DE1918450U - Anzeigevorrichtung zur ueberwachung der zuladung von lastkraftwagen. - Google Patents

Anzeigevorrichtung zur ueberwachung der zuladung von lastkraftwagen.

Info

Publication number
DE1918450U
DE1918450U DEK50839U DEK0050839U DE1918450U DE 1918450 U DE1918450 U DE 1918450U DE K50839 U DEK50839 U DE K50839U DE K0050839 U DEK0050839 U DE K0050839U DE 1918450 U DE1918450 U DE 1918450U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pointer
vehicle body
display device
vehicle
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK50839U
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Kleber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK50839U priority Critical patent/DE1918450U/de
Publication of DE1918450U publication Critical patent/DE1918450U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/015Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements
    • B60G17/019Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements characterised by the type of sensor or the arrangement thereof
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/08Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2400/00Indexing codes relating to detected, measured or calculated conditions or factors
    • B60G2400/60Load

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Patentanwalt Bonn, den ?♦ April 1965
Dr. Wolf Müller 20§j£lä Dr.M./Z.
Bonn
Koblenzer Straße 46a
Johann Kleber
Oehtendung üb. Koblenz
Industriestraße 6
Gebrauchsmuster
Die Erfindung betrifft eine Anordnung an !Lastkraftwagen, bs§w« -anbängern» auch AufliegeranMngern, Omnibussen u.dgl. Bei Fahrzeugen dieser Art ist die maximale Zuladung gesetzlich begrenzt, und die Einhaltung dieser Begrenzung wird scharf überwacht. Vielfach besteht aber überhaupt keine Möglichkeit, eine etwaige Unter- oder ttberbeladung rechtzeitig festzustellen.
Selbst wenn an der Beladungsstelle eine Waage» sei es eine Brücken·» oder eine Überflurwaage, zur Verfügung steht» was meist nicht der Fall ist, so bedeutet das Beladen auf der
-Z
Waage deren langfristige Blockierung. Im Begelfalle jedoch wird das Ladegewicht lediglich geschätzt» Im Falle der Unterbeladung bedeutet dies wirtschaftliche Verluste, im Falle der Überladung einen Gesetssesverstoßs der sehr schwer bestraft wird« Dabei ist es vielfach praktisch gar nicht raöglieb, wenn man nach dem Beladen auf einer öffentlichen Waage die Überladung festgestellt hatg diese jsu beseitigen, beispielsweise wenn staubförmiges Gut, wie Zement od.dgl., lose aufgeladen ist. Abgesehen ¥on dem Materialverlus.t verbietet es eich auch aus anderen Gründen» solche Güter einfach im Freien abzuladen, vielfach aber auch das 2!urüekfahren Ladestelle, um die Überladung wieder ssu beseitigen.
Die Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß ein gefedertes Fahrzeug bereits wesentliche Elemente einer Waage aufweist und mit vergleichsweise einfachen Mitteln ssu einem für den vorliegenden Zweck völlig ausreichenden Wiegeorgan ausgestaltet werden kann*
Dementsprechend besteht der Grundgedanke der Erfindung in der Anordnung einer Signal- baw. Anzeigevorrichtung, welche die Yeränderung bzw. das unter- oder tiberschreiten einer mechanischen Größe im Federungssystem in Abhängigkeit von der stationären Belastung mindestens einer Achse kenntlich zu machen gestattet.
«. 3 —
Hierfür bestehen eine leihe grundsätzlicher Ausführung»- Möglichkeiten. Bo kann, beispielsweise ale veränderliehe Bejäugagröße gur Betätigung des Signal-» bzw. Anzeigegeräte entweder der senkrechte Abstand des Wagenaufbaus von einer Fahrzeugachse oder der waagerechte Abstand der Federenden dienen. Bei Verwendung einseitig eingespannter Biegefedern kann dies in der Weise erfolgen, daß die Verschiebung des freien Federendee zur Betätigung des Signal« bzw. Anzeigeorganä herangezogen wird.
fO Aber auch bei Verwendung von Flüssigkeits- oder Luftfederung mit Niveauregulieruiig, wie sie bisher lediglieh für Omnibusse gelegentlich Verwendung findet 9 ist die Erfindung anwendbar, und zwar dadurch«, daß der Brück Im Federungssyatem als Bezugsgröße dient.
Das grundsätzlicne Arbeitsprinaip sei an Hand der in der Zeichnung sohematisch dargestellten Ausführungsbeispiele kur& erläutert, in der
