinbewegt.
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An jeder Stelle, an der sich die Umführung teilt, werden zwei Y-förmige
Glieder verwendet, und zwar je eines auf jeder Seite der Rollenkette 5, wobei jeder
Teilung der Bahn zwei solcher Gliederpaare zugeordnet sind (sO die Y-förmigen Glieder
III und IIIt in Fig. 1 sowie III-, III', III und IIItlt in Fig. io).
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Bei der vorstehenden Erläuterung war angenommen, dass sich die Rollenketten
in Richtung des Pfeiles A bewegen, jedoch kann die Anlage auch umgesteuert werden,
was bewirkt, dass die Rolle 51 nach Fig. 4 die untere Hilfsbahn I verlässt, indem
auch hier wieder das Y-förmige Glied III durch Einwirkung der Rollen verschwenkt
wird, wobei die Stuerung dieses Verschwenkens mit Hilfe des geeigneten Zwis.chenraumes
der Rollen erfolgt. Es können auch andere Mittel, zu welchen bekannte elektromechanische
Vorrichtungen gehören, verwebt werden, um die Y-förmigen Teile in die eine oder
andere der beiden dargestellten Stellungen zu verschwenken, wobei ferner die Y-förmigen
Glieder durch Einläufe ersetzt werden können, die mit Hilfe solcher elektromechanischen
Vorrichtungen betätigt werden.
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Eine weitere Einrichtung zum abwechselnden Ablenken der Rollen in
die untere bzw. obere Führungsbahn hinein ist in Fig. 6 und 7 dargestellt. In diesem
Ausführungsbeispiel sind die mit 50' bezeichneten Rollen um den gleichen (seitlichen)
Abstand voneinander getrennt wie die Rollen 50 nach Fig. 5, jedoch sind die mit
51' bezeiclmeten unteren Rollen in einem grösseren (seitlichen) Abstand voneinander
angeordnet, wobei die Laufflächen der Hauptbahn 1 und der Hilf sbahn I zur Aufnahme
der Rollen seitlich in geeignetem Abstand voneinander angeordnet sind.
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Wenn sich die in Richtung des Pfeiles A' nach Fig. 6 laufenden
Rollen
51' auf der Lauffläche mit passend weitem seitlichem Zwischenabstand der Hauptbahn
1 der geteilten Führungsbahn nähern, werden sie dazu gebracht, sich nach unten zu
bewegen, da die Lauffläche mit weitem Zwischenabstand nach unten zu der mit ihr
in Verbindung stehenden Hilfsbahn I hin geneigt ist, während die Rollen 50' sich
in gleicher Höhe fortbewegen, indem sie der Lauffläche mit geringerem Zwischenabstand
der Hauptbahn 1 folgen. In der oberen und in der unteren Führung sind Öffnungen
52 bzw. 53 zum Durchtritt der Achswelle 20 bzw. der die Rollen 51' miteinander verbindenden
Welle vorgesehen.
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Bei der Variante nach Fig. 8 und 9 wälzt sich an dem gegabelten Führungsabschnitt
nur jedes vierte Rollenpaar auf den Laufflächen der Hauptbahn 1 und der Hilf sbahn
I ab. Wie gezeigt, wälzt sich das Rollenpaar 50" in der Hauptbahn i und das Rollenpaar
51" in der Hilfsbahn I ab. Der Übergang auf die eine oder andere der Laufflächen
der Hauptbahn 1 und der Hilfsbahn I kann, wie vorstehend erörtert, mittels geeigneter
Einläufe erfolgen.
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Die vorstehend erörterte Ausführung mit geteilter Führungsbahn ermöglicht
demnach die Speicherung einer-grossen Anzahl von Tragplattformen in einem Speicherraum
und sorgt ferner für eine rasche Überführung der Tragplattformen in und aus dem
Speicherraum. Ferner hat die erfindungsgemässe Anlage die äusserst wünschenswerte
Eigenschaft, dass sie die zickzackförmig angeordneten Hauptrollenketten in dem geteilten
Führungsbahnabschnitt der Vorrichtung statt auf Druck wie es bei anderen Vorrichtungen
vorgeschlagen worden ist, auf Zug beansprucht.
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Die fiir die Vorrichtung der vorstehend erörterten Bauart am besten
geeigneten Rollenkettenarten haben, wenn sie auf Zug beansprucht werden, eine weit
grössere Lebenserwartung als bei einer Beanspruchung auf Druck.
