DE1918762B2 - Verfahren zum fotografischen setzen von schriftzeichen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum fotografischen setzen von schriftzeichen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE1918762B2 DE19691918762 DE1918762A DE1918762B2 DE 1918762 B2 DE1918762 B2 DE 1918762B2 DE 19691918762 DE19691918762 DE 19691918762 DE 1918762 A DE1918762 A DE 1918762A DE 1918762 B2 DE1918762 B2 DE 1918762B2
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    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
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    • B41B17/00Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography
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    • B41B17/06Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with a carrier for all characters in at least one fount with an adjustable carrier

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Description

3 4
tung ausgeführte Dicktentransport erfolgt durch den Verfahrens kennzeichnet sich im wesentlichen
Drehunp der das Fotomaterial entlang ihrer Umfangs- dadurch, daß ein im Strahlengang des Abtastlicht-
fläche tiagenden Trommel von einem Synchronmotor Strahles für den Steuerstrich des Dicktenwertes eines
od. dgl., wobei der jeweilige Drehwinkel von dem Schriftzeichens liegender Schwenkspiegel, der eine
genannten Steuerstrich der Matrixscheibe abgetastet 5 Lichtquelle, einen Kondensator, ein Projektiv und
wird. einen fotoelektronischen Wandler einschließenden
Erst nachdem dieser Dicktentransport beendet ist, Abtastoptik starr mit einem Langhebel verbunden ibt, erfolgt bei bekanntet vergleichbaren Vorrichtungen dessen Schwenkbewegung während der Belichtung und Verfahren die Entriegelung des Schriftenzeichen- des Fotomaterials über einen kuppelbaren Motor trägers bzw. der Matrixscheibe, und erst nach der io weitere mechanische Mittel, wie Zahntrieb, ÜberEntriegelung ist die Bedienungsperson des Fotosetz- tragungshebel bzw. eine geeignete Wippe, so lange gerätes in der Lage, das nächste gewünschte Zeichen mit konstanter Geschwindigkeit vorgegeben ist, bis in die Belichtungsstellung zu bringen und hier zu ver- der Lichtstrahl des Steuerstriches der Größe des riegeln, so daß der geschilderte Verfahrensablauf er- Dicklenwertes des betreffenden Symbols entsprechend neut ausgeführt werden kann. 15 den fotoelektronischen Wandler erreicht, wobei die
Verständlicherweise kann der Dickt^ntransport analoge Speicherung des Dicktenwertes durch die
auch von der rein mechanischen Seite her gesehen, Winkelauslenkung der Wippe aus ihrer Ruhelage ge-
nicht beliebig schnell ausgeführt werden, da bei der geben ist.
erforderlichen translatorischen Relativbewegung das Die Größe der Schwenkbewegung des Schwenk-Fotomaterial mit der Kassette, also eine nicht unbe- 20 spiegeis kann fotoelektronisch mit dem Wandler an deutende Masse, bewegt werden muß. den Zählstrichen einer vom Motor angetriebenen
Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zu- Scheibe während des Abtastens des Kennzeichens gründe, für die genannten einfachen manuell arbei- abgefragt und digital in einem Register gezählt werden, tenden Setzgeräte. das oben beschriebene Setzver- Analog zur mit einem Drehknopf einzustellenden fahren zu beschleunigen, d.h. die für das Setzen eines 25 Schriftgröße ist vorteilhafterweise der wirksame Hebel-Schriftzeichens erforderliche Zeit zu verkürzen. arm am Langhebel des Schwenkspiegels durch einen
Die Lösung diesel Aufgabe beruht nach der Erfin- Kreuzpunktstift, der auf einer Schneide einer vom
dung in der Schaffung eines Verfahrens der eingangs Motor angetriebenen Wippe liegt, so einstellbar, daß
genannten Art, daß sich dadurch kennzeichnet, daß der im Register gezählte Wert dem Dicktentransport-
während der Belichtung eines Schriftzeichens durch 30 wert des betreffenden Symbols in der eingestellten
Abtastung des zugeordneten Steuerstrichs der sich Schriftgröße entspricht.