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Federaufhängung mit einer Anzeigevorrichtung für den senkrechten Abstand des Wagenaufbaus von der
Fahrzeugachse zeigt;
Fig. 2 zeigt eine gleichartige Anordnung mit einer Meßvorrichtung für den waagerechten Abstand der Federendenj
- 4 .-■■
Pig. 3 zeigt eine weiter vereinfachte Anordnung ähnlich Fig, i und
4 eine solche Anordnung für eine Fernanzeige über
ein Druckmittel.
In fig. 1 ist der Wagenaufbau mit 1 "bezeichnet und eine Fahrzeugfeder 2 hieran mittels Federgehänge befestigt. Am Pederbund 3 ist ein Zugseil 4 angeschlossen, das über eine Uralenkrolle 5 &u einem Zeiger 6 geführt ist, der an einer auf dem Wagenaufbau befestigten Skala 7 den Abstand zwischen Aufbau und Federband J anzeigt. Dabei kann die Skala entweder in Tonnengesamtgewicht oder in Aelfadruek geeicht sein.
Sie Anzeigegenauigkeit gerade im interessierenden Bereich» d»b. in der Mhe der Belastungegrenze, kann hierbei durch eine Exzenterübertragung oder mit anderen an sich bekannten Mitteln wesentlich verbessert werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist dae Meß- und Übertragungsseil 4 an einem Federende bei 8 befestigt und über das gegenüberliegende federgehänge bei 9 und 10 zum Zeiger 6 geführt» Auf diese Weise wird die Spreizung der leder, d.h. der Abstand der Federgehänge 8 und 9 gemessen» der gerade ira Bereich der stärksten Belastung deutlieh zunimmt, ao daß in.diesem Falle ©ine'Auseinanderziehung der Skala-in diesem Bereich möglicherweise entbehrlich wird, Grundsätzlich ist
— 5 —
hierzu auch au bemerken.» daß ee sich nicht um eine exakte Wägung handeln kann und soll, sondern lediglieb um eine Grobsehätiäungf die eine günstig© Ausnutzung der Beladunge-, grenze ermöglicht und eine Üfeerlasstung verhindert. Aus , diesem (»runde genügt in vielen fällen auch anstelle einer zahlenmäßigen Eichung eine Unterteilung in farbige Sektoren auf der Skala 7.
Anateil© der Spreizung eines Federgehänge kann auch die Verschiebung einer einseitig eingespannten Feder &ur Ansseige herangezogen werden, sei es in der geschilderten Weise über einen Seilzug oder sei es über einen Endschalter, der ein elektrisches Signal in Gang setat.
Gemäß Pig. 3 ist am Federbund 5 über einen Stift 11 ein einfacher Zeiger 12 angeordnet, der vor einer in Felder unterteilten Anseigescheibe 13 spielt« Auch hier wird der senkrechte Abstand des Wagenaufbaus 1 von der Fahrzeugachse bzw. dem hieran befestigten Federbund 3 zur Anzeige ausgenutzt. Anstelle des Zeigers 12 kann auch in diesem Falle ein Berührungskontakt, ein Kippsehalter od.dgl. vorgesehen werden.
Eine andere Möglichkeit zeigt Fig. 4. Hier trägt der am Federbund befestigte Stift 11 als Kolbenstange eine Kolbenplatte 14» die in einem Druckmittelsylinder 15 beweglich ist. Dabei kann die Druckerhöhung innerhalb des Zylinders
oder die Verschiebung einer Flüssigkeit zur unmittelbaren oder ζην fernanzeige herangezogen werden. Auch diese Ausführungsform kann vielfältig abgewandelt werden. So kann beispielsweise anstelle von Kolben und Zylinder ein Faltenbalg vorgesehen werden» der sieh entweder etändig oder erst nach Überschreiten einer gewissen Belastung an die Unterseite des Aufbaus 1 anlegt und bei zunehmender Belastung gusammengedrückt wird. Dabei Sann die Anordnung ao getroffen werden, daß eine Anzeige erst im interessierenden Bereich, dort aber mit erheblicher Genauigkeit stattfinden kann.
Ba die Grobwägung mit Hilfe des Fahrzeuges als Wiegeorgan lediglich beim Stillstand des Fahrzeuges, d.h. während des Beladens von Bedeutung ist, können außerdem auch Mittel vorgesehen sein, um die Anaeigeorgane während der Fahrt abzuschalten, beispielsweise dadurch; daß das Seil oder die Kette 4 während der Fahrt ausgehängt wird oder daß die elektrischen bzw. hydraulischen oder pneumatischen Übertragungsorgane unterbrochen werden. Dies ist insbesondere dann aweckmäßig» wenn eine Fernanzeige im Fahrerhaus er-, folgt„ um SU vermeiden, daß Fahrbahnetöße ein ständiges Ansprechen der Anzeige- oder Signalvorrichtung herbeiführen können. In federn Falle Kann aber die Anlage so robust ausgeführt werden, daß sie auch während der Fahrt in Betrieb bleiben kann, ohne Schaden su nehmen.
Schutzansprüche

Claims (4)