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Die in der vorerwähnten US-Patentschrift näher erörterten
Nebenrollenketten
22 und 23 erfassen die mitlaufenden bzw. getriebenen Führungselemente 7 an den Wendepunkten
der Hauptbahnen und treiben sie an. Zum Bewirken dieses Erfassens können die Nebenrollenketten
gemäss Fig. 3 ein mit einer Ausnehmung versehenes Glied aufweisen, das einen Wellenfortsatz
des mitlaufenden bzw. getriebenen Führungselements erfasst, und zwar kann dieser
Fortsatz, wie gezeigt, der der Welle 2i sein.
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Eine weitere Ausführung zum Bewirken von Richtungsänderungen des mitlaufenden
bzw. getriebenen Führungselements bei Beibehaltung der horizontalen Lage der Tragfläche
8 ist in Fig. 10 dargestellt. Die Tragplattform 8 nach Fig. 10 ist im wesentlichen
L-förmig und gemäss Fig. 11 mit Hilfe einer ersten Achse 20 mit der Hauptrollenkette.
5 verbunden, wobei die vorher erörterte Welle 21' am entgegengesetzten Ende der
Tragplattform 8 nicht dargestellt ist. In einem zu der ersten Welle 61 versetzten
Bereich ist an dem senkrechten Schenkel 82t des L eine weitere Welle 70 befestigt,
die die betreffende Tragplattform mit dem ersten mitlaufenden bzw. getriebenen Führungselement
7f1 verbindet.
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Dort wo die Hauptrollenketten und die Ilauptbahnen ihre Richtung ändern,
sind Hilf sführungen vorgesehen, um die Tragplattformfläche 8' an den Richtungsänderungsstellen
in im wesentlichen horizontaler Lage zu halten. Die Hilfsführungen bestehen aus
weiteren mit 58 und 59 bezeichneten, in voneinander getrennt und zueinander parallel
verlaufenden Ebenen angeordneten Nebenführungen (von welchen in Fig. 10 nur eine
Gruppe dargestellt ist), wobei die Ebenen der weiteren Nebenführungen nur an den
Richtungsänderungsstellen an die-Nebenbahnen angrenzen und zwischen einander benachbarten
Haupt- oder Nebenbahnen oder zwischen den Nebenbahnen liegen.
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Das zweite mitlaufende bzw0 getriebene Fuhrungselement 7''' ist
mit
Hilfe einer zweiten Welle 61 in einem zu der ersten Befestigungsachse 20 versetzten
Bereich an dem horizontalen Schenkel 8' des L befestigt. Das erste mitlaufende bzw0
getriebene Führungselement 7'' kann sich in der Nebenbahn 2 abwälzen, während sich
das zweite mitlaufende bzwO getriebene Führungselement 7"' in der weiteren Nebenumführung
58 und 59 abwälzen kann, um dadurch an den Wendepunkten der Transportbahnen die
horizontale Lage beizubehalten. Auch die Nebenbahn 2 kann gewünschtenfalls, wie
an ihrem unteren Teil nach Fig. 10 gezeigt, endlos sein.
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Da in einigen Fällen die horizontale Führungsbahn ziemlich lang ist
und sie folglich eine Summierung des Reibungewiderstandes bewirkt, ist ein verschwenkbarer
Haken H vorgeseheng um in dem horizontalen Führungsbahnabschnitt die Spannung der
Rollenkette 5 aufzuheben. Wenn die Tragplattform 8 in den horizontalen Bahnabschnitt
gelangt und die Kettenrollen 50, 51 uswO dabei der entsprechenden Hauptbahn 1 und
der die "V"-Form nach Fig. 1 aufweisenden Hilfsbahn 1 folgen, führt das mitlaufende
bzw.
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getriebene Führungselement den Haken H nach unten zu seinem Verhaken
mit der Achse 20 der Hauptrollenkette So Der Abstand zwischen der Hauptbahn i und
der mit ihr in Verbindung stehenden und zu ihr parallelen Hilfsbahn I wird etwas
kleiner, so dass der Haken H die Zuglast zwischen den Tragplattformen 8 aufnimmt
und die Kette 5 entlastet wird. Der Haken H kann zur Aufnahme der Führung in der
Führungsbahn in vorübergehend verhakte und gelöste Stellungen mit Führungsrollen
R versehen sein.
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Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen und
dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Man kann daran zahlreiche dem Fachmann
entsprechend der beabsichtigten Anwendung naheliegende ; änderungen vornehmen, ohne
dass man dadurch den Bereich der Erfindung verlässt.