anschließende, der Dickte des Zeichens entsprechende Auch ist es noch vorteilhaft, daß für Vorlagen mit \erfchiehun5swert für den Film ermittelt und bis Dicktenkennzeichen, deren Entfernung von der NuIlzuir Ende der Belicntur.^ des Zeichens festgehalten stellung der Dickte des betreffenden Symbols entwird, so daß anschließend die Verschiebung des Films 35 spricht, die Nullstellung durch einen Anschlag an der gleichzeitig mit dem Aufsuchen und Instellungbringen Welle gegen einen Zapfen am Schwenkrad liegend in ues näcnsten Schriftzeichens erfolgen kann. Nullstellung der Skala arn Drehknopf einstellbar ist
Das Verfahren kann so ausgebildet sein, daß der und mit diesem Drehknopf zum Zwecke des LJnterermittelte Verschiebungswert als analoge Größe in schneidens und des Spenens verändert werden kann, einen digitalen Wert umgesetzt wird, der in einem 40 Hierdurch ist der Dicktentransportwert um den einZwischenspeicher gespeichert wird. gestellten Betrag unabhängig von der Schriftgröße
Da:, Verfahren kann auch so weitergebildet sein, verkleinerbar oder vergrößerbar.
daß der ermittelte Verschiebungswert als analoge Zur weiteren Beschleunigung des Setzvorganges
Größe bis zum Beginn der Filmverschiebung um den kann das im Register gezählte Ergebnis auf ein solches
ermittelten Wert festgehalten wird. 45 Register übertragen werden, das den Dicktentrans-
Der gespeichert Wert wird unmittelbar nach der port zweckmäßig über einen Schrittmotor steuert.
Belichtung des Symbols zur Ausführung des Dickten- Ein Ausführungsbeispiel zur Ausübung des Ver-
transportes verwendet. Während des Dicktentrans- fahrens nach der Erfindung ist in den Zeichnungen
portes wird bereits wieder ein anderes Zeichen der mit den hierfür erforderlichen Vorrichtungsteilen
Schriftvorlape in Stellung gebracht. Hierdurch wird so wiedergegeben. Es zeigt
die bisher benötigte Setzzeit um 30 bis 50%> verkürzt. Fig. 1 die Vorrichtungsteile zur Steuerung und
Der wesentliche Vorteil des Verfahrens liegt zur F i g. 2 ein Blockschaltbild mit Zählregister und
Abkürzung der zum Setzen eines Zeichens insgesamt Zwischenspeicher.
erforderlichen Zeit darin, daß diejenige Zeit, die bis- Ein Symbol 1 der Schriftvorlage 2 wird durch beher nach erfolgter Belichtung erforderlich war, um den 55 kannte f.iittel in den nicht dargestellten optischen Dicktentransport des Fotoschichtträgers bei gleich- Strahlengang gebracht, in seiner Stellung verriegelt zeitiger Abtastung des Steuerstriches auf der Matrix- und anschließend belichtet. In der verriegelten Stelscheibe vorzunehmen und während der die Matrix- lung befindet sich der dem ausgewählten Symbol zuscheibe für die Einstellung des nächstfolgenden Schrift- geordnete Steuerstrich 3, so daß er sich im Strahlenzeichens noch blockiert war, da erst nach Abschluß 60 gang einer erfindungsgemäß zusätzlich vorgesehenen der Dicktentransport die Entriegelung erfolgen konnte, Steuerstrich-Abtast-Optik befindet. Letztere besteht eingespart wird Die Einsparung dieser Zeit für aus einer Lampe 4, einem Kondensor 5, einem Obden zwangläufig erforderlichen Verfahrensschritt des jektiv 6, einem Schwenkspiegel 7, der mit einem Dicktentransportes wird ermöglicht, indem die Ab- Langhebel 8 versehen ist, sowie einem fotoelektronitastung des SteuctStriches nicht mehr—wie bisher— 65 sehen Wandler 9, in welchen die vom Objektiv 6 nach erfolgter Belichtung vorgenommen wird, son- scharf abgebildeten Steuerstriche 3' bei der Spiegeldern während der Belichtung selbst. bewegung einwandern und einen Schaltimpuls in dem
Die Vorrichtung zur Durchführung des vorliegen- fotoelektronischen Wandler 9 auslösen.
Während der Belichtung des Symbols 1 wird die Schwenkbewegung des Spiegels 7 von einem ständig umlaufenden Synchronmotor 10 über eine elektromagnetische Kupplung 11 auf der Welle 12 mit dem Ritzel 13 mittels des Zahnsegmentes 14 an der Wippe 15 mit der Schneide 16 über einen Kreuzpunktstift 17 am Hebel 18 auf den Langhebel 8, mit dem der Spiegel 7 eine Einheit bildet, bewirkt. Hierdurch wird der Schaltimpuls im fotoelektronischen Wandler 9 ausgelöst.