P.A. 245 055*13.5.65 Patentanwalt Bonn, den 12. Mai 1965 Dr. Wolf Müller 2054/65 33r.M./Z. Bonn Koblenzer Straße 46a Aktenzeichen: K 50 839 / 42 f öbi Anmelder: Johann Kleber Schutzansprüche
1. Anzeigevorrichtung zur Überwachung der Zuladung von !Lastkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Teil (3> 8) der Fahrzeugfederung (2), der gegenüber dem fahrzeugaufbau (1) lastabhängig verschieblich ist, ein Zeiger (6, 12) oder sonstiges Signalorgan (14) mittel- bzw. unmittelbar befestigt ist, das mit am Fahrzeugaufbau (1) starr befestigten Seilen (7, 13» 15) zusammenwirkend die Anzeigevorrichtung bildet.
2. Yorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (3, 8) der Fahrzeugfederung (2) über eine Kette oder ein Zugseil (4) mit einem federbelasteten Zeiger (6) verbunden ist, der zusammen mit einer Anzeigeskala (7) am Fahrzeugaufbau (1) montiert ist.
3.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Teil (3) der fahrzeugfederung (2) ein starrer Zeiger (12) und am Fahrzeugaufbau (1) eine ebenfalls starre Anzeigescheibe (13) in solcher Anordnung befestigt sind, daß der Zeiger (12) vor der Scheibe (13) erscheint.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Teil (3) der Fahrzeugfederung (2) ein Kolben (14) und am Fahrzeugaufbau (1) ein Druckmittelzylinder (15) zusammenwirkend befestigt sind.
DEK50839U 1965-04-08 1965-04-08 Anzeigevorrichtung zur ueberwachung der zuladung von lastkraftwagen. Expired DE1918450U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK50839U DE1918450U (de) 1965-04-08 1965-04-08 Anzeigevorrichtung zur ueberwachung der zuladung von lastkraftwagen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK50839U DE1918450U (de) 1965-04-08 1965-04-08 Anzeigevorrichtung zur ueberwachung der zuladung von lastkraftwagen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1918450U true DE1918450U (de) 1965-06-24

Family

ID=33349519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK50839U Expired DE1918450U (de) 1965-04-08 1965-04-08 Anzeigevorrichtung zur ueberwachung der zuladung von lastkraftwagen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1918450U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018121650A1 (de) * 2018-09-05 2020-03-05 Humbaur Gmbh Anhängerachse und Fahrzeuganhänger mit einer solchen Anhängerachse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018121650A1 (de) * 2018-09-05 2020-03-05 Humbaur Gmbh Anhängerachse und Fahrzeuganhänger mit einer solchen Anhängerachse
DE102018121650B4 (de) 2018-09-05 2020-08-06 Humbaur Gmbh Anhängerachse und Fahrzeuganhänger mit einer solchen Anhängerachse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2121814C3 (de) Rollenvorrichtung mit mehreren Rollen für einen Flaschenzug
DE69111289T2 (de) Reifenprofil-Kraft- und Bewegungsmessvorrichtung.
DE2831972A1 (de) Waegevorrichtung
DE2903035A1 (de) Lastueberwachungsvorrichtung
DE69800957T2 (de) Kraftlehre für Schienenfarhzeugkupplungsklaue
DE1918450U (de) Anzeigevorrichtung zur ueberwachung der zuladung von lastkraftwagen.
DE60100577T2 (de) Zähler für Hebevorgänge von Kränen
DE2924825A1 (de) Anlage zur feststellung des ladegewichts an lastkraftwagen
DE69300731T2 (de) Bodenprüfvorrichtung mit einer Druckplatte und Fahrzeug mit dieser Prüfvorrichtung.
DE2306912A1 (de) Vorrichtung zur be,timmung des ladegewichtes von fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen
DE10226601A1 (de) Hubvorrichtung für ein Flurförderzeug
DE3939007A1 (de) Vorrichtung zur bestimmung des gewichtes von fahrzeugen und deren zuladung
DE102007048764A1 (de) Leichtkraftfahrzeug mit der Baugröße etwa eines Personenkraftwagens
DE817965C (de) Ladegewichtsanzeiger fuer Lastkraftwagen und Gueterwaggons
AT400375B (de) Zugstrebe
DE4428712C2 (de) Hydraulische Meßeinrichtung zum Ermitteln einer Last bzw. eines Gewichtes
DE934572C (de) Fahrbare Hub- und Stapelvorrichtung, insbesondere Gabelstapler
DE1100557B (de) Hebezeug, insbesondere Hubstapler, mit einer Waegevorrichtung
DE2412402A1 (de) Vorrichtung zum abwiegen von lasten aller art
DE2218661A1 (de) Messgeraet zur messung und anzeige der lageaenderung eines unter belastung stehenden messkaerpers
DE2903906C2 (de) Einrichtung zum Messen der Füllstandshöhe in Behältern
DE900060C (de) Federung fuer ueber Schwinghebel abgestuetzte Lasten oder Gegenstaende mit Wechselnder Belastung, insbesondere fuer Fahrzeuge aller Art
DE4204066A1 (de) Messanordnung zur ermittlung des ladungsgewichtes eines fahrzeugs, insbesondere eines anhaenger-fahrzeugs
DE843017C (de) Vorrichtung zur Bestimmung des Ladungsgewichtes an abgefederten Fahrzeugen
DE564715C (de) Einrichtung zum Pruefen von Fahrzeugbremsen