Auf der Welle 12, die in ihrer Ausgangsstellung mit ihrem Anschlaghebel 19 durch das Gewicht der Wippe 15 am Stift 20 des Schneckenrades 21 anliegt, ist eine transparente Scheibe 22 mit gleichmäßig geteilten Zählstrichen 23 befestigt, die bei der Drehung der Welle 12 durch die Abtasteinrichtung 24 fotoelektronisch abgetastet wird, und zwar so lange, bis ein Signal aus dem Wandler 9 kommt. Die hierbei erzeugten elektrischen Impulse werden in einem Register 31 gezählt und in einem zweiten Register 32 bis zum späteren Abruf unmittelbar nach der Belichtung des Symbols 1 zwischengespeichert.
Die Stellung des Kreuzpunktstiftes 17 bestimmt be der Ablenkung des Steuerstrahls das Hebelübersetzungsverhältnis, das über den am Schlitten 25 angelenkten Hebel 18 an die jeweils am Drehknopf 2( über das Ritzel 27 und die Zahnstange 28 eingestellte Schriftgröße angepaßt wird. Der Drehknopf 26 ha
ίο eine Skaleneinteilung, deren Striche im gleichen Ab stand liegen.
Die aus der eingestellten Schriftgröße resultierendi Schriftweite kann durch Verstellung des Anschlag Stiftes 20 am Schwenkrad 21 mittels des Drehknopfei 29 über die Schnecke 30 mit einem in allen Schrift graden konstanten Betrag gesperrt oder unterschnittei werden. Auch die Skala des Drehknopfes 29 weis einen gleichmäßigen Abstand zwischen den Skalen strichen auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangs- bzw.
    Patentansprüche: Nullstellung für die Verschwenkbewegung der
    Abtastoptik durch einen Anschlag (19) an eine
    1 Verfahren zum fotografischen Setzen von Welle (12) gegen einen Zapfen (20) am Schwenk-Schriftzeichen mit beliebigen, nicht in Unterein- 5 rad (21) liegend in der Nullstellung einer Skala heiten unterteilbaren Dicktenwerten, die durch am Drehknopf (29) einstellbar ist und mit diesem den Schriftzeichen zugeordnete Steuennarken auf Drehknopf veränderbar und damit der Dicktendem Schriftzeichenträger festgelegt sind, welche transport des Fotomaterials um den eir^estellten Steuennarken mit Hilfe einer Abtastvorrichtung Betrag unabhängig von der Schriftgröße verden Filmvorschub steuern, bevor anschließend der IO kleinerbar oder vergrößerbar ist.
    Zeichenträger entriegelt und das nechste Zeichen
    in Projektionsstellung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß während der
    Belichtung eines Schriftzeichens durch Abtastung
    der zugeordneten Steuermarke der sich anschlie- 15
    ßende, der Dickte des Zeichens entsprechende Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verschiebungswert für den Film ermittelt und bis fotografischen Setzen von Schriftzeichen mit bezum Ende J -r Belichtung des Zeichens fest- liebigen, nicht in Untereinheiten unterteilbaren Dickgehalten wird, so daß anschließend die Verschie- tenwerten, die durch den Schriftzeichen zugeordnete bung des Films gleichzeitig mit dem Aufsuchen und 20 Steuermarken auf dem Schriftzeichenträger festgelegt Insteüungbringen des nächsten Schriftzeichens er- sind, welche Steuermarken mit Hilfe einer Abtastfolgen kann. vorrichtung den Filmvorschub steuern, bevor an-
  2. 2. Verfahren zum fotografischen Setzen von schließend der Zeichenträger entriegelt und das Schriftzeichen nach Anspruch 1, dadurch gekenn- nächste Zeichen in Projektionsstellung gebracht werzeichnet, daß der ermittelte Verschiebungswert 25 den kann, und aui eine Vorrichtung zur Durchfühals analoge Größe in einen digitalen Wert um- rung des Verfahrens.
    gesetzt wird, der in einem Zwischenspeicher ge- Für das manuelle Setzen von Schriftfolgen od. dgl.
    speichert wird nach dem fotografischen Setzverfahren bedient man
  3. 3. Verfahren zum fotografischen Setzen von sich bekanntlich einer Schriftzeichenvorlage, wie etwe Schriftzeichen nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 einer Matrixscheibe, auf der konzentrisch zu deren zeichnet, daß der ermute'.te Verschiebungswert Drehachse die erforderlichen Schriftzeichen und Symals analoge Große bis zum Beginn der Filmver- bole in Kreisform hintereinander angeordnet sind Schiebung um den ermittelu-n Wert festgehalten (deutsche Patentschrift 1 160 305). Zur Ausführung wird. des Setzvorganges eines SchriftzeLhens sind in zeit-
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- 35 licher Hintereinanderfolge mehrere Verfahrensschrittc rens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, erforderlich.
    daß ein im Strahlengang des Abtastlichtstrahls Im Gegensatz zu weitgehend automatisierten, voll für den Steuerstrich (3) des Dicktenwertes eines elektronischen und damit entsprechend aufwen-Schriftzeichens (1) liegender Schwenkspiegel (7), digen Setzmaschinen, wird bei den hier interessierender eine Lichtquelle (4), einen Kondensator (5), 40 den Setzgeräten ein Betätigungshebel von einer Beein Projektiv (6) und einen fotoelektronischen dienungsperson derart verschwenkt, daß das zu Wandler (9) einschließenden Abtastoptik start setzende Symbol oder Zeichen in die für seine Bemit einem Langhebel (8) verbunden ist, dessen lichtung erforderliche Stellung gelangt und damit Schwenkbewegung während der Belichtung des fluchtend zu einer Belichtungsoptik angeordnet ist. Fotomaterials über einen kuppelbaren Motor (10) 45 Die hierführ verwendete kontinuierliche Lichtquelle weitere mechanische Mittel, wie Zahntrieb (14, wirft ihr Licht nur während der Belichtungszeit auf 13), Übertragungshebel bzw. eine geeignete Wippe das Fotomaterial und ist während der übrigen Zeit (15), so lange mit konstanter Geschwindigkeit über eine Verschlußblende vom Filmmaterial optisch vorgegeben ist, bis der Lichtstrahl des Steuer- getrennt.
    Striches (3) der Größe des Dichtenwertes des be- 50 Nach Einstellung des Betätigungshebels auf die getreffenden Svmbols (1) entsprechend den foto- wünschte Zeichenstellung wird der Schriftzeichenelektronischen Wandler (9) erreicht, wobei die träger bzw. die Matrixscheibe in dieser Stellung exakt analoge Speicherung des Dicktenwertes durch die verriegelt, damit während der eigentlichen Belichtung Winkelauslenkung der Wippe (IS) aus ihrer Ruhe- keinerlei, die Abbildungsschärfe beeinträchtigende lage gegeben ist. 55 Relativbewegungen möglich sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- Nach Verriegelung der Matrixscheibe erfolgt die kennzeichnet, daß analog zu der mit einem Dreh- Belichtung des Fotomaterials über eine geeignete und knopf (26) einzustellenden Schriftgröße der wirk- an sich bekannte Projektionsoptik.
    same Hebelarm am Langhebel (8) des Schwenk- Bei den Setzverfahren der hier zu betrachtenden
    spiegeis (7) durch einen Kreuzpunktstift (17), der 60 Art wird nach erfolgter Belichtung das Fotomaterial
    auf einer Schneide (16) der Wippe (15) liegt, so in bezug auf die optische Projektionsachse für die
    einstellbar ist, daß der mittels einer gleichlaufend Schriftzeichen genau um den Betrag weiterbewegt,
    mit der Schwenkbewegung der Wippe (15) bzw. der der individuellen Breite des durch die vorherige
    des Spiegels (7) drehbaren Scheibe (22) und deren Belichtung auf dem Fotomaterial abgebildeten Zei-
    Zählstrichen (23) in ein Register (31) digital ein- 65 chens entspricht. Dieser sogenannte Dicktentransport
    gestellte Wert der Dickte des betreffenden Sym- des Fotomaterials wird durch eine jedem Zeichen zu-
    bols (1) der eingestellten Schriftgröße entspricht. geordnete Steuermarke auf der Matrixscheibe be-
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, grenzt. Der bisher unmittelbar nach erfolgter Beiich-
DE1918762A 1969-04-08 1969-04-08 Verfahren zur Zeichenbeabstandung beim fotografischen Setzen von Schriftzeichen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE1918762C3 (de)

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